Juni - Juli 2016 41. Jahrgang Gemeindebrief der Evangelisch-lutherischen St.-Petri-Kirche Langen Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir. Psalm 139, 5 Auf eiN Wort V iele Menschen sehnen sich nach Veränderung, wenn der Alltag zu sehr Alltag ist und die Sonntage ihm gleichen. Dieses Bedürfnis nach Veränderung drückt sich unterschiedlich aus: Manche legen sich eine neue Haarfarbe zu, andere einen Hund, manche rücken Möbel – ich bekomme in solchen Momenten heftiges Fernweh und will nur noch weg. Egal wohin, Hauptsache Richtung Süden, rauskommen, etwas anderes sehen, fremde Sprachen hören und unbekannte Gegenden erforschen. Dort jedenfalls scheint das Leben verlockender, leichter, eben besser. orfreude ist ja bekanntlich die größte Freude und ich bin eine Meisterin dieses Faches, denn wenn es dann endlich soweit ist, dann möchte ich doch lieber hier bleiben: wo alles geordnet ist, mich jeder versteht, alles seinen richtigen Platz hat. Wenn ich dann am Urlaubsort angekommen bin, dann ist dieses Gefühl vollkommen verflogen und ich finde es nur hier wirklich lebenswert und verschwende keinen Gedanken an meine Heimat. Das geht ungefähr 12 Tage so und dann packt mich aus unerfindlichen Gründen unglaubliches Heimweh. Ich trete mit den Meinen in Verhandlungen, früher abzureisen, zähle alle Vorzüge der Heimat auf und kann es gar nicht erwarten, endlich wieder das Ortsschild von Langen zu passieren und daheim alles in Beschlag zu nehmen. in ich dann aber wieder da und habe die ersten Erledigungen gemacht, dann packt mich erneut das Fernweh und ich kann es kaum erwarten, dass es wieder losgeht. V B 2 W ah rschei nlich bin ich nicht die einzige, die solche Empfindungen und Verhaltensweisen hat. Das Auf brechen, das Sich-Einlassen auf andere Kulturen, das Leben losgelöst von dem Vertrauten zu erfahren ist wesentlich, damit sich der Horizont erweitern kann und ich nicht immer nur in meinem eigenen, bequemen Saft schmore. as Auf brechen und Erleben regt mich an und lässt mich auf der anderen Seite dankbar auf das sehen, was das Zuhause mir bietet an Sicherheit und Frieden, an Freundschaften und Verständnis. Es ist ja ein Segen, dass ich mir das aussuchen kann und nicht selbstverständlich. Ob eine neue Haarfarbe oder ein Hund, verrückte Möbel oder eine Reise: es tut immer gut, die Sichtweise auf das Gewohnte zu verändern und sich auf Neues, Unbekanntes einzulassen, damit unser Leben nicht wie in einer Endlosschleife immer gleich ist. o wünsche ich herzlich neue Erkenntnisse in den kommenden Wochen und sage allen ein schönes Psalmwort: „Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.“ So soll es in den kommenden Wochen sein: auf dem Balkon oder in den eigenen vier Wänden, im Auto oder auf dem Schiff: D S Seid behütet! Ihre Liebe LaNgeNer ! J etzt geht’s also ans Verabschieden, in den Ruhestand diesmal, nach fast 34 Jahren im Pfarramt, die letzten (intensivsten und schönsten) davon hier in Langen. Was schreibt man da bloß? Einfach DANKE und sonst nichts? Das wäre das Einfachste, da wäre alles drin: Der Dank für die schönen Jahre hier, für die freundlichen Menschen, für das Vertrauen, das mir geschenkt wurde, für den guten Gottesdienstbesuch, für die klasse Zusammenarbeit mit den Kollegen im Pfarramt, für die Unterstützung des Kirchenvorstandes, der Mitarbeiter, der ganzen Gemeinde. Der Dank dafür, dass ich hier sein durfte, so lange, dass Sie und Ihr alle mich gefordert und getragen habt, dass ich Teil dieser lebendigen Gemeinde sein und sie mitgestalten durfte, und dass ich das Ende meiner Amtszeit gerade hier erleben darf. Und auch dafür, dass ich jetzt in Ruhestand gehen darf. Das ist dann doch schon ein bisschen mehr als einfach DANKE. Aber reicht das? uch doch einfach ein schönes Bild aus, das du in besonderer Weise mit deiner Zeit in St. Petri verbindest“, schlägt meine liebe Kollegin vor. Nur S welches? Mein Bild-Archiv quillt ja geradezu über, nach allem, was die letzten 13 Jahre hier bunt und lebendig, lebensund liebenswert gemacht hat: Nehme ich eins von den unzähligen schönen Gottesdiensten, die für mich immer das „Herzstück“ unserer Gemeinde waren: in unserer einladenden und mir inzwischen so vertrauten St.-Petri-Kirche oder draußen beim OGF, bei Müllers auf dem Hof, mit Kantorei, Gospelchor, Posaunenchor, Orchester, Gitarre oder Orgel? Oder ein Foto von einer Taufe, einer Konfirmation, einer Trauung, vielleicht sogar einer Trauerfeier, einem Geburtstagsbesuch – alles Anlässe, bei denen ich den Menschen aus „meiner“ Gemeinde besonders nahe gewesen bin. der wie ich mich mit einer Gruppe lebensspr ühender Konf i r manden abkämpfe, mit den Seniorenfrauen oder dem Mütterkreis eine G r ü n ko h l f a h r t genieße, in der „Werkstatt Glauben“ über der Bibel schwitze oder in der Lesothogruppe Pläne für die Waisenkinder in Pitseng schmiede, mit dem Besuchsdienst frühstücke und Besuche verteile, im Redaktionskreis den nächsten Gemeindebrief konzipiere, mit dem engagierten Kirchenvorstand oder den Kollegen und Mitarbeitern in der Dienstbesprechung die viele Arbeit O Fortsetzung nä.Seite 3 A Herzlichst Ihr / Euer Pastor i.R. D er Kirchenvorstand lädt alle Interessierten herzlich zur Verabschiedung von Pastor Clasen am Sonntag, den 19. Juni um 15 Uhr ein. Im Anschluss an den Gottesdienst mit viel Musik ist ein Empfang im Gemeindehaus. 4 Der Kir cheNVorstaNd iNforMiert Neue Gesichter im Redaktionsteam Heike Mickmann und Birgit Schmidt vergrößern das Redaktionsteam des Gemeindebriefs, das durch den Tod von Gerd Loebell, den Ruhestand von Pastor Clasen und der schon länger währenden Pause unseres Fotografen Bernd Hofmeister doch sehr geschrumpft war. H.M. Christa Wichern ist weiterhin zuständig für die Werbungen, Joachim Pfannschmidt und Sigrid Reese lesen Korrektur, Hartmut Ringleff bereitet das LayOut und ich habe die Übersicht und die Verantwortung. Der Gemeindebrief erscheint sechs Mal im Jahr mit einer Auflage von 5500 Stück und finanziert sich zum großen Teil aus Werbung und Kollekten. Er wird ehrenamtlich von B.S. über 40 Mitstreitern in allen Haushalten verteilt, sofern am Brief kasten nicht kenntlich gemacht wird, dass er nicht erwünscht ist. Wenn Sie Fragen und Anregungen zur Gestaltung des Gemeindebriefs haben, freuen wir uns durchaus über Rückmeldungen. BKH St. Petri soll noch attraktiver werden Hand in Hand arbeiten zur Zeit die Jugendgruppe mit Hennes Wegner und der KV zusammen, um den Plan „Umbau des Jugendraumes“ zu verwirklichen. Was als kleiner schüchterner Wunsch „Wir würden den Jugendraum gern etwas verschönern“ der Jugendlichen begann, hat sich zu einem Großprojekt entwickelt, das allen große Freude bereitet. Saal 3 wird zum zusätzlich nutzbaren modernen Raum für unsere zahlreichen Gruppen. Der „Glaskasten“ in der oberen Etage des Gemeindeshauses ist schon jetzt gemütlicher Sockenraum der Jugendgruppe und wird bereits auch von anderen Gruppen gern angenommen.Der Besprechungsraum, ebenfalls in der oberen Etage des Gemeindehauses, wird Büro von Diakon Hennes Wegner und seinem zukünftigen „Bufdi“. Und zu guter Letzt soll der untere Treppenraum zum Bistro/Café als ansprechender Treffpunkt umgebaut werden. Wir halten Sie/Euch weiterhin über den Fortschritt auf dem Laufenden und bei Detailfragen bitten wir darum, sich an Diakon Wegner oder den KV zu wenden. Heike Mickmann Danke! Mitten im warmen Frühling bekamen wir vom Lionsclub für unsere Jugendarbeit eine Spende von 1000 Euro, die im Rahmen der Tannenbaumaktion im Januar gesammelt wurde. Das ist großartig und wir sind sehr erfreut! Der Kirchenvorstand Talk am Turm 2016 Herzliche Einladung zum Talk am Turm mit fröhlichem Treffen auf dem Kirchplatz und schöner Musik drinnen und draußen und Getränken und Bratwurst zu zivilen Preisen: TALK AM TURM Fortsetzung von Seite 3 in der Gemeinde plane und organisiere, oder zuhause am Schreibtisch über einer Predigt brüte? Vielleicht ein Bild vom Talk am Turm, bei Regen auf harten Bänken klönend, bei Matjeshering, Bier und feiner Musik die guten Gespräche genießend oder selber an der Gitarre mit tollen Musikern an meiner Seite? ch, das war eine Zeit mit so vielen Höhepunkten, so viel Arbeit, so viel Schönem und manchem Schweren, dass ich kein einzelnes Bild dafür finden könnte. Wenn diese Zeit jetzt zu Ende geht, bin ich – bei aller Wehmut – vor allem von großer Dankbarkeit erfüllt, meinem Gott gegenüber, der mich das alles hat erleben lassen, und den Menschen, denen ich hier begegnet bin, aber ebenso dafür, dass ich auch im Ruhestand weiterhin ein Teil dieser Gemeinde bleiben darf. Am besten trifft es mal wieder ein Wort aus der Bibel, der Spruch für diesen Monat Juni, in dem ich auch offiziell aus dem Dienst verabschiedet werde: „Meine Stärke und mein Lied ist Gott: Er ist für mich zum Retter geworden.“ (2. Mose 15, 2). So habe ich es hier erlebt, und das nehme ich mit in den Ruhestand! Freitag, 10. Juni: Gospelchor Church People ab 19 Uhr in der Kirche Freitag, 19. August: Dario Beck und Kathi Seidel mit Musik von gestern und heute ab 19 Uhr auf dem Kirchplatz Tischgespräche – Vorankündigung Am 16. August um 19.00 Uhr findet das dritte Tischgespräch in St. Petri statt. Das Thema wird lauten: „Angst - ein Grundproblem menschlichen Lebens“. Eine ausführliche Einladung und Einführung in das Thema findet sich im nächsten Gemeindebrief. 5 Laut ? Vielleicht ! Aber auf jedeN Fall eiNMalig! D as „Symphonic Rock Duo“ mit Mario Kröger an der Beckerath-Orgel und Alex Wittmann am Schlagzeug bringt ungewohnte Klänge in die St.-Petri-Kirche in Langen. Ihre Arrangements von Klassikern der Rockgeschichte lassen diese durch die ungewöhnliche Besetzung mit Kirchenorgel und Schlagzeug in ganz neuen Facetten erklingen. Beide Musiker wurden in den 70ern geboren und aus dieser Zeit stammen auch die ältesten Programmhighlights wie Led Zeppelins „Kashmir“ oder Queens „Bohemian Rhapsody“. Neben Titeln von Metallica, System of a Down und Guns n‘ Roses gibt es auch aktuelle Songs z.B. von Muse und Billy Talent. bgerundet wird das Ganze mit OrgelKlassikern wie Bachs d-Moll Tocca- A ta, natürlich auch in einer rockigen Version. Seit der Gründung konnte das Duo schon in zahlreichen Konzerten hunderte Zuhörer begeistern. Erstmals lassen sich die beiden aus Bruchsal den Wind hier im hohen Norden um die Nase wehen. Beide haben einen uralten Rockklassiker extra für ihren Auftritt in Langen einstudiert und spielen dieses Stück erstmals vor Publikum. „Happy Organ“ von Dave „Baby“ Cortez landete im Mai 1959 in den Top 10 der Hitparaden. as Konzert findet am 5. Juni 2016 um 18 Uhr (Einlass ab 17 Uhr) in der St.-Petri-Kirche Langen, Kapellenweg 7a statt. Der Eintritt ist frei, da das Konzert von drei Langener Firmen gesponsert wird. Der Rest der Gage wird über erbetene Spenden finanziert. D Verkauf fair gehandelter Waren in Langen in der St.-Petri-Kirche nach dem Gottesdienst und in Bremerhaven, „Bürger” 146: Mo – Fr 10 – 13 Uhr und 15 – 18 Uhr Sa 10 – 13 Uhr www.weltladen.de/bremerhaven 6 7 8 9 KiNdergottesdieNst iN St. Petri S eit diesem Jahr hat sich im Kindergottesdienst in unserer Gemeinde einiges verändert. gelische Jugend Kindergottesdienst während einzelner Gottesdienste am Sonntag an. ir starten m it t woch s gemeinsam in der Kirche, singen unser Anfangslied und erzählen eine Geschichte von Gott, Jesus und anderen wichtigen Personen aus der Bibel. Danach werden wir kreativ, basteln und bewegen uns. W W ir freuen uns, wenn Ihr Kind am ersten und Kigo-Kinder mit Teamern Malte Peters und Süster Paulsen dritten Mittwoch im Monat (außer iakon Hennes Wegner ist in die in den Ferien) um 16.00 Uhr Lust hat, Arbeit eingestiegen und begleitet mitzumachen. Kinder ab 5 Jahren sind nun das Team der ehrenamtlichen ju- herzlich willkommen! Bei Fragen stehe gendlichen Gruppenleiter. Außerdem ich gerne unter 04743-912332 zur Verfindet der Kindergottesdienst nun im- fügung. Herzlich Willkommen sagen mer alle zwei Wochen an einem Mitt- das Team und woch statt. Zusätzlich bietet die EvanDiakon Hennes Wegner D Da ist Was iN BeWeguNg…… N icht immer bekommen alle so mit, was in der Jugendarbeit läuft, aber da ist einiges los. N eben der Vorbereitung und Durchführung der Freizeiten im Kirchenkreis sind Jugendliche aus 10 unserer Gemeinde auch vor allem in unserer Gemeinde tätig: einige engagieren sich im Kindergottesdienst; andere begleiten den Konfirmandenunterricht, der im Mai mit einem neuen Jahrgang begonnen hat und in vier Gruppen stattfindet. In den Osterferien waren die neuen Konfis mit vielen anderen auf „Flotte“, die offenbar gut angekommen ist – nun kann es in der Gemeinde losgehen. Z b und zu werden zu den Gottesdiensten am Sonntag Jugendliche Kinderbetreuung anbieten und der Donnerstag ist nach wie vor ein fester Termin im Jugendraum, der nun schon im Obergeschoss ist, auch wenn die Umbaumaßnahmen noch nicht ganz fertig sind. Hier treffen sich einige zum Klönen, Spielen und zum Konvent, der regelmäßig einmal im Monat stattfindet. um Sommer bekommen wir eine FSJ-lerin. Ihre Stelle wird vom Förderverein der Evangelischen Jugend finanziert und sie wird Arbeiten im K irchen k reisjugenddienst und in unserer Gemeinde übernehmen. Darauf freuen wir uns sehr. Man sieht: Da ist immer was in Bewegung und unsere Jugendarbeit ist ein wichtiger Bestandteil der Gemeindearbeit. Anders als früher, aber präsent. BKH KuNst iN der Kirche fertigen Radierungen kurzfristig von ihm in Empfang nehmen können. Ä A A hnlich wie in seiner Heimatgemeinde Wildeshausen bietet Hartmut R. Berlinicke (http://bilder. kunstgalerie-wildeshausen.de) am 11. Juni 2016 von 10.30 bis 16 Uhr in St. Petri einem Workshop zum Thema „Radierung“ an. Die verschiedenen Arbeitsschritte beim Radieren wird er voraussichtlich anhand der Druckplatten seines Werkes „Dusollst-ein-Segen-sein“ (s. Ausschnitt) demonstrieren. Der Verkaufserlös für diese Grafik kommt dem OrgelNeubau-Projekt der Alexanderkirche in Wildeshausen zugute. nmeldungen (max. 10) nimmt Petra Böger bis zum 7. Juni im Gemeindebüro entgegen. Hartmut Ringleff V or allem wird es Gelegenheit geben, im Rahmen des Workshops eigene Radier-Erfahrung zu machen. Die Druckplatten nimmt der Künstler nachher zum Drucken mit. Da er vom 5. bis 19. Juni eine Ausstellung im Kulturforum in Dorum hat, wird man die 11 12 13 UNsere GottesdieNste 1. Juni 16 Uhr Kindergottesdienst Diakon Wegner und Team 3. Juni 15.30 Uhr Minigottesdienst für Kinder bis 4 Jahre Pn. Kattwinkel-Hübler u. Team 5. Juni 10 Uhr 2. S. n. Trinitatis Pn. Kattwinkel-Hübler mit Abendmahl 12. Juni 10 Uhr 3. S. n. Trinitatis Pn. Kattwinkel-Hübler Gottesdienst für Kleine und Große mit Kinderchor und Taufen 17. Juli 10 Uhr 8. S. n. Trinitatis Familiengottesdienst P. Marschall 24. Juli 10 Uhr 9. S. n. Trinitatis Pn. Kattwinkel-Hübler 31. Juli 18 Uhr 10. S. n. Trinitatis Abendgottesdienst P. Marschall 6. August 9 Uhr u. 10 Uhr Samstag P. Marschall Einschulungsgottesdienste 7. August 10 Uhr 11. S. n. Trinitatis mit Abendmahl P. Marschall 15. Juni 16 Uhr Kindergottesdienst Diakon Wegner und Team 19. Juni 15 Uhr 4. S. n. Trinitatis Verabschiedung von Pastor Clasen, anschließend Empfang im Gemeindehaus 26. Juni 18 Uhr 5. S. n. Trinitatis Abendgottesdienst Lektorenteam 14 Vikarin Stark P. Marschall Pn. Kattwinkel-Hübler einem Gottesdienst nur das: Ein Kreuz, das nicht auf 6. S. n. Trinitatis P. Marschall Reisesegen mit Andacht – Kirche auf dem Rad 16.30 Uhr Abschlussgottesdienst in Langen P. Marschall mit Gitarrengruppe 7. S. n. Trinitatis 10. Juli 17. Juli 24. Juli Manchmal braucht es zu 3. Juli 10 Uhr 10. Juli 10 Uhr Taufen unseren Schultern lastet. Ein Lied, das uns befreit. Ein Gebet, das uns berührt. Und einen, der uns annimmt. Einfach so. Minigottesdienst Mittlerweile viermal im Jahr feiern wir Minigottesdienst mit kleinen Kindern und ihren Eltern in der Kirche. Ca. 20 Minuten kommen wir zusammen, um zu beten und zu singen. Vorbereitet wird der Gottesdienst im Team und es ist eine schöne, lebendige Andacht. Im Anschluss bleiben wir noch eine Weile zusammen. Der nächste Minigottesdienst findet am Freitag, dem 3. Juni um 15.30 Uhr statt. Wir freuen uns auf euch. BKH Am Sonntag, dem 12. Juni ist um 10 Uhr Familiengottesdienst. Das ist vielleicht etwas missverständlich, denn selbstverständlich sind alle eingeladen. Kleine und Große, Alte und Junge, Konfirmanden und Großeltern. Das Thema des Gottesdienstes ist „Taufe“, denn zwei Kinder werden von ihren Eltern zum Tauf becken gebracht. Der Kinderchor unserer Gemeinde singt fröhliche Lieder. Familiengottesdienst heißt es, damit deutlich wird, dass insbesondere Kinder mit ihren Eltern herzlich willkommen sind und wir den Gottesdienst vor allem auf die Kleinen ausrichten. In Gebet und Lied. Im Anschluss an den Gottesdienst bleiben wir noch eine kleine Weile bei Saft und Keksen zusammen. Ich freue mich auf euch! BKH Goldene Konfirmation Am Sonntag, dem 4. September feiern wir in unserer Gemeinde die Goldene Konfirmation derer, die 1965/66 konfirmiert wurden. Wir beginnen mit einem Festgottesdienst um 10 Uhr, schließen mit einem Mittagessen in der „Pipinsburg“ an und lassen den Nachmittag im Gemeindehaus bei Kaffee und Kuchen ausklingen. Wir können nicht mehr von allen Konfirmierten der damaligen Zeit Adressen ausfindig machen, da sich Namen und Wohnort geändert haben. Wenn Sie also helfen können, dann melden Sie sich bitte im Gemeindebüro. Eine schriftliche Einladung ergeht Ende Juli. BKH Vikarin Stark 15 3. Freitag im Monat 15 Uhr: Anregendes und Geselliges bei Kaffee und Kuchen. Kontakt: Ellen Junge, Tel. 5246 oder Gemeindebüro Kaminrunde 1. Donnerstag im Monat, 19.00 Uhr Kinder- und Jugendgruppen Krabbelgruppen * Montag, 16 - 17 Uhr Zappelmänner, Sing- und Bewegungsspiele für Kinder von 1 bis 4 Jahren in Begleitung. Kontakt: Catherine Kleist: Tel. 3035 137 * Mittwoch, 9.30 - 11 Uhr Krabbelkäfer, Lesotho-Gruppe Kontakt: Jeanette Grothusen, Tel. 0152 541 424 76 Teamertreff Bunter Tisch St.-Petri-Café Familientreff * Donnerstag, 18 - 21 Uhr Für alle, die in der kirchlichen Jugendarbeit dabei sein möchten. Konvent: 1. Do. im Monat, 19 Uhr. Kontakt: Diakon Hennes Wegner, Tel. 912 332 Bastelstube Treffpunkt Werkstatt Glauben * Mittwoch, 12 - 13.30 Uhr: Offenes Mittagsangebot für alle Altersgruppen zusammen mit Stadt Geestland. Kontakt: Pastor Helmut Marschall, Tel. 2788130 Donnerstag, 9. Juni u. 14. Juli, 18 Uhr Wir helfen armen und verwaisten Schulkindern in Lesotho. Kontakt: Iris Eberl, Tel. 8271 2. Montag im Monat, 15 Uhr Eigene oder gemeinsame Bastel- und Strickarbeiten Kontakt: Margarete Radke, Tel. 7788 2. Mittwoch im Monat, 19.30 Uhr Gespräche und Arbeit zu Fragen des Glaubens und Christseins. Kontakt: Helmut Marschall, Tel. 2788130 Musik und Singen * Letzter Sonntag im Monat, 16 Uhr Kinderchor Freitag, 16.30 - 17.30 Uhr Dienstags, 16 - 18 Uhr: 31. Mai u. 14. Juni Kantorei Montag, 19.30 Uhr: Für Sängerinnen und Sänger mit Freude an Kirchen- und Chormusik Kontakt: Sylvia Schollmeyer, Tel. 9135930 Erwachsenengruppen St.-PetriChurch-People Klönschnack bei Kaffee und Kuchen im Kirchenzentrum. Kontakt: Rosi Meyer, Tel. 1377 Familientreff für Flüchtlinge und Einheimische. Kontakt: Arche Noah, Tel. 912330; Helmut Marschall, Tel.2788120 * Die Mia’s (Dienstagsfrauen mittleren Alters) 2. Dienstag im Monat, 19.30 - 21.00 Uhr Männerkreis 1. Dienstag im Monat, 19 Uhr: Gespräche und Gesprächsrunde für Frauen Gesprächsgruppe für Frauen zu unterschiedlichen Themen. Kontakt: Ulrike Steffen, Tel. 8510 Treffpunkt für Frauen in der Lebensmitte mit Gesprächen u. Themen zu Spirituellem, Gesellschaftlichem u. Alltäglichem. Kontakt: Bettina Kattwinkel-Hübler, Tel. 911 322 Informationen zu Themen aus Gesellschaft, Umwelt und Kirche. Kontakt: Helmut Marschall, Tel. 2788130 4. Donnerstag im Monat, 19.30 Uhr Gespräche, Gemeinschaft, Gedanken zum Christsein für Frauen ab 60. Kontakt: Christa Meiring, Tel. 5352 * = außer in den Ferien Leitung: Olga Bilenko Kontakt: Gemeindebüro, Tel. 912331 * Donnerstag, 19.30 - 21.30 Uhr: Gospelchor für Junge/Junggebliebene mit Spaß an afroamerikanischer Kirchenmusik Kontakt: Gemeindebüro, Tel. 912331 Posaunenchor Freitag, 18 Uhr Gitarrengruppe 14-tägig, Mittwoch, 18 Uhr: Wir singen und musizieren mit Gitarren- und Flötenbegleitung Kontakt: Anne Breitlauch, Tel. 8797 Seniorensingkreis Mittwoch, 18 Uhr Ausbildung möglich Kontakt: Ingeborg Pfannschmidt, Tel. 913662 * Freude am Singen in geselliger Runde Kontakt: Uta Hierath, Tel. 0471 / 83214 D i e S t .- P e t r i - G e M e i N d e l ä d t e i N D i e S t .- P e t r i - G e M e i N d e l ä d t e i N 16 Seniorenkreis 17 18 19 LektoreNteaM D S elten sind alle Frauen der Mias da, aber eine beständige Gruppe kommt doch immer am 2. Dienstag im Monat um 19.30 Uhr zusammen, um miteinander zu reden oder an Themen zu arbeiten, die nicht immer, aber doch gerne immer wieder einen christlichen Bezug haben. Manche der Mias sind auch in anderen Gruppen der Gemeinde behei- matet und bringen sich ehrenamtlich in Musikgruppen, Gottesdiensten, im Besuchsdienst oder beim Gemeindebrief ein. Die Themen überlegen wir gemeinsam und so kommt immer eine bunte Palette zusammen. Im Juni lassen wir das erste Halbjahr bei einem Sommerfest am 14. Juni ausklingen. Wir freuen uns über neue Gesichter. Herzlich willkommen! IMPRESSUM IBAN: DE06 2925 0000 0110 0114 22, BIC BRLADE21BRS. Einzahlungen und Spenden, auch für den Gemeindebrief, bitte unter Angabe des Verwendungzwecks. 5500 St.-Petri-Briefe werden kostenlos an alle Haushalte im Bereich der Kirchengemeinde Langen von 47 ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verteilt. © Fotos: Seite 11: H. R. Berlinicke; Seite 15 und Seite 26: epd-bild; übrige Fotos c/o St.-Petri-Kirchengemeinde © Grafiken: Seite 1 und Seite 27: Pfeffer; Seite 15: Sabine Tholen Redaktionsschluß für diese Ausgabe: 10.5.16 Herausgeber: Evangelisch-lutherische St.-Petri-Kirchengemeinde Langen; V.i.S.d.P.: Bettina Kattwinkel-Hübler, Kapellenweg 7, 27607 Geestland; Redaktion: B. Kattwinkel-Hübler (BKH), H. Kreutzer-Großmann (HKG), H. Marschall (HM), Heike Mickmann, J. Pfannschmidt (JP), Birgit Schmidt, C. Wichern (CW); Satz u. Layout des red. Teils: F. H. Ringleff; Druck: Gemeindebrief-Druckerei, Groß Oesingen; Bankverbindung: KKA Wesermünde-Hadeln (St.-Petri-Kirche), Weser-Elbe Sparkasse (Wespa), 20 u Beginn haben die Lektorinnen die Gottesdienste gemeinsam mit einem der Pastoren vorbereitet. Längst machen sie nun alles selbstständig. In dem vorgegeben Rahmen schreiben sie ihre Predigten und Gebete selbst, auch suchen sie die Lieder aus. Das setzt eine intensive Beschäftigung mit den Bibeltexten voraus. Sie schauen, ob die Formulierungen zu ihrer eigenen Person passen und reflektieren so ihren Glauben. „Ganz wichtig ist“, ergänzt Anke Bredfeldt „dass unsere Texte auch zu unserer Gemeinde passen“. Immer ie Lektorinnen der St.-Petri-Kirchengemeinde in Langen laden am Sonntag, 26. Juni 2016 erstmals zu einem Abendgottesdienst um 18 Uhr ein. reimal jährlich halten Anke Bredfeldt, Doreen Götting und Ulrike Steffen Gottesdienste in St. Petri, zweimal sind sie in anderen Gemeinden des Kirchenkreises zu Gast. Alle drei haben ihre Lektorenausbildung im Jahr 2009 absolviert, nun kommt Alexandra Cichocki hinzu, die ihre Ausbildung in diesem Jahr abgeschlossen hat. Alle vier spürten schon immer eine Begeisterung für den Gottesdienst, und um sicherer zu werden bei den Lesungen, die Wirkung der Worte zu verbessern und auch Präsenz im Kirchenraum zu erlangen, begannen die damaligen Kir- Unser Lektorenteam Ulrike Steffen, Anke Bredfeldt, chenvorstandsmitglieAlexandra Cichocki und Doreen Götting der ihre Ausbildung. Alexandra Cichocki baute seinerzeit die noch herrscht eine gewisse Aufregung Kindergottesdienstarbeit aus und zog so vor den Gottesdiensten, dennoch ist erst einige Jahre später nach. eine beruhigende Sicherheit vorhanden. inen gemeinsamen Gottesdienst Dafür ist allerdings eine intensive Vorhaben die vier bereits gehalten bereitung erforderlich. Drei bis vier geund auch bei besonderen Gottesdien- meinsame Treffen und eine ganze Mensten sind sie gern gemeinsam mit den ge Hausaufgaben sind zu erledigen, bis Pastoren tätig. Die Gottesdienste der der Gottesdienst steht. Lektorinnen sind stets gut besucht und ie vier Lektorinnen freuen sich auf werden von den Gemeindemitgliedern weitere gemeinsame Gottesdienste gern angenommen. „Wir erhalten eine und für stetig neue Impulse sorgen da große Wertschätzung für unsere Ar- die Treffen mit den Lektoren und Lekbeit und freuen uns über viele positive torinnen im Kirchenkreis. Auch da ist Rückmeldungen“, weiß Doreen Götting die St.-Petri-Kirchengemeinde mit vier zu berichten. Teilnehmerinnen ganz weit vorn. HKG D Kräutersammeln in Herrmanns Garten Z E D 21 22 23 St. Petri Gratulier t zuM GeBurtstaG JUNI 2016 1.6. 2.6. 3.6. 4.6. 4.6. 5.6. 5.6. 5.6. 6.6. 6.6. 6.6. 6.6. 7.6. 7.6. 9.6. 9.6. 9.6. 9.6. 10.6. 10.6. 11.6. 11.6. 11.6. 12.6. 12.6. 12.6. 12.6. 12.6. 13.6. 14.6. 15.6. 15.6. 17.6. 18.6. 19.6. 24 Anna Seemeier Ursula Stahlmann Christine Buck Ingrid Schulz Hilde Theiner Lisa Böhnert Hans Stoppkotte Anna Wöller Hugo Hasselberg Margarete Lappöhn Erika Nübel Angela Oldhafer Werner Tölke Hildegard Weilandt Brigitte Mävers Inge Mundt Ernst Rach Kurt Tannert Wilhelmine Thoden Irma Voltmer Ingrid Bruns Ingrid Rökenes Helga Tannert Gerda Frers Klaus-Siegfried Rothe Heinz Sakuth Sonja Seiwerth Ruthilde Wühle Ilse Müller Marga Müller Willi Gutt Johann Zerbst Dieter Ritzmann Herbert Schimanski Edith Linneweber 80 Jahre 87 Jahre 90 Jahre 83 Jahre 82 Jahre 87 Jahre 89 Jahre 91 Jahre 87 Jahre 93 Jahre 80 Jahre 84 Jahre 94 Jahre 90 Jahre 82 Jahre 86 Jahre 86 Jahre 85 Jahre 89 Jahre 81 Jahre 82 Jahre 85 Jahre 84 Jahre 80 Jahre 82 Jahre 87 Jahre 83 Jahre 83 Jahre 89 Jahre 80 Jahre 84 Jahre 87 Jahre 86 Jahre 87 Jahre 81 Jahre 19.6. 19.6. 19.6. 20.6. 21.6. 23.6. 24.6. 25.6. 26.6. 30.6. Uwe Meiring 80 Jahre Anneliese Schwarz 81 Jahre Dr. Hans-Jochen Springer, 87 Jahre Christine Deppe 81 Jahre Ella Reinholz 82 Jahre Herma Flint 80 Jahre Ada Oehmsen 82 Jahre Eva Klusowski 92 Jahre Helmut Ahlers 85 Jahre Daniel Wildermuth 80 Jahre JULI 2016 2.7. 2.7. 3.7. 3.7. 3.7. 3.7. 4.7. 5.7. 5.7. 5.7. 6.7. 6.7. 6.7. 6.7. 8.7. 9.7. 9.7. 9.7. 10.7. 13.7. 14.7. 15.7. Gerda Bartels 87 Jahre Gertrud Lindenbeck 88 Jahre Gertraude Ahrens 84 Jahre Waltraud Cschens 86 Jahre Marianne Möller 81 Jahre Rosa Scheper 86 Jahre Ruth Harcken 94 Jahre Helke Antony 81 Jahre Eleonore Uphoff 85 Jahre Maria Woschter 86 Jahre Karl Heinz Hemeyer 89 Jahre Klaus Opatz 86 Jahre Irma Reisen 89 Jahre Gerd Siemer 80 Jahre Elsbeth Schwob 90 Jahre Annaliese Eichhorn 89 Jahre Hannelore von der Lieth 84 Jahre Horst Maser 89 Jahre Hilda Prigge 93 Jahre Gerda Janssen 82 Jahre Anneliese Hofmeister 90 Jahre Barbara Klega 81 Jahre 15.7. 16.7. 16.7. 17.7. 17.7. 17.7. 17.7. 17.7. 18.7. 20.7. 21.7. 21.7. 22.7. 22.7. 23.7. 24.7. 24.7. 25.7. 25.7. 25.7. 25.7. 25.7. 27.7. 27.7. 27.7. 27.7. 28.7. 28.7. 29.7. 29.7. 29.7. 29.7. 30.7. Brigitte Lukat Karl-Heinz Brennecke Meta Strerath Hildegard Meyer Christel Perret Vera Platte Giesela Schlüter Hans Weinhold Klara Steiner Marlene Bodack Horst Janssen Erika Schmidt Helga Behrendt Alisa Hinners Albert Fischer Elfriede Matthias Herbert Lippek Hilde Alexander Erich Behnke Ella Drohn Paul Malter Werner Pohle Wilma Assmus Wilfried Hülsemann Dr. Dietrich Schwabe Elfriede Spletter Edith Griemsmann Hannelore Janßen Ingeborg Berg Dieta Bolte-Ennen Hildegard Freimann Helga Fröhlich Lieselotte Gollub 86 Jahre 86 Jahre 84 Jahre 95 Jahre 90 Jahre 86 Jahre 87 Jahre 89 Jahre 95 Jahre 83 Jahre 85 Jahre 83 Jahre 84 Jahre 85 Jahre 91 Jahre 90 Jahre 98 Jahre 81 Jahre 86 Jahre 80 Jahre 87 Jahre 81 Jahre 84 Jahre 85 Jahre 92 Jahre 83 Jahre 83 Jahre 81 Jahre 92 Jahre 95 Jahre 87 Jahre 80 Jahre 84 Jahre Veröffentlichung der Geburtstage im Gemeindebrief und Geburtstagsbesuchsdienst Ab dem 80. Lebensjahr werden die Jubilare von einem Team Ehrenamtlicher und den Pastoren zum Geburtstag besucht und die Geburtstage im Gemeindebrief veröffentlicht. Wenn Sie damit nicht einverstanden sind, melden Sie sich bitte im Gemeindebüro (Tel. 912331) oder teilen Sie dies schriftlich mit. Bisher war es üblich, dass Auskunftssperren mit den Daten der Kommune an uns übermittelt wurden. Seit der Systemumstellung Anfang des Jahres 2016 durch die Landeskirche ist das nicht mehr möglich. Die „Übermittlungssperre an öffentlich-rechtliche Religionsgesellschaft und Recht auf informationelle Selbstbestimmung, z. B. Auskunftsersuchen für Direktwerbung“ wird uns nicht mehr mitgeteilt, so dass es bei der Veröffentlichung bzw. Nichtveröffentlichung der Geburtstagsdaten zu Schwierigkeiten kommen kann. Diejenigen, die bislang eine dieser Auskunftssperren bei der Kommune beantragt hatten, möchten wir bitten, sich mit dem Gemeindebüro in Verbindung zu setzen. Wir bitten um Entschuldigung, können das aber derzeit von unserer Seite aus nicht beheben. BKH 25 Freud uNd Leid Taufen Wir freuen uns mit den Eltern und den Paten von: Elena Yakovlev Elias Heinemann Matheo Mihajlovic´ Karl Drews Lara Thomas Taylor Brandon Heinsohn John Mykell Nathan Eilers Jonte Steffen Noah Bartholomäus Lozinski Gabriele Lawrenz, Bremerhaven Amelie Basch Trauungen Wir gratulieren zur Hochzeit von: Ilja Gromov und Kristina, geb. Tereschenko Zu Guter Letzt Beerdigungen Wir nehmen Abschied von: Uschi Harders geb. Griechen 63 Jahre Paul Otto von Glahn 84 Jahre Elfriede Eggers geb. Weirich 82 Jahre Karl-Heinz Schaefer 88 Jahre Ursula Narr geb. Brandt 92 Jahre Kurt Kruppke 77 Jahre Helga Steinbis geb. Kaack 70 Jahre Johanna Scholz geb. Böckhoff 81 Jahre Theodor Schulz 77 Jahre Ilse Gramms geb. Renken 90 Jahre Artur Kranz 83 Jahre Hannelore Ahlers geb. Mutschke, 82 Jahre Elsa Berg geb. Dörschmann, 95 Jahre Erika Klemmt geb. Neumann 87 Jahre Gertrud Winkelmann geb. Braun, 93 Jahre Manchmal ist das Leben wie ein Stein. Hart und schwer. Unbeugsam und kalt. Steine liegen im Weg. Sie bringen uns zum Stolpern. Sie lasten auf Seele und Magen. Was kann ich tun? Vielleicht eine Brücke bauen. Vielleicht ein Kunstwerk erschaffen. Vielleicht erkennen, dass sie nur Steine sind. Nicht mein Leben. 26 Ich packe meinen Koffer… I ch packe meinen Koffer und nehme mit: eine Hose, einen Pulli, den Teddy, Puppe Lisa, Schuhe, einen Lolli… so oder ähnlich sah der vorgestellte Koffer aus, den wir als Kinder in dem altbekannten Spiel gepackt haben. B ald ist es wieder so weit. Die schönsten Wochen des Jahres stehen bevor – Sommerzeit, Urlaubszeit. Aufbruchstimmung packt mich, die Lust, Neues zu entdecken, Abenteuer zu erleben. Ich packe meinen Koffer und nehme mit: eine Hose, einen Pulli, Schuhe… diese Dinge brauche ich auch heute noch. Puppe und Teddy dürfen dagegen getrost in ihrer Kiste bleiben. D a ich gerne mit leichtem Gepäck reise, ist der Koffer schnell gepackt. Und dennoch gelingt es nicht immer, die Reise ohne Ballast anzutreten. Unfreiwillig nehme ich dann und wann den Stress der vergangenen Wochen mit, Unzufriedenheit, Sorgen oder Ängste. A ufbrechen und von jetzt auf gleich loslassen, was mich bisher begleitet hat, das geht nicht. Ich nehme eben auch mich selbst und all das, was mich beschäftigt oder belastet, mit auf die Reise ins Unbekannte. Vor einigen Jahren bin ich mit einer Freundin auf dem Jakobsweg gepilgert. Jeden Tag sind wir durch fremde Orte und Landschaften gewandert, haben andere Men- schen getroffen und jede Nacht in einer neuen Herberge verbracht. V on meiner Reise in Erinnerung geblieben ist mir dabei nicht etwa das Gefühl der Fremdheit, sondern sind vor allem die vielen warmen und herzlichen Begegnungen mit Einheimischen und anderen Pilgern. Trotz fremder Sprachen und verschiedener Kulturen haben wir uns verständigen können, manchmal wortwörtlich mit „Händen und Füßen“. Wir haben uns angenommen und willkommen gefühlt, etwas vom Leben anderer erfahren, ein paar Menschen auch näher kennengelernt. Es sind Erfahrungen wie diese, oft unverhofft und nicht vorhersehbar, die immer wieder die Sehnsucht in mir wecken. Dann will ich raus aus den gewohnten Bahnen, losgehen und mich auf den Weg machen. N icht immer muss dafür der reale Koffer gepackt werden. Manche Aufbrüche beginnen in den eigenen vier Wänden – ganz in einem selbst: sich losmachen von unerfüllten Wünschen, nicht mehr verbissen an bestimmten Vorstellungen kleben, offen bleiben für andere Perspektiven und neue Horizonte. Möge in dieser Sommerzeit die Freude und Sehnsucht in uns wach bleiben, Unerwartetes und Überraschendes zu entdekken. Oder wie es in Josua 1 heißt: „Sei mutig und entschlossen, denn ich, dein Gott, bin bei dir, wohin du auch gehst!“ Vikarin Mandy Stark 27 Wir SiNd Für Sie Da: St.-Petri-Kirche, Kirchenzentrum und Gemeindebüro finden Sie in Langen am Kapellenweg 7a, 27607 Geestland WWW.ST-PETRI.DE G emeindebüro: Petra Böger Telefon: 04743 - 912 331 Fax: 912 836 Di. und Fr.: 10 - 12 Uhr; Mi.: 16 - 18 Uhr [email protected] Pfarrbezirk Ost P n. Bettina Kattwinkel-Hübler Kapellenweg 7, 27607 Geestland Telefon: 911 322 [email protected] Pfarrbezirk West P astor Helmut Marschall Südstellenweg 10, 27607 Geestland Telefon: 278 81 30 [email protected] Seelsorge in den Altenheimen: P D astor Uwe Heil Telefon: 01511 785 58 57 (mobil) iakon Hennes Wegner Telefon: 912 332 mobil: 0177 937 58 39 [email protected] K irchenvorstand: Vorsitzender Karl-Heinz Isensee, Tel.: 1842 H K R ausmeister: Uwe Langejürgen Telefon: 0157 77 37 47 13 üsterin: Gabriele Hinrichs Telefon: 0471 - 28675 einigungskraft für Kindergarten und Gemeindehaus: Sigrid Lerch Telefon: 2289 K irchenmusikerin: Sylvia Schollmeyer Telefon: 913 59 30 K indergarten „Arche Noah“ Yvonne Fischer (Leitung), Rita Sittig, Telefon: 912 330 [email protected] Bankverbindung: Kirchenamt Elbe-Weser (St.-Petri-Kirche), Weser-Elbe Sparkasse (Wespa) IBAN: DE06 2925 0000 0110 0114 22 BIC: BRLADE21BRS Dorum Tel: 0800 111 0 111 gebührenfrei 27639 Wurster Nordseeküste
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