WEIHNACHTEN: SIEHE, ICH MACHE ALLES NEU!

Dezember 2014 - Januar 2015
40. Jahrgang
Gemeindebrief der Evangelisch-lutherischen St.-Petri-Kirche Langen
WEIHNACHTEN:
SIEHE,
ICH
MACHE
ALLES
NEU!
Auf eiN Wort
K
urz vor Mitternacht war es,
als sie endlich wieder
daheim waren. In
der Klinik wollten
sie nicht bleiben; da
gab’s kein Zimmer
für alle drei. Dann
lieber nach Hause.
Jetzt standen sie vor
uns: erschöpft, die Mutter vor allem, nach
all den Strapazen, aber glücklich, ja: selig,
mit dem Kind auf dem Arm. Und wir: so
reich beschenkt durch dieses Kind – und
von seinen Eltern, die ihr Glück nun mit
uns teilten. Was für eine Freude – kaum
auszuhalten!
anz behutsam berühren wir das kleine
Wesen, die unglaublich zarte rötliche Haut. So ein kleines Bündel Leben,
und doch schon alles dran: die winzigen
Finger, die sich schon gleich um meinen
hingestreckten Finger legen, ein ganz kleiner „großer“ Zeh, und aus seinen Äuglein
wagt es schon einen vorsichtigen Blick in
diese seltsame Welt, in der ihm wirklich
noch alles fremd ist. Herzlich willkommen,
kleines Menschenkind! Wir haben dich so
lieb, schon jetzt, obwohl du doch noch gar
nichts kannst, was in der großen Welt etwas
zählen würde. Aber du lebst, dein Herzchen
pocht, und du weckst eine Liebe in uns, die
einfach überwältigend ist. Ja, das kannst du
schon. Wir wollen dich beschützen und für
dich da sein, so gut wir können. Du bist ein
solches Wunder, das schönste Geschenk,
das man sich wünschen kann.
it dir, mit jedem neugeborenen Kind
zeigt Gott, dass er es immer noch nicht
aufgegeben hat mit uns und seiner Welt. Er
G
M
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will es noch einmal wagen. Immer wieder
aufs Neue. Als ich da so stehe, etwas abseits
vom Bett, in dem die kleine Familie es sich
jetzt gemütlich gemacht hat, geht mir dieses
Lied von Lothar Zenetti durch den Kopf, das
wir manchmal bei der Taufe singen:
Es ist ein winzig Menschenkind
in unsre Welt geboren,
so freut euch, denn Gott hat die Lust
an uns noch nicht verloren.
Es kommt ein Kind mit kleinem Schritt
in unsre Welt gegangen,
und wieder wird ein altes Lied
von vorne angefangen.
Es greift ein Kind nach unsrer Hand
im Weinen und im Lachen;
in einem Kind sprach Gott sein Wort,
das will uns selig machen.
nd mir wird plötzlich klar: Das hier
ist Weihnachten, mitten im Sommer.
Nichts anderes ist da in Bethlehem an der
Krippe geschehen. So müssen die Hirten
sich gefühlt haben in jener Nacht vor 2000
Jahren. Kein Wunder, dass die völlig verändert den alten Stall verließen: singend,
lachend, tanzend und aller Welt davon erzählend. Sie konnten es einfach nicht für sich
behalten. „Siehe, ich mache alles neu“, sagt
Gott am Ende der Bibel (Offenbarung 21, 5).
Und ich bin ganz sicher: Als sie in dieser
Nacht nach Hause kamen, da sind sie alle
zuerst ins Kinderzimmer, um ihren eigenen
Kindern den wärmsten und innigsten Kuss
zu geben, zu dem sie fähig waren.
iehe, ich mache alles neu! Etwas davon
wird bei jeder Geburt wahr. Und zu
Weihnachten, alle Jahre wieder: Gott
macht noch einmal einen neuen Anfang
mit seinen Menschenkindern.
in frohes Weihnachtsfest und ein gesegnetes neues Jahr wünscht Ihnen allen
Ihr
U
S
E
Abschied uNd NeuaNfaNg
D
as neue Jahr bringt auch personell
eine wichtige Neuerung. Nach 18
Jahren müssen wir uns von unserem
Organisten Lutz Trojan verabschieden.
Seit 1996 tut er treu und zuverlässig
seinen Dienst an unserer Orgel und hat
sich in dieser Zeit ständig verbessert,
sodass wir ihn heute nur ungern ziehen
lassen.
ir
haben
gerne
mit
ihm zusammengearbeitet, und auch
er selbst hat sich
hier wohlgefühlt.
„Die
unkomplizierte, reibungslose
Zu sa m me na rbeit
war sehr angenehm“, betont er,
„ebenfalls die vielen (manchmal auch zu)
positiven Rückmeldungen. Aber auch die
Orgel hier gehört wohl zu den am besten
bespielbaren Instrumenten im Umkreis
von 40 km.“
un will Herr Trojan sich noch einmal
neu orientieren. So sehr wir seinen
Weggang bedauern, so herzlich wünschen wir ihm auch Gottes reichen Segen
für seinen weiteren Weg! Wir werden ihn
am Silvesterabend verabschieden, aber
wenn Not an der Orgel ist, wird er sicher
bei Vertretungen wieder da sein.
W
N
31. Dezember 2014, 18 Uhr:
Silvester-Gottesdienst
mit Verabschiedung von
Lutz Trojan
W
ie schon so oft, haben wir zugleich
ein fast schon unverschämtes Glück
gehabt (manche nennen es Zufall, manche
Fügung, jedenfalls sind wir von Herzen
dankbar!), dass uns zur gleichen Zeit mit
Sylvia Schollmeyer eine Organistin begegnet ist, die gerne die Nachfolge von Herrn
Trojan antreten möchte und später auch die
Kantorei übernehmen kann. Sie stellt sich
an dieser Stelle selber vor, bevor wir sie am
11. Januar im Gottesdienst begrüßen:
s ist jetzt schon ein Viertel Jahr her, dass
ich mit meinem Mann und unseren drei
Kindern von Buchholz in der Nordheide nach Debstedt
gezogen bin. Grund
war der Wechsel
meines Mannes als
Kirchenmusiker an
die Große Kirche
Bremerhaven.
ass sich für
mich auch so
schnell eine neue Gelegenheit ergeben
würde, meinen Beruf auszuüben, damit
hätte ich nicht gerechnet. Aber schon vor
unserem Umzug wurde ich von Mitgliedern
der Gemeinde kontaktiert, und als ich bei
einem spontanen Besuch die gute Orgel,
den kommunikativen schönen Kirchenraum
und viele nette Menschen kennenlernte, war
für mich die Entscheidung gefallen: Hier an
der St.-Petri-Kirche möchte ich gerne Organistin sein.
ch freue mich sehr, nach 14 Jahren an
einer kleineren Orgel nun wieder ein
größeres Instrument zur Verfügung zu
haben und dadurch auch vielfältigere
Möglichkeiten, den Gemeindegesang
Fortsetzung nä. Seite
E
D
I
3
Fortsetzung von Seite 3
abwechslungsreich zu begleiten und mehr
Orgelliteratur interpretieren zu können.
Mir ist es sehr wichtig, durch mein Orgelspiel die Gottesdienste angemessen mitzugestalten, je nachdem, welchen Charakter
der Gottesdienst hat. Dabei können Orgelstücke zum Weiterdenken des gesprochenen Wortes anregen, Choralvorspiele
die Kirchenjahreszeit aufnehmen, oder der
Gottesdienstbesucher geht einfach fröhlich
und beschwingt hinaus in die neue Woche.
Als wichtigste Aufgabe empfinde ich aber,
dass die Gemeinde durch mein Orgelspiel
Lust bekommt, die Lieder gerne mitzusingen und das dann auch kräftig tut. Ich mag
die alten Choräle, die durch ihren Rhythmus alles andere als langweilig sind, aber
spiele auch sehr gerne neue Lieder, die man
gut auf der Orgel begleiten kann, aber wie
schon praktiziert, auch am E-Piano und an
dem schönen Flügel.
ch freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit den Pastoren, den Mitgliedern
des Kirchenvorstands, den vielen Gruppen
und allen anderen, die haupt- oder ehrenamtlich in der Gemeinde arbeiten. Ich wünsche
mir, dass die St.-Petri-Kirche nicht nur eine
Arbeitsstätte, sondern „meine“ Gemeinde
wird, in der ich mich vor allem musikalisch,
aber auch darüber hinaus einbringen kann.
Für die freundliche Aufnahme möchte ich
mich herzlich bedanken. Und spätestens im
Januar werden Sie von mir hören.“
ir freuen uns auf Sylvia Schollmeyer
und eine gute Zusammenarbeit.
I
W
Matthias Clasen
11. Januar 2015, 10 Uhr:
Orgel-Gottesdienst
mit Begrüßung von
Sylvia Schollmeyer
4
Der KircheNVorstaNd iNforMiert
Freiwilliges
Kirchgeld
Der Brief zum freiwilligen
Kirchgeld ist eingetütet und
wird in diesen Wochen in die Häuser
der Gemeindemitglieder verteilt. Und
viele Gemeindemitglieder beteiligen sich
daran, auch wenn sie dankenswerterweise
ohnehin Kirchensteuer bezahlen. Das freiwillige Kirchgeld ermöglicht es uns, über
das Normalmaß hinaus unser Gemeindeleben, aber auch unsere Gebäude auf zeitgemäßem Stand zu halten. Wir sind sehr
dankbar dafür und freuen uns auch in
diesem Jahr über jede Spende, die unserer
Gemeinde direkt zugute kommt. Wenn Sie
auch spenden möchten, aber keinen Kirchgeldbrief erhalten haben, dann wenden Sie
sich bitte an Frau Böger im Gemeindebüro.
BKH
Vielen Dank. Kirchenvorstandssitzung
Die nächste Kirchenvorstandssitzung findet am Mittwoch,
dem 28. Januar 2015, um 19 Uhr statt.
Zum öffentlichen Teil sind Gäste herzlich
willkommen.
Austrägertreffen
bitte vormerken!
Die Austrägerinnen und Austräger des Gemeindebriefes,
die Redaktionsmitglieder und die Vorbereiter zur Verteilung sind am Montag,
dem 19. Januar um 15.30 Uhr herzlich
zu einem gemeinsamen Treffen in den
Gemeindesaal eingeladen. Bei Kaffee
und Kuchen wollen wir miteinander ins
Gespräch kommen. Wir freuen uns über
rege Teilnahme.
GruNdreNoVieruNg uNserer Orgel
A
nfang
des
neuen Jahres
ist es soweit. Dank
der Spendengelder
bei den Gottesdienstkollek ten,
den
zweckgebundenen
Einzelspenden und
einem Zuschuss
der
Landeskirche kann unsere
Orgel nun zum
ersten Malseit 25
Jahren grundlegend
gereinigt
und neu intoniert
werden.
Dazu
werden alle Pfeifen ausgebaut, die
gesamte Mechanik wird gewartet
und – wo nötig
– repariert.
F
ür einige Wochen wird die Kirche
zum Lagerraum und zur Baustelle.
Wir werden bei den Gottesdiensten
etwas zusammenrücken müssen. Ein
herzlicher Dank an alle, die für die
GL
Orgel gespendet haben!
Mit GeNuss Kartoffelpuffer VerzehreN:
Auf dem Weihnachtsmarkt in Langen
D
ie „Kartoffelpuffer von St. Petri“
– knusprig und lecker, mit Liebe
gemacht und stets für einen guten Zweck
verkauft – von Freitag, 5. Dezember bis
Sonntag, 7. Dezember dürfen Sie sich
wieder daran laben. Auf dem Weihnachts-
markt im Lindenhofzentrum sind unsere
fleißigen Kartoffelpuffer-Bäcker wieder
mit dabei. Am Freitag, 5. Dezember ab 16
Uhr treffen wir uns zum Kartoffelschälen
im Gemeindezentrum. Wir würden uns
über fleißige Helfer sehr freuen. HKG
5
EiN LebeNdiger AdVeNtskaleNder
E
in herzliches Dankeschön an alle,
die in diesem Jahr ein
Adventsfenster in unserer
Gemeinde öffnen werden
und eine herzliche Einladung an die Langener
Bürger, Gast zu sein unter
dem einen oder anderen
festlich geschmückten
Adventsfenster.
ir möchten mit
dieser
Aktion
die Adventszeit besinnlicher gestalten. Nicht
der alljährliche Kaufrausch, sondern die
Gemeinschaft mit Menschen, ein fröhliches
Weihnachtslied oder ein
nettes Gespräch draußen
unter den geschmückten
Fenstern sollen in diesen
30 Minuten im Mittelpunkt stehen.
er möchte, kann
gerne Tee, Kekse
oder ähnliches anbieten,
es sollte sich aber niemand
dazu verpflichtet fühlen.
Sie alle, liebe Gemeindemitglieder, sind herzlich
eingeladen. Schauen Sie
einfach einmal vorbei, an
einem Tag im Advent um
18 Uhr. Erleben Sie ein
ganz neues Adventsgefühl.
Petra Böger und
Heidrun Kreutzer-Großmann
W
1. 12.
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Snutensnacker, Backhaus am Bauhof 1
Frauenstammtisch, Rathaus, Sieverner Str. 10
Familie Albers, Pferdekamp 4
Familie Hagenah-Brenk, Hermann-Löns-Weg 5
Familie Mickmann, Auf der Ahrend 28 d
Familien Pörsel, Sziegaud, Jachalsky,
Alter Postweg Ost 10
Familie Boll, Alter Postweg West 28
Ev. Kindergarten Arche Noah, Am Glockenturm
Familie Meier / Stobbe-Böhm, Marderweg 25
Familie Keßler, Alter Postweg West 15 a
Familie Pfannschmidt, Debstedter Str. 95
Familie Reese, Leipziger Str. 3
Familie Hünken, Debstedter Str. 103
Familie Ringleff, Am Ziegelofen 4
Familie Hey, Narbensweg 14
Familie Steinmetz, Auf der Geestkante 6
Familie Bock von Wülfingen, Baumackerweg 1
Familie Gebauer, Weißdornweg 11
Familie Wilke, In der Ohe 8
Familie Folkers / Straßengemeinschaft,
Hermann-Harms-Weg 9
Familie Tölke, Hirschberger Str. 3
Familie Hirland, Möwenweg 57
Familie Schöll-Vogel, Schwalbenweg 5
St.-Petri-Kirche, Gottesdienste
W
Liebe Leser!
W
ir möchten die Möglichkeit hier
im Gemeindebrief nutzen, um
Danke zu sagen und um am Jahresende
über Aktuelles aus der „Arche Noah“ zu
informieren.
DANKE, dass Sie im Jahr 2014 an die
„Arche Noah“ gedacht haben, sagen wir
allen Spendern für die Sach- und Geldspenden.
Erweitertes Betreuungsangebot:
Unser Kindergarten hat ab dem 1. Nov.
2014 von 7.30 bis 14.00 Uhr geöffnet.
Wir suchen ab sofort eine „Feuerwehr-Frau“ oder einen „FeuerwehrMann“! Denn ab und an brennt es bei
uns! Unser Kindergarten-Team besteht
derzeit aus drei pädagogischen. Mitarbeiterinnen, und wir suchen für den
Fall, dass zwei Kolleginnen ausfallen,
eine Vertretung. Wenn Sie also pädagogisch ausgebildet sind und Lust haben,
an wenigen Tagen im Jahr mal wieder
„Kindergarten-Luft“ zu schnuppen,
melden Sie sich gerne bei uns.
IMPRESSUM
Herausgeber: Evangelisch-lutherische
St.-Petri-Kirchengemeinde Langen;
V.i.S.d.P.: Bettina Kattwinkel-Hübler,
Kapellenweg 7, 27607 Langen;
Redaktion:
M. Clasen (MC), B. Kattwinkel-Hübler
(BKH), H. Kreutzer-Großmann (HKG),
G. Loebell (GL), H. Marschall (HM),
J. Pfannschmidt (JP), C. Wichern (CW);
Fotograf: B. Hofmeister; Satz u. Layout
des red. Teils: F. H. Ringleff;
Druck:
Gemeindebrief-Druckerei, Groß Oesingen;
Bankverbindung:
Gesucht wird auch eine VorleseOma oder ein Vorlese-Opa, die/der sich
vorstellen kann, unseren Kindern einmal
in der Woche in kleiner Runde etwas
vorzulesen.
Es ist noch Platz
in der „Arche“!
Ab August 2015 gibt es noch
freie Kindergartenplätze!
Wir sind ein ev.-luth. Kindergarten,
in dem max. 24 Kinder im Alter
von 3 bis 6 Jahren in der Zeit von
7.30 bis 14.00 Uhr betreut werden.
Um einen Eindruck von uns zu bekommen, besuchen Sie uns gerne während der Öffnungszeiten
oder lesen Sie unseren neuen
Flyer (liegt im Kirchenzentrum
St. Petri aus).
Herzliche Grüße
Barbara Grünholz, Rita Sittig
und Yvonne Fischer
KKA Wesermünde-Hadeln (St.-Petri-Kirche),
Weser-Elbe Sparkasse (Wespa)
IBAN: DE06 2925 0000 0110 0114 22
BIC BRLADE21BRS. Einzahlungen und
Spenden, auch für den Gemeindebrief, bitte
unter Angabe des Verwendungszwecks.
5500 St.-Petri-Briefe werden kostenlos an
alle Haushalte im Bereich der Kirchengemeinde Langen von 47 ehrenamtlich tätigen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verteilt.
© Fotos: S. 15: Wodicka; S. 25: Schellhorn;
S. 26 / 27: Lehmann; © für die übrigen Fotos
c/o St.-Petri-Kirchengemeinde.
Redaktionsschluß für diese Ausgabe: 6.11.14
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Verkauf fair gehandelter Waren
in Langen: in der St.-Petri-Kirche
nach dem Gottesdienst
und in Bremerhaven: „Bürger“ 146
Mo – Fr
und
Sa 10 – 13 Uhr
15 – 18 Uhr
10 – 13 Uhr
www.weltladen.de/bremerhaven
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IMPULS
– der Gottesdienst für junge Menschen,
der etwas andere Gottesdienst für Dich!
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arum anders? Kürzer, neue Musik
und Theater. Natürlich mit vielen
IMPULSEN, um über Dein Leben und
Deine Welt mit Gott nachzudenken. Vorbereitet werden die Gottesdienste durch
die Evangelische Jugend der Kirchengemeinde. Wir freuen uns auf Dich und Sie!
en ersten Impulsgottesdienst feierten wir am 13. November um 18.15
Uhr in der Kirche. Jugendliche aus der
St.-Petri-Gemeinde bereiteten ihn vor
und er wurde gut angenommen. Am 22.
Januar laden wir zum nächsten Impulsgottesdienst ein.
Z
D
Er ist vor allem für jüngere Leute konzipiert, aber Erwachsene sind auch herzlich
Diakon Hennes Wegner
eingeladen.
Gebote der Freiheit
– FüNftägige KoNferfahrt
A
m 27. Oktober startete unsere Konfirmandenfreizeit nach Cuxhaven-Sahlenburg. Unsere Unterkunft nannte sich Stella
Maris. Nachdem wir die
Zimmer eingeteilt hatten,
machten wir am Abend
einen lustigen Kennenlernabend. Danach folgte eine
gemütliche Abendandacht.
Am nächsten Morgen
wurden nach der Andacht
Gruppen eingeteilt, die als
Lernziel hatten, sich mit
den 10 Geboten vertraut zu
machen. Nachmittags fand
eine Olympiade statt, welche die Teamer
vorbereitet hatten. Der Mittwoch war für
Workshops reserviert: Videoandachten,
Mosaike, Freundschaftsarmbänder und Spiel
ohne Regeln. Bei guter Stimmung spielten
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Adventskonzert der Church People
am 7. Dezember um 18 Uhr
wir abends Action-Spiele. Am vorletzten
Tag arbeiteten wir noch einmal in den Lerngruppen zu dem Gebot: „Du sollst Vater und
Mutter ehren.“ Am Nachmittag bereiteten wir in
Gruppen den Gottesdienst
mit Abendmahl vor, der
am Abend in der Kapelle
des Hauses gefeiert wurde.
Es hat uns Spaß gemacht,
dass wir den alle zusammen vorbereitet haben,
und er gefiel uns gut. Am
Freitag verließen wir Cuxhaven mit einem lachenden
und einem weinenden Auge. Alles in allem
war es eine gelungene Freizeit mit viel Spiel,
Spaß, Lernen und Erfahrungen.
Hannah, Larissa, Sarah, Sophia, Luisa
und Fabio
um
traditionellen
Adventskonzert der
Church People möchten
wir herzlich einladen.
Dieses Jahr findet das
Konzert des Gospelchores
am zweiten Adventssonntag statt. Die Zuhörer
erwartet eine Mischung
aus dem Konzertprogramm und angloamerikanischen weihnachtlichen
Chorsätzen. Auch ein modernes plattdeutsches Weihnachtslied ist dabei. Die Leitung hat
Christian Clasen. Termin: Sonntag, 7. Dezember 2014, 18 Uhr, St.-Petri-Kirche Langen.
Weihnachtliche Abendmusik
am 28. Dezember um 18 Uhr
F
ür Sonntag, den 28. Dezember 2013,
laden wir herzlich zu einer weihnachtlichen Abendmusik ein. Unser Instrumentalensemble spielt weihnachtliche
Orchestermusik. Wie im letzten Jahr
dürfen Sie sich auch auf das gemeinsame
Singen von Weihnachtsliedern freuen!
Die Leitung hat Gerd Loebell. Termin:
Sonntag, 28. Dezember 2014, 18 Uhr,
GL
St.-Petri-Kirche Langen.
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UNSere GotteSdieNste
30. November 18 Uhr
31. Dezember 18 Uhr
7. Dezember 10 Uhr
4. Januar 10 Uhr
1. Advent
Pn. Kattwinkel-Hübler
Musikalische Vesper (s. S. 15)
2. Advent
mit Abendmahl
P. Marschall
14. Dezember 10 Uhr
3. Advent
mit Posaunenchor
P. Clasen
21. Dezember 10 Uhr
4. Advent
Pn. Kattwinkel-Hübler
mit Gitarrengruppe
24. Dezember
15 Uhr
Heiligabend
mit Krippenspiel
P. Marschall
Silvester
P. Marschall
mit Verabschiedung von Lutz Trojan
2. S. n. d. Christfest
mit Abendmahl
P. Clasen
9. Januar
um 15.30 Uhr
Kindergottesdienst
P. Marschall und Team
11. Januar 10 Uhr
1. S. n. Epiphanias Pn. Kattwinkel-Hübler
mit Begrüßung von Sylvia Schollmeyer
18. Januar 10 Uhr
2. S. n. Epiphanias Pn. Kattwinkel-Hübler
16.30 Uhr
23. Januar
18 Uhr
Kindergottesdienst
P. Marschall und Team
Heiligabend
Pn. Kattwinkel-Hübler
mit Krippenspiel
Christvesper
mit Kantorei
23 Uhr
Christmette
P. Clasen
Pn. Kattwinkel-Hübler
und Team
25. Dezember 18 Uhr
1. Weihnachtstag
P. Marschall
Abendgottesdienst m. Geschichten u. Liedern
26. Dezember 10 Uhr
2. Weihnachtstag Pn. Kattwinkel-Hübler
mit Posaunenchor
28. Dezember 10 Uhr
1. S. n. d. Christfest
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P. Clasen
um 15.30 Uhr
25. Januar 18 Uhr
Letzter S. n. Epiphanias
Abendgottedienst
P. Marschall
1.Februar 10 Uhr
Septuagesimae
mit Abendmahl
Taufgottesdienste:
14. Dezember
21. Dezember
11. Januar 18. Januar P. Clasen
P. Clasen
Pn. Kattwinkel-Hübler
Pn. Kattwinkel-Hübler
Pn. Kattwinkel-Hübler
Musikalischer
Vespergottesdienst
am 1. Advent
Am ersten Adventssonntag, dem 30.
November 2014, laden wir um 18 Uhr
zum musikalischen Vespergottesdienst
in die St.-Petri-Kirche ein. Wir begrüßen
das neue Kirchenjahr mit viel Musik. Im
Gottesdienst wirken der Kinderchor, die
Kantorei und Instrumentalisten mit. Die
Ansprache hält Pastorin KattwinkelHübler. Ab 16 Uhr lädt das Kirchen-Café
zu adventlichem Kaffee und Kuchen ein.
GL
„Wir haben den Stern
gesehen“- Minigottesdienst im Advent
Am 19. Dezember um 15.30 Uhr laden
wir herzlich zum nächsten Minigottesdienst ein. In einer ca. 20minütigen
Andacht werden wir singen und beten
und uns von Sternen leiten lassen. Der
Minigottesdienst wird im Team vorbereitet und richtet sich an Kinder von 0 bis
4 Jahren in Begleitung Erwachsener. Im
Anschluss besteht die Möglichkeit, noch
bei einer Tasse Kaffee, Wasser oder Saft
zusammen zu sein.
Ich zünde eine Kerze an
Am Freitag, den 19. Dezember können
Sie von 19 bis 20 Uhr unsere Kirche zur
stillen Einkehr nutzen. Vielleicht möchten
Sie in Ruhe an jemanden denken, der Ihre
Wünsche und Gebete nötig hat. Wie lange
Sie bleiben möchten, ist Ihnen überlassen.
Kerzen stehen bereit, auch Gebetstexte
liegen aus. Im gesamten Kirchenkreis
Wesermünde sind die Kirchen zur gleichen Zeit geöffnet.
„Alle Jahre wieder“
Neulich sagte eine Konfirmandin: „Ich
freu mich schon so auf Weihnachten.“
Das war Ende Oktober, und auf Nachfrage
wurde deutlich, dass es nicht allein die
Geschenke sind, auf die man sich freut,
sondern auch die besondere Atmosphäre
der Advents- und Weihnachtstage. Aus
dem Gottesdienstplan kann man ersehen,
wieviel Mühe und Gedanken sich viele für
diese Zeit machen: Viele Gottesdienste
sind auf besondere Weise mit viel Musik,
traditionell und modern, gestaltet. Im
Spätgottesdienst am Heiligen Abend sind
es zum Beispiel vor allem Jugendliche
und junge Erwachsene, die den Gottesdienst musikalisch und inhaltlich gestalten. Aber auch sonst ist viel dabei, was
das weihnachtliche Herz erfreut. Allen
Mitwirkenden der vielen Gottesdienste
und Veranstaltungen sei an dieser Stelle
BKH
herzlich Dank gesagt.
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*
*
Donnerstag, 18 - 21 Uhr*
Krabbelgruppen Donnerstag, 10 - 11 Uhr Singkreis Zappelmänner
(Sing- und Bewegungsspiele), Kontakt: L. Kelm,
Tel. 3499381 und I. Hobbensiefken, Tel. 4846
Mittwoch, 9.30 - 11 Uhr Krabbelkäfer, Kontakt:
Constanze Höller Tel. 277720 oder 01637737573
Teamertreff
Für alle, die in der kirchlichen Jugendarbeit dabei sein
möchten. Konvent: 1. Do. im Monat, 19 Uhr.
Kontakt: Diakon Hennes Wegner, Telefon: 912 332
Treffpunkt
Bunter Tisch
St.-Petri-Café
Lesotho-Gruppe Donnerstag, 8. Januar, 18 Uhr
Wir helfen armen und verwaisten Schulkindern in Lesotho.
Kontakt: Matthias Clasen, Tel. 277704
Bastelstube
Werkstatt
Glauben
2. Mittwoch im Monat, 19.30 Uhr
Gespräche und Arbeit zu Fragen des Glaubens und Christseins
Kontakt: Matthias Clasen, Tel. 277704
Musik und Singen
*
Mittwoch, 12 - 13.30 Uhr: Offenes Mittagsangebot für alle Altersgruppen. In Zusammenarbeit mit der Stadt
Langen. Kontakt: Pastor Helmut Marschall, Tel. 2788130
Kinderchor
Letzter Sonntag im Monat, 16 Uhr
Kantorei
Klönschnack bei Kaffee und Kuchen im Kirchenzentrum
Kontakt: Rosi Meyer, Tel. 1377
Erwachsenengruppen
2. Montag im Monat, 15 Uhr
Eigene oder gemeinsame Bastel- und Strickarbeiten
Kontakt: Margarete Radke, Tel. 7788
*
Freitag, 16.30 - 17.30 Uhr
Leitung: Olga Bilenko
Kontakt: Gemeindebüro, Tel. 912331
Montag, 19.30 Uhr
Für Sängerinnen und Sänger mit Freude an Kirchen- und
Chormusik. Kontakt: Gerd Loebell, Tel. 6903
14-tägig, Donnerstag, 19.30 Uhr
Die Mia’s
(Dienstagsfrauen
mittleren Alters)
2. Dienstag im Monat, 19.30 - 21.00 Uhr
Streichergruppe
Männerkreis
1. Dienstag im Monat, 19 Uhr
St.-PetriDonnerstag, 19.30 - 21.30 Uhr
Church-People Gospelchor für Junge/Junggebliebene mit Spaß an afroamerika-
*
(außer in den Ferien) – Wir singen und schnacken über
Christliches, Menschliches und Alltägliches.
Kontakt: Bettina Kattwinkel-Hübler, Tel.: 911 322
Gespräche und Informationen zu Themen aus Gesellschaft,
Umwelt und Kirche. Kontakt: Helmut Marschall, Tel. 2788130
Gesprächsrunde 4. Donnerstag im Monat, 19.30 Uhr
für Frauen
Gespräche, Gemeinschaft, Gedanken zum Christsein
für Frauen ab 60. Kontakt: Christa Meiring, Tel. 5352
Wir spielen Musikwerke für Streicherensemble/
Streichorchester aus verschiedenen Stilepochen.
Kontakt: Gerd Loebell, Tel. 6903
*
nischer Kirchenmusik. Kontakt: Gemeindebüro, Tel. 912331
Posaunenchor Freitag, 18 Uhr
Ausbildung möglich
Kontakt: Ingeborg Pfannschmidt, Tel. 913662
Seniorenfrauenkreis
1. Freitag im Monat, 15 Uhr
Gitarrengruppe
14-tägig, Mittwoch, 18 Uhr
Kaminrunde
1. Donnerstag im Monat, 19.30 Uhr
Seniorensingkreis
Mittwoch, 18 Uhr
Mütterkreis
3. Freitag im Monat, 15 Uhr:
Die Frauen treffen sich zu einem geselligen Nachmittag.
Kontakt: Ellen Junge, Tel. 5246
Gesprächsgruppe für Frauen zu unterschiedlichen
Themen. Kontakt: Ulrike Steffen, Tel. 8510
Der Kreis älterer Frauen trifft sich zu interessanten Themen
bei Kaffee und Kuchen. Kontakt: Gemeindebüro, Tel. 912 331
Wir singen und musizieren mit Gitarren- und Flötenbegleitung. Kontakt: Anne Breitlauch, Tel. 8797
*
Freude am Singen in geselliger Runde
Kontakt: Uta Hierath, Tel. 0471 / 83214
Die meditativen Rundtänze finden in der St.-Petri-Kirche ab Januar
2015 nicht mehr statt. Frau Kleemeyer bedankt sich für das Interesse
der Tanzenden und wir danken ihr für das langjährige Angebot.
*
= außer in den Ferien
D i e S t .- P e t r i - G e M e i N d e l ä d t e i N
D i e S t .- P e t r i - G e M e i N d e l ä d t e i N
Kinder- und Jugendgruppen
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Brot für die Welt: Satt ist Nicht geNug!
Wo MaN siNgt, da lass dich ruhig Nieder...
56. Aktion wird am
1. Advent eröffnet
D
F
ast jeder dritte Mensch auf der Welt
leidet an Mangelernährung. Besonders Kinder, die unter Mangelernährung
leiden, bleiben körperlich und geistig weit
hinter ihren Möglichkeiten zurück. Auch
für Krankheiten sind mangelernährte
Menschen anfälliger.
angelernährung hat viele Gründe:
einer liegt in der Quantität statt in
M
der Qualität. Mineralstoffreiche Getreidesorten werden global vom Mais verdrängt, natürliche Artenvielfalt durch
Monosaatgut ersetzt. Fertiggerichte sind
weltweit auf dem Vormarsch und verdrängen die heimischen Nahrungsmittel. Brot
für die Welt unterstützt verschiedene Projekte in der ganzen Welt, die Bildung, Frieden und Gesundheit in den Mittelpunkt
stellen. Am 1. Advent wird die jeweilige
Sammlung eröffnet und durchzieht die
Advents- und Weihnachtsgottesdienste.
Spendenkonto:
Brot für die Welt,
Bank für Kirche und Diakonie
Konto: 500500500
BLZ: 1061006
IBAN DE10100610060300500500.
BIC: GENODED1KDB
60 Jahre DiakoNie KatastropheNhilfe
S
eit 60 Jahren leistet die „Diakonie Katastrophenhilfe“ Hilfe für Menschen
in Not. Jedes Jahr fördert das evangelische
Hilfswerk weltweit 150 Projekte der Notund Wiederauf bauhilfe. Die Hilfe ist am
Bedarf der Betroffenen ausgerichtet und
unabhängig von Religion, Nationalität und
Herkunft.
eswegen arbeitet die DKH mit lokalen Partnern zusammen. Im Katastrophenfall wie zum Beispiel bei schweren
Erdbeben oder anderem koordiniert die
DKH ihre Arbeit gemeinsam mit Caritas
International, Deutschem Rotem Kreuz
und Unicef.
D
20
Spendenkonto:
Diakonie Katastrophenhilfe Berlin
Evangelische Darlehensgenossenschaft
Kiel
Konto: 502502; BLZ 21060237
IBAN: DE 26210602370000502502
BIC: GENODEF1EDG
ieses Sprichwort, das auf ein Gedicht
von Johann Gottfried Seume zurückgeht, kann als Motto für das Singen in
unserer Kantorei gelten. Freundliche,
nette Menschen treffen sich wöchentlich
zum gemeinsamen Singen. Das macht
Freude – nicht nur den Sängerinnen und
Sängern selbst, sondern auch denen, die
in Gottesdiensten und Konzerten dem
Gesang zuhören.
nzwischen hat auch die Wissenschaft
herausgefunden: Singen ist gesund für
Körper und Geist. Wenn beim Singen der
I
ganze Körper mitschwingt, stellt sich ein
Wohlgefühl ein. Singen entspannt. Singen
hellt die Gemütsstimmung auf. Singen
kann trösten. Singen trainiert die Gehirnfunktionen. Ja, Singen stärkt sogar das
Immunsystem und beugt so unter anderem Erkältungskrankheiten vor. Das alles
wird noch verstärkt, wenn gemeinsam im
Chor gesungen wird.
chon vor etwa 200 Jahren hat Franz
von Schober in seinem Gedicht „An
die Musik“, das von Franz Schubert vertont
wurde, diese Kraft der Musik besungen:
S
Du holde Kunst, in wieviel grauen Stunden,
Wo mich des Lebens wilder Kreis umstrickt,
Hast du mein Herz zu warmer Lieb‘ entzunden,
Hast mich in eine beßre Welt entrückt!
Oft hat ein Seufzer, deiner Harf‘ entflossen,
Ein süßer, heiliger Akkord von dir
Den Himmel beßrer Zeiten mir erschlossen,
Du holde Kunst, ich danke dir dafür!
T
un Sie etwas Gutes für Ihren Körper
und Ihren Geist! Singen Sie in unserer
Kantorei mit! Montags um 19.30 Uhr tref-
fen wir uns im Gemeindesaal zum gemeinsamen Singen. Schauen Sie doch einmal
GL
vorbei. Herzlich willkommen!
60 JAHRE
Katastrophenhilfe
21
MäNNerkreis
M
anchmal wird es richtig eng am Tisch,
auf dem belegte Käse- und Salamibrötchen auf die Gäste warten: Der „Männerkreis St. Petri“ hat eingeladen. Um die
Kerngruppe herum hat sich im Laufe der
vergangenen zwei Jahre ein lebendiger und
engagierter großer Kreis gebildet, der gerne
die Gelegenheit nutzt, interessante Fragen
„über Gott und die Welt“, über Kirche und
Gesellschaft zu stellen. Als zwei Fachleute
der Sparkasse über das
Thema „Aktien“ sprachen, mussten ebenso
Stühle heran geschafft
werden, wie an dem
Abend, an dem in Wort
und Bild die Entwicklung
der Ortschaft Langen in
der Nachkriegszeit im
Mittelpunkt stand. Wem
diese Themen zu „weltlich“ erschienen, war
bei Gesprächen über die
Zehn Gebote, die Telefonseelsorge oder über die Veränderungen
im kirchlichen Leben der vergangenen 20
Jahre gut aufgehoben.
edenfalls macht die Vielfalt und Weite
der vom Männerkreis selbst ausgewählten Themen deutlich, wie groß der inhaltliche Rahmen gespannt ist. Wenn nämlich
alle Gemeindeglieder eingeladen sind, um
unter dem Titel „Männerkreis plus“ mit
dem Männerkreis auf Reisen zu gehen,
wird deutlich, dass das Konzept stimmt:
Ein Besuch im Airbus Werk in Hamburg
mit einem lehrreichen Halt auf einem Obsthof im Alten Land war ebenso gefragt, wie
der Besuch einer Moschee in Bremen Gröpelingen. Zu dieser Vielfalt gehört natürlich
J
22
auch die aus dem Männerkreis erwachsene
„Task Force“ – die schnelle Truppe für
kleine und größere Baumaßnahmen innerhalb unserer kirchlichen Gebäude.
alls „Mann“ nun neugierig geworden
ist und denkt: Das schau ich mir auch
mal genauer an und Salami- oder Käsebrötchen mag ich auch – der Männerkreis hat
seine Pläne für die kommenden Monate
geschmiedet:
F
S
o fällt am 2. Dezember der Blick auf die
Rolle der biblischen Propheten für die
Weihnachtsgeschichte. Für das neue Jahr
sind bereits Vorträge über die Entwicklung der BLG (Bremer Lagerhausgesellschaft) und über die Gefängnisseelsorge
im Februar und März fest gebucht.
ber auch für alle interessierten
Gemeindeglieder hat der Männerkreis
zwei Einladungen parat: Am 2. Juni eine
Fahrt in die Gedenkstätte des Kriegsgefangenenlagers Sandbostel (s. Bild) und am
18. März in die Synagoge nach Bremen.
Im Rahmen des Projektes „Religion in der
Region“ ist hier eine Besichtigung geplant.
HM
A
23
St. Petri Gratulier t zuM GeBurtstaG
DEZEMBER 2014
1.12.
2.12.
4.12.
5.12.
5.12.
5.12.
7.12.
9.12.
9.12.
10.12.
10.12.
11.12.
11.12.
12.12.
13.12.
13.12.
15.12.
16.12.
16.12.
17.12.
17.12.
19.12.
19.12.
19.12.
19.12.
19.12.
20.12.
20.12.
21.12.
21.12.
22.12.
23.12.
24.12.
25.12.
26.12.
26.12.
24
Helga Funck 80 Jahre
Johanne Glaser 95 Jahre
Edith Hahn 82 Jahre
Gerda Emde 94 Jahre
Lieselotte Lankenau 93 Jahre
Beate Ranft 95 Jahre
Kurt Schmitz 84 Jahre
Hertha Dirksen 88 Jahre
Fekeline Steffens 90 Jahre
Gertrud Rosenberg 96 Jahre
Margot Tienken 91 Jahre
Ilse Bräutigam 91 Jahre
Barbara Thiede 81 Jahre
Anna Scheffel 100 Jahre
Hannelore Hoffmeister 83 Jahre
Luise Schult 91 Jahre
Dieter Kernke 81 Jahre
Christa Dietrich 80 Jahre
Fritz Rademacher 92 Jahre
Gisela Behr 81 Jahre
Hubert Rudberg 91 Jahre
Siegfried Bahmann 84 Jahre
Gisela Gutzmer 80 Jahre
Walter Hauck 80 Jahre
Werner Meyer 86 Jahre
Ilse Scheffer 94 Jahre
Irma Kleinert 88 Jahre
Eva Wehmeyer 82 Jahre
Gretchen Treudler 89 Jahre
Herta Wilkens 86 Jahre
Elfriede Eggers 81 Jahre
Willi Kuhn 82 Jahre
Hans-Joachim Menzel 81 Jahre
Ernst Roesler 83 Jahre
Anni Jensen 97 Jahre
Ingrid Mikloweit 80 Jahre
26.12.
27.12.
27.12.
27.12.
28.12.
29.12.
30.12.
30.12.
31.12.
Christel Tiedemann Olga Bitter Annemarie Bublitz Marianne Hand Sophie Hencken Verena Grotheer Eveline Hasselbring Edmund Linkiewicz Karl Hübner JANUAR 2015 1.1.
2.1.
2.1.
4.1.
5.1.
5.1.
5.1.
6.1.
7.1.
7.1.
8.1.
8.1.
9.1.
9.1.
9.1.
9.1.
10.1.
11.1.
12.1.
13.1.
14.1.
15.1.
15.1.
16.1.
17.1.
17.1.
Ilse Greiß Ursula Peleikis Günter Seipke Ruth Pohle Gret-Lies Barkhorn Frieda Stegmann Maria Zill Marion Bruns August Frank Ingrid Müller Günter Tertel Hermann Weidinger Werner Bentz Marta Kuhland Altburg Schieß Gudrun Wolff Helene Schlichting Heinz-Jürgen Zeggel Elisabeth Krogmann Hannelore Ahlers Else Schwarz Günter Gesper Marie-Luise Kretschmer
Rita Timmer Marlit Eversmann Heinz Moege 86 Jahre
90 Jahre
90 Jahre
91 Jahre
93 Jahre
89 Jahre
83 Jahre
87 Jahre
94 Jahre
86 Jahre
81 Jahre
80 Jahre
80 Jahre
82 Jahre
92 Jahre
93 Jahre
80 Jahre
88 Jahre
82 Jahre
86 Jahre
85 Jahre
90 Jahre
93 Jahre
91 Jahre
89 Jahre
91 Jahre
83 Jahre
85 Jahre
81 Jahre
84 Jahre
89 Jahre
88 Jahre
84 Jahre
83 Jahre
86 Jahre
18.1.
18.1.
20.1.
20.1.
22.1.
22.1.
23.1.
24.1.
24.1.
25.1.
Ingeborg Naused Georg Voltmer Otto von Glahn Gisela Rymski Magda Eibs Hans-Joachim Keitel Elsa Berg Dorthe Jablonski Jürgen Reese Margarete Badziong 83 Jahre
87 Jahre
83 Jahre
82 Jahre
94 Jahre
91 Jahre
94 Jahre
86 Jahre
82 Jahre
81 Jahre
25.1.
26.1.
28.1.
29.1.
29.1.
29.1.
29.1.
30.1.
30.1.
31.1.
Hannelore Tepperies Inge Frenzel Ruth Hogenkamp Erika Bostelmann Werner Goetz Ursula Narr Renate Nolte Heinz-Paul Guderian Dr. Margarete Varoga Gertrud Tölke 85 Jahre
87 Jahre
91 Jahre
87 Jahre
92 Jahre
91 Jahre
81 Jahre
85 Jahre
80 Jahre
90 Jahre
Was ich dir wünsche
Zwischen Anrufen und Grüßen
Zwischen Kaffee und Kuchen
Zwischen Blumen und Kerzen:
Dass du dankbar sein kannst für ein neues Jahr,
das dir geschenkt vom Schöpfer
sich neu entfalten wird.
Mögest du behütet sein und fröhlich,
der Welt zugewandt
und ohne Angst vor dem, was kommt.
bkh
25
Freud uNd Leid
Beerdigungen
Wir nehmen Abschied von:
Irmgard Bräuer geb. Otten
86 Jahre
Elfriede Morgenroth geb. Fischer,
83 Jahre
Elly Großnick geb. Koyke
92 Jahre
Bernhard Teichmann
72 Jahre
Elise Jahns geb. Wintjen
94 Jahre
Edith Steinbacher geb. Balko 86 Jahre
Gudrun Radtke geb. Suchordt 84 Jahre
Otto Janßen
86 Jahre
Anneliese Boecker geb. Schröder,
94 Jahre
Wilma Oellerich geb. Schröder 85 Jahre
Trauungen
Wir gratulieren zur Hochzeit von:
Valentin und Inna Lemke geb. Ulrich,
Bremerhaven
Nils und Janine Axmann geb. Klebe,
Hamburg
Uwe Schröder und Irmtraud
Schröder-Hencken geb. Diekmann
Taufen
Wir freuen uns mit den Eltern und den
Paten von:
Matthis Bahr
Erik Reimers
Jonte Svend Sponner
Lina Baumann
Anton Wisniewski
Nehmt einander an, wie Christus euch
angenommen hat – zum Lobe Gottes.
Römer 15,7
JahreslosuNg 2015
S
ich das Leben leicht zu machen gehört
zu den wichtigen Wünschen der
Menschheit. Was haben Menschen nicht
alles erfunden, um sich das Dasein zu
erleichtern! Vor sehr langer Zeit das Rad
zum Beispiel. Oder vor etwa 130 Jahren
das elektrische Licht, vor 60 Jahren den
Waschvollautomaten und vor etwa 40
Jahren den persönlichen Computer für
dich und mich. Menschen haben findige
Köpfe und wissen sich zu helfen, wenn es
darum geht, sich das Leben angenehm zu
gestalten.
26
N
ur eine Erfindung, die lässt auf sich
warten. Für die gibt es zwar einen
Bauplan, aber so recht will die Vollendung nicht gelingen. Seit Kain und Abel
basteln wir an der Frage: Wie könnte es
gelingen, uns auch unser Leben miteinander zu erleichtern? Da geraten wir an eine
Grenze.
as menschliche Miteinander ist neben
manchen Erfolgen meist eine Kette
von Schwierigkeiten, Missverständnissen, Vorurteilen und Problemen. Der eine
kann den anderen nicht leiden, dem drit-
D
ten gefällt die Nase des Vierten nicht
und Nummer fünf geht sowieso eigene
Wege, denn andere Leute gehen ihm
schnell auf die Nerven. Und wenn mir
die Ansichten des Einen nicht passen,
dann finde ich schnell den Zweiten, der
gegen den Ersten mit mir eine Verbindung eingeht. Dann ist da auch noch die
Herkunft oder die
Hautfarbe, die politische Gesinnung
oder die fremde
Religion, die Behinderung oder das
fremdartige Aussehen.
auter
gute
Gründe, sich
selbst und anderen
das Leben schwer
zu machen. Dass
dies in der Regel
vortrefflich gelingt,
muss man nicht
durch Beispiele untermauern. Die finden
sich in weltweiter Friedlosigkeit genauso
wieder, wie im Streit unter Nachbarn
oder in der Familie, auf dem Schulhof
oder am Arbeitsplatz. Einen Baustein
zur Überwindung solcher Erschwernisse
des Lebens liefert uns der Brief, den
der Apostel an die Gemeinde in Rom
geschrieben hat.
m sich das Leben miteinander leicht
zu machen und als Gemeinschaft
stark zu sein, hatten Christen dort eine
Gemeinde gegründet. Man teilte Besitz
und Glauben, teilte Brot und Wein und
gottesdienstliche Erbauung. Dennoch
gelang es nicht, auf Dauer friedlich
miteinander umzugehen. Paulus muss
schlichten, weil unterschiedliche Glaubens- und Lebensbilder aufeinander
L
U
prallten. Als er um Schlichtung gebeten
wird, sendet er gewissermaßen einen Baustein für das Miteinander als Brief nach
Rom.
r schreibt: „Nehmt einander an, wie
Christus euch angenommen hat – zum
Lobe Gottes.“ Mit diesen Worten erinnert
Paulus die Streithähne an den paradiesischen Plan Gottes,
alle Menschen zur
guten Gemeinschaft
miteinander
zu
schaffen.
ieser Satz bildet
den ersten Baustein zur Erfindung
der Leichtigkeit im
Leben miteinander.
Weitere Bausteine
wären Sätze aus dem
Mund Jesu Christi
wie „Liebe deinen
Nächsten wie dich
selbst“ oder in Vollendung „Liebe deine Feinde“. Aber so,
wie Erfindungen, die uns das Leben leicht
machen, nur langsam und mit Geduld vollendet wurden, so scheinen auch Nächstenliebe, Achtung und Annahme noch Geduld
und Entwicklung zu benötigen.
inander anzunehmen wäre der erste
große Schritt. Gelänge er, dann wäre
dies das größte Lob, dass wir unserem
Schöpfer entgegenbringen können. Und
die Menschheit würde Gott ganz besonders dadurch loben und würdigen, wenn
sie ihren Erfindergeist dafür nützen
würde, das Leben um alle Formen der
Zwietracht zu erleichtern. Am Ende stände
die bedingungslose Annahme eines jeden
Menschen – wie er ist. Das ist das Ziel.
Wir arbeiten daran. Auch 2015. Mit Gottes
Helmut Marschall
Hilfe. E
D
E
27
Wir SiNd Für Sie Da:
St.-Petri-Kirche, Kirchenzentrum und Gemeindebüro
finden Sie am Kapellenweg 7a in 27607 Langen
G
WWW.ST-PETRI.DE
emeindebüro: Petra Böger
Telefon: 912 331 Fax: 912 836
Di. und Fr.: 10 - 12 Uhr; Mi.: 16 - 18 Uhr
[email protected]
Pfarrbezirk Ost
P
astorin Bettina Kattwinkel-Hübler
Kapellenweg 7, 27607 Langen
Telefon: 911 322
[email protected]
Pfarrbezirk Süd-West
P
astor Matthias Clasen
Mittelfeldweg 41c, 27607 Langen
Telefon: 277 704
[email protected]
Pfarrbezirk Nord-West
P
astor Helmut Marschall
Südstellenweg 10, 27607 Langen
Telefon: 278 81 30
[email protected]
Seelsorge in den Altenheimen:
P
D
astor Uwe Heil
Telefon: 01511 785 58 57 (mobil)
iakon Hennes Wegner
Telefon: 912332
[email protected]
Tel: 0800 111 0 111 gebührenfrei
K
H
K
R
irchenvorstand: Vorsitzender
Karl-Heinz Isensee, Telefon: 1842
ausmeister: Uwe Langejürgen
Telefon: 0157 - 77 37 47 13
üsterin: Gabriele Hinrichs
Telefon: 0471 - 28675
einigungskraft für Kindergarten und
Gemeindehaus: Sigrid Lerch
Telefon: 2289
O
rganist: Lutz Trojan
Seegersweg 1, Bremerhaven
Telefon: 0471 - 300 53 41
K
indergarten „Arche Noah“
Yvonne Fischer (Leitung),
Rita Sittig, Telefon: 912 330
[email protected]
Bankverbindung:
KKA Wesermünde-Hadeln (St.-Petri-Kirche),
Weser-Elbe Sparkasse (Wespa)
IBAN: DE06 2925 0000 0110 0114 22
BIC BRLADE21BRS