Oktober - November 2015 40. Jahrgang Gemeindebrief der Evangelisch-lutherischen St.-Petri-Kirche Langen Das Jahr zeigt seine letzten Gaben. Danke, Gott, für diese Zeit. Auf eiN Wort O ktober. Das Jahr zeigt seine letzten Gaben. Und sie sind jetzt besonders schön: Noch ein paar warme Son nenst rahlen. Das frühherbstliche Licht. Die späten Früchte: Äpfel, Birnen, Trauben und Beeren, Kürbis und Kartoffeln. E s ist Zeit, Danke zu sagen für die Ernte dieses Jahres. Wir sind satt geworden. Unsere Tische waren reich gedeckt. Wir hatten Urlaub, freie Zeit und dann auch wieder Arbeit, Schule, Haus und Garten. Wir konnten lachen, mussten auch weinen, es gab viel Sonne und auch Regen; immer wieder Licht und Schatten, Frühling, Sommer, Herbst und Winter: Ein heilsamer Rhythmus, den wir hier in Mitteleuropa besonders hautnah spüren. Nur so entsteht Wachstum. Auch dafür können wir Gott dankbar sein. U nd dann der November. Dunkle, feuchtkalte Tage. Dürre, kahle Zeiten. Schwer kann das werden. Wie gut, wenn wir dann vorgesorgt haben, auch für den „inneren Menschen“, wie Luther das nennt. Wenn dann noch ein paar letzte Äpfel an unserem Baum hängen wie bei Frederic, der Maus, von der ich unseren Enkeln immer erzählen muss. Während alle anderen Mäuse fleißig Vorräte für den Winter sammeln 2 und lagern, liegt sie in der Sonne und sammelt Farben und Licht, denkt sich Geschichten aus. A ls im Winter die Vorräte aufgebraucht sind, versammeln sich die Mäuse um Frederic: „Und nun kommst du,“ sagen sie. „Was kannst du uns denn nun bieten?“ Und dann beginnt Frederic zu erzählen: von den Farben des Sommers, vom Licht der Sonne, von der Wärme ferner Tage, von allem, womit sein Herz voll ist und wofür er dankbar ist, lauter bunte Geschichten. Und die Mäuse können gar nicht genug davon bekommen. D er Mensch lebt nicht vom Brot allein, sagt Jesus, sondern von einem jeglichen Wort, das aus dem Munde Gottes kommt. Ich wünsche Ihnen, dass Sie in den zurückliegenden Wochen genug Worte, Farben, Licht und Wärme gesammelt haben für die kommenden dunkleren Zeiten. V or allem aber, dass ein Frederic für Sie da ist, wenn Ihnen selbst bunte Worte und wärmende Gedanken fehlen. In den Gottesdiensten im Oktober und November wollen sie besonders hell erstrahlen, um die dunkle Jahreszeit erträglicher zu machen. Und uns zu vergewissern: Ihr seid getragen, was immer auch geschieht. Herzlichst Ihr Seit 20 Jahren Pfarramtssekretärin Petra Böger N ur selten ist es im Kirchenbüro so ruhig wie auf dem Bild. Meist geben sich die Besucher die Klinke in die Hand oder drängen sich gar in dem kleinen Büro an der Kirche, möchten einen Patenschein oder eine Taufe anmelden, brauchen eine Auskunft oder einen Rat, haben eine Anmeldung abzugeben oder ein Stammbuch abzuholen, müssen mal schnell was mit ihr besprechen, holen Post raus oder bringen welche rein; ein Fax muss dringend versendet oder eine Rechnung unterschrieben werden, der Beamer wird ausgeliehen oder der Gemeindebus; dazwischen klingelt das Telefon, jemand möchte wieder in die Kirche eintreten und fragt, wie das geht, das Kirchenamt braucht eine Information; auf dem Computer sind schon wieder zwei Dutzend E-Mails aufgelaufen und warten auf Beantwortung, die Gottesdienst- und Geburtstagslisten für den neuen Gemeindebrief müssen dringend fertiggemacht werden, die Kollekte wartet auch auf ordnungsgemäße Einzahlung und Verbuchung – und mittendrin, seit 20 Jahren zuverlässig und kompetent, vielseitig und selbständig: Petra Böger, die das gerne hat, wenn so viel los ist, und man kann nur staunen, wie sie dabei (fast) immer die Ruhe und den Überblick bewahrt. I ch mag es, wenn’s lebendig ist, und freue mich, wenn Trubel im Haus ist“, sagt sie. Besonders die vielen Begegnungen mit ganz unterschiedlichen Menschen geben ihr das Gefühl, hier am richtigen Platz zu sein. „Meine Arbeit macht mir total viel Freude, immer noch“, betont sie, und man spürt, dass sie ein Herz für St. Petri hat. Am 1. Oktober 1995 hat sie Ihren Dienst begonnen, damals noch im „Haus der Begeg nung“ am Taubenweg. Da war zwar auch viel los und der Kontakt zu den vielen kleinen und großen Gruppenteilnehmern schon sehr lebendig, doch als ihr Büro nach dem Verkauf des HdB in den Vorraum der Kirche umzog, bedeutete das auch deutlich mehr Arbeit für sie. „Die Leute suchen doch eher Rat und Hilfe bei der Kirche“, sagt sie, und das gefällt ihr. Oft ist sie die erste Anlaufstation für Besucher und Ratsuchende, und sie hat für alle ein offenes Ohr und ein weites Herz. Auch im Mitarbeiterkreis genießt sie ein hohes Ansehen und große Wertschätzung. ir in St. Petri sind sehr dankbar für ihre langjährige treue und engagierte Mitarbeit in unserer Mitte. Wir gratulieren ihr und wünschen ihr von ganzem Herzen Gottes guten Segen – für ihre Arbeit und besonders auch für ihr persönliches Leben. Matthias Clasen W 3 Jesus Christus spricht: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, der wird leben, auch wenn er stirbt; und wer da lebt und glaubt an mich, der wird nimmermehr sterben. Johannes 11, 25 Wir erhielten die traurige Nachricht, dass der ehemalige Kirchenvorsteher und Ortsbürgermeister Hans Winkler im Alter von 81 Jahren verstorben ist. Von 1994 bis 2000 hat er im Kirchenvorstand die Geschicke der St.-Petri-Gemeinde mitbestimmt. Wir vertrauen ihn der Liebe Gottes an. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie. Der Kirchenvorstand Kirchencafé und musikalischer Vespergottesdienst am 1. Advent Am Sonntag, den 29. November 2015, begrüßen wir das neue Kirchenjahr mit Kaffee und Kuchen und einer musikalischen Vesper. Ab 16 Uhr wartet im St.-Petri-Kirchencafé die Kaffeetafel auf Sie. Dazu gibt es Lieder und Geschichten zum Advent. Um 18 Uhr beginnt in der Kirche der IMPRESSUM Herausgeber: Evangelisch-lutherische St.-Petri-Kirchengemeinde Langen; V.i.S.d.P.: Bettina Kattwinkel-Hübler, Kapellenweg 7, 27607 Geestland; Redaktion: M. Clasen (MC), B. Kattwinkel-Hübler (BKH), H. Kreutzer-Großmann (HKG), G. Loebell (GL), H. Marschall (HM), J. Pfannschmidt (JP), C. Wichern (CW); Fotograf: B. Hofmeister; Satz u. Layout des red. Teils: F. H. Ringleff; Druck: Gemeindebrief-Druckerei, Groß Oesingen; Bankverbindung: KKA Wesermünde-Hadeln (St.-Petri-Kirche), WeserElbe Sparkasse (Wespa), 4 musikalische Vespergottesdienst mit dem Kinderchor unter der Leitung von Olga Bilenko und der Kantorei unter der Leitung von Sylvia Schollmeyer. Die Predigt hält Pastor Matthias Clasen. Herzlich willkommen! IBAN: DE06 2925 0000 0110 0114 22, BIC BRLADE21BRS. Einzahlungen und Spenden, auch für den Gemeindebrief, bitte unter Angabe des Verwendungszwecks. 5500 St.-Petri-Briefe werden kostenlos an alle Haushalte im Bereich der Kirchengemeinde Langen von 47 ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern verteilt. © Fotos: S.1 mit Text: Lotz; S.4: Wodicka; S.5: Lars Kaletta, epd; S.14: epd-Bild; S.16: Stefan Arend, epd; übrige Fotos c/o St.-Petri-Kirchengemeinde © Grafiken: S.10: Calwer-Verlag; S.23: Klaus Möllering; S.24 u. S.25: Spannring; S.26: Layer-Stahl S.27: Pfeffer Redaktionsschluß für diese Ausgabe: 27.8.15 LebeNdiger AdVeNtsKaleNder I n diesem Jahr feiern wir ein kleines Jubiläum. Zum 10. Mal öffnen sich in unserer Ortschaft Langen die Türen für unseren „Lebendigen Adventskalender“. Es gibt Familien, die sind regelmäßig Gastgeber während dieser kurzen Begegnungen im Advent. In jedem Jahr hatten abend-Gottesdienste. Jeden Abend um 18 Uhr treffen sich unter dem entsprechenden Fenster Menschen, die Lust haben, eine Adventsgeschichte zu hören, ein Gedicht vorzutragen und gemeinsam zu singen oder einfach nur zu plaudern, vielleicht ein paar Kekse zu naschen und sich wir aber auch Menschen, die zum ersten Mal zu einem Treffen vor ihrer Tür eingeladen haben. Viele gute Begegnungen hat es gegeben und interessante Gespräche in den 30 Minuten, in denen sich die Menschen treffen. Ab dem 1. Dezember ist es wieder so weit. reuen Sie sich auf täglich 30 Minuten Zeit zur Einkehr. 24 weihnachtlich dekorierte Fenster in unserer Ortschaft warten dann auf Sie. Jedes dieser „Fenster“ ist mit einer Zahl gut sichtbar gekennzeichnet. Die Nummer 24 ist unsere Kirchentür, da sind Sie ganz herzlich eingeladen zu einem unserer 4 Heilig- mit einem Glas Punsch zu wärmen. Wie bereits in den Vorjahren können Sie sich einen Glühweinkocher und Becher bei uns im Gemeindebüro ausleihen. enn sie mitmachen möchten, melden sie sich bitte bis zum 31. Oktober an, bei unserer Gemeindesekretärin Petra Böger während der Öffnungszeiten des Gemeindebüros (Telefon 912331) oder bei Heidrun Kreutzer-Großmann (Telefon 27113). In unserem nächsten Gemeindebrief finden Sie dann die einzelnen Stationen. Wir freuen uns auf Sie! Petra Böger und Heidrun Kreutzer-Großmann. F W 5 NeuStart DER KaNtorei Chorsingen tut tut allen allen gut! gut! Chorsingen Junge––dürfen dürfenim imChor Choralt altwerden werden Junge Alte––werden werdendurch durchGesang Gesangwieder wiederjung jung Alte Eitle––können könnensich sichin indie dieerste ersteReihe Reihestellen stellen Eitle Bescheidene––stehen stehenin inder derletzten letztenReihe Reihe Bescheidene Nörgler––dürfen dürfenüber überDissonanzen Dissonanzenmeckern meckern Nörgler Egoisten––erhalten erhalteneigene eigeneNoten Noten Egoisten Ausdauernde––singen singenin inmehreren mehrerenChören Chören Ausdauernde Fürsorgliche––verteilen verteilenHustenbonbons Hustenbonbons Fürsorgliche Schreihälse––werden werdenbehutsam behutsamgedämpft gedämpft Schreihälse Magere––pumpen pumpensich sichvoll vollLuft Luft Magere Morgenmuffel––dürfen dürfenabends abendssingen singen Morgenmuffel Faule––dürfen dürfenim imSitzen Sitzensingen singen Faule Eifrige––können könnenauch auchzu zuHause Hauseüben üben Eifrige ...... Undwarum warumsingen singenSie Sienoch nochnicht nichtmit? mit? Und G elegenheit gibt es ab Montag, den 7. September 2015 in der Kantorei St. Petri. Die Proben finden von 19.30 Uhr bis 21 Uhr im Gemeindehaus statt. Sie können mit mir zusammen als neuer Leiterin des Chores den Einstieg wagen. Natürlich bin ich nicht böse, wenn Sie über Chorerfahrung verfügen und alles intonationsrein vom Blatt singen können : ) . Aber auch wenn Sie noch nie in einem Chor gesungen haben, probieren Sie es doch aus! ie werden merken, Chorsingen macht Spaß und man trifft in einem Chor immer nette Leute. Nach einer gegenseitigen Kennenlernphase, in der ich verschiedene Chorliteratur ausprobieren möchte, geht es dann thematisch schon langsam auf Advent und Weih- nachten zu, wo der Chor wie jedes Jahr in den Gottesdiensten singen wird. lso, kommen Sie einfach dazu oder kontaktieren Sie mich gerne vorher. Und denken Sie daran: Ein Leben ohne Chor ist möglich, aber sinnlos (frei nach Loriot). A S 6 Sylvia Schollmeyer, Tel.: 04743/9135930 MäNNersoNNtag für Frau uNd MaNN S age und schreibe 19 Tage waren die Extremkletterer Tommy Caldwell und Kevin Jorgeson in einer Steilwand unterwegs, um als erste Menschen der Welt eine 1000 Meter hohe senkrechte Felssteilwand zu bezwingen. Jeden Tag kamen sie 50 Höhenmeter voran. Als sie ihr Ziel erreicht hatten, waren sie berühmt. Die Kletterergemeinde jubelte. A ndererseits – sie hätten von der Rückseite des Felsens auf einem bequemen, sanft ansteigenden Wanderweg das ersehnte Ziel ebenfalls erreichen können; gefahrlos, ohne Risiko. Nur hätte dann sehr wahrscheinlich niemand Beifall geklatscht. Männer gehen, anders als Frauen, nachgewiesen gerne ein höheres Risiko ein – beim Autofahren, beim Sport, aber auch in Sachen Gesundheit und Lebensführung. Manchmal gerät dadurch das Leben aus der Balance und Leib und Seele müssen mit Belastungen leben, die es auszugleichen gilt. E ine Möglichkeit zum Ausgleich und zur realistischen Einschätzung der eigenen Lebensrisiken bietet der Glaube. Er kann Sicherheit verleihen und zur Heilung beitragen, Risiken vermindern helfen und neue Richtungen aufzeigen. Für den Männersonntag am 18. Oktober bereiten Mitglieder des Männerkreises St. Petri einen Got tesdienst vor, in dem über das Leben zwischen Risiko und Sicherheit nachgedacht werden soll - ein großes Thema für Männer und Frauen. Unter dem Bibelwort „... auf dass ihr heil werdet“ aus dem Philipperbrief 1 laden wir um 10.00 Uhr in die St.-PetriKirche ein. Im Anschluss an den Gottesdienst ist ein „Frühschoppen“ vorbereitet, bei dem Frau und Mann nach dem Gottesdienstbesuch verweilen kann. Neben Getränken wird auch ein Imbiss vorbereitet sein. Herzlich willkommen! Helmut Marschall 7 8 9 BibelWoche iN der Arche Noah: TeileN D er Begriff TEILEN scheint auf den ersten Blick sehr einfach, klar und verständlich zu sein. Schauen wir in den Kindergartenalltag, wird gerade jetzt zu Beginn des neuen Kindergartenjahres deutlich, dass Teilen gelernt sein will. Bei uns finden sich viele greifbare Dinge, die wir miteinander teilen: Spielzeug, Bastelmaterial und auch Essen. Das Teilen der materiellen Dinge lernt sich relativ schnell. Sie sind im wahrsten Sinne des Wortes greifbar, man kann sie zählen und mehr oder weniger genau aufteilen. S chw ie r ige r wird das Teilen, wenn andere Faktoren hinzukommen, Sachen, die man nicht genau messen und aufteilen kann, z. B. der Platz auf dem Sofa beim Bilderbuch-Anschauen, wenn ganz viele Kinder zuhören möchten. Hier geht es auch um Aufmerksamkeit und Zuwendung. Diese Dinge lassen sich nicht durch einfaches Abzählen lösen, sondern es funktioniert nur durch ein gemeinsames Abwägen und aufeinander Einlassen. Zum Wohle der anderen sich selbst ein bisschen 10 zurückstellen – im Sinne der Gemeinschaft handeln! a, zugegeben, für die eine oder den anderen nicht sofort verständlich und einfach zuzulassen, aber durch Erfahrungen und Erlebnisse im Kindergarten wird deutlich, dass teilen Freude und Freunde macht! Diese Botschaft ist der Kern vieler, vieler religionspädagogischer Instrumente und Medien. Insbesondere Geschichten und Feste regen uns im Kindergarten immer wieder dazu an, dieses Thema intensiv in den Mittelpunkt zu stellen. J D er Oktober wird mit dem Erntedankfest eröffnet, dem Fest der Dankbarkeit und des Teilens. Wir möchten ab dem 12. Oktober in unserer Bibelwoche zusammen mit Pastorin Kattwinkel-Hübler hier anknüpfen. Wir werden die Jesusgeschichte zur „Speisung der 5000“ hören, durch verschiedene Aktionen begreifbar machen und die Bibelwoche mit einer gemeinsamen Andacht in der Kirche beenden. Für das Kindergartenteam: Yvonne Fischer Liebe Kita-ElterN, Kinder sind neugierig, sie wollen vieles wissen, fragen nicht nur nach der Welt, sondern immer wieder auch nach Gott. „Wo wohnt Gott?“ „Was macht denn der Mann da am Kreuz?“ „Was sagt man, wenn man betet?“ Kinder fragen, was sie denken. Das ist gut so. Nur: Was können Eltern antworten? Verkauf fair gehandelter Waren in Langen in der St.-Petri-Kirche nach dem Gottesdienst An drei Abenden Mitte Oktober wird es Gelegenheit geben, darüber miteinander ins Gespräch zu kommen und Anregungen zu erhalten. Herzliche Einladung dazu schon jetzt! Nähere Informationen gibt es für alle interessierten Kita-Eltern auf dem nächsten Elternabend. Ihre Vikarin Mandy Stark KiNderflohMarkt und in Bremerhaven, „Bürger” 146: Mo – Fr 10 – 13 Uhr und 15 – 18 Uhr Sa 10 – 13 Uhr A m Samstag, den 17. Oktober, von 14 bis 17 Uhr findet in den Gemeinderäumen ein Kinderflohmarkt statt. N ähere Informationen entnehmen sie bitte aushängenden Plakaten. Wenn sie eine Kuchenspende abgeben oder einen Stand haben möchten, melden Sie sich bitte unter der Telefonnummer 04743/ 276948 an. Ihr Kindergartenteam Kirchenvorstandssitzungen Die nächsten Kirchenvorstandssitzungen finden am Mittwoch, den 14. Oktober 2015, und am Mittwoch, den 25. November 2015, jeweils um 19 Uhr statt. Zum öffentlichen Teil sind Gäste herzlich willkommen. 11 12 13 UNsere GottesdieNste 3. Oktober 12 Uhr Tag der Deutschen Einheit P. Marschall und Team Dank- und Friedensgebet (s. Seite 23) 4. Oktober 10.30 Uhr Erntedankfest Pn. Kattwinkel-Hübler mit Posaunenchor Auf dem Hof Müller/Imsumer Straße 11. Oktober 10 Uhr 19. S. n. Trinitatis P. Clasen 22. November 10 Uhr Ewigkeitssonntag Pn. Kattwinkel-Hübler/P. Clasen mit Totengedenken 29. November 18 Uhr 1. Advent P. Clasen musikalischer Abendgottesdienst 6. Dezember 10 Uhr 2. Advent mit Abendmahl Pn. Kattwinkel-Hübler 18. Oktober 10 Uhr 20. S. n. Trinitatis P. Marschall und Team Männersonntag (s. Seite 7) 25. Oktober 18 Uhr 21. S. n. Trinitatis Abendgottesdienst P. Clasen 1. November 10 Uhr 22. S. n. Trinitatis Pn. Kattwinkel-Hübler zum Reformationsfest, mit Abendmahl 8. November 10 Uhr Drittletzter S. d. Kirchenjahres P. Marschall 40 Jahre Kaminrunde 15. November 10 Uhr Vorletzter S. d. Kirchenjahres P. Clasen Volkstrauertag, mit Posaunenchor 15. November 11.30 Uhr Gedenkstunde auf dem Friedhof 18. November 19 Uhr Buß- und Bettag Pn. Kattwinkel-Hübler mit Gesängen aus Taizé | und Team 14 Taufen 11. Oktober 18. Oktober 8. November P. Clasen P. Marschall P. Marschall Mini‑ Gottesdienst Am Freitag, den 2. Oktober laden wir wieder herzlich zu einem Minigottesdienst um 15.30 Uhr ein. Da das Erntedankfest vor der Tür steht, wird es auch im Minigottesdienst um das Thema „Danken“ gehen. Wir singen, spielen und beten. Der Minigottesdienst richtet sich vor allem an Eltern mit Kindern zwischen 0 und 4 Jahren und dauert ca. 20 Minuten. Im Anschluss an den Gottesdienst besteht die Möglichkeit, eine Weile bei einer Tasse Kaffee zusammen zu bleiben. Miteinander, Musik, Müller! Vielleicht fassen diese drei Worte am besten den Charakter des Gottesdienstes am Erntedankfest zusammen, den wir am 4. Oktober um 10.30 Uhr auf dem Bauernhof der Familie Müller, Imsumer Str., feiern. Zum dritten Mal nun sind wir zu Gast in der alten Remise und wir freuen uns sehr. Der Sonntag gibt das Thema vor: Dank für so vieles, das in unserem Leben möglich ist – trotz allem, was uns im Leben und auch in der Welt so oft belastet. Der Posaunenchor wird den Gottesdienst musikalisch begleiten. Wir danken der Familie Müller für die Gastfreundschaft und freuen uns auf einen gesegneten Gottesdienst. Taizégottesdienst am Buß- und Bettag Was ist Taizé? Taizé ist eine schon seit Jahrzehnten bestehende ökumenische Bruderschaft in Frankreich (Taizé). Jahr für Jahr fahren viele religiös interessierte oder suchende Menschen dorthin, um sich in den Ablauf der Bruderschaft mit Arbeit, Singen und Beten einzufügen und auf Zeit an ihr teilzuhaben. Aus der Feder der Bruderschaft stammen viele einfache und gut singbare Lieder, die die musikalische Grundlage unseres Gottesdienstes bilden. Durch Einfachheit und Wiederholung, durch die besondere Atmosphäre im Kirchenraum entsteht eine meditative Atmosphäre, die am Buß- und Bettag Raum für eigenes Nachdenken gibt. Der Gottesdienst wird im Team vorbereitet und beginnt am Mittwoch, den 18. November um 19 Uhr. 15 * Krabbelgruppen Donnerstag, 10 - 11 Uhr Singkreis Zappelmänner (Sing- und Bewegungsspiele), Kontakt: Janet Plate, Tel. 0471 / 50422022 Mittwoch, 9.30 - 11 Uhr Krabbelkäfer, Kontakt: Jeanette Sponner, Tel. 0152 / 541 424 76 Teamertreff * Donnerstag, 18 - 21 Uhr* Für alle, die in der kirchlichen Jugendarbeit dabei sein möchten. Konvent: 1. Do. im Monat, 19 Uhr. Kontakt: Diakon Hennes Wegner, Tel. 912 332 Treffpunkt Bunter Tisch St.-Petri-Café Lesotho-Gruppe Donnerstag, 8. Okt. u. 19. Nov., 18 Uhr Wir helfen armen und verwaisten Schulkindern in Lesotho. Kontakt: Matthias Clasen, Tel. 277704 Bastelstube Werkstatt Glauben 2. Mittwoch im Monat, 19.30 Uhr Gespräche und Arbeit zu Fragen des Glaubens und Christseins Kontakt: Matthias Clasen, Tel. 277704 Musik und Singen * Mittwoch, 12 - 13.30 Uhr: Offenes Mittagsangebot für alle Altersgruppen. In Zusammenarbeit mit der Stadt Langen. Kontakt: Pastor Helmut Marschall, Tel. 2788130 Kinderchor Letzter Sonntag im Monat, 16 Uhr Kantorei Klönschnack bei Kaffee und Kuchen im Kirchenzentrum Kontakt: Rosi Meyer, Tel. 1377 Erwachsenengruppen 2. Montag im Monat, 15 Uhr Eigene oder gemeinsame Bastel- und Strickarbeiten Kontakt: Margarete Radke, Tel. 7788 * Freitag, 16.30 - 17.30 Uhr Leitung: Olga Bilenko Kontakt: Gemeindebüro, Tel. 912331 Montag, 19.30 Uhr Für Sängerinnen und Sänger mit Freude an Kirchen- und Chormusik. Kontakt: Sylvia Schollmeyer, Tel. 9135930 14-tägig, Donnerstag, 19.30 Uhr Die Mia’s (Dienstagsfrauen mittleren Alters) 2. Dienstag im Monat, 19.30 - 21.00 Uhr Instrumentalkreis Männerkreis 1. Dienstag im Monat, 19 Uhr St.-PetriDonnerstag, 19.30 - 21.30 Uhr Church-People Gospelchor für Junge/Junggebliebene mit Spaß an afroamerika- Wir singen und schnacken über Christliches, Menschliches und Alltägliches. Kontakt: Bettina Kattwinkel-Hübler, Tel. 911 322 * Gespräche und Informationen zu Themen aus Gesellschaft, Umwelt und Kirche. Kontakt: Helmut Marschall, Tel. 2788130 Gesprächsrunde 4. Donnerstag im Monat, 19.30 Uhr für Frauen Gespräche, Gemeinschaft, Gedanken zum Christsein für Frauen ab 60. Kontakt: Christa Meiring, Tel. 5352 Wir spielen Musikwerke für Streicherensemble/ Streichorchester aus verschiedenen Stilepochen. Kontakt: Gerd Loebell, Tel. 6903 * nischer Kirchenmusik. Kontakt: Gemeindebüro, Tel. 912331 Posaunenchor Freitag, 18 Uhr Ausbildung möglich Kontakt: Ingeborg Pfannschmidt, Tel. 913662 Seniorenkreis 3. Freitag im Monat Gitarrengruppe 14-tägig, Mittwoch, 18 Uhr Kaminrunde 1. Donnerstag im Monat, 19.30 Uhr Seniorensingkreis Mittwoch, 18 Uhr Kontakt: Gemeindebüro, Tel. 912 331 Gesprächsgruppe für Frauen zu unterschiedlichen Themen. Kontakt: Ulrike Steffen, Tel. 8510 * = außer in den Ferien Wir singen und musizieren mit Gitarren- und Flötenbegleitung. Kontakt: Anne Breitlauch, Tel. 8797 * Freude am Singen in geselliger Runde Kontakt: Uta Hierath, Tel. 0471 / 83214 D i e S t .- P e t r i - G e M e i N d e l ä d t e i N D i e S t .- P e t r i - G e M e i N d e l ä d t e i N 16 Kinder- und Jugendgruppen 17 17 18 19 OrgelkoNzert Mit TiMo Corleis 40 Jahre KaMiNruNde A A m Sonntag, 8. November um 18.00 Uhr findet ein Orgelkonzert mit unserem Kreiskantor Timo Corleis statt. Auf dem Programm stehen freie und choralgebundene Orgelwerke von Vincent Lübeck, Dietrich Buxtehude, Johann Sebastian Bach und Felix Mendelssohn Bartholdy. Der Eintritt ist frei. I nhaltlich wird das Programm schon ein wenig Bezug auf das Ende des Kirchenjahres nehmen. So erklingen neben lebhaften und klanglich abwechslungsreichen Werken wie etwa Präludium und Fuge in D-Dur von D. Buxtehude und Präludium und Fuge in d-Moll von V. Lübeck auch einige eher ruhige, ja fast meditative Orgelwerke wie die Choralvorspiele „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ und „Schmücke dich, o liebe Seele“ von Bach. Aber auch Buxtehudes Bearbeitungen zu „Vater unser im Himmelreich“ und „Von Gott will ich nicht lassen“ klingen eher verhalten und in sich gekehrt. m Sonntag, den 8. November, feiert die Kaminrunde ihr 40-jähriges Bestehen. Der Festtag beginnt mit einem Gottesdienst mit der ganzen Gemeinde um 10 Uhr. Am Nachmittag laden wir hiermit Freunde und Ehema- seitdem mit vielen unterschiedlichen Themen, die sich aus unseren Lebensund Glaubenserfahrungen ergeben. Gerne erinnern wir uns an interessante Referate und Vorträge. Tagesausf lüge und die besonders reizvollen Wochen- N eben den barocken Meistern gesellt sich mit Felix Mendelssohn Bartholdy ein Komponist der Romantik dazu. Er gilt als der große Wiederentdecker der im 19. Jahrhundert vergessenen Musik von J.S. Bach und löste mit der Aufführung von Bachs Matthäus-Passion eine regelrechte Bach-Renaissace aus. D a Mendelssohn Bartholdy sich auch mit den Barock-Orgeln beschäftigte, lassen sich seine Orgelwerke auch noch recht gut auf barocken bzw. von BarockOrgeln inspirierten Instrumenten, wie es die Langener Beckerath-Orgel ist, darstellen. Von ihm werden das lyrisch anmutende Präludium und Fuge in G-Dur sowie die aus mehreren Sätzen bestehende Orgelsonate Nr. II in c-Moll erklingen. 20 Ein Teil der „Kaminrunde” lige um 15.30 Uhr zu Kaffee und selbstgebackenem Kuchen ein. Wir bieten Einblick in unsere Chronik und hoffen auf einen regen Austausch von Gedanken und Erinnerungen. endseminare ließen uns wieder Neues und Gemeinsames entdecken. Zuletzt befassten wir uns mit der Werkstatt Lucas Cranachs und seines Sohnes – der Malerwerkstatt der Reformation. Z W u den damals (1975) jungen Gründerinnen sind in den Jahren viele neue Frauen hinzugekommen. Zurzeit sind in der Gruppe 22 Frauen aktiv tätig. Bei freundschaftlichem und fröhlichem Beisammensein befassen wir uns ir hoffen auf viele weitere positive, gute Erlebnisse und anregende Gespräche in den kommenden Jahren. Die Kaminfrauen 21 25 Jahre deutsche Einheit – 25 Minuten Danken und Beten I n vielen Städten Deutschlands werden am 3. Oktober um 12 Uhr die Kirchenglocken läuten. An diesem Tag jährt sich zum 25. Mal die friedliche Wiedervereinigung Deutschlands. 40 Jahre musste das Volk Israel durch die Wüste ziehen, bis es in das „gelobte Land“ konnte, und es war für viele, auch für uns, ein Wunder Gottes, dass im Juli 1990 der sowjetische Präsident Gorbatschow nach Gesprächen mit Bundeskanzler Kohl seine Zustimmung zur deutschen Einheit und zum Rückzug der sowjetischen Truppen gab. Gott sei Dank! 40 Jahre nach der Gründung der beiden deutschen Staaten in Ost und West war die Spaltung Deutschlands überwunden. Ich sehe uns noch mit einem Ehepaar aus Berlin vor dem Fernseher sitzen, als am 3. Oktober 1990 die Vereinigung gefeiert wurde, und ihnen rannen die Tränen, lebten doch viele ihrer Verwandten in der DDR und hatten dort viele Einschränkungen ihrer bürgerlichen Freiheit erlebt. 25 Minuten Gott danken und ihn um Frieden in der Welt bitten. Dazu 22 haben wir allen Grund: Wir danken Gott für das Wunder der Kerzen und Gebete. Wir danken für die mutigen Bürger in der damaligen DDR, die sich konsequent, friedlich und unerschrocken für die Freiheit eingesetzt haben. Wir danken für die wachsende Einheit bei gleichbleibender Vielfalt. Wir danken für die Aussöhnung und fortschreitende Freundschaft mit den Nachbarnationen. Wir danken für all das Gute, das wir hier bei uns erleben. Aber um uns ist kein Frieden. Die Welt ist voller Konflikte und Kriege. Konflikte und korrupte Regierungen führen zu einer immer größeren menschlichen Flüchtlingstragödie. So beten wir für die Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft, Kirche und Gesellschaft. Wir bitten Gott für Frieden, Freiheit und Versöhnung. Wir beten um mehr Einheit zwischen den christlichen Kirchen. Wir beten auch um das, was uns vor Ort betrifft. Das sollte doch ein Grund sein, an diesem besonderen Tag 25 Minuten in unserer Kirche zu bitten und zu danken. In Erinnerung an die friedliche Revolution und das Wunder der Freiheit und Einheit in unserem Land lädt die St.-Petri-Kirchengemeinde ein zum Friedensgebet am 3. Oktober 2015. 12.00 Uhr – Geläut 12.05 Uhr – Texte, Dankund Fürbittgebete (auch der Besucherinnen und Besucher) Uwe Meiring und Helmut Marschall 23 St. Petri Gratulier t zuM GeBurtstaG Oktober 2015 1.10. 1.10. 1.10. 3.10. 3.10. 3.10. 4.10. 4.10. 6.10. 6.10. 6.10. 6.10. 7.10. 8.10. 10.10. 11.10. 13.10. 15.10. 15.10. 16.10. 17.10. 18.10. 18.10. 19.10. 20.10. 20.10. 20.10. 20.10. 21.10. 21.10. 22.10. 23.10. 23.10. 24.10. 25.10. 24 Charlotte Beckmann Waltraude Peuker Hildegard Röver Egon Germer Maren Hamm Renate Schultze Olaf Helm Eva Roth Helga Hörhold Gertrud Kluge Elisabeth Remke Louise Theuerholz Walter Struckmann Elisabeth Götting Dr. Heinz Brunow Siegfried Schäl Waltraut Tjaden Peter Lange Hans Rudolph Marliese Bloedorn Walter Tetzke Elvira Körber Erika Szuldrzynski Dr. Elfriede Wilde Karlheinz Brennecke Gisela Janssen Gerhard Myrczek Elfriede Schmidt Egon Berneit Sonja Jablonski Hans Forster Hinriette Andersson Felix Bolle Lotti Sehlmeyer Horst Jürgen Schäfer 96 Jahre 89 Jahre 85 Jahre 85 Jahre 80 Jahre 84 Jahre 80 Jahre 86 Jahre 85 Jahre 85 Jahre 83 Jahre 91 Jahre 89 Jahre 95 Jahre 91 Jahre 86 Jahre 80 Jahre 81 Jahre 87 Jahre 88 Jahre 89 Jahre 88 Jahre 81 Jahre 86 Jahre 80 Jahre 81 Jahre 96 Jahre 88 Jahre 83 Jahre 85 Jahre 81 Jahre 84 Jahre 82 Jahre 81 Jahre 80 Jahre 28.10. 29.10. 30.10. 30.10. Ilse Woltmann Waltraud Schmidt Christiane Becker Edith Schulz 85 Jahre 91 Jahre 81 Jahre 86 Jahre November 2015 1.11. 2.11. 5.11. 5.11. 8.11. 9.11. 11.11. 13.11. 13.11. 14.11. 15.11. 17.11. 19.11. 19.11. 26.10. 27.10. 27.10. 27.10. 27.10. 28.10. Hildegard Bonow Karl-Heinz Barkhorn Hermann Eggers Harald Kirchner Käte Rothe Ursula Feige Sieggrid Pleuß 85 Jahre Rosemarie Stindt 80 Jahre Reinhard Bock 81 Jahre Harald Kemmesies 87 Jahre Elfriede Bornemann 91 Jahre Irmgard Blum 90 Jahre Frieda Becker 90 Jahre Else Reisbeck 101 Jahre Magdalene Schumacher 84 Jahre Hannelore Supa 81 Jahre Hans Krüger 85 Jahre Manfred Borghoff 81 Jahre Sonja Döring 83 Jahre Werner Kotzyba 83 Jahre 19.11. 20.11. 21.11. 21.11. 22.11. 23.11. 24.11. 26.11. 26.11. 26.11. 26.11. 26.11. 26.11. 27.11. 28.11. 29.11. 29.11. 29.11. 30.11. 30.11. 30.11. Anneliese Zeggel Gerda Rosebrock Erika Dietze Hella Haesche Ursula Prott Artur Kranz Ruth Janßen Wilhelmine Bentz Irmgard Block Erika Korta Magret Lessmann Gertrud Müller Karl-Heinz Otten Erika Grothe Luise Schulz Gertrud Bartels Marianne Lucke Magda Meyer Erna Bahmann Werner Beck Hildegard Lührs 82 Jahre 86 Jahre 84 Jahre 96 Jahre 81 Jahre 83 Jahre 87 Jahre 83 Jahre 93 Jahre 90 Jahre 81 Jahre 93 Jahre 88 Jahre 83 Jahre 81 Jahre 85 Jahre 85 Jahre 80 Jahre 85 Jahre 89 Jahre 83 Jahre 81 Jahre 83 Jahre 84 Jahre 80 Jahre 90 Jahre 90 Jahre 25 E Freud uNd Leid Taufen Wir freuen uns mit den Eltern und den Paten von: Matilda Lipke Bennett Dieckmann Charlotte Röse Trauungen Wir gratulieren zur Hochzeit von: Willi und Rosa Michel geb. Getz Thorsten Krüger und Katrin Schubert s erscheint wie ein Paradox und genau das macht die Stärke dieser Gedanken aus. So als hättest du schon damals geahnt, dass es eben keine einfachen Antworten auf die Fragen des Lebens gibt. Beerdigungen Wir nehmen Abschied von: Martha Berft geb. Kallwitz 100 Jahre Helga Klinge geb. Everding 87 Jahre Elfriede Niemann geb. Schröder, 96 Jahre Brunhilde Sergel geb. Kolwes 76 Jahre Heinz Bothe 77 Jahre Rudolf Seebeck 87 Jahre Horst Heinsohn 87 Jahre Willi Apholz 62 Jahre Hans Winkler 81 Jahre D amals warst du deiner Zeit weit voraus. Du hast den Menschen die unmittelbare und eigene Begegnung mit dem biblischen Wort möglich gemacht, du hast die persönliche Beziehung im Glauben wieder in den Vordergrund gestellt, du hast das befreiende Handeln von Jesus Christus wieder in denMittelpunkt gebracht. N Lieber Martin! N un ist es bald 500 Jahre her, dass du die 95 Thesen zum Ablasshandel verfasst hast und damit sozusagen den Startschuss für das gegeben hast, was wir Reformation nennen: Eine umfassende Erneuerung der Kirche und des Glaubens. Zwei große christliche Konfessionen sind entstanden und wir sind die ohne Papst. D as, was du vor Jahrhunderten gedacht und aufgeschrieben hast, für das du gekämpft hast und sicher auch viel gelitten, prägt uns auch heute noch in unseren Gemeinden, in den Liedern und Gottesdiensten. Vieles von dem, was du gedacht hast, war überaus modern und mutig. W as mich wohl bis heute besonders anspricht, ist dein inneres Ringen um die Freiheit des Menschen vor Gott und dennoch das Gebundensein an ihn. 26 icht Knechte sind wir, nicht Sklaven, sondern Freie, die im Angesicht Gottes leben und ihr Leben verstehen. Wer frei ist, innerlich frei, der kann dem teuflischen Treiben der Welt ins Gesicht lachen. Unser heutiger Bundespräsident Gauck ist auch ein großer Freund der Freiheit und weil er so viel davon redet, ist er schon manchmal verspottet worden. I ch denke, man kann nicht genug davon reden und es macht sich wohl nur der über die Freiheit lustig, der gar nicht weiß, was Knechtschaft bedeutet. Weder im politischen noch im religiösen, noch im gesellschaftlichen oder familiären Sinn. Z ur Freiheit hat uns Christus berufen und mir scheint, lieber Martin, als hättest du dieses Thema des Glaubens in besonderer Weise wachgehalten. Gerne würde ich dich heute dazu hören, denn ich denke, du wärst auch heute deiner Zeit voraus. Es grüßt dich herzlich Bettina 27 Wir SiNd Für Sie Da: St.-Petri-Kirche, Kirchenzentrum und Gemeindebüro finden Sie in Langen am Kapellenweg 7a, 27607 Geestland G WWW.ST-PETRI.DE emeindebüro: Petra Böger Telefon: 04743 - 912 331 Fax: 912 836 Di. und Fr.: 10 - 12 Uhr; Mi.: 16 - 18 Uhr [email protected] Pfarrbezirk Ost P astorin Bettina Kattwinkel-Hübler Kapellenweg 7, 27607 Geestland Telefon: 911 322 [email protected] Pfarrbezirk Süd-West P astor Matthias Clasen Mittelfeldweg 41c, 27607 Geestland Telefon: 277 704 [email protected] Pfarrbezirk Nord-West P astor Helmut Marschall Südstellenweg 10, 27607 Geestland Telefon: 278 81 30 [email protected] Seelsorge in den Altenheimen: P D astor Uwe Heil Telefon: 01511 785 58 57 (mobil) iakon Hennes Wegner Telefon: 912 332 [email protected] K H K R irchenvorstand: Vorsitzender Karl-Heinz Isensee, Telefon: 1842 ausmeister: Uwe Langejürgen Telefon: 0157 - 77 37 47 13 üsterin: Gabriele Hinrichs Telefon: 0471 - 28675 einigungskraft für Kindergarten und Gemeindehaus: Sigrid Lerch Telefon: 2289 O rganistin: Sylvia Schollmeyer Telefon: 913 59 30 K indergarten „Arche Noah“ Yvonne Fischer (Leitung), Rita Sittig, Telefon: 912 330 [email protected] Bankverbindung: Kirchenamt Elbe-Weser (St.-Petri-Kirche), Weser-Elbe Sparkasse (Wespa) IBAN: DE06 2925 0000 0110 0114 22 BIC: BRLADE21BRS Dorum Tel: 0800 111 0 111 gebührenfrei 27639 Wurster Nordseeküste
© Copyright 2024 ExpyDoc