Flyer Informationen Fortbildung

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Alexander Stoll
Obere Schulstraße 34
55286 Wörrstadt
Ich bin Mitglied der GwG.
Ich bin GwG-Weiterbildungsteilnehmer/-in.
Ich bin kein Mitglied der GwG.
Hiermit melde ich mich verbindlich zu der Fortbildung
„Interkulturelle Kompetenz und personzentrierte Beratung“ am
3. September 2016 in Wörrstadt an.
Anmeldung
....................................
Ort / Datum / Unterschrift
Bitte absenden (paßt in länglichen Fensterumschlag)
oder eine eMail schreiben an: [email protected]
E-Mail . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PLZ / Ort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Straße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Name . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Termin
Samstag, 03. September 2016, 13.00 - 17.00 Uhr
Kursort
Hotel Wasseruhr
Keppentaler Weg 10
55286 Wörrstadt
Genaue Wegbeschreibung unter:
www.hotel-wasseruhr.de
Parkplätze sind ausreichend vorhanden.
Veranstalter
GwG-Region Rheinland-Pfalz
Petra Doppler (Regionvertreterin)
Im Gehren 11, 55257 Budenheim
Kostenbeitrag
(Bitte in bar mitbringen)
GwG-Mitglieder:
20,00 Euro
GwG-Weiterbildungsteilnehmende:
10,00 Euro
Nicht GwG-Mitglieder:
30,00 Euro
Weitere Informationen
Anmeldung bitte entweder mit dem Abschnitt
links an:
Alexander Stoll
Obere Schulstr. 34, 55286 Wörrstadt
oder per eMail an: [email protected]
Maria-Antonia Estol
Interkulturelle
Kompetenz und
personzentrierte
Beratung
Fortbildung am
3. September 2016
in Wörrstadt
in Kooperation mit der
GwG-Region Rheinland-Pfalz
Interkulturelle Kompetenz und
personzentrierte Beratung
Unsere Gesellschaft nimmt immer mehr Menschen
verschiedenster Kulturen und Subkulturen auf. Die
Veränderung wird angestoßen durch Einwanderung aus allen Teilen der Welt, durch den ökonomischen und politischen Wandel der Globalisierung, aber auch durch politisch-emanzipatorische
Bewegungen (Frauenbewegung, Schwulen- und
Lesbenbewegung usw.). Menschen, deren Lebensbedingungen, Lebenskonzepte und Lebensweisen
von der Mehrheitsgesellschaft abweichen, beanspruchen ihren gültigen Platz in unserer Welt.
In modernen Gesellschaften ist jede Beratung eine
interkulturelle Begegnung, die entsprechender
Kompetenz bedarf. Um Menschen in der Beratung
gerecht zu werden, ist es unumgänglich, diverse
und differente Identitäten, Zugehörigkeiten und
Lebenswelten zu berücksichtigen. Der personzentrierte Ansatz mit den tragenden Elementen „bedingungslose Wertschätzung“, „Empathie“ und
„Kongruenz“ bietet von innen heraus gute Grundlagen für die interkulturelle Praxis.
Dabei hängt das Gelingen interkultureller Begegnungen zusätzlich davon ab, wieweit die eigene soziokulturelle Prägung mit ihren Orientierungsund Referenzsystem reflektiert werden kann.
Der Einführungsvortrag mit anschließendem Workshop befasst sich mit Kulturmodellen, der Frage
von Diversität und Selbstreflexion über eigene
Prägungen, Werte und Normen und der Übertragbarkeit auf den personenzentrierten Ansatz. Dabei
wird auch nach einer Definition gesucht für das
im personzentrierten Kontext handlungsleitende
„Selbstkonzept“ einer „fully functioning person“ in
einer pluralistischen Gesellschaft.
Referentin
Der Personzentrierte Ansatz
Maria-Antonia Estol, Diplom Sozialpädagogin
Prozessbegleiterin Interkulturelle Öffnung, tätig im
Caritasverband Darmstadt e.V., verantwortlich für
die Prozesssteuerung und konzeptionelle Verankerung von interkultureller Kompetenz und interkultureller Öffnung
Der Personzentrierte Ansatz wurde in den 40er Jahren des vergangenen Jahrhunderts von dem amerikanischen Psychologen Carl R. Rogers (1902–1987)
entwickelt. Er resultiert aus den Erfahrungen seiner
pädagogischen und psychotherapeutischen Praxis
und basiert auf systematischen empirischen Forschungsarbeiten. Beobachtet und analysiert wurden insbesondere unterschiedliche Beziehungsund Kommunikationsmuster sowie unterschiedliche Kooperationsbedingungen und ihre Auswirkungen.
Der Personzentrierte Ansatz wird der Humanistischen Psychologie zugeordnet und beinhaltet die
Überzeugung, dass jeder Mensch in sich die Fähigkeit hat, sich in konstruktiver Weise zu entwickeln
(„Aktualisierungstendenz“). In unterschiedlichen
psychosozialen Arbeitsbereichen geht es darum,
Bedingungen herzustellen, die dieses Entwicklungspotential aktivieren und damit Problemlösungen ermöglichen bzw. psychische Störungen
beseitigen oder reduzieren.
Der Personzentrierte Ansatz wird in vielen Fachbereichen der Hochschulen und Fachhochschulen
vertreten.
Die GwG
Die Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie
und Beratung ist bundesweit und auf europäischer
Ebene der größte personzentrierte Fachverband, der
sich gesundheitspolitisch engagiert und auf überregionaler Ebene auch Kontakte zu anderen Verbänden pflegt. Die GwG hat eine parlamentarische
Struktur, ist regional gegliedert und bietet Mitgliedern eine fachliche und persönliche Plattform. In
den Regionen werden regionale Fachtagungen und
Fortbildungsveranstaltungen initiiert sowie der interdisziplinäre Austausch gefördert.