Am Physikalisch-Chemischen Institut (AG Prof. Dr. Jürgen Janek), Fachbereich Biologie und Chemie, ist im Rahmen des vom BMBF (Bundesministerium für Bildung und Forschung) geförderten Projekts „BenchBatt – Benchmarking und Evaluation der Leistungsfähigkeit und Kosten von Hochenergie- und Hochvolt-Lithium-Ionen Batterien im Vergleich zu Post-Lithium-Ionen Technologien“ zum nächstmöglichen Zeitpunkt befristet bis zum 31.12.2018 eine Teilzeitstelle im Umfang von 50% einer Vollbeschäftigung mit einer/einem Wissenschaftlichen Mitarbeiterin/Mitarbeiter zu besetzen. Bei Vorliegen der tariflichen Voraussetzungen erfolgt die Vergütung nach Entgeltgruppe 13 Tarifvertrag Hessen (TV-H). Aufgaben: Im Rahmen des Drittmittelprojektes sollen die Eigenschaften von LithiumionenBatterien mit hoher Energiedichte und von „Post-Lithiumionen-Batterien“ (Lithium-Schwefel-, Lithium-Sauerstoff-, Natrium-Systeme und Feststoffbatterien) miteinander verglichen werden. Hierbei liegt der Schwerpunkt auf den Kenndaten Energiedichte, Leistung und Lebensdauer. Neben einer umfassenden kritischen Literaturrecherche sollen eigene Experimente an ausgewählten Metall-Sauerstoff-Batterien mit Feststoffelektrolyt die Literaturdaten ergänzen. Die spektroskopischen Untersuchungen der Grenzflächen (Kathode/Elektrolyt/Anode) sowie die Post-Mortem-Analyse von Degradationsprozessen stehen hierbei im Vordergrund. Die Ergebnisse sollen dokumentiert, ausgewertet und anschließend publiziert werden. Anforderungsprofil: Sie verfügen über ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Diplom oder MSc) im Fach Chemie oder Materialwissenschaften. Wir erwarten sehr gute Kenntnisse im Bereich der „Post-Lithiumionen-Batterien“ (insb. Feststoff-Batterien), der Präparation und der elektrochemischen Charakterisierung solcher Systeme. Idealerweise haben Sie Erfahrungen mit der spektroskopischen Untersuchung von Metall-SauerstoffZellen und/oder Feststoff-Batterien (z. B. mittels Raman-Spektroskopie oder RöntgenPhotoelektronenspektroskopie). Hintergrundwissen im Bereich elektrochemischer Energiespeicher ist wünschenswert. Innerhalb des Projektes ist ein intensiver wissenschaftlicher Austausch mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus der Industrie und anderen Arbeitsgruppen notwendig. Dies erfordert zum einen sehr gute Englischkenntnisse, zum anderen ein sehr gut ausgeprägtes Kommunikationsvermögen sowie ein Interesse an fachübergreifenden Fragestellungen. Die Justus-Liebig-Universität Gießen strebt einen höheren Anteil von Frauen im Wissenschaftsbereich an; deshalb bitten wir qualifizierte Wissenschaftlerinnen nachdrücklich, sich zu bewerben. Die Justus-Liebig-Universität versteht sich als eine familiengerechte Hochschule. Bewerberinnen und Bewerber mit Kindern sind willkommen. Ihre Bewerbung (keine E-Mail) richten Sie bitte unter Angabe des Aktenzeichens 315/99381/08 mit den üblichen Unterlagen bis zum 30.05.2016 an Herrn Prof. Dr. Jürgen Janek, Physikalisch-Chemisches Institut, Heinrich-Buff-Ring 17, 35392 Gießen. Bewerbungen Schwerbehinderter werden - bei gleicher Eignung - bevorzugt. Wir bitten, Bewerbungen nur in Kopie vorzulegen, da diese nach Abschluss des Verfahrens nicht zurückgesandt werden. Weiterführende Informationen zum Drittmittelprojekt finden Sie unter: https://www.unimuenster.de/news/view.php?cmdid=8183
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