aktuellen Gemeindebrief - Evangelische Gemeinde in Thailand

 Die Brücke Neues aus der Evangelischen Gemeinde Deutscher Sprache in Thailand Mai 2016
Liebe Gemeindeglieder, liebe Freundinnen und Freunde der Gemeinde, liebe Interessierte, Einmal im Jahr lädt der Kirchengemeinderat zu einer Gemeindeversamm‐
lung ein, in der alle Gemeindemitglieder die Möglichkeit haben, über we‐
sentliche Fragen des Gemeindelebens mit zu beraten und zu beschließen. Nun ist es wieder soweit. Wir laden herzlich ein zur nächsten Gemeindeversammlung am Sonntag, dem 15. Mai 2016 um 10.00 Uhr! im Gemeindehaus Bangkok, 125/1 Soi Sitthi Prasat, Rama 4 Road. Gottesdienste und Veranstaltungen… … in Bangkok … in Pattaya … in Phnom Penh Aus dem Gemeindeleben Über den Tellerrand geschaut Kontakt In den Gemeindeversammlungen erstattet der Kirchengemeinderat Bericht Mitgliedschaft über die Gemeindearbeit und über die finanzielle Situation der Gemeinde. Außerdem wird der Kirchengemeinderat neu gewählt. Auf den Seiten 3 – 5 dieses Gemeindebriefes stellen sich die Kandidaten vor. Die Gemeindeversammlung ist öffentlich – eingeladen sind alle Interessierten, die sich unserer Gemeinde verbunden fühlen. Stimmberechtigt bei den Abstimmungen während der Versammlung und bei den Wah‐
len zum Kirchengemeinderat sind allerdings nur eingetragene Mitglieder. Vielleicht nimmt der Eine oder oder die Andere das zum Anlass, jetzt auch offiziell Mitglied unserer Gemeinde zu werden? Die Tagesordnung der Gemeindeversammlung: 1. Andacht mit Abendmahl (Vikarin Dorit Christ) 2. Feststellung der Beschlussfähigkeit 3. Berichte ‐ Kirchengemeinderat (Markus Ruprecht) ‐ Pfarramt und Projekte (Ulrich Holste‐Helmer) ‐ Sozial‐Diakonisches Projekt Pattaya (Wolfram Reda) ‐ Finanzen (Annegret Helmer) ‐ Rechnungsprüfung (Lydia Rühli/H. Horstmann) 4. Entlastung der Rechnungsprüfenden / des Kirchengemeinderates 5. Neuwahl bzw. Bestätigung der zwei Rechnungsprüfer 6. Neuwahl des Kirchengemeinderates ‐ Kandidaten‐Vorstellung und Wahl 7. Allgemeine Aussprache ‐ Thema u.a.: Neubesetzung der Pfarrstelle 2017: Wünsche und Anforderungen an Bewerber/innen 8. Verschiedenes Nach der Gemeindeversammlung wollen wir um ca. 12.30 Uhr bei einem Mittagsbuffet die Versammlung ge‐
meinsam ausklingen lassen. Dafür sind mitgebrachte kleine Köstlichkeiten (Fingerfood, Salat, Brotaufstrich, Dessert, Kuchen o.ä.) erbeten und willkommen! Seien Sie herzlich willkommen! Ihre / Eure 1
Gottesdienste und Veranstaltungen in Bangkok Evangelisches Gemeindehaus Nr. 125/1 Soi Sitthi Prasat, Rama IV Road, (zwischen MRT Stationen Khlong Toei und Lumphini) Gottesdienste Sonntag, 1. Mai 2016 Gottesdienst Pastor Ulrich Holste‐Helmer anschließend Kirchenkaffee 11.00 Uhr Sonntag, 15. Mai 2016 Achtung: Beginn 10.00 Uhr! Abendmahlsandacht zum Pfingstsonntag Vikarin Dorit Christ anschließend Gemeindeversammlung und Wahlen zum Kirchengemeinderat sowie gemeinsames Mittagsbuffet Sonntag, 5. Juni 2016 11.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit Abendmahl Pastorin Annegret Helmer anschließend Kirchenkaffee Sonntag, 19. Juni 2016 Gottesdienst mit Reisesegen Pastor Ulrich Holste‐Helmer anschließend Kirchenkaffee 11.00 Uhr Wir danken folgenden Firmen für ihre Unterstützung! 2
Aus dem Gemeindeleben Kandidaten für die Wahl des Kirchengemeinderates 2016 Matthias U. Jung Seit nun über einem Jahr lebe ich in Bangkok, mit beruflichen Statio‐
nen zuvor in Jakarta und Singapur. Als Christ war es mir immer wich‐
tig, Teil einer Gemeinde zu sein. In der deutschsprachigen Evangeli‐
schen Gemeinde habe ich meine Heimat in Thailand gefunden und möchte mich hier auch engagieren. Wie Margot Kässmann bei ihrem Besuch kürzlich feststellte, ist neben dem Studium der Bibel und dem Gebet auch die Gemeinschaft der Christen wichtig. Als Kirchenge‐
meinderat will ich mich dafür einsetzen, dass die Kirchengemeinde in Bangkok und das Begegnungszentrum in Pattaya erhalten bleiben, um unseren Glauben an den dreieinigen Gott mit anderen zu teilen und gemeinsam zu stärken. Die dafür wichtigen Entscheidungen, die im kommenden Jahr anstehen, würde ich gerne mitgestalten. Markus Kaiser Dr. F. Markus Kaiser lebt seit 16 Jahren in Asien und nimmt seitdem ak‐
tiv am kirchlichen Leben teil. Zuvor in Hong Kong, Jakarta (Mitglied des Gemeindekirchenrates) und nun in Bangkok hat er in den Gemeinden mitgewirkt und wurde vor kurzem in den Kirchengemeinderat in Bang‐
kok berufen. Markus Kaiser möchte durch seine Mitarbeit den Fortbe‐
stand der Gemeinde sichern, neue Zielgruppen erreichen und den bishe‐
rigen Mitgliederbestand noch besser betreuen. Des Weiteren möchte er neue Wege in der Kommunikation testen (digitale Medien wie “Line”), die besonders erforderlich sind in Gemeinden in einem urbanen, tech‐
nik‐affinen Umfeld. Markus Kaiser ist verheiratet und hat zwei Kinder. Karlfried Metzler Mein Name ist Karlfried Metzler. Aufgewachsen bin ich in einer Pfar‐
rersfamilie. Meine Interessen lagen stets auf technischem und geistes‐
wissenschaftlichem Gebiet. Also studierte ich zunächst Hochfrequenz‐
technik in Zittau. Nach einigen Jahren in einem mittelständischen Un‐
ternehmen in der Möbelbranche entschloss ich mich zum Theologie‐
studium, welches ich in Berlin absolvierte. Schon vor dem Theologiestudium engagierte ich mich ehrenamtlich in der kirchlichen Jugendarbeit und blieb an dieser Arbeit dran, nachdem ich als Gemeindepfarrer meine Arbeit begann. Die Zusammenarbeit von Gemeinden unterschiedlicher Konfessionen lag mir sehr am Her‐
zen, denn die Trennung und Anfeindung zwischen christlichen Gemein‐
den war mit meinen Überzeugungen und meinem Glauben nicht zu vereinbaren und tat oft sehr weh. So war es kein Wunder mich immer 3
stärker für die ökumenische Jugendarbeit stark zu machen und dann dies auch hauptberuflich beim Bund der evangelischen Kirchen in der DDR zu tun. Ich befasste mich mit Themen wie der Lage Jugendlicher in Konfliktsituationen und der Verantwortung von Christen und Kirchen für mehr Gerechtigkeit in unserer Welt. So kam ich Schritt für Schritt immer stärker in diese Arbeitsgebiete hinein und lernte dabei den Na‐
hen Osten und Afrika kennen. Als 1990 in der DDR die erste demokratische Regierung ihre Arbeit begann, suchten sie für das Entwick‐
lungshilfeministerium Mitarbeiter und sprachen mich an. Dies war dann mein Schritt aus dem kirchlichen Dienst in die hauptamtliche Entwicklungszusammenarbeit, die mich nach der deutschen Einheit ins Bun‐
desministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) führte und 1992 in die Deut‐
sche Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ). Von 1992 bis Ende 2006 arbeitete ich für die GTZ in Zentralasien (Usbekistan, Kasachstan, Tadschikistan, Turkmenistan und Kirgistan). An allen Standorten suchte und fand ich Zugang zu den christlichen Gemeinden vor Ort, insbesondere zu den Gemeinden der deutschen Minderheit. Soweit sich dies mit meinen beruflichen Aufgaben vereinbaren ließ, arbeitete ich aktiv mit, ob im Kirchenchor, in der Seelsorge oder der Verkündigung. Die Erfahrungen, die ich aus anderen Ländern und Konfessionen mitbrachte waren sicher hilfreich, wenn auch nicht immer gern angenommen. Doch so ist das Leben. Gemeinsam mit meiner Frau Inge Jacoby leben wir als Ruheständler seit 2006 hier in Thailand auf der Insel Samui und fühlen uns sehr wohl. Seit 2007 bin ich Mitglied unserer Gemeinde. Von 2007 bis 2013 nahm ich schon als Mitglied im Kirchengemeinderat aktiv an der Arbeit unserer Gemeinde hier in Thailand teil. Auf die Bitte hin, nochmals für den Kirchengemeinderat zu kandidieren, habe ich mich dazu bereit erklärt und möchte meine Erfahrungen aus den Jahren 2007 bis 2013 gern in die Arbeit für die Zukunft unserer Ge‐
meinde einbringen. Claus K. Meyer Ich bin 1965 in Dortmund geboren und am Nordrand des Ruhrgebiets aufge‐
wachsen. Seit meinem 25. Lebensjahr habe ich überwiegend im Ausland ge‐
lebt, zunächst in den USA und später in Italien, wo ich meine heutige Frau Morakot während unserer geschichtswissenschaftlichen Promotionsstudien kennen gelernt habe. Seit Anfang 2013 arbeite ich am Mahidol University International College. Meine Frau und ich wohnen in Salaya im Westen von Bangkok ganz in der Nähe unserer Universität. Ich bewerbe mich auf Einladung unserer beiden Pfarrer um einen Sitz im Kir‐
chengemeinderat. Während meines Studiums in den USA war ich für ein Jahr im Rat der lutherischen Studentengemeinde in Urbana (Illinois) tätig, verfüge aber über keine weitere Erfahrung in diesem Amt. Sollte ich gewählt werden, so sehe ich daher meine Rolle zunächst darin, die erfahreneren Mitglieder des Gemeinderats zu unterstützen. Die wichtigsten Herausforderungen für die Gemeinde liegen mit dem be‐
vorstehenden Wechsel im Pfarramt und der Weiterentwicklung des Begegnungszentrums in Pattaya ja be‐
reits fest. Die regelmäßigen Gottesdienste stehen für mich im Gemeindeleben an erster Stelle, wobei mir auch die monatliche Feier des heiligen Abendmahls sehr wichtig ist. Daneben ist es mir ein Anliegen, dass die Arbeit unserer Pfarrer an der Schweizer Schule – und mit Kindern, Jugendlichen und Familien allgemein – entsprechend den hiesigen Gegebenheiten auch nach dem Wechsel im Pfarramt fortgesetzt wird. Wolfram Reda Geboren bin ich im Dezember 1940 als Sohn des Kirchenmusikers Siegfried Reda und seiner Frau Elisabeth. Die Berufstätigkeit meines Vaters bedeutete für mich die typische Karriere eines Kirchenmusiker‐Kindes: Blockflöten‐ und Klavierunterricht, Singen in Kirchenchören, Notenwenden, wenn Vater spielte, Good Boy bei Kirchenkonzerten, „freiwilliger“ Besuch von Gottesdiensten ... 4
Dann habe ich Psychologie studiert, war bei Lufthansa und bei Bayer als Be‐
triebspsychologe tätig und habe schließlich in einer Berufsschule in Euskir‐
chen (bei Köln) Kinderpflegerinnen, Erzieherinnen und Heilpädagoginnen unterrichtet. Eine besondere Erfahrung war es, in der Schulleitung mitzuwir‐
ken und zeitweise die sozialpädagogische Abteilung zu leiten. Daneben habe ich eine Psychotherapie‐Ausbildung gemacht, in Kirchenchören gesungen, Fagott zu spielen gelernt, in kirchlichen und weltlichen Orchestern mitge‐
spielt und kirchliche Kammermusiken organisiert. Zur Krönung dieser Lauf‐
bahn habe ich Solo‐Konzerte geblasen und mich so bis zur Stadthalle Bonn‐
Beuel emporgearbeitet. Seit 2007 verbringe ich die meiste Zeit in Thailand. In der Evangelischen Ge‐
meinde hier habe ich mich gleich zu Hause gefühlt, einfach, weil hier die „richtigen“ Leute sind, deren Atmosphäre ich von Kindesbeinen an kenne. Schon in den letzten Legislaturperioden habe ich im Kirchengemeinderat mitgearbeitet. Mein Spezialgebiet ist der Aufbau des Begegnungszentrums Pattaya, dessen Leitungskreis ich seit seiner Gründung angehöre. Im Zentrum stehe ich den Besuchern zu Gesprächen und zur psychologischen Beratung zur Verfügung, hal‐
te Kurse und Gruppengespräche und organisiere einen großen Teil des Programms.In den Gottesdiensten und anderen kirchlichen Veranstaltungen in Pattaya spiele ich Fagott, notfalls auch Orgel. Ich kandidiere erneut für den Kirchengemeinderat, weil ich die Aufgabe dieses Gremiums für wichtig halte und mein Scherflein dazu beitragen möchte. Die Verklammerung der Gemeinde‐Arbeit in Bangkok und Pat‐
taya und eine solide Haushaltsführung sind mir besondere Anliegen. Markus P. Ruprecht Am 15. Oktober 1942 wurde ich in dem über 1000 Jahre alten Burg‐
dorf, dem Tor zum Emmental, geboren und bin Bürger des noch älte‐
ren Städtchens Laupen. Die ersten drei Monate überlebte ich nur knapp und wurde deshalb „notgetauft“. Die Schulen durchlief ich an meinem Geburtsort, nach deren Abschluss folgten zwei Semester in Paris wo mir vor allem Marketing und französische Wirtschaftskunde beigebracht wurde. 1968 heiraten Heidi Rohrbach und ich, wir führen seither eine wilde, unkonventionelle und faszinierende Ehe. 1969 wur‐
de unser Sohn Thomas Markus und 1972 unsere Tochter Anna Maria geboren. Inzwischen haben wir vier Enkelkinder. Beruflich steht mir das graphische Gewerbe bis heute nahe. Es ist ein weites, faszinierendes Feld, es beginnt mit Marketing, Verlegen, Wer‐
bung und schliesst auch die Buchbinderei und das Ausrüsten von Pros‐
pekten ein. 1943 wurde ich offiziell getauft. Von 4 bis 12 jährig ging ich gerne in die Sonntagsschule, machte später gerne beim CVJM mit, doch den Konfirmandenunterricht mochte ich weniger. Die „Junge Kirche“ gefiel mir hingegen wieder, nicht zuletzt weil da auch Mädchen mitmachten, ich wurde Hilfsleiter, später Leiter. Auch in Paris schloss ich mich einer evangelischen Jugendgruppe an. Erst nach meiner Heirat besuchte ich in Bern einige Vorlesungen über Buddhismus und entdeckte wenig später das „Tao te King“ von Laotse. Bei‐
des hat mich nachhaltig beeindruckt und beeinflusst. Vor meinem Arbeitsbeginn in Thailand machte ich einige Jahre im Kirchgemeinderat eines Bezirkes der Stadt Bern mit und half als Sekretär, den Konfirman‐
denunterricht in der bernischen Landeskirche umzugestalten. Vor ungefähr 10 Jahren entschloss ich mich, einige Wochen als Mönch in einem buddhistischen Kloster zu leben. Es war dies eine grossartige Erfahrung. Ich habe dann auch das Büchlein „Du meine Seele singe“ verfasst. Gerne stelle ich mich für ein zweites Jahr der Mitwirkung im Kirchengemeinderat zur Wahl. 5
Gespräch mit der Bibel am Abend Dienstag, den 10. Mai 2016, 18.00 – 20.00 Uhr „Ich glaube an Jesus Christus ...“ Wir besprechen bei diesem Treffen den zweiten Artikel des soge‐
nannten "Apostolischen Glaubensbekenntnisses". Es wird in un‐
seren Gottesdiensten gesprochen und soll der Vergewisserung des Glaubens dienen, indem es zentrale Glaubensaussagen bün‐
delt. Viele tun sich aber schwer mit manchen Inhalten dieses al‐
ten Textes. Wir schauen uns die Sätze des Bekenntnisses näher an, prüfen sie an der Bibel, vergleichen sie mit anderen Texten und übersetzen sie wenn nötig für uns und unsere Zeit neu. Ort: bei Markus Ruprecht, PB Penthouse 2, Whg. 279 / 18, (6. Stock), Yaeg 3 of Soi 14 (Soi Misuwan 3) Sukhumvit 71 Road, Prakanong (BTS Station), Bangkok 1010 Weitere Informationen gibt gerne: Pastorin Annegret Helmer, Tel. 08 0347 7729 Ökumenisches Bibelgespräch am Vormittag „Altes Testament“ vs. „Neues Testament“? Um 160 n. Chr. vertrat der Kaufmann und Theologe Marcion die Über‐
zeugung, dass das Alte Testament einen gewalttätigen „Gott des Ge‐
setzes“ bezeugt, während das Neue Testament von einem „Gott der Liebe“ spricht. Seine Sammlung der Schriften des Neuen Testaments bestand konsequenterweise nur aus den zehn Briefen des Paulus und einem von jüdischen Einflüssen „gereinigten“ Lukasevangelium. Auch wenn diese Interpretation des Marcion von der Mehrheit der christli‐
chen Theologen zurückgewiesen wurde und wird, wurde und wird sie in der Geschichte der christlichen Frömmigkeit bis heute immer wieder vertreten. Wir wollen im Bibelgespräch verschiedene Texte des Alten und Neuen Testaments nebeneinander lesen und vergleichen, wie weit sie sich ge‐
genseitig ausschließen, und wie weit sie aufeinander aufbauen. Mittwoch, 10. Mai 2016 und Mittwoch, 29. Juni 2016, jeweils 10.00 bis 12.00 Uhr Ort: im Katholischen Gemeindehaus, Nr. 152/ Sukhumvit Road Soi 20, Bangkok 10110 ,,
Weitere Informationen bei Pastor Ulrich Holste‐Helmer, Tel. 08 1815 9140 und Pfarrer Jörg Dunsbach, Tel. 08 1158 9812 Konfirmandenkurs 2015/2016 Für den Konfirmationsgottesdienst am Pfingstsonntag wird sich wieder ein kleiner Chor bilden und nach Ver‐
abredung proben. Wer mitsingen möchte, melde sich bitte baldmöglichst bei Pastorin Annegret Helmer Tel. 08 0347 7729; E‐Mail: [email protected] 6
Gottesdienste und Veranstaltungen in Pattaya Begegnungszentrum Pattaya (BZ) Naklua Road zwischen Soi 11 und 13, Rungroje Market (hinter dem „Borussia Park“) Gottesdienste Sonntag Samstag Sonntag Sonntag 8. Mai 2016 11.00 Uhr Gottesdienst Pastorin Annegret Helmer anschließend Bewirtung und Möglichkeit der Briefwahl des Kirchengemeinderates 14. Mai 2016 11.00 Uhr Ökumenischer Pfingstgottesdienst Pastor Bernhard Liebe & Pfarrer Jörg Dunsbach 29. Mai 2016 Gottesdienst mit Abendmahl Pastor Bernhard Liebe anschließend Bewirtung 11.00 Uhr 12. Juni 2016 Gottesdienst Pastor Bernhard Liebe anschließend Bewirtung 11.00 Uhr Philosophischer Gesprächskreis dienstags um 14.00 Uhr Gesprächsleitung: Wolfram Reda, Tel. 08 5491 2043 Bibellektüre und Theologisches Gespräch mittwochs um 14.00 Uhr Kontakt: Bernhard Liebe, Tel. 09 6538 2865
Leitungskreis‐Treffen Donnerstag, den 19.Mai 2016, 10.30 Uhr Das Begegnungszentrum in Trägerschaft der Evangelischen Gemeinde Deutscher Sprache in Thailand ist regelmäßig dienstags bis sonntags von 11.00 – 19.00 Uhr geöffnet. Montags ist Ruhetag. Eine Bewirtung sorgt mit warmen und kalten Getränken, Kuchen und Snacks für das leibliche Wohl. Das Team des Begegnungszentrums freut sich über zahlreichen Besuch! Aktuelle Informationen zu vielen weiteren Veranstaltungen im Begegnungszentrum Pattaya findet man im jeweils aktuellen „Denkzettel“ auf der Startseite der Gemeindehomepage www.die‐bruecke.net Leitungskreis: Pastor Bernhard Liebe, Tel. 09 6538 2865; Wolfram Reda, Tel. 08 5491 2043; Kurt Greutmann, Tel. 08 5809 1766; Pastorin Annegret Helmer, Tel. 08 0347 7729 oder per Email: [email protected] 7
Förderkreis für das Begegnungszentrum (BZ) Pattaya gegründet Seit fast 5 Jahren gibt es das Begegnungszentrum in Pattaya. Mittlerweile ist es zu einem gleichwertigen zweiten Stützpunkt unserer Gemeinde neben dem Gemeindehaus in Bangkok geworden. Zweimal im Mo‐
nat feiern wir sonntags Gottesdienst im schön gestalteten Kirchraum und täglich außer montags ist von 11.00 – 19.00 Uhr das Cafe mit Bewirtung, Bibliothek und Bouleplatz im Garten geöffnet. Während der Woche gibt es vor allem dank des großen Engagements vieler Ehrenamtlicher eine Fülle von Programman‐
geboten von Gesprächskreisen über Sprachkurse bis zu Chor und Theater‐AG. Diese sind auf die Interessen und Bedürfnisse der deutschsprachigen Residenten zugeschnitten und laden zu aktiver Beteiligung ein. So ist das BZ inzwischen für viele Besucherinnen und Besucher zu einer hochgeschätzten Einrichtung gewor‐
den. Auch Menschen, die zum christlichen Glauben oder zur Kirche eher Distanz haben, betrachten es als eine Institution, die aus Pattaya nicht mehr wegzudenken ist. „Ich weiß nicht, ob ich noch in Pattaya wäre, wenn es das BZ nicht gäbe“ bringt es einer auf den Punkt, der sich als Leiter einer AG selbst engagiert. Möglich wurde die Einrichtung des BZ, weil die Evangelische Kirche in Deutschland vor 5 Jahren eine An‐
schubfinanzierung von 85.000 Euro zur Verfügung gestellt hat. Daraus wurden bis jetzt die Kosten des Zentrums bestritten. Zwar sind die Spenden und die Kollekten der Gottesdienste, die als Einnahmen in den Haushalt des BZ fließen, im Laufe der Jahre erfreulich angestiegen. Doch diese Einnahmen reichen nicht, um die Kosten des Zentrums zu decken. Bis jetzt konnten die Mehrausgaben für den Betrieb des BZ von 5000 – 8000 Euro jährlich (vor allem für Miete, Sach‐ und Nebenkosten) noch aus den EKD Mitteln als Defi‐
zitdeckung ausgeglichen werden. Mit Ablauf des Jahres 2016 wird dieer Topf der EKD‐Mittel jedoch ausgeschöpft sein. Das heißt, der Aus‐
gleich des finanziellen Defizits für die Kosten des BZ muss von der Evangelischen Gemeinde in Thailand als Trägerin selbst aufgebracht werden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Gemeinde auch bisher schon das BZ in vieler Hinsicht direkt und indirekt sponsert – z.B. durch Anschaffungen von Inventar oder die Arbeits‐
kraft der Gemeindepfarrer, die von Bangkok aus pastorale und sozial‐diakonische Dienste, aber auch viele Aufgaben im Hintergrund (z.B. Leitung, Verwaltung und Öffentlichkeitsarbeit) für das BZ wahrnehmen. Auch die EKD wird sich finanziell weiter engagieren, indem auch künftig ein Pastor im Ruhestand oder mög‐
licherweise ein Diakon für den Dienst am BZ beauftragt und aus anderen EKD‐Töpfen finanziert wird. Wie kann vor diesem Hintergrund das Bestehen des BZ langfristig gesichert werden? Und wie kann es gelingen, auch Menschen als regelmäßige Unterstützer zu gewinnen, die bisher nicht (z.B. als Gemeindemitglieder oder über die Gottesdienst‐Kollekten) zum Unterhalt des BZ beitragen? Eine überzeugende Antwort auf diese Fragen ist die Gründung des „Förderkreises BZ Pattaya“ im März 2016. Der Förderkreis lädt alle, denen das BZ am Herzen liegt, ein, Mitglied zu werden und das Zentrum finanziell oder auch mit anderen Beiträgen nachhaltig zu unterstützen. Der Förderkreis arbeitet in enger Abstimmung mit dem Leitungskreis des BZ und hat sich eine Satzung ge‐
geben, die das Nähere regelt. Ein Förderkreisausschuss ist gewählt, ein Beitrittsformular entworfen (es ist diesem Gemeinderundbrief angefügt) und der Sprecher Wolfgang Rill erteilt gerne nähere Auskünfte (Email: wrill@t‐online.de) oder sendet die Satzung des Förderkreises zu. Der Kirchengemeinderat begrüßt ausdrücklich diese Initiative und dankt den Gründern des Förderkreises für ihr großes und überzeugendes Engagement! Annegret Helmer 8
Gottesdienst in Phnom Penh / Kambodscha Deutschsprachiger Gottesdienst mit Abendmahl in Phnom Penh / Kambodscha am Sonntag, 22. Mai 2016, um 10.00 Uhr in der Residenz des Deutschen Botschafters No. 76‐78, Street 214 (Rue Yougoslavie), Phnom Penh Gleichzeitig zur Predigt wird ein Kindergottesdienst stattfinden. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle zu einem geselligen Beisammensein eingeladen. Dafür danken wir schon jetzt dem deutschen Botschafter Freiherr von Marschall und seiner Frau Catrione Garrett Aus Gründen der Einlasskontrolle in der Botschaft für ihre Unterstützung. melden Sie bitte Ihre Teilnahme am Gottesdienst Weitere kulinarische Mitbringsel an ‐ per E‐Mail über l‐[email protected] sind herzlich willkommen. und bringen Sie beim Betreten des Botschaftsge‐
Pastor Ulrich Holste‐Helmer / ländes einen gültigen Lichtbildausweis mit. Pastorin Annegret Helmer Wir danken folgenden Firmen für ihre Unterstützung! 9
Über den Tellerrand geschaut Gottesdienste der Deutschsprachigen Katholischen Gemeinde in Thailand sonntags um 10.30 Uhr in der Kapelle des St. Louis Hospitals Bangkok Sathorn Road (Nähe BTS Haltestelle Surasak) am ersten Samstag im Monat um 11 Uhr in der St. Nikolaus Kirche Pattaya Sukhumvit Road Pfarrer Jörg Dunsbach, Mobil: 08 11 58 98 12 Homepage: www.gemeinde‐bangkok.com Gottesdienste der Thai‐Deutschen Gemeinde Chiang Mai
sonntags um 16.30 Uhr im Park Hotel Chiang Mai Pastor Martin Hofmann (Marburger Mission), Mobil: 08 1671 5090 Homepage: http://thai‐deutsche‐gemeinde.com/ A Dieu! Wir verabschieden ein Gemeindemitglied, das Anfang April aus beruflichen Gründen nach Deutschland zu‐
rückgekehrt ist, und wünschen ihm Gottes Segen und Geleit auf seinem weiteren Weg! Wir danken folgenden Firmen für ihre Unterstützung! 10
Kontakt Evangelische Gemeinde Deutscher Sprache in Thailand German Protestant Church in Thailand Pastorenehepaar Bankverbindung: Annegret Helmer / Ulrich Holste‐Helmer Evangelische Bank IBAN: DE21 5206 0410 0000 4105 19 BIC: GENODEF1EK1 125/1 Soi Sitthi Prasat, Rama IV Road, Thung Mahamaek, Sathorn Bangkok 10120 Mobiltelefon: +66 (0) 8 1815 9140 (U. Holste‐Helmer) +66 (0) 8 0347 7729 (A. Helmer) E‐Mail: [email protected] Internet: www.die‐bruecke.net Bangkok Bank Emporium Branch Account No. 096‐3‐00826‐3 BIC: BKKBTHBK “German Protestant Church in Thailand” Bitte bei Verwendung dieser zweiten Bankverbindung den Überweisungsbeleg mit dem Namen des Spen‐
ders oder der Spenderin per Fax oder E‐Mail an die Gemeinde schicken– sonst können wir weder den Verwendungszweck der Spende noch den Namen des Spenders/der Spenderin identifizieren! Pastor i.R. Bernhard Liebe (Pattaya) Mobiltelefon: +66 (0) 9 6528 3865 E‐Mail: [email protected] Vikarin Dorit Christ Mobiltelefon: +66 (0) 9 1059 6337 E‐Mail: dorit.christ@lk‐bs.de Facebook: www.facebook.com/pages/Evangelische‐Gemeinde‐Deutscher‐Sprache‐in‐Thailand Einladung zur Mitgliedschaft Die Deutsche Evangelische Gemeinde in Thailand wird ideell und finanziell durch ihre Mitglieder getragen. Da die Gemeinde nur einen kleineren Teil ihrer Einnahmen durch Zuwendungen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) erhält, ist sie auf Mitgliedsbeiträge angewiesen, deren Höhe die Mitglieder selber festlegen. Der Jahreshaushalt der Deutschen Evangelischen Gemeinde in Thailand liegt im Jahr 2016 bei ca. EUR 118.000,‐ / THB 4.600.000,‐, die nur teilweise durch Evangelische Kirche in Deutschland gedeckt werden. Zur Finanzierung des Eigenan‐
teils am Gemeindebudget braucht die Gemeinde bei z. Zt. ca. 50 zahlenden Mitgliedern (Einzelpersonen und Familien) ei‐
nen durchschnittlichen Jahresbeitrag von EUR 400,‐ / THB 16.000,‐ pro Mitgliedschaft. In Deutschland liegt der Kirchensteuersatz bei durch‐
schnittlich 8% der Lohn‐ und Einkommenssteuer. Der jährliche Mindestbeitrag für die Mitgliedschaft in unserer Gemeinde beträgt EUR 50,‐ / THB 2.000,‐ pro erwachsenem Gemeindemitglied. Fehlende finanzielle Mittel schließen niemanden von der Mitgliedschaft aus! J Antragsformulare zum Eintritt in unsere Gemeinde erhalten Sie im Gemeindehaus Bangkok und im Begeg‐
nungszentrum Pattaya; außerdem können Sie von der Homepage der Gemeinde herunter geladen werden: http://www.die‐bruecke.net/wp‐content/uploads/2013/09/Mitgliedschaftsantrag‐Januar‐2015.pdf 11
Beitrittserklärung
zum Förderkreis des Begegnungszentrums (BZ) Pattaya
Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Förderkreis. Eine Kopie der Satzung des Förderkreises wurde mir ausgehändigt. Ich erkenne die Bestimmungen der Satzung an. Ich erhalte ebenfalls eine Kopie dieser Beitrittserklärung. (ggf. bitte selbst anfertigen)
Beginn der Mitgliedschaft: ………………………………………………………….
Mein Name (in Druckbuchstaben): ………………………………………………….
geboren am ……………………… in ……………………………………………….
Meine Adresse in Thailand: …………………………………………………………
……………………………………………………………………………………….
Meine Adresse in Deutschland: ……………………………………………………..
……………………………………………………………………………………….
Telefon in Thailand: …………………………………………………………………
Telefon in Deutschland: ……………………………………………………………..
email: ………………………………………………………………………………..
Ich möchte das BZ auf folgende Weise unterstützen:
a) Geldspende: jährlich bis auf Widerruf ……….. Thailändische Baht oder …….….. € oder …………
SFR spätestens bis zum 31. Oktober.
(Ein Förderjahr ist das Kalenderjahr. Im laufenden Jahr zahle ich a) anteilig b) in Gänze.)
b) Sachleistung / sonstigen Leistung: (kurze Beschreibung) …………...…………………
……………………………………………………………………...………………………..
Meine Geldspende zahle ich jährlich bis spätestens zum 31. Oktober ein:
Î siehe Rückseite!
o
Ich benötige eine Zuwendungsbestätigung für meine Spende
Diese Beitrittserklärung kann abgegeben werden:
a) beim Spendenpfleger persönlich
b) gefaltet in der Spendenbox des BZ
c) an der Theke des BZ
(Eine Kontaktaufnahme per mail oder mündlich mit dem Spendenpfleger ist zu empfehlen.)
………………, den ………………..
Unterschrift: …………………………….
Die Mailadresse des Sprechers des Förderkreises lautet: [email protected]
Bitte Rückseite beachten!
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Rückseite
Bitte Zutreffendes unterstreichen:
(Bei späteren Abwandlungen bitte den Spendenpfleger per mail informieren.)
a) Konto in Deutschland:
Inhaber:
Evangelische Gemeinde deutscher Sprache in Thailand
IBAN:
DE21 5206 0410 0000 4105 19
BIC:
GENODEV1EK1
Verwendungszweck: Förderkreis BZ Pattaya
oder
b) Konto in Thailand:
Inhaber:
Wolfram Reda
Institut:
Krungsri Bank (die Gelbe)
Kontonummer:
552-1-11873-6
oder
c) in bar gegen Quittung beim Spendenpfleger des Förderkreises:
Name:
Wolfram Reda
Tel. in Thailand:
08 54 912 043
Tel. in Deutschland:
02251 576 70
email:
[email protected]
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