August | September 2016 - Evangelisch

Evangelisch-Lutherische Gemeinde Jesajakirche
JesajaBrief
Juli | August | September 2016
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Inhaltsverzeichnis
Zum Abschied
Der erste Surrealist?
Yehudi Menuhin
In der langen Jugendosternacht
Rückblick: Besuch vom Bischof aus Tansania
Rückblick: Himmelfahrtsausflug nach Erding
Tausend Dank
Gratulation
«Frühstück für Senioren», Seniorennachmittag, Seniorenausflug
Konfirmation am 24. April 2016, Konfirmation am 8. Mai 2016
Jugendtermine
Jesaja im Netz
Suppentag für Bedürftige in Jesaja
Abendserenade
KirchenKaffee
Lichtblicke
Luther-Oratorium
Lust auf Chor
„Biblischer Themenabend“
Trouble Voices – Ein Jugendchor gründet sich
Repair-Café
WissensWert – Neue Wege – Auf alten Straßen
WissensWert – Als Rechtsgelehrter im Lande Atatürks
Redaktionssplitter, Impressum, JesajaBrief Termine
Eltern-Kind-Gruppe in Jesaja
LandArt
Familien-Gottesdienst
Kindergottesdienst, Kinderbibelwoche
Flaschenkorken, Briefmarken, Kerzenwachs
Wöchentliche Angebote, Familiennachrichten
Gute Adressen
Gottesdienste Juli, August, September 2016
Bild Titelseite: Garten der Lüste, Mitteltafel – siehe Artikel Seite 6
Quelle: Wikipedia - gemeinfrei
Zum Abschied
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Adé, liebe Jesajagemeinde!
Es ist Zeit für mich zum Aufbruch. Siebeneinhalb Jahre
durfte ich in und mit der Jesajagemeinde ein Stück des
Weges durch die Zeit gehen; Jahre, die angefüllt waren mit
Ereignissen und Erlebnissen, die ich nicht missen möchte.
So beispielsweise das 25-jährige wie auch das
30-jährige Jubiläum der wunderschönen Jesajakirche
unter dem bergenden Dach und dem herrlichen
großen Gartengelände; die unzähligen Orgelund Kammermusikkonzerte, die aufblühende
Arbeitsgemeinschaft mit der benachbarten Gustav-AdolfGemeinde, die thematischen Abende wie der gesellige
Treff „Wissenswert“, die einträchtige Zusammenarbeit
mit vielen neben- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern und die gute Gemeinschaft mit den
Pfarrerskollegen und Pfarrerskolleginnen im Prodekanat.
Dann der Unterricht in der Grundschule an der
Lincolnstraße, der mir viel Freude gemacht hat, auch die
Gottesdienste dort in der Mittelschule unter anderem mit
zahlreichen Jugendlichen muslimischen Glaubens.
Ich denke an die highlights wie den ökumenischen
Kirchentag in München im Jahre 2010, bei dem ich das
Gedenken an die Geschwister Sophie und Hans Scholl mit
fast 400 Teilnehmern aus ganz Deutschland mitgestalten
durfte,- auch an die Tansaniareise zur Partnergemeinde
Mavande, die mir einen wertvollen Blick über den
berühmten Tellerrand beschert hat und Vieles mehr, woran
ich mich immer gerne erinnern werde.
Unzählige Menschen sind mir ans Herz gewachsen, die
sich mir anvertraut haben und von denen ich lernen durfte,
wie man sein Leben als Christ (auch) bewältigen und
gestalten kann, vielen Dank dafür!
Kürzlich fragte mich jemand, was ich denn am
liebsten gemacht habe in diesen Jahren. Ohne zu
zögern entgegnete ich: Die Gottesdienste! Wobei die ja
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– nebenbei bemerkt– ja der Heilige Geist „macht“,- wir
Pfarrer und Pfarrerinnen wirken nur qua Amt mit in der
Hoffnung, dass sie der Gemeinde Mut und Trost schenken.
Ob es die vielen Festtage waren, auch die Taufen,
Konfirmationen, Trauungen, Trauerfeiern, immer lag
mir daran, die Bibel als Evangelium(= gute Nachricht)
möglichst lebendig und lebensnah zu Gehör zu bringen.
Es ist meine feste Überzeugung, dass der christliche
Glaube d i e sprudelnde Quelle schlechthin ist, die uns
Menschen den Durst nach Lebensfülle und Freude stillt.
In Jesaja bin ich mit ganzem Herzen aktiv gewesen,
wiewohl ich nur eine halbe Pfarrstelle innehatte gemäß
des Beschlusses des Landeskirchenrates, die vormals
ganze Pfarrstelle auf eine halbe zu kürzen. Das war nicht
immer einfach für mich. Gerne hätte ich weiterhin in Jesaja
gewirkt, doch der Kirchenvorstand wollte es anders.
Schmerzhaft genug für mich, doch nicht zu ändern. So
beschloss ich zu weichen. Und es hat gottlob bald schon
geklappt! Ich war die erste Frau als Pfarrerin hier, andere
beherzte Frauen werden ganz gewiss folgen, so meine
Hoffnung.
Nun ist es Zeit für meine Familie und mich
aufzubrechen. Meine letzten beruflichen Jahre
als Pfarrerin werde ich in Landsberg am Lech an
der Christuskirche in einer ungleich größeren
Kirchengemeinde verbringen. Ich freue mich sehr darauf.
Meine offizielle Verabschiedung wird sein am Sonntag,
den 3. Juli 2016 um 16 Uhr nachmittags, beginnend mit
einem Gottesdienst bei Mitwirkung von dem von mir hoch
geschätzten Dekan Mathis Steinbauer. Dazu lade ich Sie
sehr herzlich ein!
Adé, liebe Leute Groß und Klein, Alt wie Jung. Dieser
alte volkstümliche Gruß kommt ja aus dem Französischen
und ist die Kurzform für à Dieu, was so viel heißt wie „Gott
anbefohlen“ sein.
Möge unser dreieiniger Gott Sie und Euch wohlbehalten
den weiteren Lebensweg gehen lassen und Euch umhüllen
mit seiner allumfassenden Liebe und Güte!
Ihre und Eure Bia Ritter-zu Knyphausen
Ausgang und Eingang,
Anfang und Ende liegen bei Dir,
Herr, füll Du uns die Hände
EvangelischLutherische
Gemeinde
Jesajakirche
Herzliche Einladung
Im Namen der Jesajakirchengemeinde
laden wir Sie recht herzlich ein
zum Festgottesdienst zur Verabschiedung von
Frau Pfarrerin Bia Ritter-zu Knyphausen
durch Dekan Steinbauer
am Sonntag 3. Juli 2016 um 16 Uhr
in der Evang.– Luth. Jesajakirche.
Anschließend Empfang im Gemeindesaal mit abendlichem Imbiss
Annette Ruf
Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes
Pfarrer Klaus Gruzlewski
Vertretung Pfarramtsführung
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Der erste Surrealist?
Vor 500 Jahren starb der Maler Hieronymus Bosch
Geboren ist er um 1450 und beerdigt wird er am 9. August
1516 in seiner Heimatstadt der niederländischen Stadt
’s-Hertogenbosch, die damals ein wichtiges Zentrum für
Handel und Klerus ist.
Sein Geburtsname ist Jeroen van Aken, aber er nennt
sich nach seiner Heimatstadt, die von ihren Einwohnern
nur „den Bosch“ genannt wird. Er latinisiert seinen Allerweltsvornamen Jeroen in ein humanistisches Hieronymus
und ergänzt ihn mit dem Nachnamen Bosch. Mit diesem
Namen signiert er als einer der ersten Maler der Kunstgeschichte seine Werke.
Über sein Leben ist wenig bekannt. Er stammt aus einer
Malerfamilie, deren Tradition bis auf den Urgroßvater Thomas van Aken zurückgeht, der als Maler in Nijmegen gelebt
hat. Sein Großvater Jan van Aken, ebenfalls Maler, übersiedelt 1426 in die aufstrebende Stadt ’s-Hertogenbosch. Sein
Vater Anthonius wird ebenfalls Maler, und Hieronymus führt
mit seinen beiden Brüdern Goeswinus und Jan die MalerQuelle: Wikipedia, gemeinfrei
werkstatt weiter.
1481 heiratet Bosch die Patriziertochter Aleyt Goyaert van de Mervene. Sie bringt
ein Haus und ein Landgut in die Ehe und verhilft ihm dadurch zu größerer Unabhängigkeit. 1488 tritt er der religiösen Bruderschaft „Unserer Lieben Frau“ bei, einem
elitären Kreis, dem Adel sowie weltliche und geistliche Eliten der Stadt angehören.
Über diese Verbindungen findet Bosch seine Auftraggeber.
Bis heute, 500 Jahre nach seinem Tod, ist Bosch ein rätselhafter Maler. Er steht
an der Schwelle vom Mittelalter zur Renaissance, passt aber in kein Schema seiner
Zeit. Für die einen ist er der erste Surrealist, dem selbst Salvatore Dali nicht das Wasser reichen kann. Andere halten ihn für einen Ketzer, der schon um 1500 für die „freie
Liebe“ eintritt. Wie anders sollte sein Bild von dem „Garten der Lüste“ verstanden
werden? Und dann gibt es noch das Heer der Rätselfreunde, die in den grotesken Fabelwesen, Monstern und Dämonen seiner Bilder eine Art nach Dan Browns „Da Vinci
Code“ sehen, deren Bedeutung es zu knacken gilt. Schon Boschs 20 Jahre jüngerer
Zeitgenosse, Albrecht Dürer staunt, dass „dergleichen nie zuvor gesehen ward“.
Der renommierte Boschforscher Jos Koldeweij hat mit seiner Forschungsgruppe
in 9 Ländern sämtliche Museen aufgesucht, die Bilder von Bosch besitzen, um sie
Visioenen van het hiernamaals – Visionen des Jenseits; Venezia, Museo di Palazzo Grimani
mit neuesten Techniken zu analysieren. Nur 40 Gemälde von ihm sind bekannt. Er
warnt, dass man den Maler nicht überinterpretieren sollte. An manchen Motiven
hat der einfach seine Freude und lässt in seiner überschäumenden Fantasie Menschen schrumpfen, Insekten zu Riesen werden und Fische durch die Luft fliegen. Alle
diese Merkwürdigkeiten sind das Markenzeichen eines Künstlers, der fernab von den
Kunstzentren seiner Zeit in der holländischen Provinz lebt und dort seinen einzigartigen Stil entwickelt. Für diese Malweise schätzen ihn die Auftraggeber seiner Bilder.
Als Mitglied der erzkatholischen Bruderschaft ist Bosch ein gottesfürchtiger
Mensch fern jeglichen Ketzertums. Seine Bilder sollen auch Warnung sein, nicht der
Wollust und der Habsucht zu erliegen, sondern dem Vorbild Christi zu folgen. Der
„Garten der Lüste“, ursprünglich von den Grafen von Nassau für ihren Brüsseler Palast in Auftrag gegeben, ist danach in den Besitz des spanischen Königs Philipp II.
gekommen. Dieser war ein begeisterter Bosch – Fan und gleichzeitig einer der extremsten katholischen Fundamentalisten.
So sollten auch wir beim Betrachten der Bilder von Bosch eher über seine Fantasie
schmunzeln als tiefgründige Symbolik dahinter vermuten.
Enver Hirsch
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Yehudi Menuhin
Seine Bedeutung als einer der größten
Violinvirtuosen des 20. Jahrhunderts ist
über jeden Zweifel erhaben. Aber Yehudi
Menuhin war soviel mehr: Vorbild, Vordenker, Philanthrop – gerade diese Eigenschaften sind es, die uns hierzulande
als Erben der dunklen nationalsozialistischen Zeit besonders bewegen.
Menuhin war der erste unter den internationalen Künstlern, der bewusst
nach Kriegsende wieder in Deutschland
aufgetreten ist. Seine großen jüdischen
Kollegen Arthur Rubinstein, Jascha Heifetz und Isaac Stern haben nie wieder
in Deutschland konzertiert, was absolut nachvollziehbar ist. Umso mehr ist
Yehudi Menuhins Entschluss zu bewundern, dass er im Juli 1945 zusammen mit
dem Komponisten Benjamin Britten in
Bergen-Belsen vor ehemaligen KZ-Häftlingen auftrat. Im Jahr 1947 konzertierte
er unter der Leitung von Wilhelm Furtwängler in Berlin und setzte sich bewusst über die Tatsache hinweg, dass
Furtwängler unter den Nazis eine bedeutende Karriere gemacht hatte. – Dass
Menuhin mit Berlin weiterhin verbunden
blieb, zeigte sich viel später auch noch
Zum 100. Geburtstag am 22. April 2016
darin, dass er den Mauerfall teilnahmsvoll verfolgt hatte.
Mauern einreißen – wenn man
sich das Leben des großen Geigers
ansieht, kommt man auf den Gedanken, dass es das war, was er wollte:
Mauern abbrechen, die aus Gründen
von Ideologie, Hass oder sozialen Unterschieden zwischen Menschen aufgerichtet sind. Er wagte es, sich mit russischen
Machthabern wegen des Schriftstellers
Solschenizyn anzulegen, aber scheute
sich andererseits auch nicht, der Politik
des Staates Israel mit Vorbehalt und Kritik zu begegnen. Und er wollte die Musik zu jenen Menschen bringen, die nicht
die Möglichkeit haben, in Konzerte zu gehen. Seine Gründung der Organisation
„Live music now“ hat zum Ziel, klassische Musik zum Beispiel in Krankenhäuser, Altenheime, Gefängnisse zu bringen,
ohne dass von den Zuhörern Eintritt verlangt wird.
All diese jahrzehntelangen Aktivitäten zeugen von einer geradezu unfassbaren Liebe zum Mitmenschen. Yehudi
Menuhin hat weit über das eigene Leben hinaus gedacht und gefühlt. Hören
wir ihm zu, was er zu sagen hat, es ist
ein Auszug aus einem von ihm niedergeschriebenen persönlichen Bekenntnis:
„Ich gehöre keiner speziellen Glaubensrichtung an, habe jedoch größte Hochachtung vor allen religiösen Lehren.
Anfang der neunziger Jahre bat man
Von World Economic Forum from Cologny, Switzerland - AM 1999 - Yehudi
Menuhin & Paulo Coelho, CC BY-SA 2.0,
https://commons.wikimedia.org/w/index.
php?curid=3548365
mich, an der katholischen Universität Löwen zu sprechen. Plötzlich stellte ich
fest, dass ich eine für mich ganz charakteristische Form von Gebet niederschrieb. Es nennt keinen Gott: Es
drückt meine Hoffnungen und innersten Überzeugungen aus, so gut ich das
vermochte:
An Dich, den ich nicht kenne noch erkennen kann – der in mir ist und jenseits
von mir – an den mich Liebe, Furcht und
Glaube binden – an den Einen und Mannigfaltigen -, richte ich dieses Gebet:
Führe mich zu meinem besseren Ich
– hilf mir, ein Mensch zu werden, dem alles Lebende Vertrauen schenkt, Tiere und
Pflanzen, auch die Luft, das Wasser, die
Erde und das Licht, die diese alle am Leben erhalten, bewahre mich als einen, der
Geheimnis und Eigenart des vielfältigen
Lebens in seinen einmaligen Erscheinungsformen und in seiner Gesamtheit achtet,
ist doch alles Leben Urgrund des eigenen
Überlebens.
Bild:
Von Bundesarchiv, Bild 102-12786 / CC-BY-SA
3.0, CC BY-SA 3.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=5480688
Yehudin Menuhin mit Prof. Bruno Walter
unter dessen Leitung er zum ersten Mal das
Violin-Konzert No 7 von Mozart in Berlin
spielt
Hilf mir, meine Fähigkeit zum Staunen,
zur Begeisterung und Entdeckerfreude zu
bewahren, gewähre mir, überall den Sinn
für das Schöne zu wecken und mit anderen
und für andere wie auch für mich selbst
beizutragen zur Gesamtheit des Schönen,
das wir sehen, hören, riechen, schmecken
und tasten oder dessen wir auf andere
Weise mit Geist und Seele bewusst werden; hilf mir, nie die lebensspendende
Kraft zu verlieren, alles zu schützen, was
atmet und hungert und dürstet; alles, was
leidet.
Hilf mir, ein Gleichgewicht zu finden
zwischen langfristigem Lohn und kurzfristiger Freude, während ich im Einklang bin
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mit den jeweiligen Werten und die dahinströmende Zeit geduldig die reiche Ernte
der Bindungen, der Erfahrung, Erfüllung,
Unterstützung und Anregung einbringen
lasse.
Hilf mir, ein guter Sachwalter des Körpers zu sein, den Du mir gegeben hast. Es
steht mir nicht zu, mit irgendeinem Leben
nach meinem Belieben zu verfahren, nicht
einmal mit meinem eigenen, ist es doch
wie etwas, das meiner zeitweiligen Obhut
anvertraut ist, damit ich es im bestmöglichen Zustand dem irdischen Kreislauf
überantworte, auf dass anderes Leben
fortdauere.
Also geschehe Dein Wille.
Und gewähre mir schließlich – und ich
bitte Dich, mich vor Zorn und Verdammnis zu bewahren, mich selbst vor denen anderer und andere vor meinen -, ungestraft
meine besonderen Abneigungen zum Ausdruck zu bringen:
Gegen jene, die zur Erlangung oder
zum Missbrauch von Macht oder Reichtum
oder Überfluss – da ihnen die Fähigkeit
zu einer höheren Stufe der Zufriedenheit
mangelt – andere ausbeuten oder verderben, vom kleinlichen Bürokraten bis zum
Ignoranten und von Vorurteilen Bestimmten; hilf ihnen, den Irrtum ihrer Lebensweise zu erkennen und Dir zu bekennen.
Erleuchte sie und mich und hilf uns, einander zu vergeben.
Hilf mir auch, bei den Feinden, die ich
möglicherweise habe, zu unterscheiden
zwischen jenen, die ich mir versöhnen
kann, und jenen, bei denen dies nicht möglich ist, gib mir den Mut zu dem Versuch,
erstere zu verstehen und die anderen daran zu hindern, mir zu schaden, von beiden
zu lernen und mir keinen mit Absicht zum
Feind zu machen.
Gewähre mir die Erleuchtung, zu der
Du die Menschheit befähigt hast, und leite
mich an, jene beispielhaften Menschen zu
verehren und ihnen nachzueifern, die Deinen Geist in sich tragen – den Geist, der in
uns allen und jenseits unser aller ist – den
Geist des Einen und Mannigfaltigen – die
Erleuchtung Christi, Buddhas, Laotses und
der Propheten, Weisen, Philosophen, Dichter, Schriftsteller, Maler, Bildhauer, aller
Schaffenden und Künstler und aller Selbstlosen, der Heiligen und der Mütter, der Bekannten und der Unbekannten, der Hohen
und der Niedrigen, Männer – Frauen – Kinder, zu allen Zeiten und an allen Orten, deren Geist und Vorbild für immer bei und in
uns bleiben mögen.“
Bettina Hermann
In der langen
Jugendosternacht
habe ich eine
Andacht gehalten
zu dem Thema:
«Jesus kommt
heute zurück auf
die Erde».
Dialog: Jesus kehrt zurück auf die Erde
(Akteure: Erzähler und Jesus sind ehrenamtliche Mitarbeiter in der Jesajakirche)
Erzähler:
Vor nicht allzu langer Zeit. Jesus kehrt
als Mensch zurück auf die Erde. Er kommt
dahin, wo es den Menschen besonders
schlecht geht. Einige Zeit lebt er in Syrien.
Dann bekommt er von Gott einen neuen
Auftrag. Und er macht sich als Kriegsflüchtling mit vielen anderen verzweifelten Menschen auf den beschwerlichen
Weg nach Europa. Auf der langen Reise
gerät er in Lebensgefahr und sieht unendlich viel Leid. Aber da ist ja immer
noch die Hoffnung auf das gelobte Land
irgendwo in Europa. Diese Hoffnung gibt
ihm Kraft und Mut. Da geht es ihm nicht
anders als vielen anderen. Schließlich
landet er in München. Anfang 2016. Nun
ist es kurz vor Ostern. Passionszeit. In
seiner Flüchtlingsunterkunft begegnet
er einer Mitarbeiterin aus der Jesajagemeinde. Die lädt ihn ein zur Suppenküche am Freitag. Dort gibt es auch eine
Kleiderkammer und eine Almosenausgabe. Jesus macht sich auf den Weg. Er
klopft an der Tür vom Jesajabüro.
Mitarbeiter:
Herein. Herzlich willkommen bei uns.
Setzen Sie sich. Ich kenne Sie noch gar
nicht. Verraten Sie mir Ihren Namen?
Jesus:
Jesus Christus.
Mitarbeiter:
Jetzt nehmen Sie mich aber auf den Arm!
Es gibt doch nur einen Jesus Christus.
Jesus:
Ja, der bin ich. Nach 2000 Jahren war es
Zeit für einen neuen Auftrag. Gott hat
mich nach Syrien geschickt, von dort aus
nach München. Und jetzt bin ich hier.
Mitarbeiter:
Ich würde Ihnen ja gerne glauben. Aber
das ist schon sehr ungewöhnlich. Ok, ich
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notiere mir jetzt erst mal Ihren Namen –
Jesus Christus – dann können Sie sich hier
einmal im Monat 3 Euro abholen, jede Woche in die Kleiderkammer kommen und
heute gibt es auch noch ordentlich was
zum Sattessen. Wenn ich es so recht bedenke: Passen würde es schon. Dass Gott
seinen Sohn wieder auf die Erde schickt.
In eine Welt, die völlig aus den Fugen geraten ist. War ja wohl damals auch nicht
viel anders vor 2000 Jahren, oder?
Jesus:
Ja, das stimmt schon. Da, wo ich damals
war, ging es den Menschen auch schlecht.
Gott schickt mich ja nie dahin, wo es den
Menschen gut geht, wo sie sich fett und
satt und selbstzufrieden zurücklehnen. Er
schickt mich immer zu den Benachteiligten, zu den Armen, Kranken, Verfolgten,
Benachteiligten, Verrückten. Aber ganz
ehrlich: Was jetzt hier auf der Erde los ist,
das übertrifft alles, was ich von früher gewohnt war. So schlimm war es noch nie.
Die Welt ist total aus den Fugen geraten.
Jetzt verstehe ich auch erst so richtig, warum Gott mich wieder losgeschickt hat.
Mitarbeiter:
Sie meinen all die sinnlosen Kriege, den
Terror, die Flüchtlingsströme, all das Leid
unter den Menschen, den Hass auf alle,
die anders sind, die brennenden Flüchtlingsunterkünfte, den Terror…
Jesus:
Ja, all das. Und auch die Gleichgültigkeit
unter vielen Menschen. Und jetzt erst
wieder vor wenigen Tagen der fürchterliche Terroranschlag in Brüssel. Das übersteigt meine Vorstellungskraft. Aber ja:
Wir sind ja in der Passionszeit. In der Leidenszeit. War damals schon so. Da habe ich
meine ganz persönliche Leidenszeit erlebt.
Mitarbeiter:
Und wofür das Ganze? Was macht das für
einen Sinn? Sind Sie Masochist?
Jesus:
Aber das wissen Sie doch. Ich habe all
das auf mich genommen, damit die Menschen befreit leben können. Dass sie
aufatmen können. Dass alles von ihnen
genommen wird, was wie schwere Steine
auf ihnen lastet. Dass sie erkennen, was
schief läuft in ihrem Leben. Und dass sie
davon befreit werden. Es war damals
schon verdammt hart für mich. Aber ich
hatte das Gefühl, dass es sich gelohnt
hat. Und die Geschichte ging ja weiter.
Sonst würden wir heute nicht miteinander reden.
Mitarbeiter:
Und heute? Was ist heute Ihr Auftrag? Sollen Sie immer noch Liebe, Frieden, Versöhnung unter die Menschen bringen? Ja,
wenn ich es recht bedenke, war das noch
nie so wichtig wie heute. Eine unglaubliche Aufgabe, die Sie da vor sich haben. Wie
wollen Sie das nur anfangen? Sie haben
doch keine Macht. Keinen Einfluss. Sie sind
nur ein ganz gewöhnlicher Flüchtling, der
auf die Hilfe von anderen angewiesen ist.
Jesus:
Ich weiß, dass es schwer ist. Alleine kann
ich es auch nicht schaffen. Aber heute
bin ich Ihnen begegnet. Das ist ein Anfang. Sie tun hier im Kleinen, was Sie
können. Sie geben benachteiligten Menschen ein wenig Zuwendung und Zuversicht. Vielleicht kann ein einzelner auch
gar nicht mehr tun. Vielleicht ist das
schon genug. Niemand kann alleine die
Welt retten. Auch ich nicht.
Mitarbeiter:
Und was werden Sie jetzt tun?
Jesus:
Ich gehe zurück in meine Flüchtlingsunterkunft. Ich werde versuchen, mit vielen Menschen ins Gespräch zu kommen.
Hören, wo die Nöte der anderen sind.
Werde versuchen, Verbündete zu finden
die ebenfalls Liebe, Frieden und Versöhnung bringen wollen unter die Menschen. Und dann vertraue ich einfach auf
Gott, meinen Vater. Der hat mir bis jetzt
immer den richtigen Weg gezeigt, auch,
wenn es oft nicht leicht war.
Mitarbeiter:
Das Gespräch mit Ihnen hat mich tief berührt. Und es hat auch mir neuen Mut
und neue Kraft gegeben. Wie machen
Sie das nur? Ich spüre auf einmal weniger Leid in mir selber, weniger Passionszeit, freue mich jetzt schon wieder auf
Ostern. Nun würde ich ja wirklich gerne
glauben, dass Sie tatsächlich dieser Jesus Christus sind. Sicher bin ich mir nicht.
Aber egal: Sie sind ein guter Mensch.
Und Sie haben eine tolle Ausstrahlung.
Für Ihre schwere Aufgabe wünsche ich
Ihnen alles Gute. Und natürlich sind Sie
hier in unserer Jesajakirche immer herzlich willkommen. Ich bin sehr gespannt,
wie es weitergeht und was Sie mir das
nächste Mal berichten können.
Jesus:
Ich werde wiederkommen. Gerne. Bei Ihnen fühle ich mich wohl. Gut aufgehoben
und gut verstanden. Und was mich, Jesus Christus, angeht – wissen Sie, das war
schon immer Glaubenssache… Ich wünsche Ihnen gesegnete Ostern. Das war
der Neubeginn einer wunderbaren Geschichte. Und so wird es auch dieses Jahr
wieder sein. Bei Ihnen persönlich und bei
ganz vielen Menschen. Und das macht
mir Hoffnung. Auf Wiedersehen.
Erzähler:
Jesus war noch in der Kleiderkammer. Und
hat sich in der Suppenküche satt gegessen. Hat dabei mit vielen Menschen gesprochen. Sein Geheimnis hat er vorerst
keinem mehr verraten. Aber alle, mit denen er gesprochen hat, wurden von seinen Worten und von seinem Auftreten
berührt. Ihnen ging das Herz auf. Und einige fragten sich insgeheim: Wer ist dieser
Mensch? Und wie macht er das nur?
Jesus ging zurück in seine Flüchtlingsunterkunft. Und der Mitarbeiter der Jesajagemeinde fragt sich: Werde ich ihn wohl
wiedersehen?
Reinhard Weigel
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Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges
Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges
Rückblick
Was sagte Bischof Mengele zu unserer Förderung von
Berufsausbildung in Mavande?
Beim oben beschriebenen Besuch von Bischof Mengele
aus Tansania wurden aus unserer Gemeinde auch Fragen an ihn gestellt, welche sich auf unsere Förderung
der Berufsausbildung von Jugendlichen aus Mavande
bezogen, unserer Partnergemeinde im landwirtschaftlich geprägten südlichen Hochland von Tansania (s.
Jesaja-Brief Mai/Juni 2016, S. 17ff). Im Folgenden ein
Abriss davon, nicht wörtlich, sondern aus dem Gedächnis protokolliert.
Frage: Wir helfen gerne bei Berufsausbildung von Jugendlichen aus Mavande, aber es gibt Bedenken dass
wir dadurch die Landflucht fördern, d.h. das Abwandern junger Leute aus dem Dorf in die Stadt nach ihrer
Ausbildung.
Antwort von Bischof M.: Wir können das Abwandern
junger Leute in die Städte sowieso nicht aufhalten. Es
gibt dort einfach Möglichkeiten und Chancen welche
es in den Dörfern nicht gibt. Aber durch eine Ausbildung hat jemand bessere Möglichkeiten, diese Chancen auch wahrzunehmen! Ein (aufgrund unserer Hilfe)
ausgebildeter Handwerker hat im Dorf (Mavande) nicht
genügend bezahlte Aufträge, um davon auch leben zu
können. Er wird sich in der Stadt niederlassen.
Bischof M. rät, bei der Förderung von Berufsausbildung
keine Auflagen zu machen dass die Geförderten nach
der Ausbildung im Dorf oder in der nächsten Stadt bleiben, auch nicht dass sie für eine bestimmte Zeit dort
bleiben. Seiner Meinung nach ist es ihr gutes Recht
dann woandershin zu ziehen, weil sie z.B. dort bessere
Chancen sehen ihren Lebensunterhalt zu verdienen,
oder ihre private Lebensplanung das vorsieht.
Frage: In Mavande gibt es mehrere kleine Solaranlagen,
welche aber z.T. repariert werden müssen. Wir fördern
Besuch vom Bischof aus Tansania
Wie im letzten Jesaja-Brief angekündigt, bekamen wir
am Pfingstmontag hohen Besuch im Gottesdienst: Bischof Mengele aus Tansania (Betonung auf das vorletzte «e» in «Mengéle»!). Er leitet die «Süddiözese»,
eine von den 24 Diözesen der "Evangelical Lutheran
Church of Tanzania"; zur Süddiözese gehört auch unsere
tansanische Partnergemeinde Mavande.
Die Predigt hielt Pfarrer i.R. Göpfert, danach sprach Bischof Mengele in ausgezeichnetem Englisch ein Grußwort, und erläuterte den Anlass und Ablauf seiner
Reise nach Deutschland (Leipziger Missionskonferenz,
und Wittenberg), deren Ende der Besuch in München
und Jesaja bildete. Er spendete uns auch den Segen als Besonderheit auf Kisuaheli!
Anschließend kamen der Bischof und wir im Gemeindesaal zusammen, zu Fragen an den Bischof und lockerem
Gespäch bei Kaffee und frisch gebackene afrikanische
Köstlichleiten von Hausmeisterin Nyamekye, und danach ein bayerisches Mittagsbüffet, welches Pfarrerin
Ritter vorbereitet hatte.
Dabei erläuterte Bischof Mengele die politische Situation in Tansania und die Hoffnungen, welche auf dem
neu gewählten Präsidenten Magufuli ruhen (wollen Sie
mehr darüber im nächsten Jesaja-Brief erfahren?), und
das tansanische System der Schulausbildung, und er beantwortete Fragen aus unserer Gemeinde (s. nächsten
Artikel). Erfreut bemerkte Bischof Isaiah Mengele, dass
unser Kirchenname "Jesaja" die deutsche Form seines
Vornamens "Isaiah" ist. Am Ende überreichte unsere
Pfarrerin Ritter ihm kleine Geschenke, für ihn und unsere Partnergemeinde Mavande, und Missionspfarrer
Schaller gab ihm einen Reisesegen für seine Rückreise
am Folgetag.
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Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges
Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges
auch die Ausbildung von Solartechnikern mit dem Ziel,
dass diese die Solaranlagen in Mavande reparieren können. Wie erreichen wir das, wenn diese Solartechniker
nach der Ausbildung gar nicht in Mavande, sondern in
einer Stadt sind?
Antwort von Bischof M.: Wenn er oder sie den Auftrag
bekommt, wird er/sie von der Stadt ins Dorf kommen
zur Erledigung der Reparatur. Vorausgesetzt diese Arbeiten werden bezahlt. Es ist unrealistisch anzunehmen, er/sie wird alles im Heimatdorf umsonst machen,
er/sie müssen ja auch von was leben.
Eindrücken nach Hause. Erding ist wirklich einen Besuch
wert! Danke an alle Mitfahrenden und hoffentlich wieder im nächsten Jahr!
Ihr Organisationsteam: Rüdiger Heuermann und Annette Ruf
Jürgen Hain
Rückblick
Himmelfahrtsausflug nach Erding
Bei schönem, aber windigem Wetter machte sich ein
kleiner Trupp aus Jesaja und Gustav-Adolf auf den Weg
nach Erding. Die Anreise klappte perfekt und so stand
einer Stadtführung nichts mehr im Wege. Wir sahen
schöne Häuser, herausgeputzte Palais und gingen einen
malerischen Weg am Wasser entlang. Nach einer kurzen Andacht in der dortigen evangelischen Christuskirche liefen wir zum Schrannenplatz um dem Glockenspiel
des Frauenkircherls zu lauschen. Aber es kam nichts
und so gingen wir enttäuscht zum Essen in den Erdinger Weißbräu. Als wir gut gelaunt das Lokal verließen,
ertönte das Glockenspiel! Des Rätsel´s Lösung: das Glockenspiel ist auf Winterzeit eingestellt! Frohgemut erkundeten wir noch die Stadtkirche und gingen dann zum
Atelier des Tiermalers Franz-Xaver Stahl. Wir erhielten eine sehr lehrreiche Führung durch das ganze Haus
und das Atelier. Um die S-Bahn noch zu erreichen, liefen wir zügig zum Bahnhof und fuhren mit vielen neuen
Tausend Dank
Herzlichen Dank für Ihre Spenden vom
15. März bis 8. Juni 2016
Almosenausgabe
405,00 €
Gartenmöbel
288,00 €
Unterstützung von jungen Flüchtlingen
in der Ottobrunner Straße
190,00 €
Mavande Ausbildungsprojekt
65,33 €
Zur allgemeinen Verwendung
50,00 €
JesajaBrief
15,00 €
Unsere ehrenamtlichen Sammler haben bei der diesjährigen Frühjahressammlung der Diakonie für die Flüchtlingshilfe einen Betrag von € 437,00 zusammen gebracht. Hiervon
verbleiben 20 % in der Gemeinde. So wird der Anteil i.H.v. €
87,40 zur Unterstützung unserer Suppenküche verwendet
Bitte unterstützen Sie uns auch weiterhin – Danke!
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Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges
Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges
Gratulation
Karrieresprung, für dessen Gelingen er sozusagen bei
uns Anlauf genommen hat, gratulieren wir ihm von ganzem Herzen. Wir hoffen, dass er seine erste Stelle nicht
vergessen hat und wünschen ihm ein langes und erfolgreiches Berufsleben.
Auch wenn es an unserer Kirche nur eine kleine Kirchenmusikerstelle gibt, so ist diese unter Kirchenmusikstudenten dennoch als reizvolle Möglichkeit bekannt, um
sich die ersten Erfahrungen in ihrem künftigen Beruf zu
erwerben. Unsere kleine aber feine Orgel (die übrigens
dringend renoviert werden muss, um diesem Ruf auch
weiterhin gerecht zu werden) trägt entscheidend zu
diesem guten Image bei. – Wir hatten über viele Jahre
hinweg das Glück, immer hervorragende Kirchenmusiker zu haben. Einem davon ist es kürzlich gelungen,
unsere Kirchenmusikerstelle als Sprungbrett für eine
Karriere zu nutzen.
Ich erinnere an den aus Südtirol stammenden Matthias Egger, der am 1. Mai 2004 der Nachfolger von
Beatrice Menz wurde und der bis Mitte 2006 unser Kirchenmusiker war. Matthias Egger studierte damals noch
an der Hochschule für Musik und Theater in München
und nutzte gern diese sich ihm bietende Gelegenheit,
sich an unserer Kirche in seinen Beruf einzuüben. Wie
auch bei allen anderen Kirchenmusikern, die wir hatten
und haben, war es das, was man als Win-Win-Situation
bezeichnet. Die Gemeinde konnte sich auch bei Matthias Egger über einen sehr engagierten (übrigens katholischen) Kirchenmusiker freuen, der mit dem damals
noch existierenden Singkreis Haydns kleine Orgelsolomesse aufführte, sich selbst als hervorragender Organist erwies, der ausgezeichnete Ensembles für alte
Musik zu Konzerten heranzog, und der als Abschluss
seiner Tätigkeit in Jesaja Bachs Solokantate „Jauchzet
Gott in allen Landen“ aufführte.
Nach Abschluss seines Studiums ging Matthias Egger an eine Kirche in Innsbruck. Wie kürzlich bekannt
wurde, wird er nun ab August als neuer Domkapellmeister in Freising wirken. Zu diesem großartigen
Bettina Hermann
«Frühstück für Senioren»
Immer ab 9 Uhr im Saal der Jesajakirche
Mittwoch, 27. Juli 2016
Mittwoch, 24. August 2016
Mittwoch, 28. September 2016
Seniorennachmittag
Im Juli, August und September 2016 findet in Jesaja kein
Seniorennachmittag statt.
Seniorenausflug
Dienstag, 5 Juli 2016, 12:15 Uhr
Unser Ausflug für Senioren führt uns zum Karmelitenkloster Reisach bei Oberaudorf.
Dienstag, 13. September 2016, 12 Uhr
Dorothea Hasel
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Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges
Konfirmation am 24. April 2016
Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges
Konfirmation am 8. Mai 2016
Jugendtermine
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Dienstag
Dienstag
Sonntag
Sonntag
05.07., 19.00UhrinGustav-Adolf:1. Konfirmandenelternabend
12.07. 19.00UhrinJesaja:MAK(Jugendmitarbeiterkreis)
17.07. 11.00UhrinJesaja:Familiengottesdienst(Weigel)
17.07. 18.00UhrinGustav-Adolf:«Lichtblicke»-Gottesdienst;
Thema:«IchwillmeinenFriedenhaben»
Mittwoch20.bisSonntag 24.Juli
Konficamp
Freitag 29.07. 12.00UhrinJesaja:SchultütenfestmitAndachtfürdie
Vorschulkinder(Weigel)
Samstag 24.09. 09.00bis13.00Uhr:2.Konfitag–voraussichtlichBesuchder
Justizvollzugsanstalt(wirdnochbekanntgegeben)
Sonntag 02.10. 11.00UhrinJesaja:Familiengottesdienst(Weigel)zum
Erntedankfest
Dienstag 11.10. 19.00UhrinJesaja:2.Konfirmandenelternabend
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Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges
Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges
Jesaja im Netz
Samstag, 23. Juli 2016 um 19:30 Uhr
Unsere immer aktuelle HomePage informiert
Sie/Euch über Terminänderungen, Veranstaltungen
und alles was es so über Jesaja gibt.
http://www.jesajakirche.de/
Die HP ist auch von SmartPhone und Tablet
gut zu betrachten.
Übrigens der Posten für den Administrator der JesajaWeb-Seiten ist frei. Wir freuen uns auf eine neue
Mitarbeiterin oder einen neuen Mitarbeiter zur Pflege
unseres Internetauftrittes.
Unsere Seiten werden mit Drupal erstellt. Aber kein
Problem, es ist Alles vorgefertigt. Es müssen nur die
Texte und Bilder gepflegt, ergänzt und aktualisiert
werden.
Bei Interesse melden Sie sich bitte bei Gerhard Koehler,
Mail: [email protected]. Hier erhalten Sie auch
weitere Informationen über Arbeitsaufwand, Technik
und Was, Wie, Wann.
23
Abendserenade
Nach seinen langen Reisen durch Europa ist Rudolf von
Wolkenstein wieder bei uns zu Gast. Er bringt Volkslieder und Folksongs aus vielen Ländern mit und begleitet
sich dabei auf seiner Baritongitarre.
Freuen Sie sich auf einen schönen Abend mit Laternen
und Kerzenlicht in unserem Meditationsgarten.
Bei ungünstiger Witterung findet das Konzert in der
Kirche statt.
KirchenKaffee
Nächste Termine jeweils nach dem Gottesdienst sind:
Sonntag 31.07. 2016
Sonntag 28.08. 2016
Weil wir gerne mit Dir teilen …
Suppentag für Bedürftige in Jesaja
Freitag 16. September 10 bis 13 Uhr
Ein Gottesdienst in überraschender Form
Nochmal möchten wir uns im Namen der JesajaGemeinde und des Teams von der Suppenküche
bei folgenden Lokalen bedanken, die uns immer
mit Suppen, Nachspeisen und allerlei Leckereien
unterstützen:
Danke, Vlado, vom Restaurant «Cathrin», Fasangartenstr.
Danke, Dimitri, vom «Barka», Fasangartenstr.
Danke, Roland, von der Wirtschaft «Zur Gartenlaube»,
Koppischstr.
Lichtblicke
Sonntag, 17. Juli 2016 um 18 Uhr
in der Gustav-Adolf-Kirche
München, Hohenaschauerstr.3
Lichtblicke
Ein Gottesdienst in überraschender Form
Ich will meinen
Frieden haben.
Sonntag, 19. Juni 2016 um 18 Uhr
in der Jesajakirche
München, Balanstr.361
Sonntag, 17. Juli 2016 um 18 Uhr
in der Gustav-Adolf-Kirche
München, Hohenaschauerstr. 3
Das Lichtblicke-Team aus Gustav-Adolf und Jesaja
Das Lichtblicke-Team aus
Gustav-Adolf und Jesaja
EvangelischLutherische
Gemeinde
Jesajakirche
EvangelischLutherische
Gemeinde
Gustav-AdolfKirche
Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges
Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges
Samstag, 18. März 2017
Gottesdienste und kirchliche Anlässe ebenso wie weltliche
Musik.
Kommen Sie doch einfach mal zu einer Schnupperprobe
nach Gustav-Adolf; wir freuen uns auf Sie! Und bei unserem nächsten Auftritt sind Sie mit dabei .
einsam Leben
Gem
Luther-Oratorium
EvangelischLutherische
Jesajakirche
München
EvangelischLutherische
Gustav-AdolfKirche
München
Am 18.3.2017 wird in der Olympiahalle das Oratorium
von Dieter Falk und Michael Kunze aufgeführt. Daran
teilnehmen können neben professionellen Sängern und
Instrumentalisten auch bis zu 3000 Laiensänger. Informationen dazu finden Sie unter
www.pop-oratorium-luther.de.
Auch die Kirchengemeinde Gustav-Adolf ist bei diesem
einzigartigen Projekt dabei! Und natürlich können Gemeindeglieder von Jesaja mit dabei sein!
Herzlich eingeladen sind alle Sängerinnen und Sänger,
gerne auch Jugendliche, die Lust haben, ein deutschsprachiges Oratorium an der Schnittstelle zwischen
Pop-Gospel-Klassik einzustudieren.
Die Chorleiter Helga Schmetzer (in Oberhaching)
([email protected]) und Johannes Geyer ([email protected]) koordinieren die damit verbundenen Proben. Sie geben gerne nähere Auskünfte,
auch über die erforderliche Anmeldung.
Lust auf Chor
Evang.-Luth. Pfarramt
Gustav-Adolf-Kirche
Hohenaschauer Str. 3
81669 München
Hat der Auftritt unseres Projektchores im Rahmen des
Frühjahrskonzertes oder zu anderer Gelegenheit Ihre
Lust geweckt, bei uns mitzusingen? Alle Interessierten
sind herzlich eingeladen zur Probe jeweils montags um
20 Uhr (außer in den Ferien) in den Gemeindesaal der
Gustav-Adolf-Kirche zu kommen. Jede/jeder ist willkommen, ob jung oder alt; niemand muss vorsingen. Lediglich Freude am Musizieren und gute Laune sollten
Sie mitbringen; Singerfahrung und Notenkenntnisse
sind von Vorteil, aber nicht zwingend notwendig.
Unser Repertoire umfasst geistliche Musik von Haydn,
Mendelssohn, Mozart, und kleinere Chorsätze für
Vorankündigung
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einsam Leben
Gem
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EvangelischLutherische
Jesajakirche
München
EvangelischLutherische
Gustav-AdolfKirche
München
„Biblischer Themenabend“
Alle 2 Monate soll nun in den Räumen von Gustav Adolf
ein Gespräch über Bibel und Themen unserer Zeit stattfinden. Eingeladen sind alle sehr herzlich, die sich für
das jeweilige Thema interessieren. Am 15. September findet ab 18.00 Uhr der Themenabend „Bibel und
Flüchtlinge“ statt. Ausgewählte biblische Texte kommen zur Sprache. Die aktuelle Situation von Flüchtlingen wird Raum bekommen und vielleicht auch die
eignen Fluchterfahrungen. Die Moderation des Gesprächs hat Pfarrer Ammon. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich, – einfach dazu kommen. Der Pfarrer freut
sich.
Trouble Voices
– Ein Jugendchor gründet sich.
Am Freitag, 10. Juni, um 17 Uhr wird im Gemeindesaal zum ersten Mal der Jugendchor erklingen. Marcus Schelling, Kirchenvorsteher mit viel Erfahrung in
der Musik, wird den Chor leiten. Rock, Pop und Gospel
ist dabei die Devise. Eingeladen sind Jugendliche ab
dem Konfirmandenalter bis zum 20. Lebensjahr – also
die Reihen der Teenager. Wer dabei sein will: Einfach im
Pfarramt melden.
Der Chor trifft sich zunächst ein- bis zweimal im Monat. Der Termin für die Proben wird nach dem ersten
Evang.-Luth. Pfarramt
Gustav-Adolf-Kirche
Hohenaschauer Str. 3
81669 München
Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges
Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges
Treffen verabredet. Im Herbst sollen dann die ersten
Songs zu hören sein. Zu der Initiative „Jugendchor“ gehört auch eine Band mit Schlagzeug, E-Gitarre und Piano. Auch hier ist noch Unterstützung willkommen. Das
erste Treffen wird für alle ein Erlebnis sein. Wir freuen
uns schon.
Auf den Spuren von Friedrich von Bürklein in München,
mit Hanne Zarschizky. Nachdem wir zwei Spaziergänge
durch die Münchener Altstadt und eine entlang der Brienner Straße unternommen haben, wird uns diesmal
der Weg vom Max-Joseph-Platz entlang der Maximilianstraße führen.
Sie sind herzlich dazu eingeladen, selbstverständlich
auch dann, wenn Sie bei den anderen Stadtführungen
nicht dabei sein konnten!
Bitte den gesonderten TREFFPUNKT und die
UHRZEIT beachten!!!!
Stefan Ammon und Marcus Schelling
REPAIRCAFÉ
Samstag, 16.7.2016, 14 -17 Uhr
Die Gustav-Adolf-Kirche startet am 16. Juli ab 14.00 Uhr (bis ca. 17.00 Uhr)
ein eigenes REPAIRCAFÉ im Gemeindehaus. An diesem Nachmittag wollen
wir alle einladen, den Teufelskreis von Kaufen und Wegwerfen gemeinsam zu
durchbrechen und die Reparatur in unserer Gemeinde zu kultivieren.
Gesucht
Engagierte Reparateure, die Spaß daran haben,
mit uns im Team das REPAIRCAFÉ zu starten.
Reparatur von Elektrogeräten // Sie sind ein passionierter „Schrauber“
oder „Bastler“, verfügen idealerweise über eine technische Ausbildung und können
eigenes Werkzeug mitbringen.
Reparatur von Kleidung // Ihnen sollte der Umgang mit Nadel und Faden
und der Nähmaschinen vertraut sein, und Sie besitzen vielleicht eine Nähmaschine,
die Sie an einem Samstag-Nachmittag mitbringen können.
Reparatur von Fahrrädern // Wir suchen Fahrrad-Schrauber, die Reifen
flicken, Bowdenzüge einziehen und im Idealfall eine Gangschaltung einstellen
können.
Möchten Sie in diesem oder einem anderen Bereich als ehrenamtlicher Reparateur mithelfen?
Dann schicken Sie bitte ein kurzes „Bewerbungsschreiben“ an
Michael Himmelstoß ([email protected]) oder
Stefan Ammon ([email protected]).
Alternativ laden wir alle interessierten Reparateure zu einem ersten Kennenlernen und
der Terminabstimmung für das erste REPAIRCAFÉ in Gustav-Adolf ein.
Am Dienstag, den 7. Juni um 19:30, im Kreuzgang der Gustav-Adolf-Kirche.
Herzlich
Willkommen!
Evang. - Luth. Gustav-Adolf-Kirche
Hohenaschauer Str. 3 • 81669 München
089 / 68 72 53 • www.gustav-adolf.de
Repair-Café
– ein Ort, an dem Kaputtes repariert wird
Sie suchen jemanden, der ihnen etwas repariert – ein
elektrischer Defekt im Bügeleisen, ein Loch im Fahrrad, ein Knopf am Hemd und anderes, das genäht werden muss.
Am Samstag, den 16. Juli ab 14 Uhr, stehen in unserem
Repair-Café Fachleute bereit, die ihnen weiter helfen
werden. Am Ende sollen ihr defektes Haushaltsgerät
oder andere mitgebrachte Gegenstände wieder funktionieren. Und während der Reparatur bekommen sie
einen Kaffee oder einen Cappuccino und ein Stück Kuchen. Und glücklich sind wir dann auch, wenn sie eine
Spende tätigen. Wir freuen uns auf dieses Zusammentreffen. Aber kommen sie zeitig, denn das RepairCafé macht um 17 Uhr zu. Auskünfte bekommen sie im
Pfarramt.
Stefan Ammon
Mittwoch, 27. Juli, 19 Uhr
Max Joseph Platz (am Max-Joseph-Denkmal „der
Münchner sagt: „Unter dem Pferdeschwanz“);
Neue Wege – Auf alten Straßen
Neue Wege – Auf alten Straßen
STADTFÜHRUNG: Vor den Toren der Münchener
Altstadt - Teil 4:
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Auf den Spuren von
Friedrich von Bürklein
in München
Neue Wege –
Auf alten
Straßen
STADTFÜHRUNG
Vor den Toren der
Münchener Altstadt
Teil 4
Mittwoch, 27. Juli 2016
19.00 Uhr
! TREFFPUNKT:
Max-Joseph-Platz (Denkmal)
Nachdem wir zwei Spaziergänge durch
die Münchener Altstadt und eine
entlang der Briennerstraße unternommen haben, wird uns diesmal der Weg
vom Max-Joseph-Platz entlang der
Maximilianstraße führen.
Sie sind herzlich dazu eingeladen,
selbstverständlich auch dann, wenn Sie
bei den anderen Stadtführungen nicht
dabei sein konnten!
Auf Ihr Kommen freuen sich
Hannelore Zarschizky,
das WissensWert-Team
der Gustav-Adolf-Kirche und
der Jesaja-Gemeinde.
EvangelischLutherische
Gemeinde
Gustav-AdolfKirche
EvangelischLutherische
Gemeinde
Jesajakirche
Donnerstag, 29. September um 19:30 Uhr im
Gemeindesaal der Jesajakirche
Als Rechtsgelehrter im Lande Atatürks
Das Exilland Türkei bildet in mehrerer Hinsicht einen
Sonderfall neben den klassischen Exilländern wie USA
und Großbritannien. Die Vertreibung deutscher Wissenschaftler aus Deutschland fiel zusammen mit der Reform des Universitätswesens nach westlichem Vorbild
durch den Republikgründer Mustafa Kemal Atatürk.
1933 erhielten 30 deutsche Professoren einen Ruf an die
reformierte Universität Istanbul, um die akademische
Jugend der jungen Republik nach westlichen Kriterien
auszubilden. In den jeweiligen Fachrichtungen der türkischen Hochschulen in İstanbul und Ankara gibt es wohl
keinen Bereich, an dessen Aufbau von 1933 bis 1950
nicht deutschsprachige Wissenschaftler teilnahmen!
Mein Vater, Ernst Hirsch, war einer der 30 Professoren.
Über sein Wirken an den Universitäten in Istanbul und
Ankara hat er eine Biografie geschrieben, aus der ich einige Kapitel vorlesen werde verbunden mit Erläuterungen zu der Situation, die meine Eltern dort vorfanden.
Enver Tandogan Hirsch
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Als Rechtsgelehrter im
Lande Atatürks
Das Exilland Türkei bildet in mehrerer Hinsicht
einen Sonderfall neben den klassischen
Exilländern wie USA und Grossbritannien. Die
Vertreibung deutscher Wissenschaftler aus
Deutschland fiel zusammen mit der Reform des
Universitätswesens nach westlichem Vorbild
durch den Republikgründer Mustafa Kemal
Atatürk. 1933 erhielten 30 deutsche Professoren
einen Ruf an die reformierte Universität
Istanbul, um die akademische Jugend der jungen
Republik nach westlichen Kriterien auszubilden.
In den jeweiligen Fachrichtungen der türkischen
Hochschulen in İstanbul und Ankara gibt es
wohl keinen Bereich, an dessen Aufbau von 1933
bis 1950 nicht deutssprachige Wissenschaftler
teilnahmen!
Mein Vater, Ernst Hirsch, war einer der
30 Professoren. Über sein Wirken an den
Universitäten in Istanbul und Ankara hat er eine
Biografie geschrieben, aus der ich einige Kapitel
vorlesen werde verbunden mit Erläuterungen zu
der Situation, die meine Eltern dort vorfanden.
Enver Tandogen Hirsch
Donnerstag 29. Sept. 2016
um 19:30 im
Gemeindesaal der Jesajakirche
Balanstraße 361
81549 München
EvangelischLutherische
Gemeinde
Jesajakirche
EvangelischLutherische
Gemeinde
Gustav-AdolfKirche
Bild: wikipedia.org
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Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges
Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges
Redaktionssplitter
Gerne begrüßen wir unsere neue Austrägerin Frau Silke
Hill, die nach Ausscheiden von Manuel Ritter dieses Gebiet übernimmt.
Der JesajaBrief in dem Sie gerade lesen ist für die drei
Monate Juli, August und September. Sie werden in
dieser Zeit viele und auch neue Eindrücke erfahren.
Vielleicht denken Sie ab und zu mal an Jesaja.
Vielleicht wollen Sie nach den Ferien etwas mehr Zeit
für die Arbeit in Jesaja spenden. Wir, die JesajaBriefRedaktion freuen uns sehr, wenn sich unser Team
vergrößern würde. Sie oder Du sind herzlich eingeladen
am JesajaBrief mit zu arbeiten. Übrigens, unsere
Redaktionssitzungen sind öffentlich. Es kann also jede
oder jeder Interessierte bei unseren Sitzungen vorbei
kommen. Meistens treffen wir uns in Jesaja, aber
manchmal auch bei einem Redaktionsmitglied zu Hause.
Deshalb ist es gut, wenn Ihr Euch vorher erkundigt wo
das Treffen stattfindet. Hier die Telefonnummer in
München «68 20 93» (Gerhard Koehler)
Übrigens dieser JesajaBrief ist die 70. Ausgabe
dieses Redaktionsteams, das nur ganz kleine
Veränderungen von Mitarbeitern erleben musste.
Auch unseren Austrägerinnen und Austrägern, die
unser Heft immer so zeitnah nach der Auslieferung
der druckfrischen Hefte unter die Gemeindeglieder
bringen, sei hier mal besonders gedankt und ihre
Namen erwähnt:
Diana Althaus, Monika von Berg-Koehler, Uli Gruber,
Helga Harth, Rudolf Bernhardt, Heide Hermann, Ingrid
Landprecht, Simone Lehr, Franz Mauser, Anneliese
Haid, Ulrike Strobl-Hain, Regina Pohl, Annette Pijur,
Sabine Reisinger, Manuel Ritter, Annette Ruf, Hildegund
Sigling, Georg Stelzl, Dr. Susanne Voß, Katharina
Waßmann, Monika Westermeier, Andrea Wildhagen,
Karin Wirths, Bettina Zahn.
Gerhard Koehler für die JesajaBrief-Redaktion
Impressum
Redaktion Evang.-Luth. Pfarramt Jesajakirche München
Balanstraße 361 · 81549 München · Tel. 68 39 61
Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes
Pfarrer Klaus Gruzlewski
Redaktion
Monika von Berg-Koehler, Bettina Hermann,
Enver Hirsch, Gerhard Koehler, Melanie Schneider,
Bia Ritter-zu Knyphausen
Termine
Pfarramt
Gestaltung+Produktion
Gerhard Koehler
Verteilung
Monika von Berg-Koehler, Austräger-Team
printed by:
Druck
WirmachenDruck.de
Auflage
1.500 Exemplare
Fotos
soweit nicht anders angegeben: Jesaja Bildarchiv
Die nächsten Termine der Jesajabrief-Redaktion
Mittwoch 6.7.
Mittwoch 7.9.
Mittwoch 14.9.
Freitag 30.9.
20 Uhr, Redaktionssitzung 1
Redaktionsschluss
JesajaBrief Oktober/November 2016
Später eintreffende Artikel, Bilder und Daten
können nicht mehr berücksichtigt werden!
20 Uhr, Redaktionssitzung 2
JesajaBriefe Oktober/November 2016
liegen voraussichtlich zum Austragen bereit
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Ki n d e r
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Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges
Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges
für Kinder ab 5 Monaten.
Alle Kinder ab 5 Monaten sind herzlich mit ihren
Eltern zu unserer Eltern-Kind-Gruppe in der
Jesajakirche eingeladen.
Wir wollen mit den Kindern singen, uns
zusammen bewegen und Erfahrungen
untereinander austauschen.
Die Gruppe findet jeden Dienstag, außer in den
Schulferien, statt. Wir beginnen um 10:00
Uhr. Um 11:30 endet die Gruppe mit sicher
glücklichen und zufriedenen Kindern
Die Gruppe wird von Katharina Waßmann
geleitet.
Noch Fragen? Einfach anrufen unter
0162/6640882
oder mailen: [email protected]
Familiengottesdienst mit Taufe am 17. Juli um
11 Uhr mit Pfarrer Reinhard Weigel, Katharina
Waßmann und Jessi:
FamilienGottesdienst
Endlich wieder Kindergottesdienst in Jesaja.
Der erste findet am 18.9. um 9:30 Uhr mit
Katharina Waßmann statt.
Weitere Kindergottesdienste werden einmal im
Monat (außer in den Schulferien) stattfinden.
Kindergottesdienst
Kinderbibelwoche vom 19. bis 22. September in
der Jesajakirche und Gustav-Adolf-Kirche
Alle Vor- und Grundschulkinder sind herzlich
eingeladen
Farben sind das Kleid Gottes
Heißt das Thema der diesjährigen
Kinderbibelwoche die vom 19.09. bis 22.09.2016
in den Räumen der Jesajakirche und der GustavAdolf-Kirche stattfindet.
Wir treffen uns:
Montag, 19.09. und Mittwoch, 21.09. um 16:
Uhr in der Jesajakirche, Balanstr. 361
Dienstag, 20.09. und Donnerstag 22.09. um 16
Uhr in der Gustav-Adolf-Kirche
Hohenaschauer Str. 3,
wo dann auch jeder Tag um 18 Uhr mit einer
kleinen Andacht zu Ende geht.
Außerdem freuen wir uns, wenn du am
Sonntag den 25.9.2016 um 10 Uhr zum
Familiengottesdienst mit Pfarrer Ammon in
die Gustav-Adolf-Kirche kommst, damit wir
gemeinsam berichten können, was wir während
der Kinderbibelwoche erlebt haben.
Kinderbibelwoche
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Jesaja
Eltern-KindGruppe in Jesaja
LandArt im
Perlacher Forst.
am 5. Juli 2016
Wir möchten mit dir im Perlacher Forst
LandArt gestalten, die Natur erkunden, ein
bisschen spielen, ein bisschen basteln-einfach die
Natur erleben. Teilnehmen kannst du, wenn du
zwischen 5 bis 12 Jahre alt bist. Wir treffen uns
am Dienstag, den 05.07.2016 um 16:30 Uhr
am Parkplatz im Perlacher Forst in der Nähe
der Schießanlage. Dort wird dann auch unser
Streifzug um 18:00 enden.
Voranmeldungen unter: k.wassmann@
jesajakirche.de oder unter 0162/6640882
wären schön, sind aber nicht notwendig.
Bitte bring eine kleine Brotzeit mit und trag
wetterfeste Kleidung.
Wir freuen uns wenn auch du dabei bist.
Katharina Waßmann und Team
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Aktuelles Wichtiges Informatives Geselliges
Wöchentliche Angebote
– nicht während der Schulferien
Vorankündigung
Familiengottesdienst am 2.10.2016 um 11 Uhr zum
Erntedankfest mit Pfarrer Reinhard Weigel,
Katharina Waßmann und Team
Montag mit Donnerstag
7.45 bis 16.00
Kindergarten (eki-Jesaja)
68 09 92 40
Freitag
Montag
7.45 bis 14.00 Kindergarten (eki-Jesaja)
9.00 bis 12.00 Kindergarten-Turnen (Saal)
68 09 92 40
15.30 bis 17.30 Kinder-Ballett (Saal)
Maria Glas 6 89 10 93
jeden 2. Dienstag/Monat
15.00 bis 17.00 Senioren-Treff oder Fahrt
Dorothea Hasel 690 52 70
Elisabeth Ligmanowski 97 39 47 70
jeden 4. Mittwoch/Monat
9.00 bis 11.00 Frühstück für Senioren (Saal)
Dorothea Hasel 690 52 70
Elisabeth Ligmanowski 97 39 47 70
Donnerstag
Freitag
9.30 bis 11.00
Mutter/Vater-Kind-Gruppe, Kinder ab 1 Jahr
Rebecca Hermann 45 16 14 34
20.00
9.30
10.30
9.00
9.15
Frauenkreis (2-mal im Monat) Bettina Zahn 69 99 83 77
Kindergarten, Musikalische Früherziehung
Kindergarten
68 09 92 40
Kleiderkammer
Anke Henke 68 07 28 40
Almosenausgabe
Anke Henke 68 07 28 40
bis
bis
bis
bis
10.30
11.30
12.00
12.00
Familiennachrichten
Briefmarken, Kerzenwachs,
Flaschenkorken
Bitte sammeln Sie auch weiterhin Briefmarken für
die Behinderten-Arbeit der Herzogsägmühle. Aber
nicht nur Briefmarken sondern auch Kerzenwachs
und Flaschenkorken verarbeiten die Mitarbeiter der
Herzogsägmühle.
Die Jesajagemeinde leitet die im Jesajabüro
abgegebenen Briefmarken, das Kerzenwachs und die
Flaschenkorken zuverlässig weiter.
Die Behinderten-Mitarbeiter in der Herzogsägmühle
»rufen Ihnen ein Danke« zu!
Ihre Jesajagemeinde
Emilia Greiner
Sophia Bursee
Kilian Bursee
Freut euch darüber, dass eure Namen
im Himmel geschrieben sind.
Lukasevangelium 10 V. 20
Taufe
Wolfgang Wagner, 92 Jahre
Hans Lehner, 58 Jahre
Günther Müller, 95 Jahre
Bestattung
Selig sind die Toten, die in
dem Herrn sterben.
Sie sollen ruhen von ihrer Mühsal;
denn ihre Werke folgen ihnen nach.
Buch der Offenbarung 14 V.13
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Gute Adressen
Gottesdienste Juli, August, September 2016
Pfarramt/Gemeindebüro
Balanstr. 361 · 81549 München
[email protected]
Sonntag 26. Juni 5. Sonntag nach Trinitatis – Mavandetag
09.30 Mavandetag - Gottesdienst mit Pfarrerin Bia Ritter und Team
anschließend Programm im Saal
Sonntag 3. Juli
6. Sonntag nach Trinitatis
16.00 Festgottesdienst, Verabschiedung von Pfarrerin Bia Ritter, s. Seite 3
Sonntag 10. Juli
7. Sonntag nach Trinitatis
09.30 Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl, Pfarrerin Bia Ritter
Sonntag 17. Juli
8. Sonntag nach Trinitatis
11.00 Familiengottesdienst mit Pfarrer Reinhard Weigel und Team
18.00 «Lichtblicke» Gottesdienst in der Gustav-Adolf-Kirche,
Team aus der Gustav-Adolf-Kirche und der Jesajakirche
Sonntag 24. Juli 9. Sonntag nach Trinitatis
09.30 Gottesdienst mit Pfarrerin Bia Ritter
Sonntag 31. Juli
10. Sonntag nach Trinitatis
09.15 Gottesdienst mit Pfarrer i.R. Harald Schmied
anschließend Kirchenkaffee
Sonntag 7. August 11. Sonntag nach Trinitatis
09.15 Gottesdienst mit Pfarrer Stefan Ammon
Sonntag 14. August 12. Sonntag nach Trinitatis
09.15 Gottesdienst mit Pfarrer i.R. Harald Schmied
Sonntag 21. August 13. Sonntag nach Trinitatis
09.15 Gottesdienst mit Prädikant Fritz Hespelt
Sonntag 28. August14. Sonntag nach Trinitatis
09.15 Gottesdienst mit Pfarrer Reinhard Weigel
anschließend Kirchenkaffee
Sonntag 4. Sept. 15. Sonntag nach Trinitatis
09.15 Gottesdienst mit Pfarrer i.R. Harald Schmied
Sonntag 11. Sept. 16. Sonntag nach Trinitatis
09.15 Gottesdienst mit Pfarrer i.R. Michael Göpfert
Sonntag 18. Sept. 17. Sonntag nach Trinitatis
09.30 Gottesdienst mit Pfarrer Reinhard Weigel
Sonntag 25. Sept. 18. Sonntag nach Trinitatis
09.30 Gottesdienst mit Pfarrer i.R. Michael Göpfert
Sonntag 2. Okt.
Erntedank
11.00 Familiengottesdienst mit Pfarrer Reinhard Weigel und Team
BeiGottesdienstenmit«HeiligemAbendmahl»könnenSiewählenzwischenWeinoderTraubensaft.
Sekretärinnen
Bürozeiten
Fax 60 66 52 26
Tel/Ab 68 39 61
Márta Dombi, Sandra Steinbrink
Montag 11 bis 12 Uhr, Dienstag und Donnerstag 10 bis 12 Uhr
und Mittwoch 16.30 bis 18.30
Pfarramtsleitung Pfarrer Klaus Gruzlewski
[email protected]
Pfarrerin
Bia Ritter-zu Knyphausen, Eslarner Str. 20, 81549 München
6 80 52 23
[email protected]
Pfarrer
Reinhard Weigel, Münchner Straße 14,
82008 Unterhaching
Arbeit mit Kindern und Familien
Arbeit mit Senioren
Dorothea Hasel
Kantor
Bernhard Gillitzer
Diakonie-Beauftragte
Anke Henke
Kindergarten
Mavandebeauftragter
Kontakt: Jürgen Hain
Konten
Katharina Waßmann 0162 66 40 882
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Eltern-Kind-Initiative in der Jesaja-Gemeinde
Leitung: Ulrike Gruber,
E-Mail: [email protected]
68 09 92 40
Montag bis Donnerstag 7:45 bis 16 Uhr, Freitag 7:45 bis 14 Uhr
Kirchenpfleger Rudolf Bernhardt
Kirchenvorstand Vertrauensfrau Annette Ruf
Lektoren-Koordination
Jürgen Sigling
Mesnerin
Hausmeister
0151 14 69 74 17
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Rose Nyamekye
Rose Nyamekye
Kwadwo [Kwadjo] Nyamekye
68 07 43 77
69 39 81 58
57 05 326
[email protected]
37 15 82 64
37 15 82 64
Jesaja-Kirchengemeinde, Stadtsparkasse München,
IBAN: DE90 701 5 0000 0094 1289 98 BIC: SSKMDEMMXXX
Bitte überweisen Sie auf dieses Konto auch Ihre Spenden
mit dem Vermerk: „Spende und dem jeweiligen Verwendungszweck”.
Mavande-Missions-Partnerschafts-Spenden
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Herbstfest 2016
Spiel und Spaß
Flohmarkt
Unterhaltung und
Gemeinsamkeit
Kaffee und Kuchen
Grill und Getränk
Samstag 24. September
ab 14 Uhr in Jesaja
Herzlich Willkommen!