Trump, die Trompete wider die Mauern der Political

Trump, die Trompete wider die
Mauern
der
Political
Correctness
Schreiber und Zöglinge des linken Establishments beklagen das
Versagen der Meinungsforscher; sie alle hätten sich über
Trumps Chancen getäuscht. Diese Erkenntnis ist nichts anderes,
als von der einen Blase in die andere zu kommen. Denn die
Realität ist nicht, dass die Meinungsforscher sich getäuscht
hätten, sondern dass sie getäuscht haben. Offenbar hat die
sogenannte (und selbsterklärte) „Bildungselite“ nicht
verstanden, wozu Medien und Meinungsmacher da sind: nämlich um
Meinungen zu machen.
Marko Wild
Sie – die Follower des linken Establishments – lassen dies
auch gerne mit sich geschehen, weil ihnen diese Meinung
Vorteile verschafft. Im Beruf, beim Einkommen, bei sozialen
Kontakten etc. Der Preis dafür ist allerdings ein Leben in der
Matrix, anstatt in der Wirklichkeit. Also noch einmal: Die
Meinungsforscher haben sich nicht getäuscht, sondern sie
täuschten. Sie wollten (bzw. war es ihr Auftrag, diese Meinung
zu bilden), dass Clinton Präsidentin wird. Keiner sollte
glauben, dass es auch anders kommen könnte. Wenn nur genügend
der Meinung wären, dann würde die Mehrheit eben genau so
wählen. Oder sich zumindest so verhalten, dass sie wiederum
andere davon überzeugten, Clinton zu wählen. Entsprechend groß
ist nun, da es anders gekommen ist, die Ernüchterung.
Doch weshalb diese Ernüchterung? Warum Trump nicht einfach
akzeptieren? Schließlich wurde er demokratisch gewählt.
Politisch hat er doch noch gar nichts verbrochen. Wieso bekam
Obama ohne politische Leistung den Friedensnobelpreis und
Trump wird vom linken Establishment als der Leibhaftige mit
gekreuzten Fingern und medialem Knoblauch abgewehrt? Was
steckt – vor allem in Deutschland – hinter dem „Entsetzen“
(unterhalb dessen macht es ja unsere Politikerkaste gar nicht
mehr: „Entsetzen“, – „Schock“ und „Empörung“ allenthalben.
Also die radikalsten überhaupt denkbaren Vokabeln werden
bemüht. Peinlich und absolut unprofessionell…)
Ich bin davon überzeugt, dass es sich im Grunde um eine Frage
der Identität handelt. Nach dem Kriege – oder sagen wir
besser: nach ’68, vor allem aber seit Merkel – versuchen
deutsche Master-Meinungsmacher dem Land eine völlige Abkehr
von der nationalen Identität aufzuzwingen. Da ein entleerter
Raum, ein Vakuum (auch ein geistiges) Sogkraft entfaltet,
musste dieses Abstreifen der eigenen Identität mit etwas
anderem gefüllt werden. Die Wahl fiel schon früh auf die
sogenannte „transatlantische Partnerschaft“. Amerika, der
große Bruder. Amerika, der politische und kulturelle
Taktgeber. Amerika, welches uns seine Musik gibt, auf dass wir
sie 24 Stunden pro Tag im Radio spielen. Amerika, befiehl –
wir folgen. Das war Konsens in diesem Land – speziell seit
Obama, der, Liebling des linken Establishments, Präsident
wurde. Und nun soll es dieses Amerika, von dem wir den
Neoliberalismus,
den
radikalen
Feminismus,
den
Neoimperialismus, die NATO, die Russlandsanktionen und alles
andere haben, was diesem Land seine zweifelhafte
Ersatzidentität verleiht – dieses Amerika soll es auf einmal
nicht mehr geben? Ja schlimmer noch: Nun, da wir uns unter
Schmerzen und Verzicht auf jenes Amerika kalibriert hatten,
scheint sich dieses Amerika selbst über Nacht in etwas
verwandelt zu haben, von dem Deutschlands Eliten sich in einem
Jahrzehnte währenden Kampf zu trennen mühten: Rückbesinnung
auf die eigene Identität, Protektionismus, Nationalismus, das
Volk, Antiestablishment, eine deftige, einfache authentische
Sprache und so weiter.
Nun ist die ganze, mühsam aufgebaute, aber stets falsch
gewesene Ersatzidentität futsch, weil es den, von dem man sie
hatte, über Nacht nicht mehr gibt. Die Abhängigkeit wurde über
Nacht zu einem Sturz ins ideologische Nichts, weil der
Inspirator sich in einem als Verrat empfundenen Akt gegen den
Inspirierten wandte. Der große Zampano gibt bekannt, dass er
sich neu und völlig anders orientiert. Und seine
Sektenanhänger kommen damit nicht klar, weil sie nie gelernt
haben, selbstständig zu denken und zu handeln. Nun ist Heulen
und Zähneklappern. Die Zeit des Wundenleckens hat begonnen.
Zum Abschluss noch eine kleine Randbeobachtung. Der Name
Donald
kommt
aus
dem
Keltischen
und
bedeutet
„Weltenherrscher“. Der Name Vladimir ist slawisch und bedeutet
„Herrscher der Welt“, „Herrscher des Volkes“ oder
„Friedensherrscher“. Schaut man die weltpolitische
Konstellation auf dieser Ebene an, so scheint es, als wäre in
der Tat mehr als nur ein neuer Präsident gewählt worden. Die
beiden mächtigsten Staaten der Welt haben jeweils Präsidenten,
deren Name Weltenherrscher bedeutet. Mit Trump, dem
klassischen Chauvi, hat sich die männliche Attitüde der klaren
Worte, der sympathischen Großkotzigkeit, der unerschrockenen
Attacke und des Scheißens auf überkommene Konventionen gegen
das weibliche Prinzip der verschleiernden Rede, des
Bevormundens, Pädagogisierens, Bemutterns und der falschen
Kompromisse durchgesetzt. Davon ist Deutschland noch
meilenweit entfernt. Hierzulande ist man noch mitten in der
einer das Leben verunmöglichenden Merkelschen Übermutterschaft
gefangen, die in ihrer falschen (staatlichen) „Liebe“ alle am
Mutterbusen zu erdrücken scheint, aber keinen Mut macht, das
Leben bei den Hörnern zu packen, aufzustehen, hinauszugehen
und den Feinden zu trotzen. Trumps Sieg macht Hoffnung, dass
man sich auch hierzulande der im infantilen Stadium
festgefrorenen Durchfeminisierung der Gesellschaft entledigt
und sich des Lebens erneut besinnt.
Ein letzter, hoffnungsvoll stimmender Punkt ist Trumps Ehefrau
Melania. Nicht nur, dass sie unglaublich hübsch aussieht. Zum
ersten Mal seit langem ist wieder eine wirklich weibliche Frau
im großen Politikzirkus. Welch ein Unterschied zu den
verhärmten, grauen, unweiblichen, teils bösartigen Gesichtern
von Merkel, Clinton, von der Leyen usw. Über Michelle Obama
gibt es Gerüchte, dass sie eine Transsexuelle – früher also
ein Mann gewesen – sein soll. Ihre Anatomie, aber auch Obamas
auf Video dokumentierte Versprecher, als er sie „Michael“
nannte, sind schwer zu übergehende Indizien. Melania Trump
dagegen . . .
im öffentlichen Auftreten ein bisschen
unerfahren, mit einem netten slawischen Akzent, und scheinbar
echter Verliebtheit, die von Donald Trump ebenso (scheinbar)
echt erwidert wird. Das Beste aber an Melania Trump ist ihre
Herkunft. Geboren wurde sie im ehemaligen Jugoslawien. Das
heißt, sie hat eine osteuropäische Prägung. Zur Wende war sie
20 Jahre alt. Mit 13, sagen Psychologen, ist der Charakter
nahezu vollständig herausgebildet.
Sollte Melania Trump also „östlich“ (oder slawisch) fühlen,
dann wird sie – was zu hoffen ist – ihren Mann zügeln, falls
die Aggressionen gegen Russland zu stark werden. Genau diese
Änderung – eine Entspannung in der Russlandpolitik der USA –
deutete Trump im Wahlkampf ja bereits an. Und man darf
vermuten, dass Melania einen nicht unwesentlichen Anteil daran
hat. Es gibt Fotos von ihr, auf denen sie mit einer russischen
Pelzmütze zu sehen ist. Das sieht nicht nur gut aus an ihr,
das ist auch ein Symbol.