die pforte - Katholische Konrad

DIE PFORTE
Pfarrbrief der Pfarrei ‚St. Konrad von Parzham‘ in Falkensee
9. Jahrgang – Nr. 5
WWW . KONRAD - KIRCHE . DE
Mai 2016
Liebe Gemeindemitglieder in Falkensee und Schönwalde,
„Ihr werdet meine Zeugen sein in Jerusalem und in ganz Judäa und
Samarien und bis an die Grenzen der Erde.“ Mit diesen Worten verabschiedet sich der Herr von seinen Jüngern. In wenigen Tagen, an Christi
Himmelfahrt hören wir dies am Anfang der Apostelgeschichte. Nicht als
Aufforderung hat Lukas es hier formuliert, sondern einfach als Feststellung, als Aussage. Als wolle Jesus sagen: Ihr wart lang genug bei mir, habt
alles gehört, alles gesehen, alles miterlebt. Nun seid ihr Zeugen meines
Todes und meiner Auferstehung, Zeugen des neuen Lebens – anders ist es
gar nicht denkbar. Von den ersten Zeugen, Petrus und den anderen Aposteln, bis zu uns heute – wir sind seine Zeugen, ganz gleich wo wir leben,
was wir tun und mit wem wir es zu tun haben.
Wenn am 8. Mai unser Sonntagsgottesdienst landesweit im Rundfunk übertragen wird – Zeugnis für Christus. 1931 hat Papst Pius XI., der auch Bruder Konrad heiliggesprochen hat, Radio Vatikan begründet, um auch neuzeitliche Medien für das Zeugnis zu nutzen. Zu Pfingsten werden 29 Kinder die Erste Hl. Kommunion empfangen – Zeugnis für Christus, das die
Eltern geben, wenn sie ihren Kindern den Glauben weitergeben. „Bis an die
Grenzen der Erde“, hat der Herr gesagt. Frühjahr ist Wallfahrtszeit. Wenn
manche nach Leipzig zum 100. Deutschen Katholikentag fahren – Zeugnis
für Christus. Wenn wir bei der Fronleichnamsprozession den Herrn in Gestalt des eucharistischen Brotes durch die Straßen von Dallgow tragen –
Zeugnis für Christus.
Die Frage, die wir uns selbst zu stellen haben, ist nicht, ob wir Zeugen für
Christus sind, sondern nur, wie wir Zeugen für ihn sind. Vor Gericht wird
jeder Zeuge vereidigt, nur die Wahrheit zu sagen und nichts als die Wahrheit. Unsere „Vereidigung“ ist das Glaubensbekenntnis bei der Taufe, erneuert in jedem Jahr bei der Feier der Osternacht. Wie gehen wir also mit
der Wahrheit des Glaubens in unserem Leben um, wie stehen wir in unserem Zeugenstand? Es sind sehr viele, die auf unser Zeugnis schauen und
darauf warten, nicht zuletzt auch Geflüchtete aus Kurdistan oder Syrien
oder dem Iran. Welches Zeugnis geben wir ihnen von unserem Glauben?
Herzlich grüßt Sie Ihr Pfarrer
UNSERE GOTTESDIENSTE IM MAI
6. Ostersonntag
1. Mai 2016
Kollekte für werdende Mütter in Not und Ausweglosigkeit („Pro vita“)
Sonnabend
18.00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag
8.30 Uhr Hl. Messe
10.30 Uhr Hochamt
5. Mai 2016
Christi Himmelfahrt
Kollekte für die Kirchenreinigung
Donnerstag
8.30 Uhr Hl. Messe
10.30 Uhr Hochamt
7. Ostersonntag
8. Mai 2016
Kollekte für die Flüchtlingsarbeit in unserer Gemeinde
Sonnabend
18.00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag
k e i n e Frühmesse
10.00 Uhr Hochamt mit Chorgesang (Übertragung im DLF)
Pfingstsonntag
15. Mai 2016
Kollekte für RENOVABIS – für die Kirche in Osteuropa
Sonnabend
10.30 Uhr Feier der Ersten Heiligen Kommunion
18.00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag
8.30 Uhr Hl. Messe
10.30 Uhr Feier der Ersten Heiligen Kommunion
Pfingstmontag
16. Mai 2016
Kollekte für den Glockenfonds zur Anschaffung der neuen Glocken
Montag
8.30 Uhr Hl. Messe
10.30 Uhr Hochamt
Hochfest der Hl. Dreifaltigkeit
22. Mai 2016
Kollekte für den 100. Deutschen Katholikentag
Sonnabend
18.00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag
8.30 Uhr Hl. Messe
10.30 Uhr Hochamt, zugleich Kindergottesdienst
26. Mai 2016
Hochfest des Leibes und Blutes Christi
Kollekte für den Blumenschmuck der Kirche
Donnerstag 16.30 Uhr Hl. Messe (besonders für Schulkinder)
19.00 Uhr Hochamt
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29. Mai 2016
7. Ostersonntag
Kollekte für die Kirchenmusik in unserer Gemeinde
Sonnabend
18.00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag
k e i n e Frühmesse
10.00 Uhr Fronleichnamsfeier in Dallgow, St. Johannes
Wochentagsgottesdienste
Dienstag, Mittwoch, Freitag
Donnerstag
8.30 Uhr
19.00 Uhr
(Änderungen vorbehalten)
Hl. Messe
Abendmesse
Beichtgelegenheit: Sonnabends 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung.
Hl. Messe in polnischer Sprache:
Jeden Sonntag um 12.00 Uhr
in St. Marien, Spandau,
Flankenschanze 43-45
Msza Święta po polsku:
W każdą niedziele o 12.00 godzinie
w St. Marien, Berlin-Spandau,
Flankenschanze 43-45
Hl. Messe in kroatischer Sprache Sveta misa na hrvatskom jeziku:
Jeden Sonntag um 10.00 Uhr
in der alten St. Marienkirche am Behnitz
Berlin-Spandau, Am Behnitz 9
Svake nedjelje u 10.00 sati
u staroj crkvi St. Marien
Berlin-Spandau, Am Behnitz 9
Kath. Krankenhausseelsorge im Evgl. Waldkrankenhaus, im VivantesKlinikum Spandau und im Krankenhaus Havelhöhe, Berlin-Kladow:
Pfarrer Stephan Neumann,  0173-232 82 21
Liturgische Dienste im April:
Ministrantenstunde
Sonnabend, 7. und 21. Mai
Lektorenkreis
Mittwoch, 11. Mai
Kirchenchor in St. Markus
jeden Montag
Gemeindekreise im April:
Eltern-Kind-Gruppe
Kinderchor «Regenbogensänger»
Kindergruppe „Konrad-Kinder“
Pfarrjugend
Bibelkreis
Seniorenbesuchsdienstkreis
Seniorenkreis
am 7. April
jeden Mittwoch
jeden Dienstag
Donnerstag, 12. Mai
jeden Montag
Mittwoch, 18. Mai
Donnerstag, 19. Mai
Dienstag, 24. Mai
Frau Erika Zibrowius (83), Seepromenade,
zuletzt wohnhaft in Kiel
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14.00
19.30
20.00
9.30
16.15
16.00
18.45
19.30
19.30
8.30
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Dienstag, 3. Mai 2016, 19.30 Uhr
FESTAUSSCHUSS
zur Vorbereitung des Gemeindefestes
Christi Himmelfahrt, Donnerstag, 5. Mai 2016, 11.30 Uhr
F AHRRADTOUR
INS
G RÜNE
Sonnabend, 14. Mai, und Pfingstsonntag, 15. Mai 2016, 10.30 Uhr
F EIER DER E RSTEN H EILIGEN K OMMUNION
Dienstag, 17. Mai 2016, 10.30 Uhr
DANKGOTTESDIENST
A LL E R
E R ST K O M M U N I O N KI N D E R
Donnerstag, 19. Mai 2016, 19.30 Uhr
ELTERNABEND FÜR DIE ELTERN DER FIRMANDEN
Sonnabend, 21. Mai 2016, 15.00 Uhr
«UNSERE HEILIGEN»
K I N D ER B I B E LN A C H MI T T AG
Sonntag, 22. Mai 2016, nach der Maiandacht
M AIBOWLE ZUGUNSTEN DER A FRIKA -A KTION
Mittwoch, 25. Mai – Sonntag, 29. Mai 2016
«SEHT,
DA IST DER
MENSCH»
100. D EUTSCHER K ATHOLIKENTAG IN L EIPZIG
Sonntag, 29. Mai 2016, 10.00 Uhr
F RONLEICHNAMSFEIER IN D ALLGOW
DAS HEILIGE SAKRAMENT DER TAUFE
empfing in St. Konrad am Sonnabend, 23. April:
Klarissa V e r n i k ( 08.04.2016), Seeburg;
am Sonnabend, 21. Mai empfangen die Hl. Taufe:
Paula M e y e r ( 15.02.2014) und
Claas M e y e r ( 27.06.2015), Dallgow, sowie
Jonas K ü s t e r ( 27.09.2015), Finkenkruger Straße.
Wenn Gott spricht, fordert er immer zu einer Antwort heraus;
Seine Liebe wartet immer auf eine Erwiderung.
Papst Benedikt XVI.
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«WO GLAUBEN RAUM GEWINNT»
Pfarrversammlung in St. Konrad
So ein umfassendes Thema, auf den ersten Blick schwer greifbar, schwer be
–greifbar.
Worum geht’s? Wie soll man herangehen? So viele Aspekte sind zu beachten.
Abwarten und Tee trinken? Das könnte nach hinten losgehen! Nur wer sich
im Klaren ist, worauf es ankommt, was das wesentliche Bedürfnis ist, das
Ziel, kann in den Austausch gehen mit allen anderen Suchenden. Ein viel
zitierter Spruch, oft überstrapaziert: „Der Weg ist das Ziel“, muss ein Motto, das Motto, des Ausschusses gewesen sein. Immer mal wieder hörte
man: der Ausschuss tagt, trifft sich mit einigen oder allen betroffenen Gemeinden. Es schien mir ein richtig dickes Paket zu sein, das da zu bewältigen war.
Zum Glück gab es ja den Ausschuss!
Und nun wurde/wird es ernst. Was ist nicht alles schon ins Auge gefasst,
bedacht, überprüft, in vielen Gesprächen erforscht, abgewogen und geklärt
worden! Wer nicht so in dem Thema drinsteckte, konnte in der AprilAusgabe der Pforte den Artikel von Michael Jung lesen, eine wunderbar
verständliche Zusammenfassung, die noch mal die vielen Aspekte beleuchtete und darstellte.
Jetzt war die Gelegenheit für alle Gemeindemitglieder, sich über die anstehende Entscheidung zu informieren, und zwar in der Pfarrversammlung
am 17. April nach dem Hochamt.
Ich kam etwas zu spät, befürchtete schon, keinen Platz in der sicher voll
besetzten Kirche zu finden. Dabei standen noch viele Menschen in Gruppen
vor der Kirche. Okay. Pause. Glück gehabt. Ich wurde zum Gemeindesaal
verwiesen. Bis zum Beginn der Versammlung fanden sich ca. 30 (!) Leute
ein. Frau Rupprecht und Herr Jung referierten wechselseitig sehr anschaulich die theoretisch möglichen Wege, die Erfahrungen und Erkenntnisse aus
den Gesprächen bei den diversen Zusammentreffen, sie und auch Herr
Rupprecht, Herr Paar und Herr Neubauer beantworteten ausführlich die
Fragen interessierter Gemeindemitglieder.
Ich war sicherlich sehr dankbar für diese detaillierte Information über die
umfangreiche Vorarbeit, aber noch mehr war ich beeindruckt von der offenen und behutsamen Vorgehensweise der Ausschussmitglieder auf ihrem
bisherigen Weg der Entscheidungsfindung. Mit wieviel Herzblut und
Klugheit, Offenheit und Engagement sie die ganze Zeit um die beste Möglichkeit für eine Fortsetzung und Ausweitung eines erfüllenden Gemeindelebens unter neuen Bedingungen gerungen hatten, bis sie am jetzigen
Punkt angelangt waren – alle Achtung!!!
Eleonore Schaminet
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RENOVABIS-PFINGSTKOLLEKTE
Sie sind jung, motiviert, aber oft auch ziemlich ratlos, was ihre Zukunft
angeht, denn ihre Heimatländer bieten ihnen kaum Perspektiven. Viele
Jugendliche und junge Erwachsene im Osten Europas kehren ihrem Land
deshalb den Rücken. Korruption, Arbeitslosigkeit, Armut und die damit
einhergehende Chancenlosigkeit sind nur einige der Gründe, warum sie
dort keine Zukunft mehr sehen. In diesem Jahr stehen diese Jugendlichen
und ihre Hoffnungen und Sorgen im Blickpunkt der RenovabisPfingstaktion.
„Es ist atemberaubend zu sehen, wie die Generationengerechtigkeit zu
Lasten der Jugend auf der Strecke bleibt, wenn etwa Investitionen in Bildung und Familie ständig hinter anderen Interessen zurückbleiben“, sagt
der Vorsitzende des Trägerkreises von Renovabis, unser Berliner Erzbischof
Heiner Koch. „Für Renovabis gilt es, mit den Kirchen und anderen Akteuren vor Ort bessere Voraussetzungen für eine Zukunft der Jugend in ihrer
Heimat zu schaffen. Dazu gehört die Stärkung der Familien ebenso wie der
Ausbau der Bildungsarbeit und der Einsatz für mehr Chancengleichheit.“
Mit der Kollekte am Pfingstfest für die Solidaritätsaktion „Renovabis“ der
deutschen Katholiken richten wir unseren Blick auf die Menschen in den
Ländern Osteuropas, denen Renovabis zusammen mit den Kirchen vor Ort
auf vielfältige Weise hilft, in der schulischen und beruflichen Bildungsarbeit, in der pastoralen Arbeit der Kirchen sowie in der sozialen Arbeit. Im
Jahre 2015 hat Renovabis für diese Zwecke bei insgesamt 788 Projekten
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etwa 30 Millionen Euro aufwenden können. Lesen Sie hier den Aufruf der
deutschen Bischöfe zur Renovabis-Kollekte:
Liebe Schwestern und Brüder, viele junge Menschen im Osten Europas
blicken sorgenvoll in die Zukunft. Sie leben unter schwierigen Umständen
und sehen oft keine Perspektiven. Armut, Arbeitslosigkeit und Korruption
prägen das Umfeld. Die Bildungs- und Verdienstmöglichkeiten sind meistens sehr eingeschränkt. Deshalb verlassen viele junge Leute ihre Heimat in
Mittel- und Osteuropa, um sich andernorts eine bessere Zukunft zu erarbeiten. Oft sind dies gerade die Begabten und Engagierten, deren Abwanderung einen herben Verlust für ihre Länder bedeutet.
„Jung, dynamisch, chancenlos? – Jugendliche im Osten Europas brauchen
Perspektiven!“ heißt daher das Leitwort der diesjährigen RenovabisPfingstaktion. Renovabis unterstützt die Kirchen in Osteuropa dabei, Lebens- und Berufschancen für die Jugendlichen zu schaffen. Die Seelsorge
stärkt junge Menschen und vermittelt ihnen Orientierung und Lebenssinn.
Dazu kommen Projekte im Bildungsbereich, wie die Förderung und Weiterentwicklung des katholischen Schulwesens, berufsbildende Maßnahmen
und die Unterstützung universitärer Ausbildung.
Liebe Brüder und Schwestern, unterstützen Sie Renovabis und seine Partner in diesem Bemühen. Setzen Sie durch eine großzügige Spende bei der
Pfingstkollekte ein Zeichen der Solidarität mit den Jugendlichen im Osten
Europas. Dafür sagen wir Bischöfe Ihnen ein herzliches Vergelt’s Gott.
Kloster Schöntal, den 18.02.2016
Für das Erzbistum Berlin
Dr. Heiner Koch
Erzbischof von Berlin
DIE ERSTE HEILIGE KOMMUNION
empfangen am Pfingstfest, Sonnabend 14. Mai und Sonntag, 15. Mai 2016:
Lea Beschorner (Dallgow) – Inga Bettermann (Finkenkrug) – Jan Budnik – Philipp
Dähnrich (Finkenkrug) – Niko Ekert (Alter Finkenkrug) – Julius Garanin (Waldheim) – Elisa Ickstadt – Anna-Lena
Illmann (Finkenkrug) – Daniel Jung (Finkenkrug) – Lina Kohl (Dallgow) – Carla
Kühnemund – Annabell Laurisch – Amelie und Celina Müller – Maike
Nermerich – Marie-Therese Porschke – Frieda und Lotte Sajitz
(Wustermark) – Johanna Schattenmann – Janne Ole Schille (Finkenkrug) –
Frederik Schmeer – Raoul Schnegula (Schönwalde-Glien) – Penelope
Schönbach (Finkenkrug) – Johanna Schuch (Dallgow) – Jakob Stockmeyer –
Jonathan Sur – Laurin Teuber – Lasse Zierz – Noah Ziese.
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SCHÖN – MAIANDACHT
Jeder von kennt den Slogan: jung, schön, attraktiv usw. Die Medien und die
Werbung geben uns vor, was gerade schön ist. Aber was ist wirklich
schön? Der Grieche Thukydides formulierte es so: „Schönheit liegt im Auge
des Betrachters.“ So beurteilt jeder anscheinend die Attraktivität, die Anziehungskraft einer Person anders. Offenbar spielen Lebenserfahrungen
dabei eine größere Rolle als die Gene: Selbst eineiige Zwillinge finden unterschiedliche Menschen anziehend. Deshalb können Menschen endlos
darüber debattieren, welche Frau oder welcher Mann in ihrer Umgebung
am attraktivsten ist. Woher kommen diese unterschiedlichen Präferenzen
für gewisse Typen? Sie sehen, wie spannend es ist, sich mit dem kleinen
Wort „Schön“ auseinanderzusetzen.
Oft wird Maria, die Gottesmutter, mit diesem kleinen Wort „schön“ charakterisiert, wenn wir nur an Lieder denken wie „Die Schönste von allen…“
(GL 849) oder „Wunderschön prächtige…“ (GL 856). So sind Sie herzlich
eingeladen zu einer thematischen Maiandacht am Sonntag, dem 22.05.2016
um 17.00 Uhr in unserer Pfarrkirche und zu einem anschließenden gemütlichen Beisammensein bei einer Maibowle.
Thomas Neubauer
„SANKT KONRAD SPÄTLESE“
NEUER TREFF IM GEMEINDEZENTRUM
In unserer Gemeinde wird gerade eine neue Gruppe für Menschen im „besten Alter“ ins Leben gerufen. Wir sind Mitglieder der Gemeinde und Gemeindeverbundene, die in der Freizeit gemeinsame Aktivitäten planen locker und ohne Zwang und frei nach dem Motto: „Die Spätlese: Gut abgelagert, aber spritzig“. Wir werden uns voraussichtlich am jeweils ersten
Montag im Monat treffen. Bei Ausflügen soll sich der Wochentag nach Absprache auch individuell ändern können.
Nun suchen wir Mitstreiter. Unser Grundsatz soll sein: „Es ist das, was
man daraus macht“. Wir sind offen für Ideen und jeder kann sich einbringen und so da Programm mit gestalten. Neben pastoralen Inhalten sind
auch Spieleabende, Radtouren, Wanderungen oder Museumsbesuche
und...und...und... geplant. Zum Einstieg treffen wir uns am
Montag, 6. Juni 2016 um 19.00 Uhr
im Gemeindezentrum Sankt Konrad.
Interesse? Dann kommen Sie! Eine unverbindliche Rückmeldung wäre
schön:  0171-318 40 45.
Ulrike Schönwald
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GEMEINDEFEST ST. KONRAD
12. JUNI 2016
Liebe Gemeindemitglieder!
JA! Es ist wieder soweit – St. Konrad feiert!
Richtig, eigentlich hören wir gar nicht auf zu feiern.
Ostern ist nicht lange vorbei, das Patronatsfest noch in guter Erinnerung,
die Erstkommunionfeiern stehen vor der Tür, die Firmung Anfang Juli
nicht zu vergessen. Doch neben all den Kirchenfesten feiern wir am 12. Juni
wieder unser Gemeindefest.
In den vergangenen zwei Jahren haben wir in großem Rahmen gefeiert, den
Dekanatstag 2014 und das Ökumenische Sommerfest 2015 im Gutspark. In
diesem Jahr bleiben wir im „eigenen Garten“. Wir starten traditionell um
10.30 Uhr mit einem festlichen Familiengottesdienst. Im Anschluss gibt es
eine Stärkung am Buffet und geselliges Beisammensein im Pfarrgarten,
begleitet von einem bunten Bühnenprogramm sowie zahlreichen Kinderspielen. Zum Abschluss wird es einen musikalischen Ausklang in der Kirche geben.
Sind SIE dabei?
Wir sind eine bunte, vielschichtige Gemeinde und mit dieser Vielfalt wollen
wir einander begegnen.
Zum Fest beitragen kann jeder ein bisschen nach seinen Möglichkeiten:
– Haben Sie noch Ideen, Vorschläge und Kontakte für einen Beitrag
zum Bühnenprogramm?
– Mögen Sie das Buffet durch Salat oder Kuchen bereichern?
– Wollen Sie mit kräftigen Händen zupacken beim Auf- und Abbau?
– Sicher freuen sich die Küchenfeen über die eine oder andere helfende
Hand, so haben auch sie ein wenig „freie Zeit“ zur Begegnung…
Sie merken, vielfältige Aufgaben in einer bunten Gemeinde warten auf Sie.
Oder kommen Sie einfach und feiern mit uns - auch das ist ein wertvoller
Beitrag für ein buntes Gemeindeleben.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!!!
Cornelia Jung (Festausschuss)
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TERMINE DES JAHRES 2016
So. 12. Juni
Gemeindefest in St. Konrad
Sa. 2. Juli
Spendung der Hl. Firmung in St. Konrad
So. 10. Juli
Havelländischer Kirchentag der Evgl. Kirche in Falkensee
Mi. 13. Juli
Seniorenwallfahrt nach Alt-Buchhorst
26.-31. Juli
Weltjugendtag in Krakau
28.08. – 02.09. Religiöse Kinderwoche in Brandenburg-Kirchmöser
So. 4. Sept.
Schulanfängersegnung in St. Konrad
Sa. 17. Sept.
Wallfahrt zur Heiligen Pforte nach Neuzelle
So. 27. Nov.
Adventskonzert in St. Konrad
! MITARBEITER/IN IN DER VERWALTUNG GESUCHT !
Das Caritas Seniorenzentrum St. Johannes in Dallgow sucht ab Juni 2016
für mindestens ein Jahr bei 30-40 Wochenarbeitsstunden eine(n) Mitarbeiter(in) für die Verwaltung (Buchhaltung, Kassenführung, Rechnungslegung, Forderungsmanagement). Für weitere Informationen steht Ihnen die
Pflegedienst- und Zentrumsleitung Annette Müller-Fathmann unter der
Telefonnummer: 03322-4286-112 oder Email: [email protected] gern zur Verfügung.
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Freu Dich, Du Himmelskönigin!
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Viel Glück und viel Segen auf all euren Wegen,
Gesundheit und Frohsinn sei auch mit dabei!
72. Geburtstag
10. Mai Herr Joachim Krieger, Im Wolfsgarten
73. Geburtstag
3. Mai Frau Hildegard Timmermann, Elbeallee
22. Mai Frau Roswitha Thannisch, Finkenkrug
76. Geburtstag
2. Mai Frau Irmgard Müller, Finkenkrug
6. Mai Frau Dr. Renate Nickel, Haydnallee
77. Geburtstag
6. Mai Herr Dieter Hampe, Friedrich-Engels-Allee
78. Geburtstag
26. Mai Frau Ingeborg Jakubowski, Finkenkrug
80. Geburtstag
18. Mai Frau Irmgard Perlwitz, Schönwalde
28. Mai Herr Bernhard Posselt, Uhlandallee
29. Mai Frau Maria Hartmann, Finkenkrug
81. Geburtstag
6. Mai Frau Elisabeth Acquah, Schönwalde
82. Geburtstag
9. Mai Herr Eduard Gruschka, Wendtpromenade
83. Geburtstag
18. Mai Frau Margarete Splittgerber, Schönwalde
85. Geburtstag
12. Mai Frau Hedwig Neumann, Finkenkrug
87. Geburtstag
16. Mai Frau Hildegard Bolle, Schönwalde
31. Mai Frau Margarete Trusiewytsch, Schönwalde
88. Geburtstag
20. Mai Herr Friedhelm Ochantel, Finkenkrug
89. Geburtstag
27. Mai Frau Erika Hoffmann, Karl-Liebknecht-Straße
91. Geburtstag
6. Mai Frau Waltraud Kunze, Ruppiner Straße
Herzlich gratuliert Ihnen Ihre
Pfarrgemeinde
St. Konrad von Parzham zu
Falkensee
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2 JAHRE CAFÉ KONRAD
Mai,
oh Mai,
zwei Jahre schon
gibt es Café Konrad.
Jubiläum!
Wir
erwarten Sie
jeden Freitag Morgen
von neun bis elf
hier
Kaffee,
auch Tee
stehen zur Verfügung,
natürlich auch ein schwarzer
Friesentee.
Neben
leckerem Kuchen
stehen Brot, Butter,
Käse, Wurst, Schinken, Marmelade
bereit.
Willkommen
zu Gesprächen
in freundlicher Atmosphäre!
Treten Sie ruhig näher,
hereinspaziert!
Ein
neues Banner
lädt alle ein!
Wir danken Herrn Schönwald
Herzlich.
Eleonore Schaminet
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VOM ANWÄRTER ZUM MINISTRANT
Am 10. April 2016 wurden die sechs Ministranten Hannah Berger, Tra Mi
Ðinh, Leiff Goldacker, Mira Goldbach, Julia Nowinski und Jaron Sachtleben
von Herrn Pfarrer Pullwitt in die Gemeinschaft der „Minis“ von St. Konrad
aufgenommen. Das war eine sehr schöne Hl. Messe, in einer vollen Kirche,
das alles noch umso schöner machte.
Kurz vor der Messe: Wie immer, wenn ein Abschluss naht, wird alles ein
wenig hektisch, Aufregung ist zu spüren. Die sechs Anwärter sind alle
Jahrgang 2006. Sowohl die Oberministrantinnen als auch wir, Simon und
ich, haben versucht, beruhigend am Morgen des Sonntags auf unsere sechs
„Neuen“ vor ihrer ersten aktiven Teilnahme an der Messfeier einzuwirken.
Jemanden zu beruhigen, wenn man selbst aufgeregt ist, lenkt auf jeden Fall ab.
Pünktlich um 10.30 Uhr haben sich die Oberministrantinnen Christiane,
Leonie und Galina, sowie die sechs Anwärter im Gang vor der Sakristei
aufgestellt, Herr Pfarrer Pullwitt spricht ein kurzes Gebet: „Unsere Hilfe ist
im Namen des Herrn“, im Chor kommt die Antwort: „Der Himmel und
Erde erschaffen hat!“ – Alle Vorbereitungen der letzten Wochen und Monate sind abgeschlossen, der Einzug in die Kirche beginnt…
Wie in jedem Jahr, wird bei den Kommunionsgruppen schon im Frühjahr
durch die Oberministrantinnen Werbung für ihre Ministrantengruppe ge- 14 -
macht. Nachdem die Kinder ihre erste heilige Kommunion empfangen
haben, werden alle zu einem „Schnupperkurs“ mit den Oberministrantinnen eingeladen. Interessierte könne sich hier erkundigen, welche Aufgaben
Ministranten haben. Dann können sie sich entscheiden, ob sie in Zukunft
gerne den Dienst für Gott und die Gemeinde in St. Konrad leisten möchten
und aktiv an den Eucharistiefeiern in unserer Gemeinde mitwirken wollen.
So war es auch im vergangenen Jahr. Nach den Schul-Sommerferien kamen
einige neugierige und interessierte Kinder. Zuerst haben sie sich die ersten
Male gemeinsam mit Herrn Pfarrer in einer Gruppenstunde zusammengesetzt. In diesen Stunden wurde ihnen vornehmlich theoretisches „Rüstzeug“ wie der Messablauf, liturgische Farben, das Stehen und Knien in der
Messe, Hintergründe zum Ministrantendasein, der Aufbau des Kirchenjahres etc. mitgeteilt. Die Gruppenstunden finden ca. im Zwei-WochenRhythmus statt. Noch vor Weihnachten begann dann der praktische Teil,
das Üben des Messablaufs in der Kirche. Dieser Teil wurde von den Oberministrantinnen durchgeführt. Mittlerweile war auch klar, dass von den
anfänglichen Interessenten für den Ministrantendienst in St. Konrad, sechs
Kinder zukünftig diesen Dienst leisten möchten. In den Probestunden, die
immer ca. eine Stunde dauern, werden kleine Abschnitte der Messe geprobt. Da gibt es die Aufgaben für den Buchministranten, Kelchministranten und die „Klingler“. Anhand des zuvor gelernten Messablaufs, fügen
sich später dann die jeweils einstudierten Segmente der Messe zu dem Ablauf zusammen, den die Gemeinde von St. Konrad und auch alle übrigen
Gemeindemitglieder in anderen katholischen Kirchen weltweit, in den Eucharistiefeiern, miterleben. Natürlich gibt es immer einige kleine Besonderheiten, die in jeder Gemeinde etwas anders gemacht werden. Das hat zum
einen mit der Aufteilung in der jeweiligen Kirche und sicherlich auch mit
den Gewohnheiten und Vorlieben des dort zuständigen Pfarrers zu tun.
Schon kleine Abweichungen vom Einstudierten (bei uns in der Gemeinde
selbstverständlich auf Herrn Pfarrer Pullwitt abgestimmt), führen bei den
Jüngsten zu Verunsicherungen. Ob dies der Gemeinde auffällt, weiß ich
nicht, uns Eingeweihten natürlich sofort. Wir können darüber schmunzeln
und weisen die Jungministranten nach der Messe auf beobachtete Unsicherheiten hin. Alleine schon wenn Herr Pfarrer Weimann anstelle von
Herrn Pfarrer Pullwitt die Hl. Messe zelebriert, kommt es zu sichtbaren
Irritationen – nicht immer nur bei den Jüngsten… In der ersten Zeit brauchen die Anfänger ihr gewohntes, einstudiertes Programm, um an der richtigen Stelle auch das Richtige zu tun – und das ist schon eine Herausforderung. Die Routine, Ruhe und Gelassenheit kommt, aber es dauert ein wenig.
Bei den Proben sehen die Anwärter anfänglich kleine Lehr-Filmchen zum
jeweiligen Teil der Messe, der an dem Tag auf dem Programm steht. 2015
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haben die Ministranten hierfür gemeinsam in mehreren Gruppenstunden
selbstständig das Lehrmaterial erstellt und aufgenommen. Die jeweiligen
Kurzfilme werden dann sozusagen am Altar von den Anwärtern nachempfunden und von den Oberministranten noch einmal in Ruhe erläutert. Das
passiert so lange, bis alle es verstanden haben. Parallel werden die theoretischen Grundlagen (insbesondere der Messablauf) auch in jeder Stunde
immer wieder abgefragt und somit vertieft. Es gab insgesamt 9 gemeinsame Treffen für den praktischen Teil, bei denen unseren neuesten Ministranten der Ablauf der regulären Eucharistiefeier näher gebracht wurde.
Vielen in der Gemeinde ist sicherlich aufgefallen, dass in einigen Messen
ein Anwärter während der Messe gemeinsam mit den Ministranten oben
am Altar stand. Vor zwei Jahren haben wir beschlossen, dass jeder Anwärter seinen eigenen „Paten“ erhält, der sich ein bisschen um ihn kümmert.
Dazu gehört, dass der Pate zwei bis drei Hl. Messen gemeinsam mit seinem
Schützling absolviert, damit das Lampenfieber am Altar genommen wird
und die Dienste des Ministranten während der Hl. Messe hautnah miterlebt
werden können. Es zeigt sich, dass die Neuen sehr davon profitieren.
Am Ende der Ausbildung gab es, wie in jedem Jahr, sogar einen kleinen
schriftlichen Test, den natürlich alle bestanden haben. Die weitere Ausbildung erfolgt nun im Zuge der Ministrantenstunden, denn auch die heute
Jüngsten wollen später einmal gerne das Rauchfass schwingen.
Wir, die Oberministranten und Ministrantenkoordinatoren, sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis der gesamten Ausbildung. Die Anwärter waren
häufig vollzählig anwesend und
mit Spaß und Freude bei der Sache. Es wäre toll, wenn auch in
diesem Jahr wieder einige Kinder
nach ihrer Ersten Hl. Kommunion
zu uns kommen würden.
Zuletzt möchte ich mich im Namen der Ministrantengruppe noch
mit einem ganz großen DANKESCHÖN an die Gemeindemitglieder wenden, die an dem Sonntag
der Ministrantenaufnahme am
Ende der Hl. Messe eine Spende für die Minis abgegeben haben. Es kam ein
Betrag von fast 370 Euro zusammen. Mit dem Geld werden die MiniStunden versüßt, Ausflüge anteilig finanziert, Material oder einfach nur ein
Eis gekauft. Nochmals vielen lieben Dank!
Oliver Hohenschild
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BEGEGNUNGSCAFÉ FÜR FLÜCHTLINGE
in unserem Gemeindezentrum
Schon zum zweiten Mal veranstaltete unsere Jugendgruppe am Freitag, dem 8. April ein Treffen für
Flüchtlinge aus der Notunterkunft
im ehemaligen Agon-Möbelhaus.
Bereits im Dezember 2015 waren
wir dort zu Gast und waren bei Tee
und Keksen mit den Menschen, die
dort wohnen, in Kontakt gekommen. Diesmal hatten wir die
Flüchtlinge in unsere Gemeinderäume eingeladen und waren über den großen Andrang und die gute Resonanz sehr überrascht und erfreut.
Bereits im Vorfeld haben wir viel Hilfe
von der Willkommensgruppe, die sich
gerade erst in unserer Gemeinde gebildet
hatte, bekommen. Von der Übersetzung
von Einladungstexten über großzügige
Kuchenspenden bis hin zu Fahrdiensten
vom Heim zu uns und wieder zurück
wurden wir tatkräftig unterstützt, wofür
wir uns alle herzlich bedanken möchten. Auch einige Flüchtlinge, die wir
bei unserem ersten Treffen im Dezember kennengelernt hatten und die
seitdem jede Woche zur Jugendgruppe
kommen, waren für die Werbung in der
Unterkunft und bei der Vorbereitung des
Gemeindesaals eine große Hilfe. Lieber
Mehran, lieber Ali, lieber Ehsan und lieber Vahid, ihr könnt diesen Text zwar
noch nicht lesen, euch aber trotzdem ein
großes Dankeschön!
Dass unser Treffen von so großem Erfolg
gekrönt sein würde, war aber am Anfang noch gar nicht abzusehen. Denn
als ich kurz vor Beginn des Treffens im Flüchtlingsheim ankam, um zusammen mit unseren besagten Freunden diejenigen, die mitkommen wollten, abzuholen und zu den schon bereitstehenden Autos zu bringen, musste ich resigniert feststellen, dass nur eine Handvoll Menschen mit uns mitkommen wollten. Als wir im Gemeindezentrum ankamen, wurde uns klar,
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warum: Zu unserer Überraschung
war der Saal bereits voller Menschen
und die Plätze an den Tischen zu
großen Teilen besetzt. Mindestens 40
Flüchtlinge kamen im Laufe des
Nachmittags zu uns und machten
ihn mit gemeinsamen Spielen,
Trommelmusik und mit vielen bereichernden Gesprächen zu einem vollen Erfolg.
Das zeigt: Es ist gar nicht so schwer,
miteinander in Kontakt zu kommen und die Menschen, die seit Neuestem
bei uns wohnen, zu begrüßen, wenn man nur diese drei Dinge besitzt: Offenheit, Humor und natürlich ausreichend Kuchen.
Martina Freisinger, Jugendgruppe
PFINGSTEN
Aus Missmut wird Mut, aus Stummheit wird Sprache, aus Verstecken wird Offenheit. Geschenk des Pfingstfestes: Das Leben freundlich machen – und machen lassen. Die Gaben Gottes erkennen und
sich an ihnen freuen. Die Gaben nicht behalten, sondern teilen: Weil
Gott uns nahe ist, dürfen wir einander nahe sein.
Komm herab, o Heil’ger Geist, der die finstre Nacht zerreißt,
strahle Licht in diese Welt.
Komm, der alle Armen liebt, komm der gute Gaben gibt,
komm der jedes Herz erhellt.
Höchster Tröster in der Zeit, Gast, der Herz und Sinn erfreut,
köstlich Labsal in der Not.
In der Unrast schenkst du Ruh, hauchst in Hitze Kühlung zu,
spendest Trost in Leid und Tod.
Komm, o du glückselig Licht, fülle Herz und Angesicht,
dring bis auf der Seele Grund.
Ohne dein lebendig Wehn kann im Menschen nichts bestehn,
kann nicht heil sein noch gesund.
Aus der Pfingstsequenz
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KINDER
B I BEL – N ACHM IT T AG
«UNSERE HEILIGEN»
Liebe Kinder (ab 4 Jahre), kommt und macht mit!
Am Samstag, dem 21. Mai 2016,
15:00 – 17:30 Uhr
Im Gemeindesaal, Ringpromenade 73
Zur besseren Planung nach Möglichkeit Voranmelden unter
[email protected] oder [email protected]
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Herzliche Einladung:
jeden Sonntag zum Hofcafé
Von 14-17 Uhr, Hofführungen möglich.
Der Hofladen ist geöffnet.
Heilige Messe um 17.00 Uhr
(außer an den Brunchtagen, s.u.)
und zum Brunch am Sonntag, 22. Mai 2016 von 10.00 – 14.00 Uhr;
anschließend um 14.00 Uhr Familiengottesdienst mit Kinderbetreuung.
Kosten bei Anmeldung: Erwachsene 12,00 €, Kinder 5,00 €, Kleinkinder frei
Kosten an der Tageskasse: +2,00 € für Erwachsene. Wir freuen uns auf Sie.
Fazenda Gut Neuhof, 14641 Nauen, Ortsteil Markee, Neuhof 2
 (03321) 45 12 00
Vom 25. Bis 29. Mai findet in Leipzig der 100. Deutsche Katholikentag statt.
Er steht unter dem Motto: „Seht, da ist der Mensch“. Ein einladendes Leitwort. Es fordert uns auf: Kommt und seht! Ganz und gar offen wendet es
sich an uns. Alle sind willkommen: Neugierige, Suchende, Zweifler, Ängstliche… Auf dem Jubiläumskatholikentag in Leipzig wollen wir gemeinsam
neu sehen lernen.
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Missglückter Beistand
Ein Rabbiner wird vor einer
Kirche von einem Auto überfahren. Der katholische Geistliche kommt herausgerannt,
beugt sich über den Rabbiner
und sagt: „Sag, glaubst du an
Gott, Jesus und den Heiligen Geist?“ Röchelt der Rabbiner: „Ich sterbe, und er gibt
mir Rätsel auf.“
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Ein Schreiner, ein Elektriker und ein Maurer streiten sich, wessen Handwerk das
älteste sei. Sagt der Maurer: „Wir haben damals in Ägypten schon die Pyramiden
gebaut!“ Meint der Schreiner: „Wir haben schon die Arche Noah gebaut.“ Darauf der
Elektriker: „Jungs, das könnt ihr alles vergessen! Als Gott sprach: ‚Es werde Licht!‘,
da hatten wir schon alle Leitungen verlegt.“
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IMPRESSUM: ‛DIE PFORTE’ –
Pfarrbrief der Katholischen Kirchengemeinde St. Konrad von Parzham, Falkensee
Herausgeber: Kath. Pfarramt Falkensee – Druckauflage: 200 Exemplare
Redaktionelle Mitarbeit: Clemens Pullwitt (V.i.S.d.P.), Silvia Paar, Maria Selent
Layout: Silvia Paar ( [email protected]), www.pfarrbriefservice.de
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Falle die Meinung der
Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen und Änderungen vor.
Foto: S. 14 und 16 © Oliver Hohenschild; S. 17-18 © Wolfgang Paar
Herstellung: Hoppe-Repro, Berlin-Spandau
KONTAKTE:
Pfarrer:
Clemens Pullwitt
 (03322) 24 47 48;
(0160) 872 69 15
Gemeindereferentin: Maria Selent
 (03322) 24 47 47;
 [email protected]
(0172) 807 86 29
Sprechstunde: Donnerstag 17.00-19.00 Uhr
Pfarrer i.R.
Dieter Weimann  Gladbacher Straße 9
 (03322) 439 36 12
PGR-Vorsitzende:
Annette Rupprecht
 (03322) 42 25 08
stellvertretender
Thomas Heemann
 (03322) 20 40 20
KV-Vorsitzender:
Katholisches Pfarramt ‚St. Konrad von Parzham‘ Falkensee
Ringpromenade 73  14612 Falkensee  (03322) 35 17   (03322) 212 12 20
 [email protected]  www.konrad-kirche.de
Pfarrbüro:
Öffnungszeiten:
N.N.
Montag 15.00 – 17.00 Uhr,
Donnerstag 9.30 – 11.30 und 15.00 – 17.00 Uhr
Bankverbindung:
Kath. Kirchengem. Falkensee, Pax-Bank eG Berlin
Kto-Nr. 6002 958 013 - BLZ 370 601 93
IBAN: DE71 3706 0193 6002 9580 13
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