aktueller monatsbericht

Aramea Rendite Plus A
250
230
210
190
170
150
130
110
90
Fondsprofil
KVG
Verwahrstelle
Auflegungsdatum
Geschäftsjahresende
Ertragsverwendung
Börsennotierung
Ausgabeaufschlag
Verwaltungsvergütung
Verwahrstellenvergütung
Erfolgsabhängige
Vergütung
Gesamtkostenquote (TER)
EinzelanlageFähigkeit
SparplanFähigkeit
Anteilspreis
(in EUR)
Fondsvolumen
(in Mio. EUR)
Vertriebszulassung
16,7
8,5
11,1
3,8
0,3
0,3
Sep. 15
Mai. 16
Jan. 15
Mai. 14
09/11 09/12
09/12 09/13
09/13 09/14
Fonds (netto)
09/14 09/15
09/15 09/16
Fonds (brutto)
Höheres Risiko
Wachstumsorientiert: Für den chancenorientierten Anleger, der Sicherheit und
Liquidität höheren Renditeerwartungen
unterordnet, dabei von höheren Kursschwankungen profitieren möchte, aber
grundsätzlich kurzfristig hohe Risiken
vermeidet.
WKN /
ISIN
Fondswährung
Jan. 13
5
Sep. 13
4
Sep. 11
3
0
Mai. 12
2
5
Jan. 11
1
Niedrigeres Risiko
10
Sep. 09
Anlegerbezogene Risikoklasse
15
Mai. 10
Die Anlagestrategie soll durch die gezielte
Auswahl von verzinslichen und sonstigen
Anlageinstrumenten umgesetzt werden.
Der Schwerpunkt der Anlage soll auf in
Euro ausgestellten Nachranganleihen und
Genussscheinen liegen. Anlagen in
Fremdwährungen können vorgenommen
werden.
20
3,8
Anlagestrategie
8,5
Wertentwicklung
16,9
Fondsdaten
16,9
Fondsreporting | Stand: 30. September 2016
A0NEKQ /
DE000A0NEKQ8
EUR
HANSAINVEST
Hanseatische
Investment GmbH
Donner &
Reuschel AG
09.12.2008
31. Juli
Ausschüttung
Hamburg
Bis zu 5%
Bis zu 1,25% p.a.
0,05% p.a.
Bis zu 15%; ab 3%
+ 3 MonatsEuribor; (HighWatermark)
p.a.
1 Jahr
3,8
3,8
Jahr Jan
2011 3,2
2012 4,8
2013 1,8
2014 1,7
2015 1,2
2016 -1,8
Feb
3,3
4,8
0,5
0,9
1,4
-1,9
3 Jahre
13,0
4,2
Mrz
2,3
2,9
1,8
0,5
0,6
2,3
Apr
3,7
-1,6
1,6
1,1
0,4
1,2
Kennzahlen (3 Jahre, monatlich)
Volatilität
Value-at-Risk
Maximum Drawdown
Sharpe Ratio
Mai
-0,1
-1,2
2,2
1,1
-0,4
0,7
Jun
-1,4
-0,0
-1,8
0,6
-2,3
-1,1
5 Jahre
54,1
9,0
Jul
-0,4
1,4
1,8
-0,9
1,2
1,3
Aug
-7,0
2,6
0,6
0,5
-1,0
1,6
Sep
-3,9
2,6
1,1
-0,6
-1,5
0,1
Okt
2,1
2,6
1,4
-0,1
1,2
Ausschüttungen (in EUR)
2011
7,67
2012
4,63
2013
7,36
2014
4,26
4,0%
1,7%
-6,3%
1,06
seit Auflage
128,1
11,2
Nov
-4,5
1,7
1,4
0,9
0,9
Dez
1,9
2,0
0,3
-0,0
-0,7
Jahr
-1,5
25,0
13,3
6,0
0,9
2,4
2015
2016
6,25
6,30
Fondsstruktur
Kennzahlen Rentenportfolio
Kupon (in %)
Rendite (in%)
Restlaufzeit (in Jahren)
Duration (in Jahren)
Credit Spreads vs. Bund in BP
Vermögensstruktur
Genußscheine
Banken
Versicherungen
Industrieanleihen
Wandelanleihen
Covered Bonds
Kasse
Sonstige
5,1
6,0
5,5
4,5
649,0
██
███████████
████
███
█
██
█
(in %)
8,8
50,6
16,8
15,0
1,2
0,0
6,4
1,2
Währungsstruktur
EUR
USD
GBP
Sonstige
██████████████
█████
███
█
(in %)
67,8
21,5
10,2
0,6
* Sicherungsqote der Fremdwährungen zwischen 90%und 100%
Ratingstruktur
AAA
AA
A
BBB
Non-Investmentgrade
██
█████████
███████████
(in %)
0,0
0,0
5,2
42,5
52,3
* Rating teilweise vom Fondsmanagement vorgenommen (sog.
Implizites Rating)
1,31% p.a.
Ja
(mind. 100,00 EUR)
Ja
(mind. 100,00 EUR)
179,12
585,87
Rangstruktur
Senior
Subordinated
Laufzeitenstruktur
0 - 3 Jahre
3 - 7 Jahre
7 - 10 Jahre
> 10 Jahre
DE, AT, CH, Lux
Ratings und Auszeichnungen
2013, 2014, 2015, 2016
(in %)
16,8
█████████████████
83,2
████
██████
██████████
████
██
(in %)
26,7
47,2
17,8
8,3
Größte Werte
BERTELSMANN GEN.2001
BAY.LDSBK.GEN.UT231.12.19
HSH NORDBANK IS. 07/17
BAY.LB CAP.TR.I07/UND.FLR
DRAEGERWERK GEN.S.A.
CAPITAL FUN.FLN.02/UNL.
COBA GEN.05/20
BERTELSMANN AG GENSCH.
FUERSTENBERG II 05/11UNB.
AAREAL BANK MTN S.211
Summe
(in %)
2,0
1,3
1,3
1,2
1,2
1,1
1,1
1,1
1,0
1,0
12,2
Aramea Asset Management AG
Kleine Johannisstr. 4 | 20457 Hamburg
Tel.: +49 (0) 40 / 866488 – 100 | Fax: +49 (0) 40 / 866488 – 499
Internet: www.aramea-ag.de | E-Mail: [email protected]
Kommentar des Fondsmanagements
Im Blickpunkt der Märkte standen die aufkommenden Unsicherheiten hinsichtlich der weiteren geldpolitischen Ausrichtung in den USA, der Eurozone und in Japan. Vor diesem
Hintergrund setzten die globalen Aktienmärkte im September ihre Seitwärtsbewegung fort. Das globale Börsenbarometer – der MSCI World Index – legte in lokaler Währung
leicht um 0,6% zu. Dagegen verschlechterten sich US-Titel leicht. Der amerikanische Leitindex S&P 500 verlor -0,6%. Nach den Kursgewinnen der letzten Vormonate musste auch
die Börse in Tokio Verluste hinnehmen. Der Nikkei 225 gab im Monatsvergleich um -2,0% nach. Die Marktteilnehmer reagierten damit zurückhaltend auf die jüngsten
geldpolitischen Entscheidungen der Bank of Japan, die aus Sicht der Kapitalmärkte zunächst keine weiteren zusätzlichen stimulierenden geldpolitischen Maßnahmen erwarten
lassen.
Leichte Abschläge verzeichneten auch die europäischen Aktienmärkte. Sowohl der DJ Euro Stoxx 50 als auch der DAX gaben um -0,6% bzw. -0,8% nach. Die am VDAX gemessene
Volatilität blieb mit 18,8% unverändert. Im Fokus der europäischen Märkte stand wiederholt der Bankensektor. Erneut kamen Befürchtungen auf, dass die Bankenkrise in Europa
wieder aufleben könnte. Dabei sorgten insbesondere deutsche Banken für negative Schlagzeilen. Die Deutsche Bank kam unter erheblichen Druck, weil die US-Justizbehörden
eine Strafzahlung von bis zu 14 Mrd. US-Dollar für die Rolle des Geldhauses in der amerikanischen Hypothekenkrise fordern. Daraufhin fiel der Kurs der Deutschen Bank erstmals
unter die Marke von 10 Euro (-11,3% ggü. Vormonat). Auch die Commerzbank verunsicherte die Märkte. Die Nachricht, einen erneuten Strategiewechsel umzusetzen und 20%
der Mitarbeiter abzubauen, zog einen Kursrutsch um -7,5% nach sich.
Relativ schwankungsarm verlief die Entwicklung an den führenden internationalen Märkten für Staatsanleihen. Während die Rendite 10-jähriger US-Staatsanleihen marginal um
1 Basispunkt auf 1,60% anzog, verzeichneten laufzeitgleiche Bundesanleihen einen Rückgang um 5 Basispunkte auf -0,12%. Europäische Unternehmensanleihen tendierten im
September etwas schwächer. Gemessen am iTraxx Europe Main bzw. iTraxx Europe Crossover stiegen die Risikoprämien um 4 bzw. 18 Basispunkte auf ein Niveau von 72 bzw.
327 Basispunkte.
An den Devisenmärkten konnte der Euro gegenüber den meisten Währungen leicht zulegen. Im Vergleich zum gewichteten Währungskorb gewann der Euro 0,6%. An den
Rohstoffmärkten konnten die Edelmetalle Gold (+0,5%) und Silber (+2,8%) einen Teil Vormonatsverluste aufholen. Die Notierungen für Erdöl (WTI Crude Oil) setzten ihren
Aufwärtstrend fort (+6,5% auf 48,2 USD).
Die Indices für Nachranganleihen tendierten im Berichtsmonat etwas schwächer. Der iBoxx Euro Financial Subordinated TR Index gab um -0,3% nach, wobei sich
Nachranganleihen von Banken besser entwickelten als Nachrangtitel von Versicherungen. Nachranganleihen von Industrieunternehmen (iboxx Euro Non-Financial
Subordinated TR Index) verloren -0,7%.
Der Aramea Rendite Plus ist mit 50,6% überwiegend in Anleihen von Banken investiert. Anleihen von Versicherungen machen 16,8% des Fondsvolumens aus. Hinzu kommen
Anleihen von Industrieunternehmen (15,0%) und Genussscheine (8,8%). Der Anteil der Anleihen mit Nachrangcharakter liegt bei 83,2%. In der Ratingstruktur liegt der Fokus auf
Anleihen mit einem BBB-Rating (42,5%). Der Anteil der Anleihen mit einem Non-Investmentgrade-Rating liegt insgesamt bei 52,3%. Die Rendite der im Fonds gehaltenen
Anleihen beträgt attraktive 6,0%, dies entspricht einem Credit Spread gegenüber Bunds von 649 Basispunkten. Der Fonds ist hauptsächlich in mittleren Laufzeiten investiert und
weist eine Duration von 4,5 Jahren auf. Das Exposure gegenüber Fremdwährungen ist fast komplett währungsgesichert.
Per 15.09.2016 hat der Fonds EUR 6,30 pro Anteil ausgeschüttet. Der Aramea Rendite Plus erzielte im Berichtsmonat September eine Wertentwicklung von +0,1%.
Glossar
Covered Bond: Eine gedeckte Schuldverschreibung (englisch: Covered Bond) zeichnet
sich dadurch aus, dass sie den Anlegern einen doppelten Ausfall-schutz bietet. Für
eine gedeckte Schuldverschreibung haftet zum einen das ausgebende Finanzinstitut
(meist eine Bank), zum anderen schützt die Gläubiger ein Bestand an Sicherheiten, auf
welchen sie bevorrechtigt zugreifen können. Diese Sicherheiten bestehen häufig aus
erstklassigen Hypotheken oder Anleihen des öffentlichen Sektors.
Credit Spread: Der Credit Spread ist ein Renditezuschlag, den Investoren bei einer
Anlage in ausfallrisikobehaftete Anleihen erhalten. Der Credit Spread kompensiert
den Anleger für die mit der Investition verbundenen Risiken. Der Credit Spread wird in
Basispunkten angegeben.
Duration: Die Duration ist eine Sensitivitätskennzahl, die die durchschnittliche
Kapitalbindungsdauer einer Geldanlage in einem festverzinslichen Wertpapier
bezeichnet. Genauer genommen und allgemein formuliert ist die Duration der
gewichtete Mittelwert der Zeitpunkte, zu denen der Anleger Zahlungen aus einem
Wertpapier erhält.
Gesamtkostenquote: Die Gesamtkostenquote wird auch als Total Expense Ratio (TER)
bezeichnet. Sie beschreibt die Summe der Kosten und Gebühren eines Fonds als
Prozentsatz des durchschnittlichen Fondsvermögens innerhalb eines Geschäftsjahres.
Berücksichtigt werden dabei alle Kosten, die zu Lasten des Fondsvermögens
entnommen wurden, mit Ausnahme von Transaktionskosten.
Maximum Drawdown: Der Maximum Drawdown gibt den Maximalverlust an, den
ein Anleger innerhalb eines Betrachtungszeitraumes hätte erleiden können. Nämlich
wenn er zum Höchststand gekauft und zum Tiefststand verkauft hätte. Er stellt somit
den maximal kumulierten Verlust innerhalb einer betrachteten Periode dar und wird
in aller Regel als Prozentwert dargestellt.
Rangstruktur Senior: Senior Bonds sind Unternehmens-Anleihen, die im Konkursfall
im ersten Rang bedient werden. Die Anleihe ist "senior" (bessergestellt) gegenüber
nachrangigen Forderungen.
Rangstruktur Subordinated: Subordinated Bonds (nachrangige Anleihen) sind
Unternehmensanleihen, die im Konkursfall erst im zweiten Rang bedient werden. Die
Anleihe ist "nachrangig" (schlechtergestellt) gegenüber erstrangigen Forderungen.
Sharpe Ratio: Wichtige Kennziffer zur Bewertung des Anlageerfolges insbesondere
von Fonds. Die Sharpe Ratio berücksichtigt neben der Wertentwicklung auch die
Schwankungsbreite (Volatilität) eines Fondspreises und setzt beide Größen ins
Verhältnis. Sie gibt also an, wieviel Rendite ein Fonds pro Risikoeinheit bietet. Je höher
die Sharpe Ratio, desto mehr entschädigt der Fonds für das eingegangene Risiko.
Value-at-Risk: Der Value at Risk stellt eine Risikokennzahl dar, mit der der maximale
Verlust eines Fonds ermittelt wird, der unter Normalbedingungen innerhalb eines
vorgegebenen Zeitraums unter Berücksichtigung einer Irrtumswahrscheinlichkeit
eintreten kann. Anders formuliert, lässt sich durch diese Risikokennzahl mit einer
bestimmten Wahrscheinlichkeit angeben, welche Höhe der maximale Verlust des
Fonds innerhalb eines Zeitraumes nicht überschreiten wird.
Volatilität: Die Volatilität ist die Schwankungsbreite eines Wertpapierkurses oder
Index um seinen Mittelwert in einem festen Zeitraum. Ein Wertpapier wird als volatil
bezeichnet, wenn sein Kurs stark schwankt.
Rechtshinweise
Quelle aller Daten, sofern nicht anders angegeben: Aramea. Diese Informationen dienen Werbezwecken. Grundlage für den Kauf sind die jeweils gültigen Verkaufsunterlagen, die ausführliche
Hinweise zu den einzelnen mit der Anlage verbundenen Risiken enthalten. Der Verkaufsprospekt und die wesentlichen Anlegerinformationen sind ausschließlich in deutscher Sprache in
elektronischer Form unter www. hansainvest.com erhältlich. Der Nettoinventarwert von Investmentfonds unterliegt in unterschiedlichem Maße Schwankungen und es gibt keine Garantie dafür,
dassdieAnlagezieleerreichtwerden.
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Alle Wertentwicklungen gehen von einer Wiederanlage der Ausschüttungen undsofern nichtandersangegeben-einemAnlagebetragvon1.000,--EURaus.Sofernnichtandersausgewiesen,handeltessichumBruttowertentwicklungen (Berechnung nachderBVI-Methode).
Nettowertentwicklung:Nebensämtlichen imFondsanfallendenKostenwirdauchderjeweiligeAusgabeaufschlagberücksichtigt,derzuBeginndeshierdargestelltenWertentwicklungszeitraumes
vomAnlegerzuzahlen istsowieeinggfs.anfallender Rücknahmeabschlag. Eineeventuellanfallende, dieWertentwicklungminderndeDepotgebührbleibtaußerBetracht.
Bruttowertentwicklung: EntsprichtderNettowertentwicklung, berücksichtigtaberkeinen Ausgabeaufschlag undkeinen ggfs.anfallenden Rücknahmeabschlag.
BeimSparplanwerdendiemonatlichen Einzahlungen zumAusgabepreisangelegt.
Das Gesamtfondsvermögen bezieht sich auf das Fondsvermögen aller zum Fonds zugehörigen Anteilsklassen. Dabei wird das Gesamtfondsvermögen in der Währung der Anteilsklasse
ausgewiesen,diealserstesaufgelegtwurde.
Dieangegebenen Laufenden Kosten(Gesamtkostenquote)fielen imletztenGeschäftsjahrdesSondervermögensan.
Die Gesamtkostenquote umfasst sämtliche im vorangegangenen Geschäftsjahr auf Ebene des Sondervermögens und auf Ebene der vom Sondervermögen gehaltenen Investmentanteile
("Zielfonds") angefallenen KostenundZahlungen (ohneTransaktionskosten). Dieanfallenden Kostenkönnen vonJahrzuJahrschwanken undverringerndieErtragschancendesAnlegers.
Die in den gegebenenfalls dargestellten Anlagestrukturen oder Vermögensaufteilungen angegebenen Prozentwerte beziehen sich generell auf das gesamte Fondsvermögen. Für die Darstellung
einzelnerStrukturenwirdjeweilsnureineTeilmengederVermögensartenalsBasisverwendet(z.B.beiBranchennurderAktienanteil),sodassinderSummenichtzwingend100%erreichtwerden.
Beidendargestellten WertenhandeltessichumgerundeteWerte,sodassdieSummederWertevon100%abweichen kann.
DieanlegerbezogeneRisikoklasseberuhtaufeinerPrognose,wiesichderFondsunterBerücksichtigungseinerAnlagezielezukünftigentwickelnwird.EsbestehtkeineGarantiedafür,dassderFonds
seine Anlageziele erreicht. Die anlegerbezogene Risikoklasse weicht von dem fondsbezogenen Risikoindikator ab. Dieser beruht auf Daten der Vergangenheit und wird in den Wesentlichen
Anlegerinformationen veröffentlicht.