Gültig von 14.11.–10.12.2016 / KW 46–49 / 55 4 Wochen gültig Frankreich Art de vivre solange Vorrat Bordeaux 2013 Seit Jahren bereisen wir Bordeaux auf der Suche nach den besten Weinen, die diese wichtige Region zu bieten hat, um für TopCC ein ausgewogenes, kompetentes Sortiment zusammenzustellen. Ziel ist es, eine Auswahl an interessanten und spannenden Bordeaux’s zu präsentieren, die sowohl den passionierten, anspruchsvollen Bordeaux-Kenner, aber auch den Gelegenheits-Bordeaux Trinker überzeugen. Dazu verkosten wir jährlich an den sogenannten Bordeaux-Primeur Verkostungen über 200 Weine, um uns ein Bild von Qualität und Preis zu machen, damit wir die besten Weine im Sortiment bieten können. Die Besten sind aber nicht einfach immer die bekanntesten und demzufolge in vielen Fällen die teuersten Tropfen, sondern wir verkosten immer auch Weine, die neu, unbekannt und in den meisten Fällen auch zu guten Preisen erhältlich sind. In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt des Angebotes auf dem Jahrgang 2013. Dieser Jahrgang wurde schon als schlecht abgestraft, bevor irgendjemand die Weine überhaupt im Frühjahr 2014 probiert hat. Allein schon wegen der sehr schwierigen Witterung 2013 mit einem kalten, regnerischen Winter, der Verrieselung und dem Mehltau im Frühjahr. Ein kurzer, aber warmer Sommer half nicht darüber hinweg, dass die Trauben mit einer ungenügenden Reife gelesen werden mussten. Dies führt dazu, dass man extreme Selektionen im Keller machen musste, um die gewünschten Qualitäten schlussendlich in der Flasche zu haben. Viele sprechen vom schlechtesten Jahr seit 1984, allein schon wegen des niedrigen Alkoholgehaltes der 2013er Weine. Dabei ist ein Bordeaux im Grundsatz eigentlich noch nie eine «Alkoholbombe» gewesen wie in den Ausnahmejahren 2009 / 2010. 12,5 bis 13,5 Vol.% ist eigentlich die Normalität. Ist dies korrekt? Wir haben, wie gesagt, doch eine Vielzahl der Weine im Frühjahr 2014 verkostet. Dabei haben wir Licht und Schatten gesehen. Viele Produzenten, die mit den Schwierigkeiten nicht umgehen konnten, aber auch nicht wenige, die aus diesem Weinjahr etwas sehr gutes herausholen konnten – und dies endlich wieder einmal zu vernünftigen Preisen. Überzeugen Sie sich selber! In vier TopCC’s haben Sie die Möglichkeit an ausgewählten Daten das gezeigte Sortiment zu verkosten und sich ein Bild von der Qualität zu machen. Die Informationen zu den Degustationen finden Sie auf der letzten Seite dieser Broschüre. Wir wünschen Ihnen jetzt schon viel Freude beim Verkosten. Alle Weine aus dieser Beilage wurden durch Chandra Kurt verkostet, beschrieben und kommentiert. Cash & Carry Abholmarkt Cash & Carry Abholmarkt 2 Château Pontet-Canet Château Mouton Rothschild Château Ducru-Beaucaillou Château Montrose 2013 6 x 7,5 dl (Kiste 414.00) 2013 6 x 7,5 dl (Karton 1’614.00) 2013 6 x 7,5 dl (Karton 474.00) 2013 6 x 7,5 dl (Karton 414.00) Herkunft: Pauillac Traubensorte(n): Cabernet Sauvignon, Merlot, Cabernet Franc, Petit Verdot Herkunft: Pauillac Traubensorte(n): Cabernet Sauvignon, Merlot, Cabernet Franc, Petit Verdot Herkunft: St. Julien Traubensorte(n): Cabernet Sauvignon, Merlot Herkunft: St. Estèphe Traubensorte(n): Cabernet Sauvignon, Merlot, Cabernet Franc, Petit Verdot Wow! Was für ein Charmeur. Das Nachbarweingut von Mouton – und was für ein Unterschied. Wie der Garten auf Eden. So parfümiert und strahlend. Ein Paradies von Wein, den man unbedingt entdecken sollte. Hat neben blumigen Aromen auch viel Beerennoten und Cassis. In sich ruhend und ausgewogen. Sehr komplex und tief. Erzählt Bände, so aromatisch ist sein Spektrum. Strahlt vom ersten bis zum letzten Tropfen. Unbedingt dekantieren, falls man ihn jetzt schon trinken will. Je länger der Wein im Glas ruht, umso mehr ätherische Öle, Himbeer- und Rosenaromen tauchen auf. Eleganz, würzig und etwas kühl. Hat Aromen von Cassis, Stachelbeeren und roten Kirschen. Die Tannine sind fein und straff und die Röstaromen sind etwas präsent. Hat eine kühle Note. Nicht ein Bluffer, sondern ein fast schon erfrischender Bordeaux, was langsam zur Seltenheit geworden ist. Noten von Earl-Grey-Tee, ätherischen Ölen und dunkler Frucht sind dominant. Je länger er offen ist, umso besser entfaltet er sich. Auch tauchen Noten von Zedernholz, Kaffee und Zigarre auf. Sollte unbedingt noch etwas gelagert werden oder wenn jetzt schon entkorkt, dann dekantiert. Leuchtet Granatrot. Die Nase kündigt einen rustikalen Bordeaux an – was für dieses Château sehr typisch ist, denn die Weine kommen meist etwas «ungehobelter» daher. Im Gaumen trocken, erdig und komplex. Hat ebenfalls Noten eines Assam Tees und etwas schwarze Schokolade. Das Finale ist dann kühl und trocken und offenbart Noten von Zedernholz und Leder. Nicht zu voluminös, aber kühl und mit einer angenehmen Trinkbarkeit ausgestattet. Ein würziger Saint-Julien, den man noch etwas lagern sollte. Die Nase ist noch etwas verschlossen und kündigt einen fast schon intellektuellen Bordeaux an. Er ist wie der Château Ausone auch ein Bordeaux, der verstanden werden will. Seine Aromatik ist markiert von schwarzen Beeren, Tabak, Lakritze und Schwarzteearomen sowie einer straffen, dichten Struktur. Er hat ganz elegante und feine Tannine, die sich wie in Samttuch um jede aromatische Knospe legen. Die Länge im Finale ist beachtlich. Auch wenn 2013 nicht ein Spitzenjahr war, lässt Montrose seine Grösse durchblicken. Kann ruhig noch etwas gelagert werden. Gut zu wissen: Das Gut liegt direkt gegenüber Mouton-Rothschild und erntet weltweit viel Lob und Anerkennung. Die Weine werden biodynamisch produziert. Die Rebfläche beläuft sich auf 80 Hektaren, die primär mit Cabernet Sauvignon bepflanzt sind. Das Château Pontet-Canet ist im frühen 14. Jahrhundert entstanden. Die Besitzer des Weingutes wechselten mehrmals, bis Jean-François de Pontet das Weingut erwarb. Anfang des 18. Jahrhunderts fügte er mehrere Rebflächen zusammen, um das Anbaugebiet des Unternehmens schrittweise zu vergrössern. Inzwischen gehört es der Familie Tesseron, die auch das Weingut Lafon-Rochet besitzen. Gut zu wissen: Château Mouton Rothschild ist wie Château Haut-Brion eines der fünf 1er Grand Cru Weingüter von Bordeaux und entsprechend eines der bekanntesten Weingüter der Welt. Seitdem 1853 Nathaniel de Rothschild das Château Brane-Mouton erwarb und ihm den Namen Château Mouton Rothschild verlieh, befand sich das Weingut im Familienbesitz. 1924 widmete sich der damals 20jährige Baron mit neuen Ideen dem baufälligen Weingut. Als erstes Weingut füllte das Château Mouton Rothschild seinen Wein selbst in Flaschen um, anstatt diesen in Eichenfässern an die Händler zu liefern. Flasche statt 83.00 Flasche statt 305.00 Flasche statt 89.00 Flasche statt 83.90 Fr. 69.00 Fr. 269.00 Fr. 79.00 Fr. 69.00 Gut zu wissen: Château DucruBeaucaillou ist eines von fünf 2ème Crus klassifizierten Spitzen-Weingütern in Saint-Julien und liegt südlich der Leoville-Güter an der Gironde. Der Name bedeutet übersetzt «schöner Kieselstein» und gibt den entscheidenden Hinweis auf das einmalige Terroir entlang der Kiesbänke der Gironde. Auf 52 ha wachsen zu 70 % Cabernet Sauvignon, zu 25 % Merlot und ein wenig Cabernet Franc. Seit 2003 gehört das Weingut Bruno-Eugène Borie, dem Direktor der Betreibergesellschaft Jean-Eugène Borie. Insgesamt werden Reben von 52 Hektaren verarbeitet. Gut zu wissen: Das Weingut verarbeitet eine Rebfläche von 95 Hektaren. Erworben wurde das bekannte Château 2006 von Martin und Oliver Bouygues, die es komplett sanierten. Inzwischen wird der Wein nachhaltig angebaut. Château Haut-Brion Château La Mission Haut-Brion Le Clos des Carmes Haut-Brion Château Les Carmes Haut-Brion 2013 6 x 7,5 dl (Kiste 1’554.00) 2013 6 x 7,5 dl (Karton 894.00) 6 x 7,5 dl (Kiste 95.94) 2013 6 x 7,5 dl (Karton 234.00) Herkunft: Pessac-Léognan Traubensorte(n): Cabernet Sauvignon, Merlot, Cabernet Franc Herkunft: Pessac-Léognan Traubensorte(n): Cabernet Sauvignon, Merlot, Cabernet Franc Herkunft: Pessac-Léognan Traubensorte(n): Merlot, Cabernet Sauvignon Herkunft: Pessac-Léognan Traubensorte(n): Merlot, Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon Eleganter Auftakt, der auch eine rassige Röstaromatik offenbart. Im Gaumen sehr elegant und süffig. Hat eine Leichtigkeit, die ihm schon sehr gut steht. Noten von Tabak, Leder und Trüffeln sind zu erkennen, sowie von warmer lockerer Erde. Hat Tiefe und Eleganz, die mit jedem Schluck noch besser zum Vorschein kommt. Zudem tauchen auch Aromen von Lorbeer, Gewürznelken und Tabak auf. Im Vergleich zum Château La Mission Haut-Brion viel bodenständiger und solider, während der andere fast eine spirituelle Dimension hat. Granatrot. Die Nase ist delikat und offenbart eine zarte Blumigkeit, die an pinke Rosen und etwas Cassis denken lässt. Im Gaumen sehr filigran und elegant. Einer der vielschichtigsten Weine der ganzen Selektion und daher ein Wein für die lange Lagerung. Unglaublich komplex und dennoch sehr filigran – ein Zeichen hoher Weinbaukunst. Dieser Wein braucht Zeit und Musse, da er im ersten Moment eher zurückhaltend ist und vielleicht gar etwas minimalistisch wirkt – was aber eine Täuschung ist, denn in jedem Tropfen steckt ein Überraschungspaket an Aromen. Die Tannine sind einmalig fein und präsent. Im Vergleich zum Haut-Brion, der ja gerade auf der anderen Strassenseite produziert wird und demselben Besitzer gehört, präsentieren sich die La Mission Weine immer etwas karger und spröder. Sie sind athletischer und weniger barock in der Aromatik. Prinz Robert von Luxembourg, Besitzer des Weingutes schwärmt: «Die Weine von La Mission profitieren von einem spirituellen Terroir mit ätherischem Charakter. Kein Wunder, dass Maréchal de Richelieu betonte: «Wenn Gott das Trinken verboten hätte, hätte er dann einen Wein so gut wie diesen kreiert.» Schon die Farbe verführt die Sinne im Nu. Denn sie leuchtet mit dunklem Violett und lässt an den Saft frisch gepresster Brombeeren denken. Auch der Duft ist sehr beerig und einladend. Noten von Cassis, Erdbeeren und Zedernholz sind zu erkennen. Im Gaumen dicht, stoffig und komplex. Ein charmanter Bordeaux mit Eleganz, Finesse und nötigem Druck. Sie können den Wein ruhig jetzt schon geniessen, wobei ich ihn dann dekantieren würde. Jeder Schluck ist wie ein Fruchtkonzentrat und mit etwas Schokolade. Perfekt zu Steak, Braten oder einem Lammgigot. Das knapp fünf Hektar grosse Château Les Carmes Haut-Brion ist ein wahres Schmuckstück unter den Weingütern des Bordelais. Es liegt wie sein Nachbar Château Haut-Brion in Pessac im Südwesten der Stadt Bordeaux und gehört zur Appellation Pessac-Léognan. Das Château stammt aus dem frühen 19. Jahrhundert. Wesentlich älter sind die Weinberge. Vermutlich existieren sie seit dem 16. Jahrhundert. Dieser Wein ist eine echte Entdeckung. Hat Stoff, Muskeln und Eleganz. Ist trotz seiner Jugend jetzt zugänglich und macht Spass. Ausgewogen was Tannine, Frucht und Röstaromen anbelangt. Kann ruhig jetzt schon genossen werden. Ein moderner Bordeaux. Top Hauswein. Gut zu wissen: Die Geschichte des Château Haut-Brion ist durch viele berühmte Männer geprägt. Besitzer waren unter anderem ein Bischof namens Admirale, ein französischer Feldmarschall, ein Gouverneur der Provinz Guyenne, drei Bürgermeister von Bordeaux, sowie der berühmte Staatsmann Charles Maurice Talleyrand (1754–1838). Im Jahre 1935 ging es schlussendlich in den Besitz von Clarence Douglas Dillon (1909–2003), dem Botschafter der USA in Paris und späterem Finanzminister unter John F. Kennedy. Seit dem Jahre 1979 wurde das Château Haut-Brion von Dillons Enkelin Joan, der heutigen Herzogin von Mouchy, geleitet. Sie heiratete vorher 1967 Prinz Charles de Luxembourg. Seit 2001 ist ihr Sohn aus erster Ehe, Prinz Robert von Luxemburg, für das Weingut verantwortlich. Gut zu wissen: Exklusiv bei TopCC. Seit 1990 wird neben dem Les Carmes Haut-Brion auch der Zweitwein Clos des Carmes vinifiziert. Eine Assemblage aus 50% Merlot und 50% Cabernet Sauvignon. Dieser biodynamische Wein wird nach derselben Philosophie wie der Hauptwein vinifiziert, die Trauben wachsen aber auf einem ganz anderen Boden. Gut zu wissen: siehe «Château Haut-Brion» Gut zu wissen: Der Wein von Château les Carmes Haut-Brion besteht aus 55% Merlot, 30% Cabernet Franc und 15% Cabernet Sauvignon. Die Rebstöcke wurden mit einer sehr hohen Dichte gepflanzt und verfügen über ein respektables Durchschnittsalter von 35 Jahren. Das Terroir besteht aus grossem Kiesel sowie Sand und Lehm auf kalkhaltigem Untergrund. Die Weine sind vollmundig und fleischig und repräsentieren voll und ganz einen typischen Wein aus Pessac-Léognan. Beratender Önologe ist Stéphane Derenencourt. Flasche statt 288.00 Flasche statt 169.00 Flasche statt 19.99 Flasche statt 49.00 Fr. 259.00 Fr. 149.00 Fr. 15.99 Fr. 39.00 3 Château Girolate Château Figeac Château Moulin Saint-Georges Château La Confession 2009 6 x 7,5 dl (Kiste 354.00) 2013 6 x 7,5 dl (Karton 354.00) 2012 6 x 7,5 dl (Karton 174.00) 2013 6 x 7,5 dl (Kiste 149.94) Herkunft: Bordeaux Traubensorte(n): Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Merlot Herkunft: St. Emilion Traubensorte(n): Cabernet Sauvignon, Cabernet Franc, Merlot Herkunft: St. Emilion Traubensorte(n): Cabernet Franc, Merlot Herkunft: St. Emilion Traubensorte(n): Merlot, Cabernet Franc Dichter Auftakt, der einen muskulösen und lauten Bordeaux ankündigt. Das Rockkonzert im Glas. Ideal, wenn es von allem etwas zu viel haben darf. Hier wird nicht nur dick aufgetragen, hier hat man einen Wein, durch den man sich förmlich hindurchbeissen muss. Sehr, sehr konzentriert und modern. Schokolade, Cassiskonzentrat und rauchige Noten machen das Finale aus. Dieser Wein tanzt im Vergleich zu allen anderen etwas aus der Rolle, denn er ist weniger der elegante Bordeaux, als viel mehr der Aufschneider. Kann jetzt schon getrunken werden. Hier wird man von einem sehr dunklen Wein empfangen, der die Güte der Cabernet-Trauben zeigt. Zedernholz, Cassis, Thé, Trüffel und schwarzer Kaffee sind zu erkennen. Sehr filigran und frisch im Gaumen, auch wenn er jetzt noch sehr verschlossen und sehr jung zu geniessen ist. Wenn er jetzt schon geöffnet wird (was viel zu früh wäre) dann unbedingt in eine Karaffe stürzen und gut belüften. Ein stählerner Bordeaux, der ein grosses Lagerpotenzial hat. Granatrot. Die Nase ist noch etwas verschlossen, zeigt aber delikate Cassis und Erdbeeraromen. Im Gauen dann die aromatische Kehrtwende, denn es geht sehr intensiv zu und her. Noten von Brombeeren und Himbeeren sind dominant und auch etwas Schokolade. Hat eine intensive Fruchtigkeit und wirkt noch frischer als alle Pomerol Weine. Sehr schön seine Schwarze-Kirschen-Aromatik im Abgang. Ein saftiger St. Emilion, der perfekt zu Fleischgerichten passt. Elegant vom ersten bis zum letzten Tropfen. Er leuchtet in dunklem Rubinrot. Die Nase ist dicht und kündigt einen klassischen Bordeauxwein an, zumal es nach Cassis, Kirschen und Trüffeln riecht. Im Gaumen sehr elegant mit einer dichten schwarzbeerigen Fruchtnote, sowie Aromen, die an edles Leder, Schwarztee und Lakritze denken lassen. Hat eine wunderbare Frische und ganz feine Tannine. Er ist nicht zu voluminös und zeigt daher einen schönen Trinkfluss. Ist jetzt noch etwas jung, kann aber bereits genossen werden. Sein Finale ist sehr elegant mit einem saftigen Unterton. Dieser Saint-Emilion steht mit beiden Füssen am Boden und macht klar, warum dieses Weingebiet zu den grössten der Welt zählt. Gut zu wissen: Thibault Despagne gilt als richtungsweisend für die gesamte Appellation Entre-Deux-Mers. Er hat das Château Rauzan-Despagne drastisch verbessert und arbeitet mit dem bekannten Önologen Michel Rolland zusammen. Der Girolate ist der Flaggschiffwein des Château Rauzan-Despagne. 4 Gut zu wissen: Ein Klassiker von Weingut. Liegt in der Ebene in direkter Nachbarschaft zu Cheval Blanc. Sein Ursprung kann bis zur gallorömischen Zeit zurückverfolgt werden, als die Familie Figeacus im 2. Jahrhundert der Villa, die sie an diesem Ort baute, ihren Namen gab. Das Château ging 1892 in den Besitz der aktuellen Eigentümer über. Figeac liegt auf einem aussergewöhnlichen Terroir aus drei Kieselhügeln. Gut zu wissen: Die Weinberge des Moulin Saint-Georges liegen in direkter Nachbarschaft von Château Ausone und gehören ebenfalls der Familie Vauthier. Insgesamt werden sieben Hektaren Reben verarbeitet. Gut zu wissen: Das Weinbaugebiet St. Emilion und die gleichnamige Stadt liegen im Osten der Region Bordeaux am rechten Ufer des Flusses Dordogne und gehören bereits seit 1999 zum UNESCO-Kulturerbe. Wein wurde hier schon zur Zeit der römischen Herrschaft angebaut. Château La Confession ist ein kleiner Geheimtipp, der wie Château Croix-Mouton von Jean-Philippe Janoueix geleitet wird. Insgesamt werden 7,5 Hektaren Wein verarbeitet. Flasche statt 73.99 Flasche statt 69.50 Flasche statt 37.00 Flasche statt 28.99 Fr. 59.00 Fr. 59.00 Fr. 29.00 Fr. 24.99 Château La Croix St. Georges Château L’Evangile Château La Conseillante Clos L’Eglise 2013 6 x 7,5 dl (Karton 197.94) 2013 6 x 7,5 dl (Karton 714.00) 2013 6 x 7,5 dl (Karton 414.00) 2011 6 x 7,5 dl (Kiste 395.94) Herkunft: Pomerol Traubensorte(n): Merlot, Cabernet Franc Herkunft: Pomerol Traubensorte(n): Merlot, Cabernet Franc Herkunft: Pomerol Traubensorte(n): Merlot Herkunft: Pomerol Traubensorte(n): Merlot, Cabernet Franc Dunkles Rubinrot. Die Nase offenbart schöne Röstaromen, sowie ein Konzentrat an schwarzen dunklen Beeren. Sehr saftig und einladend. Im Gaumen muskulös und mit einem modernen Touch. Die Röstaromen sind auch hier etwas dominant, wobei die Frucht das nötige Konzentrat aufweist um mithalten zu können. Ein jetzt bereits zugänglicher Pomerol, der viel Lebensfreude in sich vereint. Muskulös und sportlich in der Art. Preislich sehr empfehlenswert. Die Farbe ist dunkel und sein Duft märchenhaft mystisch. Eine Mischung aus ätherischen Ölen, Minze, Cassis und schwarzen Kirschen. Ist jetzt noch viel zu jung für seinen Genuss, da die seidig feinen Tannine noch im Vordergrund stehen und die reine Fruchtigkeit etwas abdecken oder anders ausgedrückt, wie ein Netz umhüllen und dabei schützen. Tritt mit einer femininen Eleganz auf und verführt einen ohne lange zu warten. Sehr komplex und eine Komposition aus zahlreichen Aromaschichten. Hat eine grosse Zukunft vor sich und gehört zu den ganz grossen Pomerol Weinen. War für mich einer der Favoriten dieser Verkostung. Granatrot in der Farbe. Die Nase ist sehr einladend und duftet nach Cassis und Walderdbeeren. Elegant, dynamisch, festlich und voller Energie. Hat eine charmant weibliche Seite. Wirkt eventuell sogar etwas parfümiert, wobei man hier einen fantastischen Wein im Glas hat. Strahlt wie eine volle Schale Smaragde und Rubine. Saftig, zugänglich und nicht so komplex wie Château L’Evangile. Wird auch weniger lang lagerbar sein und kann daher auch jetzt schon genossen werden, vorausgesetzt der Wein wird rechtzeitig dekantiert. Strahlt etwas unbekümmert Lockeres aus. Leuchtet mit sattem Rubinrot. Die Nase ist sehr einladend ohne zu überladen zu sein. Noten von Backpflaumen, Cassis und etwas Erdbeeren sind zu erkennen. Im Gaumen sehr stoffig und dicht, wobei er auch viel Frische und Saftigkeit offenbart. Ist jetzt noch etwas jung, dennoch eine wahre Gaumenfreude. Noten von Pflaumen, Erdbeeren und Brombeeren sind dominant. Die Gerbstoffe sind dicht und elegant und umhüllen die muskulöse Frucht sehr schön. Ein grosser Pomerol, der etwas mehr Muskeln zeigt als der Château L’Evangile. Hat ein grosses Lagerpotential. Ideal, wenn man einen wuchtigeren Wein geniessen möchte. Gut zu wissen: Der 1867 geborene Jean Janoueix kam 1898 nach Bordeaux und gründete ein Weinhandelshaus. Sein Sohn ist der legendäre Joseph Janoueix, der die meisten Château in der Grossregion um Pomerol ab 1930 kaufte. La Croix, La Croix Saint Georges, La Confession, Haut Sarpe und Croix Mouton gehören der verzweigten Familie. Heute ist Josephs Sohn Jean-Philippe Janoueix für die Weingüter verantwortlich. Gut zu wissen: Die Weinberge von Château L’Evangile stehen an einer bevorzugten Lage. Sie sind die Nachbarn der Weinberge von Pétrus, La Conseillante und Vieux-ChâteauCertan in Pomerol und Cheval Blanc in Saint Emilion. 1990 erwarben die Domaines Barons de Rothschild (Lafite) L’Evangile von der Familie Ducasse, die grossen Wert darauf legt, dass der Betrieb mit grosser Sorgfalt und Beständigkeit weitergeführt wird. Gut zu wissen: Der Name La Conseillante erscheint erstmals Mitte des 18. Jahrhundert. Vor über 300 Jahren legte Madame Catherine Conseillan den Grundstein für dieses Weingut, das heute im Besitz der Familie Nicolas ist. Die violette Kappe stellt laut Weingut das charakteristische Aroma des Weins dar. Gut zu wissen: Clos l’Eglise liegt gleich neben Clinet an bester Lage auf dem bekannten Pomerolplateau. Die 6 ha Rebfläche sind zu 70% mit Merlot und zu 30% mit Cabernet Sauvignon bepflanzt. Flasche statt 39.90 Flasche statt 135.00 Flasche statt 75.90 Flasche statt 73.99 Fr. 32.99 Fr. 119.00 Fr. 69.00 Fr. 65.99 5 Bordeaux Präsentation Wissenswertes über Chandra Kurt Sämtliche Weine aus dieser Broschüre wurden durch die bekannte Weinjournalistin Chandra Kurt verkostet, beschrieben und kommentiert. Chandra Kurt ist eine der bekanntesten Weinautorinnen der Schweiz. Sie hat über zwei Dutzend Weinbücher publiziert und schreibt für zahlreiche Medien im In- und Ausland über Wein. Chandra Kurt ist international als Wine Consultant tätig und wurde 2006 mit dem Schweizer Weinpreis «Goldene Rebschere» ausgezeichnet. Ihr «jüngstes Kind» ist das Weinseller Journal, das seit 2016 vier mal jährlich erscheint und Wissenswertes über Wein vermittelt. Die nächste Ausgabe über Walliser Wein erscheint im Dezember 2016. Chandra Kurt ist 1968 in Colombo/Sri Lanka geboren, wo ihre Eltern im Auftrag des «Smithsonian Institution» das Leben wilder Elefanten erforschten. Sie verbrachte ihre Kindheit in Asien und lebt heute in Zürich. 6 durchChandra Kurt «…die Kunst der leisen Töne» Auf diese Verkostung habe ich mich sehr gefreut, denn was Thomas Dürlewanger hier zusammengestellt hat, lässt nicht nur das Herz eines jeden Bordeaux-Freundes höher schlagen, sondern das eines Weingeniessers generell. Ein Querschnitt durch 27 Weine aus diversen Bordeaux-Appellationen. Vom ultimativen Sammlerstück bis zum Schnäppchen – aus diversen Jahrgängen, wobei primär 2013 vorkommt. Die einen Weine präsentierten sich etwas reifer, andere noch viel zu jung, aber alle sind Erzeugnisse einer Weinregion, die Vorbild für alle grossen Weine der Welt ist: Bordeaux. Generell muss gesagt werden, dass der 2013er Jahrgang ein Jahrgang ist, für den man sich etwas Zeit nehmen muss. Zeit, da die Weine nicht wie in den üppigen Jahren 2000, 2005 oder 2009 laut und dominant auftreten. Es sind vielmehr klassische, zartgliedrige Weine, die Finesse und Frische zelebrieren. Auch dröhnen sie nicht gleich nach dem Einschenken wie ein Orchester aus dem Glas – im Gegenteil. Sie zelebrieren die Kunst der leisen Töne. Und um diese zu erkennen, muss man geduldig hinhören können. 2013 ist eher ein Jahrgang, wie man ihn früher, also vor dem ominösen Jahr 2000 finden konnte. Also zu einer Zeit, als die bekannten Bordeauxweine keine Mühe hatten, wenn ein Jahrgang auch etwas leichter ausfiel. Ich erwähne das, weil heute die Tendenz herrscht, dass jeder Jahrgang besser sein muss als der letzte und eigentlich ist das beim Wein ein grosser Unfug, denn die Natur hat ihre Launen und im Idealfall erkennen wir diese im Wein. Persönlich haben mir bei dieser Selektion die Abfüllungen aus Pomerol besonders gut gefallen. Denn die Pomerol Weine sind alles andere als zu üppig – was in den wärmeren Jahrgängen gerne vorkommt. Sie sind elegant, saftig und zelebrieren eine schöne Zugänglichkeit. Sehr frisch und fruchtig mit seidigen Tanninen. Es sind Weine, die man sehr schnell und voller Lust für eine zweite Flasche austrinkt. 7 Grand Cru Classé A Château Ausone 2012 7,5 dl Herkunft: St. Emilion Traubensorte(n): Cabernet Franc Einen Ausone zu verkosten ist nie ganz einfach, denn dieser Wein braucht viel Zeit, um sich langsam zu entfalten. Oder anders ausgedrückt – je länger er offen ist, umso besser wird er. Granatrot in der Farbe. Die Nase offenbart einen von Frische gezeichneten Bordeaux. Er zeigt die Kühle des 2012er Jahrgangs und wirkt schlank und im Moment etwas unruhig. Noten von Waldboden, Kirschen und Cassis sind zu erkennen. Ist sehr vielschichtig, aber auch sehr filigran. Hat fast schon eine blumige Note im Abgang. Ein femininer Wein, der mit diesem Jahrgang eher auf feinen Sohlen daherkommt, aber Eleganz pur zelebriert. Seine Tannine sind seidig fein und straff gespannt. Gut zu wissen: Mit einer Grösse von 7,3 Hektar gehört das Château Ausone zu den kleinsten Weingütern der Weinbauregion Saint-Emilion. Aufgrund des geringen Ertrages sind die Weine des Weinherstellers eine Rarität, weshalb die Preise im höheren Segment liegen. Das Weingut selber ist ein prachtvolles Anwesen. Flasche statt 589.99 Fr. 459.00 lus 2013 Château Ange 7,5 dl ller Emilion Herkunft: St. . Ein Wein vo t ladenaromen nn (n): Merlot ko te ke ho er or Sc ns an d be m un au Tr l CassisJahren, aber elegant mit vie haltvoll als in anderen en sind erhr om ar Se st r. Rö eu ie rm ge D weniger arer Cha handelt. affen, Ein wunderb sse und Tiefe. Ist etwas -Emilion Wein k. Modernes Bordeauxsch ne grossen Saint ba nz Ta d ga r un t de as n Strahlkraft, Fi To ne Mandeln, er wirkt. es sich um ei von gerösteten ng, wobei er nicht zu schw schnell, dass ga ben ihm Noten Ab ge d im t un r er Seit 2012 tri ba kenn konzen n Bordeaux. stimmt. Sehr Weingüter vo hâteau Angelus etwa en st te bei dem alles hm rü s der be te ist das C ens gelus ist eine lassé A». Heu ent des Anwes n: Château An tion «Premier Grand Cru C sind. 47 Proz se kt is oc w st zu be t ut lo G fika Mer ngut die Klassi ozent der Rebflächen mit t Sauvignon. trägt das Wei st ist Caberne obei 50 Pr Re w r s, de os c, gr an r ta Fr 23 Hek abernet e Rebsorte C entfallen auf di Flasche statt Fr. 199.00 8 225.00 aus Saint-Emilion Château Cheval Blanc 2013 7,5 dl Herkunft: St. Emilion Traubensorte(n): Cabernet Franc, Merlot Einer der grössten und bekanntesten Bordeaux-Weine – nicht nur aus Saint-Emilion sondern aus ganz Bordeaux. Einen Cheval Blanc trinken zu können, ist immer ein spezielles Ereignis. Dieser Jahrgang präsentiert sich unglaublich fein und delikat, ohne seine Vielschichtigkeit verloren zu haben. Filigran und elegant wie ein First-Flush-Darjeeling-Tee. Ich würde ihn nicht dekantieren, aber falls man ihn schon jetzt verkosten möchte einfach zwei Stunden vor Genuss öffnen. Ein Cheval Blanc der leiseren Töne, wobei seine Tannine so seidig und fein sind, dass man sie kaum spürt. Aromatisch tauchen Noten von Sandelholz, Schwarztee, Cassis, schwarze Schokolade und Holunder auf. Das Finale ist sehr elegant und ausbalanciert. Gut zu wissen: Früher war Château Cheval Blanc im Besitz von Château Figeac. Inzwischen gehört es den Familien Bernard Arnault (LVMH) und Albert Frère. Geführt wird das Prestigeweingut von Pierre Lurton, der es absolut aufblühen liess. Insgesamt werden 37 Hektaren Reben verarbeitet. Da die sandigen Böden dem Reifeprozess und dem Geschmack der Reben zugutekommen, liegen das Château Cheval Blanc und die benachbarten Weingüter La Tour-Figeac, La Dominique und Figeac nah beieinander. Die Rebsorte Cabernet Franc scheint auf den Böden des Weingutes am besten zu gedeihen, weshalb sie rund 60 Prozent der Anbauflächen einnimmt. Der Rest entfällt auf die Rebsorte Merlot. Flasche statt 369.00 Fr. 329.00 9 Château Croix-Mouton Jean-Philippe Janoueix Château Hortevie de Ducru-Beaucaillou Château Gloria Château d’Aiguilhe Comtes von Neipperg 2010 6 x 7,5 dl (Kiste 65.94) 2013 6 x 7,5 dl (Karton 101.94) 2010 6 x 7,5 dl (Kiste 215.94) 2013 6 x 7,5 dl (Karton 83.94) Herkunft: Bordeaux Traubensorte(n): Merlot, Cabernet Franc, Petit Verdot Herkunft: St. Julien Traubensorte(n): Cabernet Sauvignon, Merlot, Cabernet Franc Herkunft: St. Julien Traubensorte(n): Cabernet Sauvignon, Merlot, Cabernet Franc Herkunft: Côtes de Castillon Traubensorte(n): Merlot, Cabernet Franc Perfekter Basis-Bordeaux, der jetzt wunderbar trinkreif ist. Schon die Nase spart nicht mit charmanter Fruchtigkeit. Noten von schwarzen Kirschen, Backpflaumen und Cassis sind dominant. Dieser Bordeaux ist ein perfekter Alltagswein. Die Tannine sind ganz fein und dicht und umhüllen die Frucht straff. Hat Komplexität, ist aber nicht kompliziert. Stoffig und zugänglich zugleich. In den nächsten Jahren austrinken. Ist auch der günstigste Wein, dieses Angebots. Kühler Auftakt, der an Schwarztee, Cassis und Stachelbeeren denken lässt. Seine Gerbstoffe sind trocken und umfüllen die dunkle Frucht intensiv. Wie für einen Saint-Julien typisch tauchen hier vermehrt mineralische, trockene Töne auf. Sehr vielschichtig und komplex. Jetzt noch etwas jung, wobei er auch dekantiert werden kann. Ein kühler Bordeaux mit schönem Druck im Abgang. Perfekter Winterwein für kräftige Winterküche. Dunkles Granatrot. Die Nase ist sehr einladend und lässt an Cassis, Minze und Brombeeren denken. Im Gaumen schön stoffig und dicht. Hat eine leicht rauchige Note sowie Aromen, die an Schokolade, Tabak und Leder denken lassen. Hat Biss und Tiefe. Ein jetzt noch jugendlicher Wein, der Lust auf ein zweites Glas macht. Ist komplex aber nicht zu kompliziert. Mit einem Château Gloria kann man auch Bordeaux-Newcomer verführen. Gut zu wissen: Gerade jetzt, wo die Bordeaux-Preise der bekannten Château so massiv gestiegen sind, sind Weine wie diese ein echtes Bordeaux-Schnäppchen. Gut zu wissen: Die Schaffung von Château Gloria ist der Arbeit eines einzigen Mannes zu verdanken, Henri Martin, der mit Leidenschaft und unermüdlicher Arbeit Parzelle um Parzelle aus dem Besitz der Crus Classés von Saint-Julien erwarb und Château Gloria zu einem 50 ha grossen Weingut gemacht hat. Der Château d’Aiguilhe ist dunkel in der Farbe. Kaum hat man die saftige Assemblage aus Merlot und Cabernet Franc im Gaumen, tauchen dichte Frucht- und Gewürzaromen auf. Cassis und Brombeere auf der einen Seite, Pfeffer und Kaffee auf der anderen. Der 2013er präsentiert sich bereits jetzt wunderbar trinkfreudig. Er ist sehr saftig und man hat förmlich das Gefühl eine Essenz aus frisch gepressten Früchten zu geniessen. Eine Entdeckung, die Sie zum Bordeaux-Fan machen könnte, wenn Sie mollige Bordeaux-Weine mögen. Auch immer ein guter Einstieg in die komplexe Bordeaux-Welt. Flasche statt 12.90 Flasche statt 19.99 Flasche statt 45.90 Flasche statt 19.99 Fr. 10.99 Fr. 16.99 Fr. 35.99 Fr. 13.99 Gut zu wissen: Das Weingut war früher unter dem Namen Château Mouton bekannt, wobei es nichts mit Château Mouton Rothschild zu tun hat. Daher musste der neue Besitzer, Jean-Philippe Janoueix nach einem Rechtsstreit mit dem bekannten 1er Grand Cru Haus den Namen auf Château Croix-Mouton ändern. Insgesamt werden 19 Hektaren Reben bewirtschaftet. 10 Gut zu wissen: Die Weine des Grafen von Neipperg können als Abbildung seiner selbst gesehen werden. Sie sind adlig, elegant, modern und sich ihrer Güte bewusst. Egal in welcher Preisklasse sich die einzelnen Weine mit Namen wie Château Canon La Gaffelière, Clos de l’Oratoire, Château Peyreau oder La Mondotte befinden, alle haben eine Gemeinsamkeit: Sie haben etwas Perfektes an sich. Château Martinat Blanc Château Smith Haut Lafitte Blanc Château La Mission Haut-Brion Blanc Château Doisy-Daëne 2015 6 x 7,5 dl (Karton 71.94) 2013 6 x 7,5 dl (Kiste 437.94) 7,5 dl 6 x 7,5 dl (Karton 197.94) Herkunft: Côtes de Bourg Traubensorte(n): Sauvignon Blanc Herkunft: Pessac-Léognan Traubensorte(n): Sauvignon Blanc, Sauvignon Gris, Sémillon Herkunft: Pessac-Léognan Traubensorte(n): Sémillon, Sauvignon Blanc Herkunft: Sauternes Traubensorte(n): Sémillon, Sauvignon Blanc, Muscadelle Der Wein: Blasses Gelb. Duftet delikat und einladend nach Limetten, Zitronensorbet und etwas Passionsfrucht. Im Gaumen schöne Fülle und dennoch saftig frisch. So erfrischend, dass man gleich ein Gefühl des Zähne fletschen bekommt. Sehr elegant und knackig. Ein erfrischender Côtes de Bourg aus den Sorten Sauvignon Blanc und Sémillion, der ein absolutes Schnäppchen ist. Wein gegen den Durst. Schon die Nase kündigt einen der charismatischsten Weissweine des Bordelais an. Sie ist so vielschichtig und spannend, dass man sich ruhig etwas Zeit lassen sollte, bis zum ersten Schluck. Diese Assemblage aus Sauvignon Blanc, Sémillion und Sauvignon Gris ist ein Muss, für Liebhaber aromatischer Weissweine. Denn kein anderer weisser Bordeaux ist so unterhaltsam elitär, wie dieser. Exotische Fruchtaromen tanzen mit den Röstaromen förmlich einen Tango. Ein Wein voller Passion und Dramatik. Noten von Limetten, Ingwerkonzentrat, Rosen und Mandarinen, mischen sich perfekt mit Röstaromen und etwas Honig. Ein grosser Wein, der jetzt noch seine Jugendlichkeit zelebriert, aber auch den Rucksack für eine lange Lagerung besitzt. Grossartig! Kommt jedes Jahr in meinen Keller. Dieser Weisswein ist nicht nur rar, sondern auch ein Unikat. Denn wie der weisse Haut-Brion ist er teurer, als der Rotwein. Und dass ist in der Weinwelt eine Seltenheit. Auch ist es ein eher komplizierter Weisswein, der etwas Musse und Zeit braucht, bis er sich entdecken lässt. Ein Klassiker mit intellektuellen Zügen. Während es einem der Smith Haut Lafitte einfach macht ihn zu mögen, ist dieser viel zurückhaltender, aber alles andere als weniger komplex. Im Gegenteil. Hier liegen unzählige Aromaschichten dicht aufeinander. Noten von Kräutern, Wachs, Limetten und Marmor sind zu erkennen. Unbedingt dekantieren, wenn man ihn jetzt schon geniesst, ansonsten im Keller lagern. Gehört zu den ganz grossen Weissweinen der Welt, die man selten zu trinken bekommt. Goldgelb. Ein Duft der süchtig macht. Mandeln, Honig, Marzipan und Quittengelee. Im Gaumen trotz der aromatischen Dichte wunderbar frisch und elegant mit Rosinen- und MarzipanAromen. Ein eleganter Barsac mit toller Balance, Frische und saftig, süsser Frucht. Dank seiner Frische wird dieser Wein schneller fliessen als sonst. Ein Schluck und man hört Daniel Barenboim Chopins «Nocturnes» spielen. Kann gut bereits jetzt genossen werden. Gut zu wissen: Die Côtes de Bourg liegt rund 20 Kilometer nordwestlich der Stadt Bordeaux, im Gebiet wo die beiden Flüsse Dordogne und Garonne zusammenkommen. Da es sich um eine weniger bekannte Appellation handelt, sind Weine von hier preislich ein Schnäppchen, zumal sie qualitativ hervorragend sind. Das Château Martinat bewirtschaftet insgesamt 10 Hektaren Reben. Gut zu wissen: Château Doisy Daëne ist ein Klassiker aus Barsac. Die Weine wurden bis jetzt vom kürzlich verstorbenen Önologen Denis Dubourdieu vinifiziert, dem wir zahlreiche Top Weissweine (trocken und süss) zu verdanken haben. Verarbeitet werden die Trauben von knapp 16 Hektaren Rebland, wobei primär Sémillion kultiviert wird. Die Geschichte des Weingutes geht bis weit in 17. Jahrhundert zurück. Gut zu wissen: Florence und Daniel Cathiard haben das Château 1990 erworben und daraus ein wahres Bijou gemacht. Dabei verwendeten sie modernste weinbauliche Techniken und nachhaltige Methoden. Sie erfanden sogar einen eigenen Namen für ihre Arbeits-Philosophie, nämlich «Bio-Precision», mit anderen Worten, das Zusammenwirken von innovativsten Weinbaumethoden und Vinifizierungs-Techniken unter grösstmöglicher Schonung des Lebendigen: des Bodens und der Rebe. Gut zu wissen: Lange Zeit waren das Château La Mission Haut-Brion und das benachbarte Château HautBrion ernsthafte Konkurrenten, inzwischen gehören sie jedoch zusammen, beziehungsweise dem selben Besitzer – der Familie Dillon. Der Ursprung des Weingutes Château La Mission Haut-Brion geht auf das Jahr 1540 zurück, als die ersten Rebflächen die Böden bedeckten. Später wurde das Weingut von einem missionarischen Orden geleitet, der das Anwesen bis zum Beginn der Französischen Revolution bewirtschaftete. Flasche statt 15.90 Flasche statt 84.99 Flasche statt 645.00 Flasche statt 37.90 Fr. 11.99 Fr. 72.99 Fr. 599.00 Fr. 32.99 11 Besuchen Sie unseren Bordeaux-Stand und geniessen Sie exklusive Degustationen Sämtliche aufgeführten Bordeaux Weine in dieser Broschüre bieten wir Ihnen gerne zur Degustation, damit Sie sich ein Bild der Qualitäten der Weine machen können. Neben den Weinen mit Jahrgang 2013 haben wir Ihnen aber auch noch andere Weine bereitgestellt, unter anderem auch aus den Jahren 2009 und 2010. An folgenden Daten sind die Flaschen für Sie geöffnet und stehen zur Verkostung bereit. • Donnerstag, 17. November 2016 im TopCC Kriens 18.00 bis 21.00 Uhr • Mittwoch, 18.00 bis 21.00 Uhr 23. November 2016 im TopCC Muri • Donnerstag, 1. Dezember 2016 im TopCC Rümlang 18.00 bis 21.00 Uhr • Donnerstag, 8. Dezember 2016 im TopCC St. Gallen 18.00 bis 21.00 Uhr Wenn Sie einen Bordeaux-Abend im Zusammenspiel mit einem hervorragenden Essen wünschen, empfehlen wir Ihnen, sich den Donnerstag, 24. November vorzumerken. Im Restaurant Sternen in Murzelen findet ein Wine & Dine zum Thema Bordeaux statt. Ausgewählte Weine werden von Thomas Dürlewanger (Sortimentsmanager Wein) & Négociant Bordeaux erklärt und präsentiert. Dazu geniessen Sie ein abgestimmtes 6-Gang Dinner. Der Preis für das Menu zusammen mit der Weinbegleitung beläuft sich auf Fr. 79.50 (beinhaltet Essen, Wein und Mineralwasser, ohne Kaffee). Informationen und Anmeldung über Restaurant Sternen, Murzelen Murzelenstrasse 50 3034 Murzelen Tel.: 031 829 02 57 Die publizierten Preise sind Nettopreise exkl. MwSt. Solange Vorrat. Satz- und Druckfehler vorbehalten. Mengenbeschränkung bei Aktionen. Infos: 0800 800 070 (GRATIS) | [email protected] | www.topcc.ch
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