die pforte - Katholische Konrad

DIE PFORTE
Pfarrbrief der Pfarrei ‚St. Konrad von Parzham‘ in Falkensee
9. Jahrgang – Nr. 4
WWW . KONRAD - KIRCHE . DE
April 2016
Liebe Gemeindemitglieder in Falkensee und Schönwalde,
„Der Herr ist wirklich auferstanden.“
Diese Nachricht traf die Frauen, die in
der Morgenfrühe des ersten Tages
nach dem Sabbat zum Grab Jesu kamen, wie ein Blitz. Ebenso Petrus und
Johannes, genau wie auch die an deren Apostel und alle übrigen Jünger.
Ungläubiges Erschrecken zuerst, das
leere Grab und die Leinentücher, die
darin lagen. Erst als sie dem Auferstandenen begegneten und ihn leibhaftig von Angesicht zu Angesicht
sahen, mit ihm sprachen, ja sogar mit
ihm zu Tisch saßen, da wandelte sich
das Erschrecken in Glauben. Da wurde ihr ganzes Leben wirklich auf ein
neues Fundament gestellt. „Der Herr
ist wirklich auferstanden“ – das war
von nun an das Fundament ihres gesamten weiteren Lebens, Redens und
Handelns. „Wir haben den Herrn gesehen“, diese Botschaft gaben sie von
nun an weiter ihr ganzes Leben lang, vom Atlantischen bis zum Indischen
Ozean und weit nach Afrika hinein.
Wir Nachgeborenen sehen den Herrn nicht selbst von Angesicht zu Angesicht. Wir sind auf das Zeugnis der Augenzeugen angewiesen. Und doch
hat er uns in seiner Barmherzigkeit sein Bild hinterlassen, scharf und klar
wie ein Farbfoto. Als Petrus und Johannes zum leeren Grab kamen, sahen
sie „die Leinenbinden liegen und das Schweißtuch, das auf dem Kopf Jesu
gelegen hatte; es lag aber nicht bei den Leinenbinden, sondern zusammengebunden daneben an einer besonderen Stelle.“ (Joh 20,7) Von Johannes
heißt es gleich darauf: „Er sah und glaubte.“ Nein, den Herrn sahen sie in
dieser Morgenstunde noch nicht, aber sein Bild in dem Schweißtuch. Dieses
Bild hat die Zeiten überdauert, befand sich für mehrere Jahrhunderte im
Petersdom in Rom, wo es als kostbarste Reliquie der Christenheit einmal im
Jahr den Pilgern gezeigt wurde, und ist heute in Manoppello zu sehen,
einem kleinen Städtchen in den Abruzzen, zwei Autostunden östlich von
Rom. Die Geschichte dieses Bildes liest sich spannend wie ein Kriminalroman. Seit ich sie vor zehn Jahren gelesen und mich im gleichen Jahr auf den
Weg gemacht habe, um vor diesem Bild des Auferstandenen zu beten, bin
ich überzeugt, dass das wahre Antlitz – Vera Ikon – unseres Herrn dort zu
sehen ist. Mein Herz sagte mir: Nicht du schaust den Herrn an, sondern der
Herr schaut dich an. Dieses Bild des lebendigen, des auferstandenen Herrn,
Urbild aller späteren Christusbilder im Morgen- und Abendland, ist seitdem für mich zum wichtigsten Christusbild geworden.
Sowohl im jüdischen Glauben als auch im Islam gibt es ein strenges Bilderverbot. Gott ist der Unsichtbare, „du sollst dir kein Gottesbild machen.“ (Ex
20,4) Dieses Bild des Gottessohnes ist auch nicht von Menschen gemacht,
sondern uns von Gott selbst geschenkt worden. So können wir dem barmherzigen Gott nur dankbar sein, der in seinem Sohn für uns sichtbar geworden ist und uns nicht nur sein Wort, sondern auch sein eigenes Bild
hinterlassen hat. Deshalb können wir Christen, was kein Jude und kein
Muslim kann: Wir können Gottes Bild schauen. Und wenn Sie die Möglichkeit und Gelegenheit haben, fahren Sie dorthin, um Jesus zu schauen.
Manoppello ist allemal eine Wallfahrt wert.
Herzlich grüßt Sie Ihr Pfarrer
UNSERE GOTTESDIENSTE IM APRIL
27. März 2016
Ostern – Hochfest der Auferstehung des Herrn
Kollekte für den Glockenfonds zur Anschaffung einer neuen Glocke
Sonnabend
21.00 Uhr Feier der Osternacht
Sonntag
keine Frühmesse
10.30 Uhr Osterhochamt mit Tauffeier
28. März 2016
Ostermontag – Gebotener Feiertag
Kollekte für die Kirchenmusik in unserer Gemeinde
Montag
8.30 Uhr Hl. Messe
10.30 Uhr Hochamt mit Chorgesang
Weißer Sonntag
3. April 2016
Kollekte für die Öffentlichkeitsarbeit in unserer Gemeinde
Sonnabend
18.00 Uhr Vorabendmesse
8.30 Uhr Hl. Messe
10.30 Uhr Hochamt
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3. Ostersonntag
10. April 2016
Kollekte für den Personalfonds unserer Pfarrei
Sonnabend
18.00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag
8.30 Uhr Hl. Messe
10.30 Uhr Familiengottesdienst mit Ministrantenaufnahme
4. Ostersonntag
17. April 2016
Kollekte zur Deckung der Heizkosten in Kirche und Gemeindezentrum
Sonnabend
18.00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag
8.30 Uhr Hl. Messe
10.30 Uhr Hochamt
Patronatsfest St. Konrad (5. Ostersonntag)
24. April 2016
Kollekte für die Kinder- und Jugendarbeit in unserer Pfarrei
Sonnabend
18.00 Uhr Vorabendmesse
8.30 Uhr Hl. Messe
10.30 Uhr Hochamt, zugleich Kindergottesdienst
11.30 – 17.00 Uhr Eucharistische Anbetungsstunden
Wochentagsgottesdienste
Dienstag, Mittwoch, Freitag
Donnerstag
(Änderungen vorbehalten)
8.30 Uhr
19.00 Uhr
Hl. Messe
Abendmesse
Beichtgelegenheit: Sonnabends 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung.
Dekanatsbeichttag: Mittwoch in der Karwoche, 23. März 2016, von 15.00 –
19.00 Uhr in St. Marien, Spandau, bei insgesamt 5 Priestern in deutscher
und polnischer Sprache.
Hl. Messe in polnischer Sprache:
Jeden Sonntag um 12.00 Uhr
in St. Marien, Spandau,
Flankenschanze 43-45
Msza Święta po polsku:
W każdą niedziele o 12.00 godzinie
w St. Marien, Berlin-Spandau,
Flankenschanze 43-45
Hl. Messe in kroatischer Sprache Sveta misa na hrvatskom jeziku:
Jeden Sonntag um 10.00 Uhr
in der alten St. Marienkirche am Behnitz
Berlin-Spandau, Am Behnitz 9
Svake nedjelje u 10.00 sati
u staroj crkvi St. Marien
Berlin-Spandau, Am Behnitz 9
Kath. Krankenhausseelsorge im Evgl. Waldkrankenhaus, im VivantesKlinikum Spandau und im Krankenhaus Havelhöhe, Berlin-Kladow:
Pfarrer Stephan Neumann,  0173-232 82 21
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Liturgische Dienste im April:
Ministrantenstunde
Sonnabend, 9. und 23. April
Lektorenkreis
Mittwoch, 11. Mai
Kirchenchor in St. Markus
jeden Montag
Gemeindekreise im April:
Eltern-Kind-Gruppe
Kinderchor «Regenbogensänger»
Kindergruppe „Konrad-Kinder“
Pfarrjugend
Bibelkreis
Seniorenkreis
am 16. Januar
am 25. Januar
am 15. März
jeden Mittwoch
jeden Dienstag
Donnerstag,
jeden Montag
Mittwoch, 20. April
Dienstag, 19. April
14.00
19.30
20.00
9.30
16.15
16.00
18.45
19.30
8.30
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Frau Ingeborg Vogel (95), Ernst-Abbe-Straße
Frau Albina Alles (70), Geschwister-Scholl-Straße
Herr Bernhard Krüger (52), Pestalozzistraße
WAHL DES LANDRATES
Das gab es noch nie im Havelland: Am 10. April wird im Landkreis Havelland zum ersten Mal ein neuer Landrat direkt von der Bevölkerung gewählt.
Es geht um die Themen unseres Landkreises: Infrastruktur, Regionalverkehr, Ordnung und Sicherheit – und vor allem die Aufnahme und Eingliederung der Flüchtlinge, denn das ist Aufgabe der Landkreise. Es geht auch
um die Frage, ob noch mehr Landkreise zusammengelegt werden sollen
und dann die Entfernung bis zur Kreisstadt nicht nur 70 km, sondern vielleicht 150 km beträgt. Da können wir als Kirchengemeinde, der im Prozess
„Wo Glauben Raum gewinnt“ Ähnliches bevorsteht, durchaus ein verständiges Wort mitreden.
Als katholischer Pfarrer der größten Stadt im Landkreis Havelland bitte ich
Sie alle: Gehen Sie auf jeden Fall zur Wahl! Schauen Sie sich die Kandidaten
genau an: Was wollen sie, was haben sie vor, wofür stehen sie? Sind sie in
unserer Region beheimatet und kennen sie sich hier aus? Reden sie nur von
Mitbestimmung oder meinen sie das wirklich ernst? Gehen Sie zur Wahl, es
ist Ihre Chance! Wenn die Wahlbeteiligung zu gering bleibt, muss der
Kreistag den neuen Landrat wählen, und dann kann sich jeder um dieses
Amt bewerben, egal ob aus Ostfriesland, aus Sachsen oder aus Oberbayern.
Jetzt aber haben wir die Chance.
Clemens Pullwitt
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Dienstag – Freitag, 29. März – 1. April 2016
E R S T K O M M U N I O N -V O R B E R E I T U N G S F A H R T
nach Alt Buchhorst, Christian-Schreiber-Haus
Sonntag, 3. April 2016, 14.00 Uhr
ÖKUMENISCHER GOTTESDIENST
ZUR
E R Ö F F N UN G
D E R N E UE N
S T AD T H AL LE
Mittwoch, 6. April, 19.30 Uhr
KIRCHENVORSTANDSSITZUNG
Sonnabend, 9. April 2016, 14.00 – 19.00 Uhr
TREFFEN
ALLER
FIRMANDEN
Sonntag, 10. April 2016, 10.30 Uhr
AUFNAHME
DER NEUEN
MINISTRANTEN
anschließend Kirchenkaffee des Kirchbauvereins St. Konrad
Montag – Freitag, 11.-15. April 2016, jeweils 19.30 Uhr
Ö KUMENISCHE B IBELWOCHE IN F INKENKRUG
Sonnabend, 16. April 2016
S TUDIENTAG «W O G LAUBE R AUM GEWINNT »
in St. Konrad für alle Arbeitsgruppen im Dekanat Spandau
Sonntag, 17. April 2016, 11.30 Uhr (nach dem Hochamt)
PFARRVERSAMMLUNG
ZUR
B I LD UN G
P A ST O R A LE N R A U M ES
EI N E S
Donnerstag, 21. April 2016, 19.30 Uhr
ELTERNABEND
FÜR DIE
E LTERN DER E RSTKOMMUNIONKINDER
Sonntag, 24. April 2016
PATRONATSFEST ST. KONRAD VON PARZHAM
10.30 Uhr Festhochamt, anschließend Eucharistische Anbetungsstunden, 16.30 Uhr Schlussandacht
Mittwoch, 27. April, 19.30 Uhr
S ITZUNG
DES
P FA RRGEMEINDERATES
Donnerstag, 28. April 2016, 19.30 Uhr
I NITIATIVGRUPPE
«WILLKOMMEN
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FÜR
F LÜCHTLING E
IN DER
DIASPORA»
„WO GLAUBEN RAUM GEWINNT“
Entscheidungen stehen für St. Konrad an
Vor einigen Jahren hat Kardinal Woelki angesichts der sinkenden Priesterzahlen und anderen strukturellen Veränderungen den Prozess „Wo Glauben Raum gewinnt“ im Erzbistum Berlin angestoßen. Alle Gemeinden sind
aufgerufen, sich zur Bildung Pastoraler Räume bereit zu machen. Hierbei
geht es nicht um einfache Fusionen, sondern um einen tiefergehenden Prozess, der trotz und wegen der bevorstehenden Herausforderungen das
Leben aus dem christlichen Glauben im Bistum Berlin zukunftsorientiert
erneuern soll.
In St. Konrad haben Pfarrgemeinderat und Kirchenvorstand bereits 2013
einen gemeinsamen Ausschuss gebildet, in dem auch weitere Gemeindemitglieder mitarbeiten. Dieser Ausschuss hat in den letzten Jahren umfangreiche Vorarbeiten geleistet. Neben vielen persönlichen Gesprächen mit den
Ausschüssen aus unseren Nachbargemeinden von Nauen bis Spandau gab
es vor allem eine intensive Bestandsaufnahme, was unsere Gemeinde St.
Konrad eigentlich ausmacht und welche Vision für die Zukunft wir haben.
Ergebnis war nach einer großen Fragebogenaktion, die auf eine erfreulich
große Resonanz in der Gemeinde stieß, der Beschluss eines Leitbilds durch
den Pfarrgemeinderat im Jahr 2015. Mit diesen pastoralen Grundsätzen
konnte der Ausschuss in der Folge seine weiteren Gespräche führen. An
einigen Sitzungen nahmen auch fachkundige Mitarbeiter des erzbischöflichen Ordinariats teil, von denen hilfreiche Unterstützung kam.
Angesichts der „Speckgürtellage“ von Falkensee ist vor allem die Frage zu
beantworten, ob man sich eher Richtung Westen / Nauen orientieren will
oder eher Richtung Osten / Spandau. Falls man sich nach Spandau orientiert, stellt sich dann die Frage, welche der dort existierenden Gemeinden
für eine Zusammenarbeit in Frage kommen.
In den Gesprächen mit den Nachbargemeinden zeigte sich, dass die dortigen Überlegungen sehr unterschiedlich liefen. Teils waren die Arbeiten
sehr ähnlich strukturiert und an pastoralen Aspekten orientiert wie in St.
Konrad, teils zielten sie eher auf rein organisatorische Punkte zur möglichst
weitgehenden Beibehaltung des heutigen Zustands. Der Ausschuss hat
diese Gespräche so weit geführt und erste Tendenzmeldungen aus den
Nachbargemeinden mit berücksichtigt, dass Ende Februar 2016 eine gemeinsame Klausurtagung von PGR, KV und Ausschuss stattfinden konnte.
In dieser Tagung wurde ein ausführlicher Überblick über die vergangenen
drei Jahre gegeben und das Ergebnis einer vorläufigen Meinungsbildung
im Ausschuss referiert. Dieses Ergebnis (s.u.) wurde nach intensiver Diskussion sodann mit sehr großer Mehrheit (17 Ja, 2 Nein, 2 Enthaltungen)
bestätigt. Es soll der Gemeinde im Rahmen einer Pfarrversammlung am 17.
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April 2016 erläutert werden. Kirchenvorstand und Pfarrgemeinderat müssen der Abgabe eines förmlichen Votums gegenüber dem Ordinariat noch
zustimmen.
Kurz zusammengefasst, geht die grundsätzliche Tendenz „Richtung Spandau“. In den Gesprächen mit den Nachbargemeinden zeigten sich dort
deutlich größere pastorale Gemeinsamkeiten als in Nauen. Auch äußere
Faktoren wie z.B. die Entfernung und die Verkehrsanbindung sprechen für
diese Variante. Innerhalb der Spandauer Gemeinden wiederum gibt es
zwar heute schon einige intensive Kontakte von St. Konrad mit St. Markus.
Allerdings zeigte sich in den Gesprächen, dass mit der Gemeinde „Maria
Hilfe der Christen“ deutlich stärkere gemeinsame Vorstellungen über die
pastorale Zukunft bestehen. Während in St. Markus die feste Absicht besteht, einen Verbund mit den Gemeinden St. Wilhelm und Mariä Himmelfahrt (Kladow) zu bilden und St. Konrad auf Wunsch hierbei auch noch
einzubeziehen, gibt es in „Maria Hilfe der Christen“ von vornherein eine
viel offenere Grundhaltung. Dies gilt insbesondere auch für die Frage, ob
die Brieselanger Gemeinde bzw. möglicherweise auch nur Teile von ihr
(z.B. Dallgow) mit in einen Pastoralen Raum integriert werden könnte. Eine
klare Absage gibt es hingegen aus St. Markus für Überlegungen, ggf. einen
„Großraum Spandau“ unter Einbeziehung von Falkensee/Brieselang zu
bilden.
Welche der möglichen Varianten im Spandauer Raum in Frage kommt,
hängt maßgeblich auch von den weiteren Gesprächen mit den dortigen
Gemeinden und deren Vorstellungen ab. Die derzeitige Präferenz, die
durch die oben genannte Abstimmung bestätigt wurde, wäre die Bildung
eines Pastoralen Raums unter Einbeziehung der Gemeinde „Maria Hilfe
der Christen“ und – soweit von dort gewünscht – auch der Gemeinde Brieselang.
PGR, KV und Ausschuss sind sehr daran interessiert, möglichst alle Gemeindemitglieder über die anstehenden Entscheidungen zu informieren
und von ihnen noch Anregungen entgegenzunehmen. Hierzu wird die
Pfarrversammlung eine gute Gelegenheit bieten. Gerne stehen die Gremienmitglieder aber auch jetzt schon für Gespräche zur Verfügung.
Michael Jung
DAS HEILIGE SAKRAMENT DER TAUFE
empfangen in St. Konrad am Ostersonntag, 27. März:
Penelope S c h ö n b a c h ( 19.04.2007) und
Aurora S c h ö n b a c h ( 11.07.2015), Bussardstraße;
Lenny M e t z l e r ( 26.11.2015), Gladbacher Straße;
und am Sonnabend, 16. April:
Florentina K a u d e l ( 27.12.2014), Rabenweg
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HAVELLÄNDISCHE HOSPIZWOCHE 2016
Das Sterben eines Menschen bleibt als wichtige Erinnerung zurück bei denen, die
weiterleben. Aus Rücksicht auf sie, aber auch aus Rücksicht auf den Sterbenden ist
es unsere Aufgabe, einerseits zu wissen, was Schmerz und Leiden verursacht, andrerseits zu wissen, wie wir diese Beschwerden effektiv behandeln können. Was
immer in den letzten Stunden eines Menschen geschieht, kann viele Wunden heilen, es kann aber auch als unerträgliche Erinnerung verbleiben, die den Weg durch
die Trauer verhindert.“
Cicely Saunders
Im Rahmen der Havelländischen Hospizwoche vom 18. – 23. April 2016
findet in den Räumen unseres Gemeindezentrums eine Veranstaltung zum
Thema statt. Alle Gemeindemitglieder sind herzlich zur Teilnahme eingeladen.
Freudentanz und Totentanz
Texte, Gedichte und Szenen vom Lieben und Leben bis zum Schluss.
Rezitation und Spiel: Laurin Singer
im Gemeindezentrum St. Konrad
am Samstag, 23. April 2016
um 17.00 Uhr
Liebe und Tod. Für nichts fehlen uns so
sehr die Worte wie für diese Themen.
Und – für kein Thema brauchen wir so
dringend Worte! Worte, die uns helfen,
Unfassbares zu fassen, Unsagbares heraus
zu jubeln, Namen zu finden für namenlose Angst und Freude.
Seit Jahrhunderten, ja Jahrtausenden,
suchen und finden Dichter diese Worte. Worte, die befreien, entlasten, Worte mit heilender Kraft.
„Und die Welt hebt an zu singen, triffst du nur das Zauberwort“
Die Schauspielerin Laurin Singer lädt ein zu einem literarischen Freudenund Totentanz durch die Weltliteratur, von den Weisheitsbüchern der alten
Ägypter, über Märchen und Mythen, Dichtungen von Hermann Hesse,
Oscar Wilde, Rainer Maria Rilke u.v.a. bis in die Gegenwart...
Veranstalter:
Ambulanter Hospizdienst „Leben bis zuletzt“
in Trägerschaft des Diakonischen Werkes Havelland e.V.
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WILLKOMMEN IN FALKENSEE
NEUE NACHBARN IN SCHÖNWALDE
Initiativgruppe für Geflüchtete in St. Konrad
Liebe Gemeindemitglieder,
am 14. März trafen sich in unserem Gemeindezentrum mehr als 20 Gemeindemitglieder, die sich in den Flüchtlingsinitiativen von Falkensee und
Schönwalde engagieren. Sie arbeiten ehrenamtlich in verschiedenen Arbeitsgruppen und Gremien. Neben vielen praktischen Überlegungen beschloss der Kreis an diesem Abend, dass die Gemeinde St. Konrad im
Rahmen der Integration von Geflüchteten auch eigene Akzente setzen
möchte. In erster Linie wollen wir dazu beitragen, den Geflüchteten zu
zeigen, dass sie bei uns willkommen sind. Und wir sind auch neugierig auf
unsere neuen Mitbürger, wollen sie kennenlernen. Erste Ideen hierzu waren ein Filmabend, Gespräche mit muslimischen Frauen, oder ein gelegentliches Begegnungscafé. Es gab dabei viel Zustimmung, aber auch Unsicherheiten wurden sichtbar. Neben der Sprachbarriere sind auch Glaubensbarrieren zu überwinden, und es ergeben sich Fragen, auf die wir Antworten
finden sollten:
Was glauben Muslime eigentlich?
Wie wird dieser Glaube in Syrien, Irak oder Pakistan gelebt?
Was haben Muslime mit meinem eigenen Selbstverständnis als gläubiger Christ zu
tun? Kann das Gespräch mit ihnen meinen eigenen Glauben sogar vertiefen?
Wie können wir als einander Freunde oder gute Nachbarn werden?
Wie kommen wir zu einem interreligiösen Dialog in beiderseitigem Respekt?
Um unser Tun hier in St. Konrad vorzubereiten, haben wir uns nun Hilfe
beim Internationalen Pastoralen Zentrum des Erzbischöflichen Ordinariats
geholt, das gern bereit ist, im Rahmen einer Wanderakademie zu uns nach
St. Konrad zu kommen. Wir werden einen Muslimen, einen katholischen
Islamwissenschaftler und eine katholische Theologin zu Gast haben, die
ihre Erfahrungen und ihr Wissen mit uns teilen wollen. Sie werden Fragen
beantworten und uns praktische Tipps geben.
Alle Gemeindemitglieder sind zu dieser Veranstaltung herzlich eingeladen.
Neue Nachbarn in der Diaspora
am 28. April 2016 um 19.30 Uhr (nach der Abendmesse)
im Gemeindezentrum St. Konrad
Wir freuen uns auf einen interessanten und lebendigen Abend mit hoffentlich reger Beteiligung. Das Thema geht uns alle an.
Silvia Paar
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Viel Glück und viel Segen auf all euren Wegen,
Gesundheit und Frohsinn sei auch mit dabei!
70. Geburtstag
12. April Frau Brigitte Bartosch, Finkenkrug
29. April Frau Gabriele Stoffers, Mainzer Straße
72. Geburtstag
14. April Herr Meinolf Wörteler, Schönwalde
19. April Herr Hubert Frank, Finkenkrug
73. Geburtstag
5. April Herr Norbert Ledworuski, Arcostraße
6. April Herr Karl-Heinz Stollmann, Finkenkrug
74. Geburtstag
20. April Frau Regina Winkler, Grusonstraße
75. Geburtstag
18. April Herr Winfried Ryzek, Schönwalde
76. Geburtstag
7. April Herr Manfred Fuhl, Bahnhofstraße
13. April Herr Herbert Effmert, Schönwalde
77. Geburtstag
12. April Frau Marianne Piper, Fr.-Engels-Allee
22. April Herr Helmut Domzal, Nauener Straße
23. April Frau Erika Lapczinski, Schönwalde
78. Geburtstag
9. April Frau Katharina Ziolkowski, Schillerallee
20. April Herr Adolf Konkol, Finkenkrug
20. April Frau Rosemarie Poley, Schönwalde
79. Geburtstag
4. April Frau Helga Baumgart, Krummer Luchweg
21. April Frau Marlis Suwalski, Elsterstraße
80. Geburtstag
6. April Frau Renate Skerstupeit, Schönwalde
9. April Frau Irena Hain, Finkenkruger Straße
83. Geburtstag
4. April Frau Inge Plonka, Schönwalde
84. Geburtstag
12. April Herr Manfred Pohl, Bredower Straße
85. Geburtstag
13. April Frau Ingetrude Witschurke, Finkenkruger Str.
88. Geburtstag
17. April Frau Rita Lisienski, Finkenkruger Straße
89. Geburtstag
19. April Frau Ursula Anders, Rotkehlchenstraße
95. Geburtstag
23. April Herr Johannes Lisienski, Finkenkruger Straße
Herzlich gratuliert Ihnen Ihre Pfarrgemeinde
St. Konrad von Par zham zu Falkensee
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TERMINE DES JAHRES 2016
14./15. Mai
Pfingstfest: Feier der Ersten Hl. Kommunion in St. Konrad
25.-28. Mai
100. Deutscher Katholikentag in Leipzig
So. 12. Juni
Gemeindefest in St. Konrad
Sa. 2. Juli
Spendung der Hl. Firmung in St. Konrad
Mi. 13. Juli
Seniorenwallfahrt nach Alt-Buchhorst
26.-31. Juli
Weltjugendtag in Krakau
28.08. – 02.09. Religiöse Kinderwoche in Brandenburg-Kirchmöser
Mitten unter uns campieren die, die Barmherzigkeit
brauchen.
Zeltstadt inmitten des
Ortes, wo Gott wohnt,
wo Menschen einander
lieben, Leiden gemeinsam tragen, Hoffnungen
bezeugen, wo Barmherzigkeit stärker ist als
das Recht und Geflüchtete Heimat finden.
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WOCHE FÜR DAS LEBEN 2016
Die Woche für das Leben findet in diesem Jahr vom 9. – 16. April statt und
trägt das Thema „Alter in Würde – Herr, Dir in die Hände“. Im Fokus
steht das sogenannte „vierte Lebensalter“, ein Begriff, mit dem in der Regel
die Lebensphase ab dem 80. Lebensjahr bezeichnet wird. Die Woche für das
Leben nimmt die Menschen dieses Lebensabschnitts in ihrer sozialen Lage
und ihrer Lebens- und Wohnsituation in den Blick und fragt nach Möglichkeiten eines selbstbestimmten Lebens.
Ein wichtiges Anliegen ist es, deutlich zu machen dass die Würde des Menschen im gleichen Maße auch für gebrechliche und demenziell erkrankte
Menschen gilt, da sie nicht von Alter, Aussehen und Leistungsfähigkeit
abhängig ist.
Die Wegwerfgesellschaft erzeugt viele bittere Früchte:
von der Verschwendung von Lebensmitteln bis
zur Vereinsamung vieler älterer Menschen.
Papst Franziskus
EINLADUNG ZUM KIRCHENKAFFEE
AM 10. APRIL 2016
NACH DEM HOCHAMT UM 10.30 UHR
Liebe Gemeindemitglieder,
es ist wieder so weit, nach der Messe warten Kaffee und Kuchen und/oder
andere Kleinigkeiten zum Verzehr auf Sie.
Gehen Sie am 10. April nicht nach Hause.
Vertrösten Sie den Braten auf den Abend und bleiben Sie nach dem Gottesdienst noch auf dem Kirchplatz oder im Gemeindezentrum,
um miteinander ins Gespräch zu kommen.
Wir freuen uns auf Sie!
Außerdem wird die Jugendgruppe der Gemeinde über ihre Erfahrungen
vom von ihr organisierten Begegnungscafé mit Geflüchteten berichten.
Wir dürfen gespannt sein!
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Eigentor
Auf die Frage, warum er den
Gottesdienst nicht mehr besuche, antwortet ein Gemeindemitglied: „Es tut mir leid, aber
ich finde, in der Kirche sitzen zu
viele Heuchler!“ „Ja aber“, wendet der Pfarrer freundlich ein,
„dann kommt es ja auf einen
mehr auch nicht mehr an!“
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Missverständnis
Du sollst mein Volk aus Ägypten herausführen!“ sprach der Herr zu Mose, „In welches
Land willst du es bringen?“ Mose, der der
Überlieferung nach etwas stotterte, antwortete: “I-Ich will nn.. nachh Ka-ka-ka…“, „Also
dieses Land ist heiß und dürr und von Feinden
umgeben, aber wenn du nach Kanaan willst,
will ich euch dorthin führen“, sprach der Herr.
„Ach, diese lästige Stotterei“, ärgerte Moses
sich im Stillen, „eigentlich wollte ich nach
Kalifornien!“
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IMPRESSUM: ‛DIE PFORTE’ –
Pfarrbrief der Katholischen Kirchengemeinde St. Konrad von Parzham, Falkensee
Herausgeber: Kath. Pfarramt Falkensee – Druckauflage: 200 Exemplare
Redaktionelle Mitarbeit: Clemens Pullwitt (V.i.S.d.P.), Silvia Paar, Maria Selent
Layout: Silvia Paar ( [email protected]), www.pfarrbriefservice.de
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Falle die Meinung der
Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen und Änderungen vor.
Foto:
Herstellung: Hoppe-Repro, Berlin-Spandau
KONTAKTE:
Pfarrer:
Clemens Pullwitt
 (03322) 24 47 48;
(0160) 872 69 15
Gemeindereferentin: Maria Selent
 (03322) 24 47 47;
 [email protected]
(0172) 807 86 29
Sprechstunde: Donnerstag 17.00-19.00 Uhr
Pfarrer i.R.
Dieter Weimann  Gladbacher Straße 9
 (03322) 439 36 12
PGR-Vorsitzende:
Annette Rupprecht
 (03322) 42 25 08
stellvertretender
Thomas Heemann
 (03322) 20 40 20
KV-Vorsitzender:
Katholisches Pfarramt ‚St. Konrad von Parzham‘ Falkensee
Ringpromenade 73  14612 Falkensee  (03322) 35 17   (03322) 212 12 20
 [email protected]  www.konrad-kirche.de
Pfarrbüro:
Öffnungszeiten:
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Montag 15.00 – 17.00 Uhr,
Donnerstag 9.30 – 11.30 und 15.00 – 17.00 Uhr
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BIC: GENODED1PAX
Alle Bücher, die ich gelesen habe, haben mir den Trost nicht
gegeben, den mir dies Wort der Bibel gab:
„Der Herr ist mein Hirte, mir wird an nichts mangeln.“
Immanuel Kant
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