Stellenausschreibung Art der ausgeschriebenen Position wissenschaftlich administrativ Zielgruppe Graduierte Postdoktoranden Weitere Titel Das Leibniz-Institut für Länderkunde (IfL) in Leipzig sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine(n) Wissenschaftliche(n) Mitarbeiter(in) (0,5 E 13 TV-L) Zur Institution Das IfL ist als außeruniversitäres Forschungsinstitut mit derzeit ca. 80 Beschäftigten Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. Es wird vom Freistaat Sachsen und der Bundesrepublik Deutschland im Rahmen der gemeinsamen Forschungsförderung institutionell finanziert. Zur Position Gesucht wird ein/e Wissenschaftliche(n) Mitarbeiter(in) zur Mitarbeit im Projekt „Industrial heritage, cultural resources of current industries and creative pioneers – utilizing Industrial Culture in Central Europe“ in der Abteilung Regionale Geographie Europas. Das europäische Verbundprojekt unter Leitung des Landkreises Zwickau zielt darauf ab, das Konzept der Industriekultur im Kontext einer postindustriellen Wissensgesellschaft neu zu fassen und damit Impulse für die wirtschaftliche Entwicklung der beteiligten Fallregionen in Mitteleuropa zu geben. Wir bieten Ihnen: • eine auf 2,5 Jahre befristete Teilzeitstelle, flexible Arbeitszeitgestaltung, gutes Betriebsklima und hoch motivierte Projektteams • die Möglichkeit zum selbstständigen Arbeiten und zur Umsetzung eigener Ideen im Kontext des Projekts • Unterstützung bei der wissenschaftlichen Qualifizierung (Promotion) Aufgaben • Wissenschaftliche Aufarbeitung des Themas Industriekultur in der postindustriellen Wissensgesellschaft mit speziellem Fokus auf die Fallregionen in Deutschland, Polen, der Tschechischen Republik und Italien • Enge Abstimmung und Zusammenarbeit mit dem Wissenschaftspartner Karl-Franzens-Universität Graz (Österreich) • Wissenschaftliche Begleitung von Praxispartnern (Gebietskörperschaften, Vereine, Handelskammern, etc.) • Mitwirkung in der Arbeitspaketleitung und Prozesssteuerung • Erarbeitung einer interaktiven Karte zum Thema Industriekultur in Mitteleuropa • Ergebnispräsentation von Projektergebnissen auf internationalen Fachtagungen und deren Publikation in internationalen Fachzeitschriften sowie Erarbeitung eines Sammelbandes zum Projekt • Kommunikation innerhalb und außerhalb des internationalen Projektteams • Mitwirkung bei der Organisation und Durchführung von Workshops sowie einer Summer School Anforderungs- • abgeschlossenes sozialwissenschaftliches Hochschulstudium (Humangeographie, Raumplanung, Wirtschaftswissenschaften, profil Politikwissenschaften, Soziologie, Europa- bzw. Osteuropastudien o. Ä.) mit thematischem Bezug zum o. g. Aufgabenprofil • erste Forschungserfahrungen im Bereich Industriekultur und postindustrielle Wissensgesellschaft • sehr gute Kenntnisse qualitativer Methoden der empirischen Sozialforschung • kartographische Grundkenntnisse • sehr gute Englischkenntnisse; Kenntnisse einer weiteren mitteleuropäischen Sprache sind von Vorteil (Polnisch, Tschechisch, Slowenisch, Kroatisch, Italienisch) • Erfahrungen bei der Umsetzung und Berichterstattung von Drittmittelprojekten sind wünschenswert Die Erfüllung der Aufgaben erfordert ein hohes Maß an räumlicher Flexibilität; die Bereitschaft zur Reisetätigkeit im Untersuchungsraum wird vorausgesetzt. Wir erwarten eine engagierte, selbstständig denkende und handelnde Persönlichkeit, die ein hohes Maß an Initiative, Umsetzungsstärke, Teamfähigkeit sowie Innovationsbereitschaft mitbringt. Zur Bewerbung (Fristen etc.) Bewerbungsfrist: 12. Juni 2016 Das IfL verfolgt das Ziel der beruflichen Gleichstellung von Frauen und Männern und hat für „herausragende Aktivitäten“ im Bereich der Vereinbarkeit von Erwerbstätigkeit und Familienverantwortung das Prädikat Total E-Quality erhalten. Anerkannt schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen zusammen mit einer aussagekräftigen Veröffentlichung (bzw. Auszug aus Ihrer Abschlussarbeit) in einer PDF-Datei unter dem Stichwort „InduCult2.0“ bis zum 12. Juni 2016 an: [email protected] Kontakt Robert Nadler ([email protected])
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