PDF: Das Ebook zur Geschichte

Der Stamm der Lumania - Die Kraft der Natur [FF zum
RPG]
von Was geht Sie das an?
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Seite 1
Einleitung
Hier findet ihr die Story passend zum RPG.
Seite 3
Kapitel 1
Guten Tag:3 Schön, das ihr geklickt habt!
Hier ist die FF passend zum RPG!
(Link zum RPG:
http://www.testedich.de/quiz42/quiz/1465064903/Der-Stamm-der-Lumania-Die-Kraft-d er-Natur-RPG
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Viel Spaß beim lesen/RPGen^^
~Timo
Seite 4
Kapitel 2
Die Neuankömmlinge
"NEIN!" der Schall meiner kläglichen Stimme hallte durch den gesamten Wald. Sie war laut, lauter
als ich je geschrien hatte. Schmerzerfüllter als damals. An jenem tragischem Tag vor 4 Jahren...
Ich hastete zu ihm, kniete mich über ihn und fühlte zitternd seinen Puls. Nichts war zu spüren. Nichts.
Seine Augen waren kalt und leer und langsam färbte sich die Erde rötlich. "Du darfst nicht sterben,
nein!" durch einen Schleier von Tränen blickte ich zu der Schusswunde. Mitten ins Herz hatte jemand
ihn getroffen. Meine Gedanken spielten verrückt, mehr als sonst. Die Umgebung um mich verdunkele
sich, die Töne, Stimmen und Schreie nahm ich nur noch schwach und leise wahr. Mir drehte sich der
Magen um und es war, als ob die Zeit stehen bleib.
Auf einmal wurde ich aus meinen Gedanken gerissen. Die riesigen Metallvögel und auch die uns
ähnlichen Neuankömmlinge zogen sich zurück. Klar: Sie hatten ihre Aufgabe erledigt. Sie hatten das
Oberhaupt getötet und somit ein Zeichen gesetzt. Nichts würde sie mehr aufhalten. Ich sah mich um.
Überall waren Tote. Von uns und von den Neuankömmlingen. Beide Seiten hatten an diesem Tag sehr
viel Blut vergossen. Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter. Die Person war mir vertraut und doch
zu diesem Zeitpunkt so fremd. Sie half mir auf und ich sah ein letztes mal zu dem Toten. "Es tut mir
Leid, Vater..." flüsterte ich. Zu mehr war ich nicht mehr in Stande. Und ich wusste: Es würden
schwierige Zeiten beginnen.
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Kapitel 3
"Ich kann das nicht..." meine Stimme war hilfesuchend. Schon eine Zeit lang kniete ich hier, vor dem
Denkmal Lumas, unserem Retter. Demjenigen, der einst für uns gestorben war. Ich betete täglich zu
ihm, das war Tradition. Außerdem nach schlechten Tagen, wenn ich traurig war oder wenn etwas
schlechtes passiert ist. Es ich war mir sicher, da er es hört und das er mir hilft. Nach dem beten fühlte
ich mich immer gestärkt. Wie wenn er mir eine Last abnahm, die ich schon ewig tragen musste.
"Hör zu, junger Krieger." Ich sah auf. Was war das? Wer war das? Verdutzt sah ich mich um. Es
schien als hätte niemand sonst etwas bemerkt. "L-Luma?" meine Stimme war heiser. Das ist doch
nicht möglich... "Ich sagte, du sollst zuhören." die Stimme fuhr ernst fort: "Das Dorf braucht ein
Oberhaupt. Vor allem in schweren Zeiten wie diesen. Ein neues Oberhaupt zu wählen würde zu lange
dauern.". "Aber... ich bin erst 16... Vater hat mir noch nicht alles beigebracht und Mutter-..." ich redete
nicht weiter. Allein der Gedanke an die beiden ließ mir Tränen in die Augen steigen. "Ihnen geht es
gut." Luma war aufmunternd; "Doch das ist momentan nicht das Problem." Ein Stammesoberhaupt
muss stark sein. Zeige keine Schwäche. Nie. Die anderen werden es sonst ebenso tuen. Die Worte
meines Vaters schwirrten mir im Kopf und ließen keinen Raum für andere Gedanken. "L-Luma ich...
ich kann das nicht. Ich bin nicht so stark wie Vater. Er... hatte nie Angst, er war mutig... Selbstlos. Ich
dagegen... Ich bin schwach. Habe Angst vor... so vielen Sachen-" "Timo!" Luma klang erzürnt. Ich
zuckte zusammen. "Du musst. Es ist deine Aufgabe. Deine Bestimmung." zu ende des Satzes war er
wieder besonnen wie davor. "A-aber..." Wie kann ich es wagen ihm zu widersprechen? Wie kann ich
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"Es tut mir leid. Ich... werde mein bestes geben." ich wusste nicht wie, doch ich fühlte mich etwas
besser nachdem ich das gesagt hatte. "Gut so, junger Krieger. Und jetzt geh. Tu wie es dir befohlen
wurde. Mache deine Eltern stolz." Ich werde es versuchen...
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