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PINNEBERGER TAGEBLATT
08. Juni 2016 | 22:32 Uhr
Pinneberg ist für den Kampf bereit
vom 3. Juni 2016
Aus der Redaktion des Pinneberger Tageblatts
StadtradelnFahrradfahrer aus der Kreisstadt wollen Elmshorn den Rang abstrampeln / Ab 12. Juni zählt jeder
Kilometer
Die Reifen sind aufgepumpt, die Ketten geölt: Die Organisatoren des Stadtradelns und
Bürgermeisterin Urte Steinberg (rechts).
Foto: gam
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266 Radler in 31Teams haben sich bereits für das Stadtradeln angemeldet. Ab Sonntag,
12. Juni, bis Sonnabend, 2. Juli, wollen sie gemeinsam mehr Kilometer mit dem Fahrrad
fahren als Elmshorn und Wedel. Die fleißigsten Radler werden mit Preisen belohnt. „Wir
tun was für uns. Wir tun was für die Umwelt und wir lernen Pinneberg besser kennen“,
sagte Bürgermeisterin Urte Steinberg bei der diesjährigen Vorstellung des Projekts.
Sie wünscht sich, dass ganz Pinneberg vom Fahrradfieber erfasst wird. Am Sonnabend,
25. Juni, wird sie um 14 Uhr gemeinsam mit Mitgliedern des Ortsverbands des
Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) eine Radtour zum Thema Denkmäler und
historische Gebäude in Pinneberg anbieten. Aber auch außerhalb von geführten Touren
sollen Kilometer gesammelt werden. „Jeder kann mitmachen. Die Intention ist, dass die
ohnehin gefahrenen Kilometer erfasst werden“, sagt Ulf Brüggmann, Leiter des
Organisationsteams. Dabei sei egal, ob es sich nur um die Kilometer zur Arbeit handele
oder Touren. Gemeinsam mit Bürgermeisterin Steinberg wolle er insbesondere
Schulklassen dazu motivieren, mitzumachen. Daher wurde die erste angemeldete Klasse
auch mit Tachos belohnt. Teilnehmer können darüber hinaus in den Aktionswochen bei
der Fahrradbörse Horter oder Fahrrad Goebel für zehn Euro einen Tacho erwerben.
„Schließlich geht es darum, wie viele Kilometer gefahren werden“, so Brüggmann.
Das Stadtradeln ist eine Kampagne des Klima-Bündnisses mit dem Ziel, für das Thema
Fahrrad im Alltag zu sensibilisieren. Im vergangenen Jahr war Pinneberg, obwohl es
weniger Kilometer erstrampelte als Elmshorn, sehr erfolgreich. „Wir hatten 1250
Teilnehmer und sind 160 000 Kilometer gefahren“, so Brüggemann. Das sei viermal um
die Welt.