NUMMER 19 8. Mai 2016 70. JAHRGANG Christus spricht: Wenn ich erhöht werde von der Erde, so will ich alle zu mir ziehen. (Wochenspruch: Johannes 12, 32) Wie wird man denn „erhöht von der Erde“? Und wie werden alle „zu ihm gezogen“? Offenbar wird hier bildlich geredet. Aber ich erkenne das Bild nicht. Und Sie? Vielleicht stehen wir zu nahe vor dem Bild, denn dann erkennt man das Ganze nicht und begreift somit nicht den Sinn. Also treten wir einen Schritt zurück und sehen das ganze Bild an. Es ist das Bild vom „Weltgericht“, wie es z. B. Cranach gemalt hat. Jesus, an seinen Wundmalen als der Auferstandene erkennbar, sitzt oben auf der Welt und streckt die rechte Hand aus, erlösten Menschen entgegen. Heute ist nicht mehr allgemein bekannt, dass die Auferstehung Jesu den Christen zugleich als seine Erhöhung zum Weltenrichter galt. Zur Rechten des Vaters sitzt er zum Gericht. Heute gilt „Auferstehung“ als der Glaube an ein neues Lebens nach dem Tod. Im Bild von der Auferstehung als Gericht geht es um ein neues Leben vor dem Tod! Im Evangelium nach Johannes redet Jesus: „Jetzt ist das Gericht über diese Welt.“ Der Auferstandene als Weltenrichter macht in seinem Urteil die Glaubenden groß, erhöht sie, lässt sie so jetzt auf(er)stehen. Wie gesagt, dieses Bild ist bei uns verblasst, steht verstaubt in der Ecke, hängt in Museen. Denn nach der Weisheit dieser Welt sollten wir nicht über der Erde schweben; wir sollen besser mit beiden Beinen auf der Erde bleiben. Es reicht, wenn wir es schaffen, Richtiges zu tun und Falsches zu lassen, weshalb wir hübsch bescheiden sein sollten mit dem Urteilen über diese Welt und ihre Menschen. Die Weisheit des Weltenrichters und seiner geretteten Hoheiten aber kommt aus einer anderen Perspektive. Auf der Erde stehend sieht man Größere und Kleinere, folglich besteht für uns die Welt aus Großen und Kleinen, aus Hohen und Niedrigen, aus Wichtigen und Unwichtigen usw. Wer von oben blickt, und sei es nur aus dem Flugzeug, der sieht alle gleich groß. Die Größenunterschiede verschwinden oder werden unbedeutend. Von oben sind alle gleich groß, gleich wichtig, gleich mäßig. Es ist bedeutsam, aus welcher Perspektive man sich, andere und die Welt betrachtet. Wenn einer mit den Beinen auf der Erde steht und die anderen als größer sieht, wichtiger, maßloser gegen ihn oder sie als Kleine und so Benachteiligte, wenn er meint, man lasse ihn nicht hoch kommen, was wird der oder die tun? Wer nicht groß sein darf, kann oder will, könnte auf den Gedanken kommen, die anderen klein zu machen. Einer der Terroristen vom Brüsseler Flugplatz schrieb, er wolle nicht so klein werden, in einer Zelle zu leben. Er wollte lieber tot sein, aber etwas Großes tun. Ist das von der Perspektive der Minderen aus nicht sogar verständlich? Nein. Die Logik der Minderwertigkeit ist schon in sich falsch. Niemand wird einen Millimeter größer, wenn die anderen kleiner werden. Niemand wird wichtiger, wenn er sich wichtig macht. Niemand wird besser, wenn die anderen schlechter sind. Man kann durch Böses nichts Gutes erreichen. Die einzige Prävention gegen das Böse ist der Glaube an den Blick des Weltenrichters von oben. Für sein Urteil nützt mir keine Entschuldigung mit der Ungerechtigkeit der Anderen, weil sie mich selbst ja nicht ent-schuldet. Wenn der Weltenrichter mir die Hand hinstreckt, dann macht er mich groß. Dann bin ich eine gerettete Größe. Er richtet mich durch Aufrichten. Dann lebe ich neu vor dem Tode. Ach Jesus, Herr Christus, zieh uns doch in deiner Auferstehung zu einer neuen Sicht von oben. Dann stehen wir erhobenen Haupts um deinetwillen erst recht auf der Erde. Dr. Hans-Joachim Seidel Pfarrer im Ruhestand Was ist ein Bekenntnis? Wenn das Glaubensbekenntnis im Gottesdienst gesprochen wird, stehen alle auf. Dann wird gemeinsam laut das Bekenntnis gesprochen. Ich weiß dann im Gottesdienst manchmal nicht genau, wo ich hinsehen soll. Ich könnte die Augen schließen, wie ich es beim Gebet tue. Aber: Das Bekenntnis ist kein Gebet. Ein Gebet wendet sich an Gott, hat eine konkrete Anrede. Das Bekenntnis beginnt mit einem „Ich glaube…“ Es formuliert den Glauben bzw. seine Inhalte. Warum eigentlich? Nun, eigentlich legt man mit dem Bekenntnis ein Zeugnis ab, das von einem anderen gehört werden soll. Ein Bekenntnis ist ein Einstehen für seinen Glauben in einer Situation, in der dieser einem anderen mitgeteilt werden soll. Ein Bekenntnis formuliert das, was man glaubt, für andere. In der Kirche hat das Bekenntnis sowohl eine Funktion nach innen als auch nach außen. Innerhalb der Kirche dienten die Glaubensbekenntnisse (und es gibt ja allein drei wichtige altkirchliche und dann im Laufe der Kirchengeschichte noch viel mehr) auch dazu, den „wahren Glauben“ zu formulieren. Damit wurden auch die Ketzer, die Häretiker festgelegt. Die durften dann nicht mehr dazugehören. Schade eigentlich. Nach außen soll anderen mitgeteilt werden, woran man glaubt und wozu man hoffentlich auch steht. Nun fehlen diese anderen im Gottesdienst in aller Regel. Denn die, die dort zusammenkommen, sind ja eine Glaubensgemeinschaft. Das macht das gemeinschaftliche laute Sprechen des Glaubensbekenntnisses für mich immer zu einer etwas seltsamen Angelegenheit. Das gemeinsame laute Bekenntnis im Gottesdienst ist übrigens ein Resultat des Kirchenkampfes der deutschen Christen gegen die Nazis. Es war ein Symbol des Widerstands gegen den Irrglauben an Hitler. Heute ist die Situation freilich eine andere. Ob das laute gemeinsame Sprechen des Glaubenskenntnisses in jedem Gottesdienst heute noch sinnvoll ist, scheint mir persönlich zumindest diskutabel. Hinzu kommt, dass Bekenntnisse immer in bestimmten historischen Situationen entstanden sind. Die alten Bekenntnisse stammen aus einer Zeit, die lange vergangen ist und in der die Menschen die Welt anders verstanden als wir heute. Manchmal frage ich mich, was sich Menschen, die im Gottesdienst die Worte des Apostolikums sprechen, dabei denken. Ob sie das alles wirklich glauben? Und wie sie es dann verstehen mögen? Ich habe ein Buch über das Apostolische Glaubensbekenntnis geschrieben, in dem ich versuche darzulegen, wie man die Worte dieses alten Bekenntnisses heute und auf dem Hintergrund der populären Kultur verstehen kann. Damit habe ich auch dargelegt, wie ich es selber verstehe. Wahrscheinlich ist das an vielen Punkten anders als das, was die Theologen der Spätantike sich dabei dachten. Und wenn Sie, lieber Leser, liebe Leserin, sich nun hinsetzen und ihr christliches Glaubensverständnis aufschreiben würden, wäre das sicherlich auch noch einmal anders. Ich denke, dass wir Christen viel mehr und offener miteinander darüber reden müssten, was wir wirklich glauben. Oft fehlt uns da noch ein wenig der Mut, scheint mir. Und eigentlich sind Bekenntnisse etwas, das man immer wieder neu formulieren müsste. Es gibt ja auch Sammlungen neuer Versuche, den christlichen Glauben zu bekennen. Dass die alten Bekenntnisse bei uns wichtig sind, schulden wir der Tradition und der Geschichtlichkeit des christlichen Glaubens. Aber der Geschichtlichkeit und Freiheit des christlichen Glaubens entspricht es auch, dass er nicht zur leeren Wiederholung von Formeln wird. Wir sollten also frei werden, unseren Glauben und unsere Zweifel in eigenen Worten zu formulieren. Dabei können wir dann merken, was uns mit dem Glauben der Väter und Mütter verbindet, worin wir uns aber auch unterscheiden. Kindern und Jugendlichen gelingt das übrigens oft einfacher als Erwachsenen. Prof. Dr. Ingo Reuter Zum Tod von Wilhelm Hoster Am 3. April 2016 verstarb nach langer schwerer Krankheit unserer früherer Presbyter Wilhelm Hoster im Alter von fast 85 Jahren. Der gelernte Kaufmann war beruflich zuletzt beim Diakonischen Werk in Düsseldorf beschäftigt und hat sich durch seine von ihm mitorganisierten Hilfstransporte in das notleidende Polen der späten 1980er Jahre einen Namen gemacht. Die Arbeit für die Ökumene im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (ACK) und auch die Aussöhnung mit Polen waren ihm ein Herzensanliegen. Unter anderem dafür erhielt er seinerzeit von Bundespräsident Richard von Weizsäcker das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland. 2 Wilhelm Hoster, der sein Amt im Rheydter Presbyterium sehr ernst nahm, war ein zutiefst geistlicher Mensch. Auch schwerste persönliche Schicksalsschläge, die ihn im Leben trafen, haben ihn zu Gott geleitet und seinen Glauben vertieft. Er war in unserer Kirchengemeinde der Vorsitzende des Planungs- und Initiativausschusses, setzte sich für die Belange der älteren Gemeindeglieder ein und gehörte auch dem Vorstand des Ev. Altenheims „Haus am Buchenhain“ lange an. Wir danken unserem Gott für seinen gesegneten Dienst. Pfarrer Olaf Nöller Vorsitzender des Presbyteriums Wilhelm Hoster an seinem 80. Geburtstag Kinderchor aus England zu Gast in Rheydt Der Salisbury-Cathedral-Choir, der Mädchen- und Knabenchor der großen Kathedrale aus dem englischen Salisbury, war zu Gast in der Hauptkirche. Die rund fünfzig Sängerinnen und Sänger gaben ein beeindruckendes Konzert vor voll besetzter Hauptkirche und begeisterten mit Gesängen vom 16. Jahrhundert bis zur Romantik die gespannt lauschenden Zuhörer. Mit großer Präzision und sauberster Tonführung bestachen die jungen Musiker. Gemeinsam mit dem Rheydter Knabenchor kamen dann auch noch zwei Werke von SaintSaens und Mendelssohn zur Aufführung. Ein eindrucksvolles Beispiel für deutsche und englische Knabenchortradition und ein lebhafter Gedankenaustausch der beiden Chorleiter David Halls und Udo Witt beim anschließenden Bier. Hier entwickelt sich vielleicht eine längerfristige Zusammenarbeit. Jedenfalls waren die Engländer von der Gastfreundschaft und der herrlichen Akustik der Hauptkirche mit ihrer „fantastic Orgel“ hellauf begeistert. Udo Witt Auch im Rheinland gibt es noch Knabenchöre Einer davon ist die „Wuppertaler Kurrende“, der Knabenchor des Kirchenkreises Wuppertal: eine regelrechte Chorschule, die von rund einhundert Jungen neben ihrer normalen Schule besucht wird. Ein hauptamtlicher Kantor, ein Stimmbildner und ein Geschäftsführer sind für die Jungen verantwortlich. Im Moment hat der langjährige Stimmbildner unseres Knabenchores, Stephan Hensen, die Leitung der Wuppertaler Kurrende übernommen, bis ein neuer Leiter gefunden ist. Am Wochenende vom 6. bis 8. Mai sind vierzig Jungen des Konzertchores zu Gast in Rheydt, untergebracht in Gastfamilien, und proben gemeinsam mit dem Rheydter Knabenchor. Die beiden Chöre gestalten am Samstag, dem 7. Mai, um 18.00 Uhr in der Hauptkirche den Even Song um anschließend noch bis etwa 19.30 Uhr Kostproben ihres Könnens in einem kleinen Konzert zu geben. Der Eintritt ist frei. Spenden für die Musikarbeit werden erbeten. Musikalischer Abendmahlsgottesdienst Den Abschluss des Wochenendes bildet der am Sonntag, dem 8. Mai, um 10.30 Uhr stattfindende Abendmahlsgottesdienst in der Hauptkirche. In diesem Gottesdienst singen beide Knabenchöre. Danach geht’s für die Wuppertaler wieder nach Hause. Empfangen wir unsere jungen Gäste herzlich! Einladung zum Bibelseminar 2016 Am Wochenende vom 20. bis 21. Mai 2016 laden wir zum Bibelseminar ein in das Gemeindehaus Gracht 27. Thema: PSALMEN ALS GEBETBUCH DER BIBEL Wir wollen verschiedene Zugänge zum Beten mit den Psalmen kennenlernen aus christlicher und jüdischer Tradition. Wir wollen Struktur und Formen der Psalmen verstehen lernen und welche Bedeutung sie für den Glauben haben. Und wir wollen einzelne Psalmen in der Tiefe kennenlernen und meditieren. Das Bibelseminar findet statt am Freitag, dem 20. Mai, von 19.00 bis 21.00 Uhr, am Samstag, dem 21. Mai, von 10.00 bis 17.00 Uhr und am Sonntag, dem 22. Mai, mit dem Gottesdienst um 10.30 Uhr in der Hauptkirche als Abschluss des Seminars. Anschließend findet der Heyden-Sonntag, zu dem alle Gemeindeglieder herzlich eingeladen sind, wieder im Ev. Gemeindehaus an der Gracht statt. Schön wäre es, wenn Sie etwas zum Buffet mitbringen würden. Für die Planung bitten wir um Anmeldung, nicht zuletzt wegen des Mittagessens am Samstag. Die Leitung liegt bei meiner Frau, Ulrike Sandner, und mir. Wir freuen uns, Sie zu begrüßen und zu begleiten. Christian Sandner 3 DIENSTBEREITSCHAFT DER APOTHEKEN Samstag, 7. Mai Engel-Apotheke, Waldhausener Str. 224, 41061 Mönchengladbach (Stadtmitte), 02161/890164 Sonntag, 8. Mai MAXMO Apotheke Hindenburgstraße, Hindenburgstr. 123, 41061 Mönchengladbach (Stadtmitte), 02161/2945960 Montag, 9. Mai Konstantin-Apotheke, Konstantinstr. 161, 41238 Mönchengladbach (Giesenkirchen), 02166/83381 Dienstag, 10. Mai Löwen-Apotheke Mülfort, Odenkirchener Str. 315, 41236 Mönchengladbach (Mülfort), 02166/40578 Mittwoch, 11. Mai MAXMO Apotheke Moses-SternStraße, Moses-Stern-Str. 1, 41236 Mönchengladbach (Rheydt), 02166/144030 Donnerstag, 12. Mai Vincenz-Apotheke, Dahlener Str. 247, 41239 Mönchengladbach (Rheydt), 02166/935130 Freitag, 13. Mai Friedrich-Apotheke, Bismarckstr. 106, 41061 Mönchengladbach (Stadtmitte), 02161/12123 Ärztlicher Notdienst 116 117 Zahnärztlicher Notdienst 01 80 / 5 98 67 00 4 BROT FÜR DIE WELT TELEFONSEELSORGE 0800 / 1110111 0800 / 1110222 Orgelmusik zur Marktzeit Am Samstag, dem 7. Mai, um 11.30 Uhr findet wieder das halbstündige Orgelkonzert in der Hauptkirche statt. Diesmal ist die junge Kreiskantorin Cindy Rinck aus Bad Kreuznach zu Gast, deren Schwerpunkt die deutsche Orgelromantik ist. Sie spielt Werke von Mendelssohn und Reger. DIESE WOCHE Keiner is(s)t allein, offener Mittagstisch für alle, Leitung: U. Kamlah, Martin-Luther-Haus, Lutherstraße 1, Anmeldung erwünscht: Telefon 0 21 66 - 4 02 26 (Anrufbeantworter), Montag, 9.5.2016, 12.00 bis 13.00 Uhr. Netzwerk Bonnenbroich-Geneicken, Gruppe Fahrradfahren, Leitung: H. Kullat, Franz-Balke-Haus, Welfenstraße 10, Montag, 9.5.2016, 14.00 bis 16.00 Uhr. Spielenachmittag im Ev. Gemeindehaus, Gracht 27, wer Freude am Rummy-Cub, Rommé usw. hat, ist herzlich eingeladen, Leitung: S. Druen, Montag, 9.5.2016, 15.00 Uhr. Probe der Kantorei, Information: www.Hauptkirche-Rheydt.de, FranzBalke-Haus, Welfenstraße 10, Montag, 9.5.2016, 20.00 bis 21.45 Uhr. Tischgemeinschaft in RheydtWest, offener Mittagstisch für alle, Gemeindezentrum, Lenßenstraße 15, Anmeldung erwünscht: Telefon 0 21 66 - 34 245, Dienstag, 10.5.2016, 12.00 bis 14.00 Uhr. Netzwerk Bonnenbroich-Geneicken, Kulturgruppe, Leitung: W. Roloff, Franz-Balke-Haus, Welfenstraße 10, Dienstag, 10.5.2016, 16.00 bis 17.30 Uhr. Frauenhilfe Giesenkirchen, Leitung: U. Kamlah, Martin-Luther-Haus, Lutherstraße 1, Mittwoch, 11.5.2016, 15.00 Uhr. Seniorentreff Rheydt-West trifft sich im Gemeindezentrum, Lenßenstraße 15, Mittwoch, 11.5.2016, 15.00 Uhr. Lesekreis, Deutscher Ev. Frauenbund, Thema: Florian Illies, Buch: 1913 Der Sommer des Jahrhunderts, Referenten: I. und E. W. Wulfmeier, Ev. Gemeindehaus, Gracht 27, Mittwoch, 11.5.2016, 15.30 Uhr. Männerkreis Dohr, Leitung: St. Dedring, Gemeindehaus Dohr, Am Torfbend 19, Mittwoch, 11.5.2016, 19.00 Uhr. Der offene Abendtreff Rheydt-West, Thema: Spurensuche im Kohlenpott, Tagesexkursion zum UNESCO-Welterbe Zeche Zollverein in Essen, Leitung: R. Brämer, O. Nöller, Abfahrt: 9.00 Uhr am Gemeindezentrum Rheydt-West, Lenßenstraße 15, Donnerstag, 12.5.2016. SAMMLUNGEN Die Kollekten am Samstag und Sonntag, dem 7. und 8. Mai 2016, sind bestimmt für das Projekt: Missionarisch Volkskirche. Es braucht neue Ideen, um Menschen zu erreichen, die bisher im kirchlichen Leben kaum vorkommen. Innovative Projekte aus allen Teilen der Evangelischen Kirche im Rheinland zeigen, wie Gemeinden heute „Missionarisch Volkskirche“ sein können: Da werden Ehrenamtliche geschult, es gibt Angebote für Väter mit ihren Kindern oder Kurse, um über den eigenen Glauben zu sprechen, Gottesdienste an ungewöhnlichen Orten, Begegnungen im Bioladen oder auf dem Spielplatz. Viele Ideen und neue Visionen, wie Kirche Menschen ansprechen kann. Die Diakoniekollekten dieses Wochenendes sind für das Projekt „Urlaub ohne Koffer“ der Evangelischen Kirchengemeinde Rheydt bestimmt. Netzwerk Bonnenbroich-Geneicken, Gruppe Malen „Farbenfroh“, Leitung: E. Sack-Mouhimi und W. Roloff, Franz-Balke-Haus, Welfenstraße 10, Donnerstag, 12.5.2016, 10.00 bis 12.00 Uhr. Netzwerk Bonnenbroich-Geneicken, Gruppe Computer, Leitung: P. Dörrenberg, Wirtschaftsschule Kahle, Wilhelm-Strater-Straße 77, Donnerstag, 12.5.2016, 16.30 bis 18.00 Uhr. Hausbibelkreis, Thema: Matthäus 24, bei Familie Becker, Nordstraße 174, Donnerstag, 12.5.2016, 20.00 Uhr. Probe Gospelchor Giesenkirchen, Leitung: G. Vealle, Martin-Luther-Haus, Lutherstraße 1, Donnerstag, 12.5.2016, 20.00 bis 22.00 Uhr. Sitzung des Presbyteriums, Ev. Gemeindehaus, Gracht 27, Dienstag, 10.5.2016, 19.15 Uhr. Die Sitzung des Presbyteriums ist keine öffentliche Sitzung. Fragen oder Anregungen, die die Sitzung betreffen, können über das Gemeindeamt an den Vorsitzenden gerichtet werden. AMTSHANDLUNGEN Es wurde getauft: Luna Maria Kneip, Tackhütte Es sind verstorben: Hanna Obst, geb. Möller, Stähn, 81 Jahre Christa Stevens, Geneickener Straße, 67 Jahre Peter Rüttgens, Dohler Straße, 58 Jahre 5 Zeit für Dich - Zeit von Gott - Gottesdienst RHEYDT Hauptkirche am Markt Elisabeth-Krankenhaus Rheydt Freitag, 6. und 13. Mai P. Brischke Austeilung des Hl. Abendmahls in den Patientenzimmern (Anmeldung donnerstags) LVR-Klinik Mönchengladbach Heinrich-Pesch-Straße 39 - 41 Montags M. Kallen, P. Brischke meditativer Tagesausklang Haus der Jugendkirche Wilhelm-Strauß-Straße 18 Freitag, 6. Mai 19.00 Uhr Stay and Pray - Impuls Haus am Buchenhain Samstag, 7. Mai 18.00 Uhr St. Dedring kirchenmusikalischer Abendgottesdienst Forststraße 8 Montag, 9. Mai 15.00 Uhr Gottesdienst: St. Dedring Seniorenzentrum Lindenhof Friedrich-Ebert-Straße 137 - 159 Mittwoch, 11. Mai 15.30 Uhr Gottesdienst: St. Dedring Sonntag, 8. Mai 9.00 Uhr R. Kamphausen 10.30 Uhr P. Brischke, Abendmahl, Kirchenmusik * Mittwoch, 11. Mai 18.00 Uhr Ökumenisches Friedensgebet Caritas-Altenzentrum St. Josef Lutherkirche Hauptkirche am Markt Mittwoch, 11. Mai 9.15 Uhr Grundschule Pahlkestraße, St. Dedring Giesenkirchen Konstantinstraße 226 Sonntag, 8. Mai 9.45 Uhr D. Denker* Gemeindezentrum Rheydt-West Lenßenstraße 15 Sonntag, 8. Mai 10.15 Uhr R. Kamphausen * Franz-Balke-Haus Welfenstraße 10 Sonntag, 8. Mai 11.15 Uhr D. Denker * Kindergottesdienste Sonntag, 8. Mai 10.30 Uhr Bethaus Pongs, Pongser Straße 229 11.15 Uhr Franz-Balke-Haus, Welfenstraße 10 * Im Anschluss an diese Gottesdienste Beisammensein und Gespräche bei einer Tasse Kaffee. Konstantinstraße 263 Montag, 9. Mai 15.30 Uhr Gottesdienst: P. Brischke, Abendmahl Schulgottesdienst Bibelstunde Donnerstag, 12. Mai 19.30 Uhr Ev. Gemeindehaus, Gracht 27 Thema: Heilungen und Nachfolge, Mk 3, 1-19, Leitung: Chr. Sandner Gottesdienste in der Region Sonntag, 8. Mai Ev. Martin-Luther-Kirchengemeinde Mönchengladbach-Rheindahlen 10.30 Uhr Chr. Fiebig-Mertin, Dr. R. Kölsch, Konfirmation Ev. Kirchengemeinde Odenkirchen 10.00 Uhr G. Baaken Gemeindezentrum Geistenbeck 10.30 Uhr W. Henseling Gemeindebüro Rheydt, Gracht 27 Tel.-Nr. 0 21 66 - 94 86 0 Wir sind für Sie da: Montag bis Freitag 09.00 Uhr bis 12.00 Uhr Dienstag und Mittwoch 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr Donnerstag 16.00 Uhr bis 18.00 Uhr KALENDER 6. Sonntag nach Ostern - Exaudi Predigttext: Epheser 3, 14 - 21 Die Fürbitte des Apostels für die Gemeinde. Deshalb beuge ich meine Knie vor dem Vater, der der rechte Vater ist über alles, was da Kinder heißt im Himmel und auf Erden, dass er euch Kraft gebe nach dem Reichtum seiner Herrlichkeit, stark zu werden durch seinen Geist an dem inwendigen Menschen, dass Christus durch den Glauben in euren Herzen wohne und ihr in der Liebe eingewurzelt und gegründet seid. (...) Evangelium des Sonntags: Johannes 15, 26 – 16, 4 Wochenlied: Heilger Geist, du Tröster mein (eg128) PFARRBEZIRKE I (Stadtmitte) Pfarrer Stephan Dedring Telefon 4 65 57 II (Giesenkirchen, Dohr) Pfarrer Albrecht Fischer Telefon 8 23 70 III (Bonnenbroich-Geneicken) Pfarrer Dietrich Denker Telefon 2 05 18 Pfarrerin Helma Pontkees Telefon 12 45 892 IV (Rheydt-West, Morr, Pongs, Tipp) Pfarrer Olaf Nöller Telefon V (Heyden) Pfarrer Christian Sandner Telefon 9 40 99 59 VI (Hoher Berg) Pfarrerin Patricia Ridder Telefon Jugendkirche Rheydt Pfarrer Christian Sandner Elisabeth-Krankenhaus, und LVR Klinik Pfarrer Peter Brischke 3 17 40 21 67 03 Telefon9 40 99 59 Telefon 13 81 34 Hugo-Junkers-Gymnasium, Gymnasium an der Gartenstraße Pfarrer Prof. Dr. Ingo Reuter Telefon 0 21 62 - 67 18 003 Fachschulen Pfarrer Matthias Kölsch Telefon 0 21 61/ 59 17 08 DIAKONIEZENTRUM RHEYDT Telefon 0 21 66 - 1 44 56 - 0 Ambulante Alten- und Krankenpflege Einsatzleitung: Michael Morjan Ev. Friedhof Rheydt Nordstraße 140 41236 Mönchengladbach Telefon: Fax: E-Mail: Internet: 0 21 66 - 24 87 15 0 21 66 - 24 87 14 [email protected] www.ekimg.de Herausgeber: Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Rheydt - Schriftleitung: M. Kölsch (verantwortlich), B. Heck, W. Joesting, B. Orlowski, H. Strater Redaktion + Anzeigenannahme: Gemeindeamt der Ev. Kirchengemeinde Rheydt, Gracht 27, 41236 Mönchengladbach, Telefon 0 21 66 / 94 86 - 0, Mail: [email protected] Nachdruck mit Genehmigung der Schriftleitung. Druck: Jachmann Druck GmbH, Vitusstr. 14, 41061 Mönchengladbach - Gesamtauflage 2400 Exemplare. Bezugspreis in Rheydt vierteljährlich Euro 3,75, bei Postzustellung einschließlich Zustellgebühr vierteljährlich Euro 11,25 (Bankverbindung: Stadtsparkasse MG, IBAN: DE 81 3105 0000 0000 0939 06)
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