Evangelischer Gemeindebrief Leutkirch im Allgäu Nr.07 · 113. Jahrgang · Juli 2016 Ilse Schöttle (rechts) und ihr Team hatten wieder zum Seniorenausflug geladen – und viele kamen. Von Leutkirch ging es nach Reute, zuerst zum Kaffeetrinken, dann zur Führung im Kloster. Die Franziskanerin Schwester Olafa berichtete aus dem Leben der Guten Beth, dann ging es über den bekannten Bahnhof Durlesbach nach Elchenreute zum gemütlichen Ausklang. Foto: ksch Ein Wort zum Geleit Liebe Gemeinde, es gibt eine jüdische Legende von einem König, der zur selben Zeit lebte, als Mose das Volk Israel aus Ägypten herausführte. Er hatte gehört, dass Mose nicht nur ein Befreier aus der Sklaverei sei, sondern auch ein Prophet Gottes. Er gab seinem Maler den Auftrag: „Suche diesen Mose und male ein Bild von ihm, damit ich mich an seinem Anblick erfreuen kann.“ Als der Maler mit dem Bild zurückkam, waren der König und seine Berater entsetzt. Denn sie sahen das Bild eines Fieslings. In seinem Gesicht waren Habsucht, Fanatismus und Jähzorn zu erkennen. Der König war wütend und sagte zu dem Maler: „Du hast mich betrogen, du bist gar nicht bei Mose gewesen. Das kann nicht das Gesicht eines Gesandten Gottes sein.“ Der Maler bestand aber darauf, dass er bei Mose war und sein Bild diesen genau wiedergebe. So ging der König selber in die Sinaiwüste, um Mose aufzusuchen. Als er ihn sah, zeigte er ihm das Bildnis und sagte: „Das Bild ist ein Betrug: es zeigt einen Men- schen, dem nicht zu trauen ist. Aber ich sehe in deinem Gesicht, dass Du Gott gesehen hast.“ Mose antwortete: „Das Bild zeigt mich so, wie ich bin – voller Habsucht, Fanatismus und Jähzorn. Aber Gott hat mir erlaubt, zu erkennen, wie gnädig er ist. Und nun bin ich sein Prophet, der seine Herrlichkeit gesehen hat und sie bezeugen darf. Ich bin ein Fiesling, und ich bin gleichzeitig ein anderer. Denn ich lebe von Gottes Gnade.“ Mose ist nach dieser Legende unbegreiflich ehrlich. Der große Befreier und Gottgesandte malt kein schönes Bild von sich selber, damit andere ihn rühmen und bewundern. Wir versuchen dagegen oft zu verbergen, dass wir auch sehr fies sein können. Wir zeigen nach außen hin gern ein schönes Gesicht. Dabei wäre es doch so befreiend, wenn man zu sich stehen könnte, wie man ist. Dieses befreite Verhältnis zu sich selbst findet Mose, weil er sich als Fiesling von Gott angesehen und angenommen erfährt. Gottes Gnade wirkt immer tiefer hinein in das Leben des Mose, weil er sich ganz auf Gott ein- lässt. Es hat auch gedauert, bis Martin Luther das erkannt hat. Das Gold der Gnade lag auf der Straße herum. Er trampelte darüber, weil er ganz auf sich fixiert war und meinte, er müsse erst ein glänzender Christ werden. Dann hat er begriffen: Die Gnade ist ein freies Geschenk Gottes und gilt solchen Fieslingen wie wir sind. Da können wir doch nur zugreifen. Siegfried Kleih Monatsspruch Der Herr gab zur Antwort: Ich will meine ganze Schönheit vor dir vorüberziehen lassen und den Namen des Herrn vor dir ausrufen. Ich gewähre Gnade, wem ich will, und ich schenke Erbarmen, wem ich will. 2. Mos. 33,19 Gemeinde im Spiegel Melanie Schleinin erkundet unsere Gemeinde Die Drillinge Melanie, Vanessa und Julia Schleinin sind 15 Jahre alt und besuchen Klasse 9 des Leutkircher Hans-MultscherGymnasiums. Zum Pflichtstoff der Schülerinnen und Schüler gehört heutzutage nicht nur das Lernen von Vokabeln und Formeln, das Studieren von Lektüren und geschichtlichen Zusammenhängen, sondern auch das Absolvieren eines externen Sozialpraktikums. Unser Porträt Dabei verbringen sie 30 Stunden in einer Einrichtung ihrer Wahl. „Die meisten unserer Klasse mit 20 Schülerinnen und sechs Schülern sind in den Kindergarten gegangen“, erzählt Melanie. Alle Jungs habe es dorthin gezogen. Auch Vanessa machte eine Stippvisite im Kindergarten St. Elisabeth, und Julia half im Tafelladen mit. Melanie aber ging ihren eigenen Weg – aufgrund ihrer Gehbehinderung macht sie das öfters – und kündigte an, sie hospitiere in der evangelischen Kirchengemeinde. Großes Hallo und Staunen in der Klasse! Was soll man denn da machen? Was kann denn so eine Kirchengemeinde schon Interessantes bieten? Inzwischen sind die Berichte geschrieben und die Bilanzen gezogen. Doch während manche die Zeit von stressig bis langweilig empfanden, strahlt Melanie heute Melanie Schleinin hat ihr Sozialpraktikum in unserer Kirchengemeinde absolviert. Foto: bawa noch, wenn sie von ihrer Zeit in der Kirchengemeinde berichtet. „Es war abwechslungsreich, informativ und kreativ“, sagt sie. Sie besuchte die Kirchengemeinderatssitzung und war beim Lenkungsausschuss Flüchtlingsarbeit dabei. Sie besuchte die deutsch-türkische Teestunden und schaute der Kirchenpflegerin über die Schultern. Sie half beim Kuchenverkauf während des Adventsbasars und assistierte den Helferinnen beim Wintergrillen mit den RambaZamba-Kindern. Die Redaktion des Gemeindebriefs stand ihr Diakonie sammelt für Menschen in Not „Kommt gut an“ – das Motto der Woche der Diakonie 2016 ist eindeutig doppeldeutig. Die Menschen, denen die Diakonischen Bezirksstellen mit persönlicher Beratung, Zuwendung und finanzieller Unterstützung helfen, sehen Licht am Horizont und eine neue Perspektive für ihr Leben. Diakonische Einrichtungen bieten ein Zuhause, sinnvolle Arbeit und Hilfe im Alltag. Auch die vielen Ehrenamtlichen packen engagiert mit an. All dies kommt gut an bei denjenigen, denen dies zugute kommt. Mit Spenden aus der Sammlung zur Woche der Diakonie hilft die Diakonische Bezirksstelle vor Ort Menschen, die in finanzielle Not geraten sind. In der Regel sind dies Menschen, die am Existenzminimum leben. Oftmals haben sie eine Arbeit im Niedriglohnbereich. Nöte können entstehen, wenn das Geld für die Zuzahlung zu Medikamenten nicht reicht. Oder es gibt eine Nachforderung vom Energieversorger, weil der Strom teurer geworden ist. Auch wenn das Kind größere Winterstiefel oder Nachhilfe braucht, entstehen oftmals finanzielle Engpässe. Unterstützung gibt es für die Betroffenen, aber ausschließlich nach Beratung und sorgfältiger Prüfung. Mit der Woche der Diakonie soll auch das Engagement der rund 120 000 Haupt- und Ehrenamtlichen im Land gewürdigt werden. Ohne ihre tägliche Zuwendung, Ansprache, ihr Kümmern und ihre Hilfe zur Selbsthilfe wäre vieles nicht möglich, heißt es in einer Mitteilung des Diakonischen Werks Württemberg. Auch wir bitten dieses Jahr um Ihre Spenden für diese diakonische Arbeit der Landeskirche und unseres Kirchenbezirks und danken herzlich dafür. Überweisungen bitte auf das Konto der Kirchenpflege. (Siehe Gemeindeservice). Siegfried Kleih offen und sie war bei Gottesdienstvorbereitungen dabei. Sogar ein Fürbittgebet formulierte sie in dieser Zeit. Als dann auch noch der Frühjahrsputz der Kirche anstand, halfen sie und Schwester Julia mit. Doch auch Melanie selbst hat nicht schlecht gestaunt, was im Hintergrund einer Kirchengemeinde alles abläuft, obwohl sie schon während der Konfirmandenzeit einiges über Kirche erfahren hat. Sie spricht von einer bereichernden Zeit während des Praktikums, nicht zuletzt auch deshalb, weil sie einige Personen näher kennenlernen konnte. So zum Beispiel das Pfarrerehepaar Ulrike Rose und Volker Gerlach sowie Pfarrer Siegfried Kleih. Auch Mesnerin Susanne Jess ist ihr inzwischen gut bekannt, und so will Melanie gerne einmal in Urlaubszeiten bei der Vertretung der Mesnerin mithelfen. Inzwischen hat sie der normale Schulalltag wieder eingeholt. Sie kämpft mit Mathe, lernt aber mit viel Freude Englisch, Französisch und Spanisch. Jüngeren gibt sie auch schon mal Hilfestellung in Französisch. „Es ist doch so schade, wenn jemand von der Schule geht, nur weil er Französisch nicht auf die Reihe kriegt“, meint sie. Was aber den Rückblick auf ihr Sozialpraktikum mit evangelischer Note angeht, so ist Melanies Haltung ganz klar: Sie kann es anderen nur wärmstens ans Herz legen. (bawa) Vom Nächsten zum Nächsten Gottesdienste und Andachten Sonntag, 3. Juli: 10 Uhr, Dreifaltigkeitskirche, Gottesdienst (Gerlach), mit Posaunenchor aus Rottweil 11 Uhr, Galluskapelle, ökum. Gottesdienst zum Kapellenfest (Rose/Wagner) Sonntag, 10. Juli: 10 Uhr, Dreifaltigkeitskirche, Gottesdienst mit Taufen (Kleih), parallel Kinderkirche Freitag, 15. Juli: 10.30 Uhr, Seniorenzentrum am Ringweg, Gottesdienst mit Abendmahl (Gerlach) Samstag, 16. Juli: 11 Uhr, Dreifaltigkeitskirche, Taufgottesdienst (Gerlach) Sonntag, 17. Juli: 10 Uhr, St. Martin, ökum. Gottesdienst zum Kinderfest Sonntag, 24. Juli: 10 Uhr, Dreifaltigkeitskirche, Gottesdienst zum Gemeindefest (Gerlach /Rose) Samstag, 30. Juli: 16 Uhr, Seniorenzentrum Carl-Joseph, Gottesdienst (Kleih) Sonntag, 31. Juli: 10 Uhr, Dreifaltigkeitskirche, Gottesdienst mit Abendmahl (Kleih) Kirche mit Kindern Sonntag 3. Juli: 11 Uhr, Galluskapelle, Galluskapellenfest. Sonntag, 10. Juli: 10 Uhr, Dreifaltigkeitskirche, Kinderkirche. Sonntag, 24. Juli: 10 Uhr, Dreifaltigkeitskirche, Familiengottesdienst zum Gemeindefest. Kurz und bündig Zum internationalen Gedenktag für verstorbene Drogenabhängige am 21. Juli laden wir um 19.30 Uhr zu einer gemeinsamen Veranstaltung des Elternkreises, des Jugendhauses und der Evangelischen Kirchengemeinde auf den MartinLuther-Platz bei der Dreifaltigkeitskirche ein. Texte, Musik und Erinnerungen sollen Raum geben für Verlust und Trauer und gleichzeitig Zeichen setzen für eine humane und akzeptierende Drogenarbeit. Bei Regen ist die Veranstaltung in der Kirche. (ros) Der evangelische Posaunenchor aus Rottweil stattet Anfang Juli dem Allgäu einen Besuch ab. Am Sonntag, 3. Juli, werden die Bläser mit uns in der Dreifaltigkeitskirche Gottesdienst feiern und die- sen musikalisch mitgestalten. Der Besuch geht auf eine Einladung zurück, die das Ehepaar Gerlach-Rose bei seinem Weggang aus seinem früheren Wirkungsort Rottweil ausgesprochen hat. (Ger) „Walfisch, Ginsterstrauch und Löwengrube“ heißt das Ein-Mann-Theater, zu dem die katholische, die evangelische und die methodistische Kirchengemeinde am 5. Juli ins katholische Gemeindehaus einladen. Alfred Peter Wolff aus Ellwangen-Dalkingen präsentiert die Prophetengestalten Jona, Elia und Daniel auf unterhaltsame und nachdenkliche Weise zugleich. Dazwischen werden Texte von zeitgenössischen Dichtern eingebaut. Die Aufführung beginnt um 20 Uhr. Der Unkostenbeitrag beträgt fünf Euro. (Ger) Veranstaltungen in der Galluskapelle Die Mitglieder des Fördervereins Galluskapelle Winterberg e. V. treffen sich am Freitag, 1. Juli, 18 Uhr, zu ihrer Jahresversammlung. Anschließend ist ein geselliges Beisammensein. Das Galluskapellenfest beginnt am Sonntag, 3. Juli, 11 Uhr mit einem Ökumenischen Gottesdienst. Anschließend ist Gelegenheit zur Begegnung bei Vesper und heimatlichen Weisen. Es spielt das Allgäuer Alphorntrio Siegfried Leitermann, Franz Wiedemann und Karl Vohrer. Beim Taizégebet am Sonntag, 10. Juli, 19 Uhr, versammeln sich Christen, um in ökumenischer Gemeinschaft mit instrumental begleiteten Taizégesängen die Anliegen der Welt vor Gott zu bringen. Der monatliche meditative „Tanz zur Mitte“ mit Rosemarie Gröber, München, findet am Freitag, 22. Juli, 20 Uhr statt. Die Musik-und Singgruppe Amicitia feiert ihr 20-jähriges Gründungsjubiläum bei einem Open-Air-Gottesdienst mit Pfarrer Metz am Sonntag, 31. Juli, 18 Uhr. Gemeindekreise Kirchengemeinderat: Dienstag, 12. Juli, 19.30 Uhr, Martin-Luther-Saal, Poststr. 16 Gemeindedienst: Dienstag, 26. Juli, 17 Uhr, Abholung der Gemeindebriefe für die Monat August/September, Pfarrhaus, Poststr. 16 Seniorenkreis: Sommerpause Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe (für Betroffene und Angehörige): donnerstags, 20 Uhr, (Dreifaltigkeitskirche, Eingang Rückseite), Ansprechpartner: A. Rehm, Tel. 913474 Elternkreis Drogenabhängiger und gefährdeter, zweimal monatlich, mittwochabends, Pfarrhaus, Poststr. 16 (Infos in der Tagespresse) Besuchsdienst Jubilare: Mittwoch, 27. Juli, 19 Uhr, Pfarrhaus, Poststr. 16 Ökumenische Hospizgruppe: Kontakt: Ulrike Butscher, Tel. 017622749416 Trauerbegleitung der Hospizgruppe M. Herz, Tel. 70354 E. Schmidt, Tel. 6546 Landeskirchl. Gemeinschaftsstunde: sonntags, 17 Uhr, Pfarrhaus, Poststr. 16 Kirchenchor: donnerstags, 20 Uhr, Martin-Luther-Saal, Poststr. 16 Kindertreff „RambaZamba“ Freitag, 1. Juli, 15.30 Uhr, Pfarrhaus, Poststr. 16 Jungschar „Chaosteam“: Freitag, 1. Juli, 17 Uhr, Jugendräume, Pfarrhaus, Poststr. 16 Jugendtreff „MITÄNAND“: freitags, 18-19.30 Uhr, Jugendräume, Pfarrhaus, Poststr. 16 Impressum Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Redaktion: Barbara Waldvogel (verantw.) E-Mail: [email protected] Druck: agenturthieme, Leutkirch Namen und Nachrichten Gemeindefest Das Ende jeder Ausstelllung: Sie muss abgebaut werden. Mitorganisatorin Dorothea Kohler Rapp (vorne mit Bild) vom Evangelischen Bildungswerk Oberschwaben packte zusammen mit ihrem Mann und Sohn kräftig an. Auch Mesnerin Susanne Jess und Hausmeister Slobodan Misic halfen mit. Die Ausstellung zum Thema Flucht in gegenwärtiger Kunst in unserer Dreifaltigkeitskirche hatte etliche Besucher in der Zeit vom 8. bis 29. Mai 2016 in das Gotteshaus gelockt. Ein weiteres Projekt ist bereits geplant: Zum Reformationsjubiläum 2017 gilt eine Briefmarkenausstellung dem Thema „Martin Luther und die Folgen“. Foto: bawa Gemeindeservice Pfarramt Süd, Poststr. 16: Volker Gerlach/Ulrike Rose, Tel. 2650 E-Mail: [email protected] Pfarramt Nord, Goethestr. 14: Siegfried Kleih, Tel. 2622 E-Mail: [email protected] Vorsitzende KGR: Barbara Waldvogel, Tel. 4766 E-Mail: [email protected] Kirchenpflege: Brigitte Keil-Visintini, Tel. 9151298 E-Mail: [email protected] Kreissparkasse Leutkirch IBAN DE34 6505 0110 0017 4009 78 BIC: SOLADES1RVB oder Leutkircher Bank IBAN DE34 6509 1040 0022 305 009 BIC: GENODES1LEU Spendenkonto „Familien in Not“: Kreissparkasse Leutkirch IBAN DE10 6505 0110 0017 4173 18 BIC: SOLADES1RVB Öffnung Gemeindebüro: Poststr. 16: Di. und Do., 14 - 17 Uhr, Mi. 9 - 11 Uhr. Tel. 72280, Fax: 72285 E-Mail:[email protected] Nachbarschaftshilfe: Claudia Roth-Neubauer, Tel. 70177 E-Mail: [email protected] Mesnerin: Susanne Jess Mobil: 0176 748 263 41 Hausmeister: Slobodan Misic Mobil: 01752518530 Homepage: www.leutkirch-evangelisch.de Am Sonntag, 24. Juli, laden wir herzlich zum Gemeinde- und Sommerfest in und rund um die Dreifaltigkeitskirche ein. Um 10 Uhr beginnen wir mit einem Familiengottesdienst, in dem sich die neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden vorstellen. Im Anschluss wartet ein buntes Festprogramm auf alle, dessen Höhepunkt um 14 Uhr der Sponsorenlauf für unseren maroden Kirchturm ist: Es darf munter gerannt, gejoggt, gewalkt oder gewandert werden. Wir freuen uns über viele Aktive jeden Alters und über viele Gönner und Sponsoren (ausführliche Infos dazu im letzten Gemeindebrief oder auf unserer Homepage www.leutkirch-evangelisch.de). Mit Kasperltheater, Riesenseifenblasen, Kinderschminken und Nassfilzen und anderem mehr bieten die Kindergärten, der Kindertreff und die Kinderkirche viel Unterhaltung in und bei der Kirche. Für Speis und Trank ist natürlich auch gesorgt: So gibt es nach dem Familiengottesdienst nach einem kurzen Umbau Mittagessen – wie in den vergangenen Jahren kostenlos. Diese Aktion darf gerne durch Spenden unterstützt werden. Etwas später gibt es Feines vom Grill und ab 13.30 Uhr Kaffee und Kuchen. Der Erlös ist auch für die Turmsanierung bestimmt. Wir brauchen an diesem Tag natürlich viele helfende Hände – wer mitmachen kann und möchte, darf sich gerne bei Andrea Mecke melden: Tel. 07561/6568. Über Kuchenspenden freuen wir uns auch sehr. Bitte bei Frieda Hepp melden: Tel. 07561/4532. (ros)
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