Evangelischer Gemeindebrief Leutkirch im Allgäu Nr.6 · 113. Jahrgang · Juni 2016 Pfarrerin Ulrike Rose, (Dritte von rechts), Wilfried Haaf und Rolf Waldvogel (rechts) präsentierten beim offenen Gesprächsabend „Apropos“ ihre Ansichten und Interpretationen zu ausgewählten Werken der Ausstellung „Aspekte von Flucht in gegenwärtiger Kunst“ in der Dreifaltigkeitskirche. Während Haaf sich bei den Bildern des Syrers Waleed Nizami mit dem Thema Gewalt und Versöhnung auseinandersetzte, verwies Waldvogel angesichts der verbrannten und zerstörten Häuser in den Werken von Helmut Hirler und Reinhard Sigle unterhalb des Furtenbach-Epitaphs auf Zerstörung und Vergänglichkeit, Pfarrerin Rose wiederum spürte angesichts der Holzschnitte von Ulla Mross den Schicksalen von geglückten und gekappten Verbindungen nach. Foto: W. Haaf Ein Wort zum Geleit Liebe Gemeinde, seit einigen Wochen treffe ich fast jeden Morgen auf ein Wildtaubenpaar. Mit sanften Bewegungen gehen sie Seite an Seite diesen typischen Taubengang – und Seite an Seite fliegen sie auf mit ausgebreiteten Schwingen fast senkrecht nach oben. Die Taube ist im Christentum zum Sinnbild für den Heiligen Geist geworden und darüber hinaus zum Zeichen des Friedens. „Da sprach ich: Hätte ich doch Flügel wie die Taube, ich wollte fliegen und mir eine Bleibe suchen. Sieh, weit weg wollte ich flüchten, in der Wüste bleiben über Nacht. An einen sicheren Ort möchte ich eilen vor dem tobenden Wind, vor dem Sturm“ (Ps. 55, 7-9, Zürcher Bibel). Psalm 55 ist ein Klagepsalm, der mit der ganzen Kraft alttestamentlicher Bildsprache die ohnmächtige Lage eines Menschen beschreibt, der bedrängt, verschmäht, bekämpft wird. Besonders schlimm ist die Situation, weil die jetzigen Bedroher einst Freunde, Nachbarn, Glau- bensgenossen waren. Wie oft geschah das in der Geschichte und geschieht es noch heute: Menschen, die innerhalb eines Landes zu Gegnern werden. Alles, was einst getragen hat, bricht zusammen. Der Wunsch zu entkommen, die Sehnsucht nach Sicherheit, nach einer Bleibe, nach Ruhe ist stark: einfach wegfliegen, die Gefahr hinter sich lassen, flüchten – und ankommen. Das Bild der Taube spiegelt solche Gedanken. Sie können mitten in einer persönlichen Katastrophe entstehen. Und sie entstehen, wenn die eigene Katastrophe Teil des Weltgeschehens ist, wie bei zahllosen flüchtenden Menschen in unseren Tagen. Psalm 55 verwendet das Bild der Taube: Es zeigt, wie bedroht die Situation bleibt, selbst wenn der Aufbruch gelingt. Der lange Weg in eine neue Heimat oder zu neuem Lebensmut ist gefährdet. Viele Geflohene sind jetzt gestrandet, weil Grenzen verriegelt und Abkommen geschlossen wurden. Das Lager in Moria, auf der Insel Lesbos, ist einge- zäunt, darf kaum verlassen werden - und auch hinein kommt kaum jemand. Es dauert, weil Bürokratie dauert. In der „Zeit“ lese ich: „Der griechischen Asylbehörde ist es nicht erlaubt, weitere Mitarbeiter einzustellen, wegen der von der EU auferlegten Sparprogramme.“ Gestrandet – vergessen? Die Taube bleibt ein Symbol der Sehnsucht: Hoffnung, ausfliegen zu können, dem, was droht, zu entkommen, Boden zu entdecken, auf dem es sich landen und bleiben lässt, Frieden zu finden und Frieden zu stiften und vor allem: nicht zu vergessen. Ihre Ulrike Rose Monatsspruch Der Herr ist meine Stärke und mein Lobgesang und ist mein Heil. 2. Mose 15,2 Gemeinde im Spiegel „Ich will alles einmal ausprobieren“ Wir machen am 24. Juli einen Sponsorenlauf zugunsten unserer Kirchturmsanierung! Nicht zuletzt durch die guten Erfahrungen der Evangelischen Kirchengemeinde Kißlegg ermutigt, wagte sich der Kirchengemeinderat in Leutkirch an diese Form des Spendensammelns. Und erprobte Mitwirkende bei dieser besonderen athletischen Disziplin waren auch schnell gefunden. Zum einen brachte die sportlich aktive Kirchengemeinderätin Annette Ammann einiges an Knowhow mit, und dann war es schließlich Andreas Schutz, der sich der Sache mit Verve annahm. Unser Porträt Er und seine Frau Corinne besorgten zum einen die gesamte technische Abwicklung wie die Organisation der Straßensperren, Streckenposten, Park- und Duschmöglichkeiten bis zur Startnummernausgabe. Zum anderen suchten sie auch den passenden Parcours in der Innenstadt aus. Er sollte ja allen Anforderungen genügen, sodass jeder eine Runde schaffen kann, die gut Trainierten aber auch auf ihre Kosten kommen. Schutz hat das Event im letzten Jahr in Kißlegg verfolgt und erlebt, wie viel Spaß es sowohl den Läufern als auch den Sponsoren machte. „Der Reiz liegt wohl darin, dass jemand Geld gibt und sofort eine Leistung bekommt“. So erklärt er sich den Erfolg eines Sponsorenlaufs. Mit anderen Worten: Man bezahlt, und ein Läufer oder eine Läuferin macht sich auf den Weg. „In Kißlegg waren Summen von einem Euro bis 100 Euro dabei“, sagt Schutz und rechnet fest damit, dass sich auch die Leutkircher für den Sponsorenlauf begeistern werden. Der 48-jährige Schreiner und fünffache Vater hat vor zehn Jahren begonnen, den Laufsport aktiv zu betreiben. Er verlor dabei zehn Kilogramm an Gewicht, und brachte es bis zur Teilnahme bei der Triathlon-Weltmeisterschaft Langdistanz in Immenstadt, bekannt auch als Ironman. Berlin lockt Andreas Schutz. Foto: bawa Diesen Extremsport hat er vor drei Jahren gestoppt, aber beim 24-Stunden-Rennen mit dem Fahrrad ist er schon mal mit dabei, und wenn 24 Schüler der Klasse 11 des Hans-Multscher-Gymnasiums in den Pfingstferien über die Alpen zum Gardasee radeln, dann fährt er als Begleiter mit. Ganz nach seinem Motto: „Ich will alles mal ausprobieren.“ Davon konnte immer wieder auch die Kirchengemeinde profitieren. So hat er schon in jungen Jahren im Evangelischen Jugendwerk mitgearbeitet. Er war Mitglied im Posaunenchor und Kirchengemeinderat. Ganz selbstverständlich half er beim Kulissenbau fürs Jubiläumstheater im vergangenen Jahr mit. Und als sich die Gemeinde schon zweimal beim Kirchentag in Stuttgart als Standbetreiber engagierte, konnte sie auf ihn zählen. Dankbar ist die Kirchenleitung in Leutkirch auch, dass Schutz als Pate im Johanneskindergarten im Bedarfsfall mit Rat und Tat zur Stelle ist. Vor allem zurzeit, da es dort im Garten aufgrund altersschwacher Spielgeräte einiges zu tun gibt. Allerdings muss immer wieder darauf verwiesen werden: Er engagiert sich auch dort ehrenamtlich. Wie alle freiwilligen Helferinnen und Helfer. Das kann man bei seiner Professionalität schnell mal aus dem Auge verlieren. (bawa) Mitarbeiterausflug geht nach Augsburg Ganz im Zeichen des Lutherjubiläums steht unser diesjähriger Mitarbeiterausflug nach Augsburg am Sonntag, 11. September. Geplant ist der Gottesdienstbesuch in der Kirche St. Anna, einer der ersten evangelischen Kirchen der Stadt. Auch eine Kirchenführung und die Besichtigung des Luthermuseums in St. Anna stehen auf dem Programm. Nachmittags kann man unter anderem in die „Fuggerei“ oder in das Puppentheater Museum der Augsburger Puppenkiste gehen. (Ger) Hinter uns liegt der „württembergische“ Kirchentag in Stuttgart. Gerne denken viele an diese Zeit im Juni 2015 zurück. Nun ist es bereits wieder soweit, „Berlin 2017“ in den Blick zu nehmen. Wie in vielen Jahren zuvor, lädt die Kirchengemeinde ein, dieses christliche Großereignis im Lutherjahr 2017 gemeinsam zu besuchen. Natürlich gibt es wieder ganz verschiedene Übernachtungsmöglichkeiten: Hotels, Pensionen, Privatzimmer oder Gemeinschaftsunterkünfte. Aus langjähriger Erfahrung wissen wir, dass man zeitig nach Hotels Ausschau halten muss. Das haben wir auch getan. Wer also Interesse hat, in der Gruppe zusammen nach Berlin zu reisen und ein Hotelbett bevorzugt, wird gebeten, sich rasch bei Hannelore Schupp (07561/5148) oder im Gemeindebüro (07561/72280) zu melden. Die Organisation aller anderen Übernachtungsmöglichkeiten hat noch Zeit. Der 36. Deutsche Evangelische Kirchentag steht unter der Losung „Du siehst mich“ (1. Mose 16,13) und ist Teil der Feierlichkeiten zum 500. Reformationsjubiläum 2017. Deshalb endet er auch nicht, wie gewohnt, mit einem Schlussgottesdienst in der Stadt, in der er auch eröffnet wurde, sondern mit einem großen Festgottesdienst in der Lutherstadt Wittenberg. Zu diesem Gottesdienst kommen auch Teilnehmer der sechs „Kirchentage auf dem Weg“, die in Leipzig, Magdeburg, Erfurt, Jena/ Weimar, Dessau-Roßlau und Halle/Eisleben stattfinden. Hannelore Schupp Senioren unterwegs Unser diesjähriger Seniorenausflug am Donnerstag, 16. Juni 2016, geht nach Reute. Wie gewohnt, beginnen wir mit Kaffee und Kuchen. Im Gasthof Sonne ist für uns reserviert. Um 16 Uhr erwartet uns Schwester Olafa zu einer Führung, in der sie über die „Gute Beth“ erzählt. In Durlesbach sehen wir uns die Schwäbsche Eisenbahn mit Geißbock und Bäuerle an. Danach stärken wir uns noch im Hofgut Elchenreute. Wir starten um 14 Uhr an der Dreifaltigkeitskirche. Der Fahrpreis einschließlich Führung beträgt zirka 15 Euro. Da wir im Bus nur begrenzt Platz haben, ist eine Anmeldung bei Ilse Schöttle (Tel. 07561/3136 ) unbedingt erforderlich. (schö) Vom Nächsten zum Nächsten Gottesdienste und Andachten Sonntag, 5. Juni: 10 Uhr, Dreifaltigkeitskirche, Gottesdienst mit Taufen (Gerlach), parallel Kinderkirche Freitag, 10. Juni: 10.30 Uhr, Seniorenzentrum am Ringweg, Gottesdienst (Gerlach) Samstag, 11. Juni: 17 Uhr, Galluskapelle, Kleiner Pilgerweg, (Pfr. Schramm) Sonntag, 12. Juni: 8.45 Uhr, Friesenhofen, kath. Gemeindehaus, Gottesdienst (Rose) 10 Uhr, Dreifaltigkeitskirche, Gottesdienst mit Abendmahl (Rose) Sonntag, 19. Juni: 10 Uhr, Dreifaltigkeitskirche, Gottesdienst (Pfr. i. R. Mader), parallel Kinderkirche Samstag, 25. Juni: 16 Uhr, Seniorenzentrum Carl-Joseph, Gottesdienst (Kleih) Sonntag, 26. Juni: 10 Uhr, Dreifaltigkeitskirche, Gottesdienst (Kleih) 11 Uhr, St. Katharina, ökum. Gottesdienst (Kleih/ Wagner) Sonntag, 3. Juli: 10 Uhr, Dreifaltigkeitskirche, Gottesdienst (Rose) 11 Uhr, Galluskapelle, ökum. Gottesdienst zum Kapellenfest (Rose/Wagner) Kirche mit Kindern Jeweils 10 Uhr, Dreifaltigkeitskirche: Sonntag, 5. und 19. Juni: Kinderkirche Sonntag, 26. Juni, St. Katharina: 11 Uhr, ökumenischer Gottesdienst zum Sommerfest in St. Katharina Sonntag, 3. Juli: 11 Uhr, Galluskapelle, ökumenischer Gottesdienst zum Kapellenfest St. Katharina feiert Termine Galluskapelle „20 Jahre Haus St. Katharina“ – so lautet das Thema des diesjährigen Sommerfestes am Sonntag, 26. Juni in der Einrichtung der St.-Gallus-Hilfe im Krählohweg 1. Um 11 Uhr wird der Tag mit einem ökumenischen Gottesdienst im Zelt mit dem Thema „Meine Lebensmelodie“ eröffnet. Anschließend wird gemeinsam gefeiert bei Mittagessen, Kaffee und Kuchen und den Altstadtmusikanten. Für Kinder gibt es viel Spaß und Abwechslung bei Wasserspiel, Spielmobil, Kinderschminken und einem Kreativangebot in Kooperation mit der Realschule Leutkirch. Das Sommerfest findet bei jeder Witterung statt. Sonntag, 5. Juni, 17 Uhr: Musik am Weg – „Flöte trifft Cello“. Das Duo Susanne Eyhorn, Flöte, und Verena Stei, Violoncello, lädt ein zu einer Begegnung von J. S. Bach mit Komponisten zeitgenössischer Musik. In der durchsichtigen Zweistimmigkeit kann der Zuhörer den unmittelbaren Kontrast der Werke beider Epochen bewusster und tiefer erleben. Die Interpretinnen sind in der Region hoch geschätzt, beschenken sie ihr Publikum doch immer wieder mit kostbaren kompositorischen Raritäten. Samstag, 11. Juni, 17 Uhr: „Kleiner Pilgerweg“ .Wie in jedem Jahr, so pilgern auch heuer wieder Christen in ökumenischer Verbundenheit, geistlich begleitet von Frau Pfarrerin Christine Schramm, nach Bettelhofen. Schweigend und betend meditieren die Pilger ein Schriftwort. Mit einer Andacht und einer kleinen Stärkung endet der Kleine Pilgerweg in der Galluskapelle. Treffpunkt: Parkplatz Winterberg, Käsereiweg. Freitag, 24. Juni, 20 Uhr: „Meditativer Tanz zur Mitte“ mit Rosemarie Gröber, München. Schriftlesung, Stille, Fürbitte und instrumental begleitete Taizégesänge nehmen die Anliegen der Welt und der Reisenden bei dieser Abendveranstaltung in den Blick. Kinderfest-Gottesdienst „Miteinander feiern – miteinander glauben“. Unter diesem Motto steht der diesjährige ökumenische Gottesdienst am Kinderfestsonntag. Die Methodistische, die Katholische und die Evangelische Kirchengemeinde laden dazu am 17. Juli 10 Uhr, in die katholische Kirche St. Martin ein. Auch die Kirchenchöre werden gemeinsam auftreten. Mit Blick auf die 1250-Jahrfeier verstehen die drei Kirchengemeinden den diesjährigen Kinderfestgottesdienst als festlichen, ökumenischen Beitrag zum Stadtjubiläum. Gemeindekreise Kirchengemeinderat: Dienstag, 21. Juni, 19.30 Uhr, Martin-Luther-Saal, Poststr. 16 Gemeindedienst: Dienstag, 28. Juni, 17 Uhr, Abholung der Gemeindebriefe für den Monat Juli, Pfarrhaus, Poststr. 16 Seniorenkreis: Donnerstag, 16. Juni, 14 Uhr, Ausflug nach Reute, Abfahrt an der Dreifaltigkeitskirche, Anmeldung erforderlich (Näheres Seite 2) Freundeskreis für Suchtkrankenhilfe (für Betroffene und Angehörige): donnerstags, 20 Uhr, (Dreifaltigkeitskirche, Eingang Rückseite), Ansprechpartner: A. Rehm, Tel. 913474 Elternkreis Drogenabhängiger und gefährdeter, zweimal monatlich, mittwochabends, Pfarrhaus, Poststr. 16 (Infos in der Tagespresse) Besuchsdienst Jubilare: Mittwoch, 1. Juni, 19 Uhr, Pfarrhaus, Poststr. 16 Ökumenische Hospizgruppe: Kontakt: Ulrike Butscher, Tel. 017622749416 Trauerbegleitung der Hospizgruppe M. Herz, Tel. 70354 E. Schmidt, Tel. 6546 Landeskirchl. Gemeinschaftsstunde: sonntags, 17 Uhr, Pfarrhaus, Poststr. 16 Kirchenchor: donnerstags, 20 Uhr, Martin-Luther-Saal, Poststr. 16 Kindertreff „rambaZamba“ Freitag, 3. und 17. Juni, 15.30 Uhr, Pfarrhaus, Poststr. 16 Jungschar „Chaosteam“: Freitag, 3. und 17. Juni, 17 Uhr, Jugendräume, Pfarrhaus, Poststr. 16 Jugendtreff „MITÄNAND“: freitags, 18-19.30 Uhr, Jugendräume, Pfarrhaus, Poststr. 16 Namen und Nachrichten Auf neuen Wegen „Vertraut den neuen Wegen“ sang die Gemeinde ermutigend im Gottesdienst zum Abschied von Kirchenpflegerin Hannelore Schupp, die nach knapp 40 Jahren aus dem kirchlichen Dienst ausgeschieden ist und damit auch neue Wege beschreitet. 1978 übernahm sie die Stelle der Pfarramtssekretärin, 1988 kam die Kirchenpflege dazu. 2007 legte sie die Sekretariatsarbeit in die Hände von Gretha Krötz, aber von ihrem umsichtigen und vorausschauenden Haushalten, Verwalten und Gestalten als Kirchenpflegerin konnte die Gemeinde bis zu ihrem 70. Geburtstag im Mai profitieren. Im und nach dem Gottesdienst am Sonntag, 29. Mai, bedankten sich Pfarrerschaft und Wegbegleiter bei Hannelore Schupp für ihr Engagement, das weit über ihre Anstellung als Kirchenpflegerin hinausging. „Du warst immer mit dem Herzen dabei“, sagte Pfarrerin Ulrike Rose, und Bezirksrechnerin Bärbel Hartmann versicherte, dass für Schupp das Amt kein Job, sondern Berufung war. Ilse Schöttle fasste in fünf Strophen nach der Melodie von „Geh aus mein Herz“ zusammen, wie vielfältig das Wirken der Kirchenpflegerin war, und beim anschließenden Stehempfang stimmten alle fröhlich in das Lied mit ein. Als Kirchenpflegerin wurde Hannelore Schupp zwar verabschiedet, aber als Kirchengemeinerätin wird sie in Zukunft weiterhin der Gemeinde verbunden bleiben. Viele Dankesworte fanden (von links) Pfarrerin Ulrike Rose mit Tochter Maike, Pfarrer Volker Gerlach, Bezirksrechnerin Bärbel Hartmann als Vertreterin des Dekanatamtes und Pfarrer Siegfried Kleih als Prediger an diesem Sonntag. Text/Foto: bawa Gemeindeservice Pfarramt Süd, Poststr. 16: Volker Gerlach/Ulrike Rose, Tel. 07561 2650 E-Mail: [email protected] Pfarramt Nord, Goethestr. 14: Siegfried Kleih, Tel. 07561/2622 E-Mail: [email protected] Gewählte Vorsitzende KGR: Barbara Waldvogel, Tel. 07561/4766 E-Mail: [email protected] Kirchenpflege: Brigitte Keil-Visintini, Tel. 07561/9151298 E-Mail: [email protected] Kreissparkasse Leutkirch IBAN DE34 6505 0110 0017 4009 78 BIC: SOLADES1RVB oder Leutkircher Bank IBAN DE34 6509 1040 0022 305 009 BIC: GENODES1LEU Spendenkonto „Familien in Not“: Kreissparkasse Leutkirch IBAN DE10 6505 0110 0017 4173 18 BIC: SOLADES1RVB Öffnung Gemeindebüro: Poststr. 16: Di. und Do., 14 - 17 Uhr, Mi. 9 - 11 Uhr. Tel. 07561/72280, Fax: 07561/72285 E-Mail:[email protected] Nachbarschaftshilfe: Claudia Roth-Neubauer, Tel. 07561/70177 E-Mail: [email protected] Mesnerin: Susanne Jess Mobil: 0176 748 263 41 Hausmeister: Slobodan Misic Mobil: 01752518530 Homepage: www.leutkirch-evangelisch.de Impressum Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Redaktion: Barbara Waldvogel (verantw.) E-Mail: [email protected] Druck: agenturthieme, Leutkirch Spenden sammeln für den Kirchturm Jeder kann mitmachen Der Glockenturm unserer Dreifaltigkeitskirche muss dringend renoviert werden. Das pfeifen inzwischen schon die Spatzen vom Dach – in unserem Fall sind es die Dohlen. Sie haben sich seit Jahrzehnten dort häuslich niedergelassen, und wie jedes Jahr sind sie auch derzeit mit der Aufzucht ihrer Brut beschäftigt. Auch die Störche wollen und sollen nicht gestört werden. Deshalb können die Handwerker erst im Herbst tätig werden, wenn der Naturschutz freie Bahn signalisiert. Inzwischen hat die Gemeinde genügend Zeit, sich um die Finanzierung zu kümmern. Von den kalkulierten 425 000 Euro für Turm und barrierefreie Toilette in der Kirche muss sie 216 000 Euro an Eigenmitteln aufbringen. Durch den freiwilligen Gemeindebeitrag und weitere Aktivitäten konnten bislang 48 000 Euro gesammelt werden. Um zusätzliche Spenden zu erhalten, sind weitere Aktivitäten geplant. So soll außer unserem Adventsbasar zum Beispiel in diesem Jahr im Rahmen unseres traditionellen Sommerfests ein Sponsorenlauf veranstaltet werden. Er startet am Sonntag, 24. Juli 2016, 14 Uhr beim Haupteingang unserer Kirche. Für so manchen ist das ein Novum, aber es gibt auch viele, die an solch einem Lauf schon teilgenommen haben und begeistert davon erzählen. Fest steht: Eine Altersbeschränkung besteht nicht. Anzahl der Runden und Tempo entscheiden die Läufer und Läuferinnen ganz nach Lust und Laune, nach Kondition und Tagesverfassung. Eine Runde durch die Altstadt ist ungefähr 900 Meter lang. Und so funktioniert ein Sponsorenlauf Option 1 Der Läufer/die Läuferin sucht sich einen Sponsor (oder auch mehrere), der für jede gelaufene Runde einen frei wählbaren Betrag zahlt. Option 2 Der Läufer/die Läuferin hat keinen Sponsor: Einfach anmelden, wir finden einen Sponsor! Option 3 Der Sponsor hat keinen Läufer/Läuferin: einfach anmelden, wir finden jemanden! Sponsorenlauf in Leutkirch Sonntag, 24. Juli 2016 Spenden sammeln für den Kirchturm Als Gewinn lockt ein Fahrrad Zu gewinnen gibt es ein neues Fahrrad im Wert von 1000 Euro, gestiftet von Zweiradsport Geyer, Bad Wurzach. An der Verlosung können alle die Läufer teilnehmen, die eine ihrem Alter und Geschlecht angepasste Mindestrundenzahl absolvieren. Folgende Mindestrundenzahl ist Bedingung: Jahrgang 2005 und jünger, männlich und weiblich 1 Runden Jahrgang 2001 bis 2004, männlich und weiblich 3 Runden Jahrgang 2000 und älter, weiblich 5 Runden Jahrgang 2000 und älter, männlich 7 Runden Start/Ziel Haupteingang Evangelische Dreifaltigkeitskirche Leutkirch Laufrunde ca. 900 Meter durch die historische Altstadt (wenige Höhenmeter). Innenstadt ist komplett gesperrt, trotzdem bitte auf Fußgänger und Radfahrer achten. Startnummernausgabe Sonntag, 24. Juli, ab 13 Uhr an der evangelischen Kirche. Startzeit 14 Uhr bis 15.55 Uhr. Ende Letzte Runde bis 16 Uhr. Verlosung des Fahrrades ca. 16.20 Uhr (Abgabe des Gewinns nur bei Anwesenheit) Technische Hinweise Anmeldungen sind ab sofort möglich. Per E-Mail an: [email protected] Postanschrift: Evangelische Kirchengemeinde Leutkirch, Poststraße 16, 88299 Leutkirch Sponsorengelder und sonstige Spenden überweisen Sie bitte auf das Konto IBAN DE34 6505 0110 0017 4009 78 bei der Kreissparkasse Ravensburg Nachmeldungen sind auch noch am Lauftag ab 13 Uhr bei der Startnummernausgabe möglich. Barbeträge werden gerne auch unter Angabe von Name und Adresse am Lauftag entgegengenommen. Vielen Dank an Zweiradsport Geyer für die großzügige Unterstützung! Park- und Duschmöglichkeiten Es gibt Parkplätze am Seelhausweg (vier Minuten Fußweg bis zur Dreifaltigkeitskirche). Duschmöglichkeit besteht in der Seelhausturnhalle am Seelhausweg. Die Bewirtung übernimmt die Evangelische Kirchengemeinde (Dreifaltigkeitskirche). Weitere Informationen zum Sponsorenlauf sind erhältlich bei: Andreas Schutz (E-Mail s.o.) Tel. 0170/2106236 Flyer-Download auf der Homepage der Kirchengemeinde unter www.leutkirch-evangelisch.de Anmeldung Sponsorenlauf am Sonntag, 24. Juli 2016 (Adresse unter Technische Hinweise) o Herr o Frau Vorname __________________________ Nachname __________________________ Straße __________________________ Wohnort __________________________ Tel. od. E-Mail __________________________ Jahrgang __________________________ o Option 1 (Läufer/Läuferin und Sponsor): Name des Läufers/der Läuferin: Name des Sponsors o Option 2 (Läufer/Läuferin ohne Sponsor). o Option 3 (Sponsor ohne Läufer/Läuferin). o (Zutreffendes bitte ankreuzen) Teilnahmebedingungen/ Haftungsausschluss Mit der Anmeldung erkenne ich die Ausschreibung und den Haftungsausschluss des Veranstalters an. Ich werde weder wegen Schäden noch Verletzungen jeder Art Ansprüche gegen den Veranstalter oder die Sponsoren des Laufes geltend machen. Ich bin damit einverstanden, dass die in meiner Anmeldung genannten Daten zum Zweck der Veranstaltung genutzt werden dürfen. _______________________________ Datum Unterschrift
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