Dr. med. Jobst Finke Scham und Schuld im

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50825 Köln
GwG
Melatengürtel 125a
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Ich bin Mitglied der GwG / GwG-Weiterbildungsteii-
nehmer
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Ich bin kein Mitglied der GwG.
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Ich nehme an der Regionalversammlung 11:00 - 12:30 mit Mittagsimbiss teil.
Hiermit melde ich mich verbindlich zu der Fortbildung
„Scham und Schuld“ am 12. Dezember 2015 in Frankfurt am
Main an.
Anmeldung
....................................
Ort / Datum / Unterschrift
Den Teilnahmebeitrag werde ich auf das Konto der
GwG e.V. bei der Sparkasse Köln/Bonn, IBAN:
DE34 3705 0198 0020 8329 78 unter dem Stichwort „Fortbildung Scham und Schuld“ überweisen.
Die Anmeldung wird mit Eingang der Teilnahmegebühr gültig.
E-Mail . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Tel. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . PLZ / Ort . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Straße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Name . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Termin / Umfang
Samstag, 12. Dezember 2015, 13.00 - 18.00 Uhr
6 Unterrichtseinheiten
Kursort
Ka Eins Tagungszentrum im Ökohaus
Kasseler Str. 1 a
60486 Frankfurt am Main
www.ka-eins.de
Fortbildungspunkte
sind bei der Landespsychotherapeutenkammer
Hessen beantragt
Kostenbeitrag
GwG-Mitglieder und -Weiterbildungsteilnehmer:
65,00 Euro
Nicht GwG-Mitglieder:
70,00 Euro
Anmeldung und weitere Informationen
GwG
für Personzentrierte Fort- und Weiterbildung
Melatengürtel 125a
50825 Köln
Tel.
0221 925908-26
Fax
0221 925908-19
E-Mail [email protected]
Internet http://www.gwg-ev.org
Kontoverbindung
Sparkasse KölnBonn
IBAN: DE34 3705 0198 0020 8329 78
SWIFT/BIC: COLSDE33
Dr. med. Jobst Finke
Scham und Schuld im
psychotherapeutischen und
beraterischen Kontext und
ihre Bedeutung für das
Personzentrierte Vorgehen
Fortbildung und
Regionalversammlung am
12. Dezember 2015
in Frankfurt am Main
in Kooperation mit der
GwG-Region Hessen
Scham und Schuld im
psychotherapeutischen
und beraterischen Kontext
und ihre Bedeutung für das
Personzentrierte Vorgehen.
Scham und Schuld sind Phänomene, die vermutlich alle Menschen aus eigenem Erleben kennen.
Sie sind dem Leben immanent und spielen in der
Arbeit mit Menschen immer wieder eine Rolle.
Oftmals evozieren sie Hilflosigkeit, Ohnmacht
und Gefühlsansteckung; zuweilen wird mit Übergehen darauf reagiert, manchmal mit direktem Ansprechen …
Doch was ist das Richtige? Gibt es das Richtige
überhaupt?
Wie kann mit Gefühlen umgegangen werden,
wenn diese im therapeutischen oder im Beratungskontext auch auf Seiten des Therapeuten bzw. des
Beraters erscheinen?
Welche Auswirkungen hat das Auftauchen von
Scham oder Schuldgefühlen auf das Beziehungsangebot?
Dies sind nur einige von vielen Fragen, die in
diesem Zusammenhang auf eine Antwort hoffen …
Anhand von Filmmaterial werden Situationen
veranschaulicht, in denen sowohl die Ursachen
wie die Versuche der Bewältigung von Scham und
Schuld zum Ausdruck kommen.
Was wir daraus für das professionelle Handeln in
Gesprächspsychotherapie und Beratung lernen und
welche Anregungen wir mitnehmen können, wird
im Zentrum dieses Fortbildungsangebots stehen.
Es besteht die Möglichkeit, konkrete Beispiele
aus der Praxis einzubringen und in Praxiseinheiten
zu reflektieren.
Das Angebot richtet sich an Psychotherapeutinnen
und Psychotherapeuten sowie Beraterinnen und
Berater gleichermaßen.
Referent
Der Personzentrierte Ansatz
Der Personzentrierte Ansatz wurde in den 40er Jahren des vergangenen Jahrhunderts von dem amerikanischen Psychologen Carl R. Rogers (1902–1987)
entwickelt. Er resultiert aus den Erfahrungen seiner
pädagogischen und psychotherapeutischen Praxis
und basiert auf systematischen empirischen Forschungsarbeiten. Beobachtet und analysiert wurden insbesondere unterschiedliche Beziehungsund Kommunikationsmuster sowie unterschiedliche Kooperationsbedingungen und ihre Auswirkungen.
Dr. med. Jobst Finke
Facharzt für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie für Neurologie und Psychiatrie, Gesprächspsychotherapeut und tiefenpsychologischer
Psychotherapeut.
Jobst Finke ist einer der prominentesten Vertreter der
Personzentrierten Psychotherapie in Deutschland. Er
ist Redaktionsmitglied der Zeitschrift „Person“ und
Autor mehrerer Standardwerke zur Gesprächspsychotherapie:
Finke, Jobst (1999). Beziehung und Intervention.
Stuttgart: Thieme.
Finke, Jobst (2009). Gesprächspsychotherapie. Grundlagen und spezifische Anwendungen. (4. Aufl.).
Stuttgart: Thieme.
Finke, Jobst (2013). Träume, Märchen, Imaginationen.
Personzentrierte Psychotherapie und Beratung mit
Bildern und Symbolen. München: Reinhardt.
Der Personzentrierte Ansatz wird der Humanistischen Psychologie zugeordnet und beinhaltet die
Überzeugung, dass jeder Mensch in sich die Fähigkeit hat, sich in konstruktiver Weise zu entwickeln
(„Aktualisierungstendenz“). In unterschiedlichen
psychosozialen Arbeitsbereichen geht es darum,
Bedingungen herzustellen, die dieses Entwicklungspotential aktivieren und damit Problemlösungen ermöglichen bzw. psychische Störungen
beseitigen oder reduzieren.
Der Personzentrierte Ansatz wird in vielen Fachbereichen der Hochschulen und Fachhochschulen
vertreten.
Die GwG
Die Gesellschaft für Personzentrierte Psychotherapie
und Beratung ist bundesweit und auf europäischer
Ebene der größte personzentrierte Fachverband, der
sich gesundheitspolitisch engagiert und auf überregionaler Ebene auch Kontakte zu anderen Verbänden pflegt. Die GwG hat eine parlamentarische
Struktur, ist regional gegliedert und bietet Mitgliedern eine fachliche und persönliche Plattform. In
den Regionen werden regionale Fachtagungen und
Fortbildungsveranstaltungen initiiert sowie der interdisziplinäre Austausch gefördert.