Der Tod ist ganz bedeutungslos. Ich bin nur in einen anderen Raum gegangen. Ich bin ich und du bist du. Was immer wir für uns waren, wir sind es noch. Nenne mich bei meinem gewohnten Namen, sprich in derselben unbefangenen Weise zu mir, wie du es immer getan hast. Kommen Sie in unsere AGUS-Selbsthilfegruppe, Sie sind willkommen! Wann? Wir treffen uns jeden 3. Freitag im Monat, von 19 bis 21 Uhr Lache, wie wir immer über die kleinen Späße über die wir gelacht haben, die uns zusammen erheiterten. Wo? In den Räumen der Pinneberger Suchtberatung, Bahnhofstr. 29 / 3. Stock, 25421 Pinneberg Spiel, lächle mit mir, denk an mich, bete für mich, lass meinen Namen das vertraute Wort bleiben, das es immer war, sprich ihn ohne besondere Betonung, ohne die Spur eines Schatten aus. Kontakt? [email protected] Das Leben hat dieselbe Bedeutung wie immer. Es bleibt immer das gleiche, die Fortdauer ist ungebrochen. Weshalb sollte ich aus deinen Gedanken verschwinden, nur weil ich aus deinem Gesichtskreis bin? Im Gegenteil, ich warte auf dich, auf eine Begegnung irgendwo ganz in der Nähe. Alles ist gut! Dagmar Lüders Tel.: 0 41 01 – 51 28 29 Ronald Buttgereit Tel.: 0 41 23 – 68 50 19 AGUS-Bundesgeschäftsstelle Markgrafenallee 3a 95448 Bayreuth Email: [email protected] Tel.: 0 92 1 – 150 03 80 Fax: 0 92 1 – 150 08 79 Henry Scott Holland 1847 – 1918 (Original: Death Is Nothing At All) Die AGUS-Selbsthilfegruppe für Suizidhinterbliebene in Pinneberg erhält finanzielle Unterstützung durch die ARGE Selbsthilfeförderung Schleswig-Holstein! AGUS-Selbsthilfegruppe für Suizidhinterbliebene in Pinneberg Wir haben einen geliebten Menschen durch SUIZID verloren! Wir haben nicht gewusst, wie einsam und verzweifelt dieser geliebte Mensch in seinem Inneren war, dass er nur diesen einen Ausweg sah! In diesem Moment ist uns der Boden unter den Füssen weggerissen worden! Warum? TABU SUIZID Trauernde Angehörige Bieten Unterstützung Wir bleiben zurück und stehen mit leeren Händen da! Sie sind nicht allein Unsere Trauer ist unendlich! Und brauchen sich nicht zu verstecken Neben Ohnmacht und Zweifel leiden wir unter Schuldgefühlen und uns überfällt die größte Sinnkrise unseres Lebens! In dieser hilflosen Situation sind wir Zusammen stärker als allein und In deren Folge verlieren wir jegliche Perspektive, da mit einem Mal nichts mehr ist wie es einmal war! In dieser Zeit brauchen wir Menschen Wir versuchen nur zu überleben! Die verstehen und zuhören Wir fühlen uns nicht verstanden, aber wer versteht uns: Gleichbetroffene! Trauen Sie sich zu trauern! Gestattet uns unseren Weg, der lang sein kann. Drängt uns nicht, so zu sein wie früher, wir können es nicht. Denkt daran, dass wir in Wandlung begriffen sind. Lasst euch sagen, dass wir uns selbst fremd sind. Habt Geduld, wir wissen, dass wir Bitteres in eure Zufriedenheit streuen, dass euer Lachen ersterben kann, wenn ihr unser Erschrecken seht… Erika Bodner
© Copyright 2024 ExpyDoc