Hallo Taxi: Warum Uber in Deutschland nicht weiterkommt Wirtschaft NEUESTE NACHRICHTEN AUS POLITIK, KULTUR, WIRTSCHAFT UND SPORT WWW.SÜDDEUTSCHE.DE HF1 (SZ) Dieser Tage erhielt eine Familie Post von der Frankenstein-Schule. Nein, dies ist kein Teaser zu einem Teenie-Horrorfilm, sondern verweist darauf, dass manche Dinge gleich manchen Menschen mit unglücklichen Namen geschlagen sind. Man erinnere sich an den skandalumwitterten Herrn Otto Schwanz von der CDU in Berlin-Wilmersdorf, der hauptberuflich ein Bordell betrieb; die Affäre galt selbst damals in den Achtzigern als gewisse Unschicklichkeit, außer in der Berliner CDU. Tata Motors hat einen Kleinwagen törichterweise Zica genannt, was sich anhört wie der böse Virus. Und Frankenstein-Schule, das klingt so, als spräche man von der Rumsfeld-Akademie für gewaltlose Konfliktmoderation oder dem Le-Patron-Seminar für nachhaltigen Weinbau. Anders, als Übelwillige unterstellen könnten, handelt es sich bei der Frankenstein-Schule aber nicht um ein Forschungsinstitut der AfD, in dessen geheimen Laboratorien Alexander Gauland sich Fußball-Nationalspieler nach seinen völkischen Idealvorstellungen zusammenbauen würde. Gemeint ist nur die Grundschule in Frankenstein, Odenwald. Benannt wurde sie nach den Rittern von Frankenstein, die der Welt ihre gleichnamige Burg als Stätte für „Grusel-Dinners“ und ein jährliches Halloween-Festival hinterließen; wobei manche mutmaßen, Mary Shelley, Verfasserin von „Frankenstein“, habe sich vor gut 200 Jahren durch den Anblick ebendieser Ruine . . . Aber wir schweifen ab. Besagte Post aus nämlicher Schule enthielt einen dieser „Leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass Ihr Sohn/Ihre Tochter wieder einmal etc.“-Briefe. Dahinter verbirgt sich in aller Regel der ganze Weltschmerz der Lehrerschaft, die eigentlich sagen will: Jeden Tag machen wir uns kaputt mit diesen halbstarken Monstern, die vielleicht nicht ganz so grässlich und unausstehlich wären, wenn ihr selbstsüchtigen Eltern denen einige Grundregeln des Benehmens beibringen würdet, nur die wichtigsten, mehr verlangen wir doch nicht. Die Adressaten reagieren unterschiedlich: Starnberger Väter alarmieren ihren Anwalt, Mütter im Bahnhofsviertel werfen das Schreiben ungeöffnet in den Müll. Einig sind sich alle, dass die Jammerlappen von Pädagogen die eigene Verantwortung nur wieder den Eltern aufladen, als ob diese nichts Besseres zu tun hätten. Im Frankensteiner Fall verhält es sich anders. Der Verfasser, offenbar ein lebenskluger Scherzkeks, sah „sich gezwungen“, dem betreffenden Kind aufgrund hartnäckiger Mitarbeit im Unterricht und permanentem Einhalten der Regeln eine gute Note zu erteilen. Derlei Weisheit wäre ganz im Sinne des Monsters gewesen, das Victor Frankenstein schuf und das ihn beschwor, ihm bitte ein anderes, besseres Leben zu gewähren als das des Unholds: „Das Bild, das ich dir entwerfe, ist friedlich und vernunftsgemäß.“ MÜNCHEN, MONTAG, 6. JUNI 2016 72. JAHRGANG / 23. WOCHE / NR. 128 / 2,60 EURO Schweizer lehnen Grundeinkünfte ab Staatliches Gehalt für alle sollte Sozialhilfe und Renten ersetzen Zürich – In der weltweit ersten Volksabstimmung über ein bedingungsloses staatliches Grundeinkommen für jedermann hat sich eine klare Mehrheit der Schweizer dagegen entschieden. 78 Prozent der Teilnehmer stimmten laut Hochrechnungen dagegen, nur 22 Prozent dafür. Jeder Erwachsene sollte der Volksinitiative zufolge 2500 (2260 Euro) und jedes Kind 625 Franken (565 Euro) pro Monat bekommen. Im Gegenzug sollten Arbeitslosengeld, Sozialhilfe und Renten wegfallen. Die Gegner erklärten, dafür müsse der Staat 150 Milliarden Franken jährlich aufbringen. Dies sei nur mit Steuererhöhungen machbar. Dagegen stimmten die Schweizer mit großer Mehrheit einer Gesetzesreform zu, welche die Asylverfahren beschleunigen soll. Die Kosten im Asylbereich sollen damit sinken und Migranten, die vor allem wirtschaftliche Gründe haben, gar nicht erst in die Schweiz kommen. Ebenfalls eine Mehrheit fand die Zulassung der Präimplantationsdiagnostik unter bestimmten engen Voraussetzungen. sz Seite 4, Wirtschaft Der Größte Muhammad Ali, 1942 – 2016. Er war Boxweltmeister und Politaktivist, er war Dichter und einer der ersten Rapper. Und er war ein Idol für Generationen, obwohl er längst parkinsonkrank war und nur noch in der Erinnerung der Leute existierte. Seine Geschichte erzählt aus dem Leben mindestens zweier Männer: eines Provokateurs und eines Weisen. Am Freitag ist er mit 74 Jahren in Scottsdale, Arizona, gestorben. FOTO: THOMAS HOEPKER / MAGNUM PHOTOS Seite 3 und Feuilleton Parteien streiten über Gauck-Nachfolge Union und SPD wollen trotz der großen Koalition jeweils einen eigenen Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten aufstellen. Die Linke strebt gemeinsamen rot-rot-grünen Bewerber an von constanze von bullion und nico fried Berlin – Bundespräsident Joachim Gauck will nach Informationen der Süddeutschen Zeitung bereits an diesem Montag im Schloss Bellevue die Öffentlichkeit über seine politische Zukunft informieren. Es ist damit zu rechnen, dass er auf eine erneute Kandidatur als Staatsoberhaupt verzichtet, obwohl sich die Parteispitzen der großen Koalition wie auch der Grünen eine zweite Amtszeit gewünscht hatten. Auch unter den Bürgern war nach jüngsten Umfragen eine klare Mehrheit für den Verbleib Gaucks im Amt. Die Debatte über Gaucks Nachfolge ist bereits im Gange, nachdem die Bild-Zeitung am Wochenende als erste über den zu erwartenden Verzicht berichtet hatte. Aus Union und SPD kamen Forderungen, trotz der aktuell bestehenden großen Koalition jeweils eigene Kandidaten aufzustellen. Allerdings sind die Mehrheitsverhältnisse in der Bundesversammlung, die sich aus den Abgeordneten des Bundestages sowie derselben Zahl an Vertretern aus den 16 Ländern zusammensetzt und im Februar 2017 das Staatsoberhaupt wählt, äußerst kompliziert. Es zeichnet sich zudem ab, dass die Diskussion über die Wahl des neuen Staatsoberhauptes stark von strategischen Überlegungen der Parteien hinsichtlich der Bundestagswahl im Herbst 2017 beeinflusst werden dürfte. Die Vorsitzenden von SPD und CSU, Sigmar Gabriel und Horst Seehofer, wollten auf entsprechende Anfragen hin keine Stellung zu den Berichten nehmen. Das Kanzleramt äußerte sich gar nicht. Es ist auch nach einer Bekanntgabe der Entscheidung Gaucks damit zu rechnen, dass CDU-Chefin Angela Merkel und die Spitzen anderer Parteien, die Gauck unterstützt hatten, sich offiziell mit der Suche nach einem neuen Kandidaten Zeit lassen – schon allein aus Respekt für das noch amtierende Staatsoberhaupt. In den Reihen dahinter hat die Diskussion indes bereits Fahrt aufgenommen. Der CDU-Politiker Wolfgang Bosbach schlug Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) vor. Dieser habe „44 Jahre parlamentarische Erfahrung, er hat sich in hohen Staatsämtern hervorragend bewährt und genießt auch international ein hohes Ansehen“, sagte Bosbach der Bild am Sonntag. Neben Schäuble werden als mögliche Kandidaten der Union Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) und CSU-Landes- gruppenchefin Gerda Hasselfeldt gehandelt. Der Sprecher des konservativen Seeheimer Kreises der SPD, Johannes Kahrs, machte sich dagegen für Außenminister Frank-Walter Steinmeier (SPD) stark, der sich als überparteilicher Bewerber eigne. „Steinmeiers Wahl zu unserem Staatsoberhaupt wäre nicht der Sieg einer Partei, sondern ein Sieg fürs Land“, sagte er der Welt am Sonntag. Merkel soll SPD-Chef Gabriel aber bereits signalisiert haben, dass die Union Steinmeier nicht mittragen werde. SPD-Fraktionsvize Axel Schäfer setzte sich wie die beiden Vorsitzenden der Linken, Katja Kipping und Bernd Riexinger, für einen rot-rot-grünen Kandidaten ein. Gefunden werden solle, so Riexinger und Kipping, „eine Person, die soziale Gerechtigkeit, Weltoffenheit und Frieden glaubhaft verkörpert“. Seiten 2 und 4 HEUTE Meinung Das höchste Amt im Staate würde gewinnen, wenn Erneuerung gewagt wird 4 Panorama Erziehungsmethoden in Japan – Eltern setzen siebenjährigen Sohn zur Strafe in der Wildnis aus 8 Feuilleton „Whiskey, Tango, Foxtrot“, eine brillante Komödie über die Welt der Krisenberichterstatter 10 Das Politische Buch System der Mordmaschine: Nikolaus Wachsmanns Gesamtgeschichte der Konzentrationslager 13 Wissen Ab 2020 sollen alle öffentlich finanzierten Publikationen kostenlos zugänglich sein 16 Medien, TV-/ Radioprogramm Schule und Hochschule München · Bayern Rätsel Traueranzeigen 31,32 14 30 12 13 Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München; Telefon 089/2183-0, Telefax -9777; [email protected] Anzeigen: Telefon 089/2183-1010 (Immobilien- und Mietmarkt), 089/2183-1020 (Motormarkt), 089/2183-1030 (Stellenmarkt, weitere Märkte). 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Den Kindern ist es dort nicht erlaubt, eigene Alben mitzubringen. „Wir sammeln das ein, und das Kind kann es am Ende des Vormittags wieder abholen“, sagt Schulleiterin Julia Fokken. Transferphase beendet Schulen verbieten Schülern den Tausch von Fußballbildchen Für Appeasement-Politik hat man sich hingegen an der Städtischen Gemeinschaftsgrundschule am Bingener Weg in Düsseldorf entschieden: Auch dort ist das Sammeln und Tauschen von Paninibildchen verboten, außer aber am Mittwoch. Dann ist Spieletag an der Schule, die Kinder dürfen tauschen, werden dabei allerdings „besonders beaufsichtigt“. Mit derlei Überwachung hätte womöglich jener Fall früher erkannt werden können, der im Großraum Stuttgart für einiges Aufsehen sorgte. Eine Erstklässlerin hatte für 50 Euro drei Bildchen von einem Klassenkameraden erworben – die Lehrerin schritt schließlich ein. Positives wiederum wurde aus der Grundschule Mellendorf nördlich von Hannover berichtet. Schulleiter Thomas Wenzel lobte, wie sehr das Tauschen der Bildchen „Fähigkeiten beim Zählen, Rechnen, Verhandeln“ fördere. Deswegen lautet seine liberale Politik: Tauschen in den Pausen ist erlaubt, im Unterricht aber natürlich nicht. Besondere Empörung erregte zuletzt die Nachricht, dass der Panini-Verlag über einen Dienstleister Schulen bundesweit kostenlos mit Alben zum Verteilen versorgt hatte. Von Klassensätzen für 2500 Grundschulen war die Rede – Panini will diese Zahlen nicht kommentieren. Verschiedene Elternvertretungen und Schulleiter kritisierten die Zusendungen als unzulässige Werbung und Lockvogelangebote. Auch dem Bayerischen Kultusministerium sind vereinzelt Klagen über die Verteilaktion zugetragen worden. „Aber grundsätzlich können Dritte nicht davon abgehalten werden, Werbemittel an Schulen zu verschicken“, sagt Sprecher Andreas Ofenbeck. Es liege in der Eigenverantwortung der Schulen, über die Weitergabe zu entscheiden. Im Fall Panini sei zu beachten, dass ein grundsätzliches Verbot kommerzieller Werbung an den Schulen bestehe. Das Ministerium werde bei diesem Thema „anlassbezogen weiter sensibilisieren“. Der Panini-Verlag selbst kann das mediale Rauschen nicht ganz nachvollziehen. Es sei „seit zig Jahren Tradition“, vor großen Turnieren Alben zu verteilen, sagt die Verlagssprecherin. Bei dieser „Sampling“ genannten Marketing-Maßnahme gehe „ein kleiner Bruchteil“ der Hefte an die Grundschulen, die meisten derer meldeten sich im Übrigen nicht mit Kritik: „Die fragen uns: Können wir mehr Alben haben?“ cornelius pollmer Seehofer warnt vor weiteren Flutkatastrophen Ministerpräsident verspricht hohe Finanzhilfe für Hochwasser-Opfer. Festival „Rock am Ring“ wegen Unwetters abgebrochen München – Sieben Tote und ein Gesamtschaden von mindestens einer Milliarde Euro – das ist die vorläufige Bilanz des Flutregens im niederbayerischen Landkreis Rottal-Inn. Rund eintausend Haushalte seien nach dem Unwetter vom vergangenen Mittwoch in ihrer Existenz bedroht, sagte Landrat Michael Fahmüller bei einem Besuch des bayerischen Ministerpräsidenten Horst Seehofer im Katastrophengebiet. Das Landratsamt Weilheim-Schongau rief am Sonntag den Katastrophenfall für ein anderes Hochwassergebiet – rund um Polling – aus. Unterdessen wurde am Wochenende das bekannte Rock-Festival „Rock am Ring“ in der Eifel in Rheinland-Pfalz, zu dem 90 000 Gäste gekommen waren, von den Behörden in der Nacht zum Sonntag wegen Unwetters abgebrochen. DIZdigital: Alle Alle Rechte Rechte vorbehalten vorbehalten –- Süddeutsche Süddeutsche Zeitung Zeitung GmbH, GmbH, München München DIZdigital: Jegliche Veröffentlichung Veröffentlichungund undnicht-private nicht-privateNutzung Nutzungexklusiv exklusivüber überwww.sz-content.de www.sz-content.de Jegliche In Rottal-Inn sagte Landrat Fahmüller, insgesamt sei ein Drittel des Landkreises vom Flutregen heimgesucht worden. Mehrere Hundert Menschen hätten kein Obdach mehr. Es seien viele Arbeitsplätze verloren gegangen, weil das Wasser Wirtschaftsbetriebe zerstört habe: „Wie ein Tsunami raste das Wasser durch die Orte.“ Als Unterstützung forderte er eine Förderung, wie sie bei den Überschwemmungen 2013 an Elbe und Donau geleistet worden war. Seehofer kündigte nach einem Gang durch das zerstörte Simbach am Inn umfangreiche Finanzhilfe an. Am Dienstag werde das Kabinett deren Höhe beschließen. Bis Sonntag wurden im Landkreis Rottal-Inn bereits 2,6 Millionen Euro an Soforthilfe ausgezahlt. Jeder betroffene Haushalt erhält fürs Erste 1500 Euro. Seehofer versprach: „Wir helfen euch wesentlich stärker, als wir es bisher getan haben.“ Der Ministerpräsident schilderte das Ausmaß der Flut als „unvorstellbar“. Fernsehbilder könnten das Drama nicht vermitteln, das sich abgespielt habe. Gleichzeitig warnte er mit Blick auf den Klimawandel vor zukünftigen Katastrophen. „Wir müssen heute mit Ausnahmezuständen rechnen, die sich in kürzeren Abständen mit noch größerer Dramatik wiederholen können. Und es kann jeden treffen.“ Seehofer forderte Umweltministerin Ulrike Scharf und Landwirtschaftsminister Helmut Brunner auf, mit den Kommunen Hochwasserschutzmaßnahmen auch für kleinere Gewässer vorzubereiten: Der Simbach im gleichnamigen Ort ist bei anderthalb bis zwei Metern Breite in der Regel knöcheltief. Am Mittwoch stieg er in wenigen Minuten auf vier Meter an. In Simbach waren weite Teile der Altstadt noch ohne Trinkwasser. Neben Feuerwehr und Technischem Hilfswerk waren weit mehr als tausend Freiwillige im Einsatz. Am Montag sollen Bundeswehrsoldaten eintreffen. Auch Bundesumweltministerin Barbara Hendricks rief die Behörden auf, sich „für akute Überschwemmungsgefahren durch Bäche und kleine Flüsse noch besser zu wappnen“. Nationale Vorsorgeprogramme gebe es nur für Ströme wie Rhein oder Donau. Bestürzend sei, dass sich „kleine Bäche in reißende Ströme verwandelten“. Sie warnte vor zunehmend extremen Wetterlagen durch den Klimawandel: Der Lauf der Jahreszeiten gerate durcheinander. r. neumaier Panorama, Bayern WHO prüft Zika-Risiken für Olympia München – Die Weltgesundheitsorganisation WHO prüft nun doch, ob die Olympischen Spiele, deren Start am 5. August in Rio de Janeiro geplant ist, wegen des ZikaVirus verlegt werden sollten. Das zuständige Notfall-Komitee werde die Risiken untersuchen, kündigte WHO-Chefin Margaret Chan an. 150 Experten haben sich bereits für eine Verlegung oder Verschiebung der Spiele ausgesprochen. sz Sport Papst will nachlässige Bischöfe entlassen Rom – Der Vatikan will im Kampf gegen sexuelle Gewalt gegen Minderjährige die Bischöfe stärker in die Pflicht nehmen. Kirchenobere, die Verdachtsfällen nicht nachgehen und somit nachlässig handeln, sollen ihr Amt verlieren, bestimmte Papst Franziskus in einem Rechtsdokument. Dies soll auch gelten, wenn die Geistlichen selbst keine „schwere moralische Schuld“ tragen. sz Seiten 4 und 6 Singapur mahnt zur Mäßigung im Inselstreit Singapur – Im Streit zwischen China und den USA um Machtansprüche im Südchinesischen Meer hat Singapurs Außenminister eine friedliche Einigung angemahnt. Er hoffe, „dass nicht Macht über Recht“ entscheide, sagte Vivian Balakrishnan der SZ auf der Shangri-La-Sicherheitskonferenz in Singapur. „Wenn Konflikte entstehen, sollte es juristische und diplomatische Mittel geben, sie zu lösen.“ sz Seite 7 Rhein-Neckar Löwen sind Handball-Meister Lübbecke – Die Rhein-Neckar Löwen haben erstmals die deutsche HandballMeisterschaft gewonnen. Die Mannschaft um Kapitän Uwe Gensheimer hielt am letzten Spieltag mit einem 35:23 (17:10) in Lübbecke Verfolger SG Flensburg-Handewitt auf Distanz. Der Erfolg kommt nach zwei Jahren als Meisterschaftszweiter hinter dem THW Kiel. sz Sport DAS WETTER ▲ TAGS 29°/ 8° ▼ NACHTS Im Nordosten gibt es die meisten Sonnenstunden mit geringer Schauer- und Gewitterneigung. Starkregen, Hagelschauer und Sturmböen können über der Westhälfte und der Mitte bis zum Abend ansteigen. Temperaturen 18 bis 29 Grad. Seite 15 Gewinnzahlen vom Wochenende Lotto (04.06.): 5, 6, 22, 31, 35, 42 Superzahl: 3 Toto: 0, 2, 0, 1, 0, 1, 2, 0, 1, -, -, -, Auswahlwette: lag noch nicht vor Zusatzspiel: lag noch nicht vor Spiel 77: 2 7 6 3 0 4 3 Super 6: 0 3 6 1 7 1 (Ohne Gewähr) Weitere Gewinnzahlen: Wirtschaft, Seite 21 Die SZ gibt es als App für Tablet und Smartphone: sz.de/plus
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