die pforte - Katholische Konrad

DIE PFORTE
Pfarrbrief der Pfarrei ‚St. Konrad von Parzham‘ in Falkensee
9. Jahrgang – Nr. 10
WWW . KONRAD - KIRCHE . DE
Oktober 2016
Liebe Gemeindemitglieder in Falkensee und Schönwalde,
im November 2013 fegte der Taifun Haiyan über die Philippinen hinweg
und hinterließ eine Schneise der Verwüstung. Mindestens 6.300 Menschen
starben, vier Millionen verloren ihr Dach über dem Kopf. Die Überlebenden stehen vor den Trümmern ihrer Existenz.
will in diesem Jahr unseren Blick auf das schwer geprüfte Land
im Osten Asiens lenken, das einzige Land Asiens mit mehrheitlich katholischer Bevölkerung. Missionsbenediktinerinnen suchen dort den Fischerfamilien zu helfen, denen der Taifun alles genommen hat. In der Stadt Tacloban im Osten des Inselreiches betreibt der Orden ein großes Krankenhaus.
Schon vor dem Wirbelsturm engagierten sich die Ordensfrauen für die
Familien von Kataisan, einem Fischerdorf am Rande von Tacloban. „Wir
wissen, dass wir nicht alle Probleme der Menschen lösen können. Doch wir
versuchen zu helfen, wo immer wir können“, sagt Sr. Celine OSB, die Leiterin des Sozialprogrammes. Der Sturm hatte das Dorf dem Erdboden gleichgemacht, als wäre eine Planierraupe darüber gerollt. Für die, die den Taifun
überlebt hatten, begann ein neuer Überlebenskampf. Es gab kein Trinkwasser und nichts zu essen. Häuser, Fischerboote – alles weg. Nach dem Taifun
brachten die Schwestern schnell Hilfe auf den Weg. Sie beschlossen, Land
zu kaufen an einem vor Überflutungen sicheren Ort. Mit Hilfe von
entstehen dort 30 neue Häuser für Familien, die durch den Taifun alles verloren haben. „Die Familien brauchen einen sicheren Platz, wo
sie menschenwürdig leben können. Auch ihre emotionalen Wunden müssen heilen“, erklärt Sr. Celine. ‚St. Benedikt‘ heißt das neue Dorf, die ersten
Familien konnten schon einziehen. Das ermutigt die Schwestern, weiter mit
den Menschen zusammenzuarbeiten und sie beim Aufbau einer neuen
Gemeinschaft im Zeichen Christi zu begleiten. „Menschen bauen nicht nur
Häuser wieder auf, sondern auch Leben“, sagte Papst Franziskus in einer
Rede an die Menschen auf den Philippinen.
„Selig die Barmherzigen, denn sie werden Erbarmen finden.“ (Mt 5,7) Mit
dem Leitwort aus den Seligpreisungen der Bergpredigt fügt sich der
Weltmissionssonntag in das Heilige Jahr der Barmherzigkeit ein. Lassen
wir uns von der grenzenlosen Barmherzigkeit Gottes berühren und werden wir selbst zu einem Werkzeug der Barmherzigkeit Gottes in unserer
Welt. Unsere Gabe in der Kollekte am Weltmissionssonntag ist ein Ausdruck dafür. So können wir den Menschen nicht nur auf den Philippinen,
sondern weltweit in den ärmsten Diözesen unser Herz zuwenden.
Herzlich grüßt Sie Ihr Pfarrer
UNSERE GOTTESDIENSTE IM O KTOBER
2. Oktober 2016
27. Sonntag im Jahreskreis – Erntedankfest
Kollekte für den Glockenfonds zur Anschaffung der neuen Glocken
Sonnabend
18.00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag
8.30 Uhr Hl. Messe
10.30 Uhr Hochamt
17.00 Uhr Rosenkranzandacht
9. Oktober 2016
28. Sonntag im Jahreskreis
Kollekte für die Katholischen Schulen im Erzbistum Berlin
Sonnabend
18.00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag
8.30 Uhr Hl. Messe
10.30 Uhr Familiengottesdienst
17.00 Uhr Rosenkranzandacht
29. Sonntag im Jahreskreis
16. Oktober 2016
Kollekte für die Sanierung der Hedwigskathedrale
Sonnabend
18.00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag
8.30 Uhr Hl. Messe
10.30 Uhr Hochamt
17.00 Uhr Rosenkranzandacht
23. Oktober 2016
Kollekte für
Sonnabend
18.00
Sonntag
8.30
10.30
17.00
30. Sonntag im Jk. – Weltmissionssonntag
– für die Missionstätigkeit der Kirche
Uhr Vorabendmesse
Uhr Hl. Messe
Uhr Hochamt, zugleich Kindergottesdienst
Uhr Rosenkranzandacht
30. Oktober 2016
31. Sonntag im Jahreskreis
Kollekte zur Deckung der Heizkosten in Kirche und Gemeindezentrum
Sonnabend
18.00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag
8.30 Uhr Hl. Messe
10.30 Uhr Hochamt
17.00 Uhr Rosenkranzandacht
Wochentagsgottesdienste
Dienstag, Mittwoch, Freitag
Dienstag, 4. Oktober
8.30 Uhr
16.00 Uhr
Donnerstag
19.00 Uhr
-3-
(Änderungen vorbehalten)
Hl. Messe
Wortgottesdienst in Finkenkrug, Evangelische Kirche
Abendmesse
Beichtgelegenheit: Sonnabends 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung.
Hl. Messe in polnischer Sprache:
Jeden Sonntag um 12.00 Uhr
in St. Marien, Spandau,
Flankenschanze 43-45
Msza Święta po polsku:
W każdą niedziele o 12.00 godzinie
w St. Marien, Berlin-Spandau,
Flankenschanze 43-45
Hl. Messe in kroatischer Sprache Sveta misa na hrvatskom jeziku:
Jeden Sonntag um 10.00 Uhr
in der alten St. Marienkirche am Behnitz
Berlin-Spandau, Am Behnitz 9
Svake nedjelje u 10.00 sati
u staroj crkvi St. Marien
Berlin-Spandau, Am Behnitz 9
Kath. Krankenhausseelsorge im Evgl. Waldkrankenhaus, im VivantesKlinikum Spandau und im Krankenhaus Havelhöhe, Berlin-Kladow:
Pfarrer Stephan Neumann,  0173-232 82 21
Liturgische Dienste im September:
Ministrantenstunde
Sonnabend, 8. Oktober
Ministrantenanwärter
Sonnabend, 8. Oktober
Lektorenkreis
Mittwoch, 23. November
Kirchenchor in St. Markus
jeden Montag
Gemeindekreise im September:
Eltern-Kind-Gruppe
Kinderchor «Regenbogensänger»
Kindergruppe „Konrad-Kinder“
Pfarrjugend
„St. Konrad Spätlese“
Bibelkreis
Seniorenbesuchsdienstkreis
Seniorenkreis
jeden Mittwoch
Jeden Dienstag
Donnerstag, 13. Oktober
jeden Montag
Dienstag, 4. Oktober
Mittwoch, 19. Oktober
Donnerstag, 24. November
Dienstag, 18. Oktober
14.00
10.00
19.30
20.00
9.30
16.30
16.00
18.45
19.00
19.30
19.30
8.30
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
DAS HEILIGE SAKRAMENT DER TAUFE
empfangen in St. Konrad
Theresia J o c k ( 21.07.2016), Fischerstraße, am 8. Oktober;
Paulina S l o t t k e ( 29.04.2016), Koppstraße, am 30. Oktober.
am 28. August
am 9. September
Frau Adelheid Witkowski (94), Seepromenade
Frau Gertrud Tschinkel (84), Kochstraße
-4-
Erntedankfest, 2. Oktober 2016, nach dem Hochamt
DANKIMBISS
ZUGUNSTEN DER
A FRIKA -A KTION
Sonntag, 9. Oktober 2016, im Familiengottesdienst
V ORSTELLUNG DER E RSTKOMMUNIONKINDER
Sonntag, 30. Oktober 2016
90 JAHRE EVGL. KIRCHE FINKENKRUG
E VGL . F ESTGOTTESDIENST UM 14.00 U HR
Montag, 31. Oktober 2016, 18.00 Uhr
ÖKUMENISCHER GOTTESDIENST
IN DER
S EEGEFELDER K IRCHE
TERMINE DES JAHRES 2016
Sa. 5. Nov.
Familientag der Erstkommunionkinder in St. Ludwig
Fr. 18. Nov.
Gospelkonzert „The Singers“ in St. Konrad
So. 27. Nov.
Adventskonzert mit dem Streichorchester „Saitenschwung“
So. 4. Dez.
Seniorenadventsfeier in St. Konrad
So. 11. Dez
Adventskonzert mit dem Kammerchor „Sing!Sing“
 GRÄBERSEGNUNGEN
2016

Sonnabend, 05.11. 14.00 Uhr
15.00 Uhr
Finkenkrug, Waldfriedhof
Finkenkrug, Rembrandtstraße
Sonntag, 06.11.
14.00 Uhr
15.30 Uhr
Falkensee, Kremmener Straße
Falkensee, Seegefelder Straße
Sonntag, 13.11.
15.00 Uhr
Schönwalde Siedlung
Sonntag, 20.11.
14.00 Uhr
Falkensee, Spechtstraße (Ökumenische
Friedhofsandacht)


Dankbarkeit ist das Gedächtnis des Herzens
Peter Hahne
-5-
AUFRUF DER DEUTSCHEN BISCHÖFE
ZUM SONNTAG DER WELTMISSION 2016
Liebe Schwestern und Brüder,
„... denn sie werden Erbarmen finden“ (Mt 5,7) lautet
das Leitwort zum diesjährigen Sonntag der Weltmission, den wir in Deutschland am 23. Oktober begehen.
Wir laden Sie in diesem Jahr ein, das Engagement unserer Schwestern und
Brüder auf den Philippinen näher kennenzulernen. Aus dem Glauben heraus setzen sie sich für die Würde der Menschen und den Schutz der Familien ein. Trotz wiederholter Naturkatastrophen und weit verbreiteter Armut lassen sie sich die Freude am Leben und am Glauben nicht nehmen.
Mit dem Leitwort aus den Seligpreisungen der Bergpredigt fügt sich der
Weltmissionssonntag in das Heilige Jahr der Barmherzigkeit ein. Wir sind
aufgerufen, uns von der grenzenlosen Barmherzigkeit Gottes berühren zu
lassen und selbst zu einem Werkzeug der Barmherzigkeit in unserer Welt
zu werden. Auch die Kollekte am Sonntag der Weltmission ist ein Ausdruck dafür. Sie ist die größte Solidaritätsaktion der Katholiken weltweit.
Auf allen Kontinenten wird sie zugunsten der ärmsten Diözesen der Welt
durchgeführt.
Liebe Schwestern und Brüder, setzen Sie am Weltmissionssonntag ein Zeichen! „Die Barmherzigkeit Gottes ist sehr konkret“, schreibt Papst Franziskus, „und wir alle sind gerufen, diese Erfahrung in eigener Person zu machen.“ Wir bitten Sie um Ihr Gebet und um eine großzügige Spende bei der
Kollekte für die Päpstlichen Missionswerke Missio.
Würzburg, den 25.04.2016
Für das Erzbistum Berlin
Erzbischof Reiner Koch
STADTSPAZIERGANG – VON KIRCHE ZU KIRCHE
„St. Konrad – Spätlese“ zu Gast in der Seegefelder Kirche
An jedem ersten Dienstag im Monat trifft sich die Gruppe „St. Konrad Spätlese, im September war es nun zum vierten Mal. Unter dem Motto „Stadtspaziergang – Von Kirche zu Kirche“ wurde unter der Leitung von Dr.
Frank Dittmer zu einem historischen Stadtspaziergang eingeladen. Schon
vor 18 Uhr stand Herr Dittmer vor unserem Gemeindezentrum in Frack
und Zylinder nebst Leierkasten und erwartete uns. Bald sammelten sich
etwa 20 Gemeindemitglieder erwartungsvoll um ihn herum, und dann ging
es auch schon los. Eingepackt in Reim und einer Melodie bekamen wir
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einen historischen Abriss über den Werdegang des
Fleckchens Erde, das wir als Falkenseer nun unsere
Heimat nennen.
Langsam und mit Pausen bewegten wir uns auf dem
Pfarrer-Tomberge-Weg in Richtung Seegefelder Kirche, den Reim „…doch nur auf Seegefeld des Herr‘n Segen fällt“ im Ohr. Bestens informiert betraten wir am
Ende die Seegefelder Kirche. Viele neue Einzelheiten
über Bau, Architektur und Förderer der Kirche erfuhren wir hier. Dass ein Zweig der Familie von Ribbeck
hier ihre Hände im Spiel hatte, war mir neu. So wurden wir eingeladen, in Gedanken dem Leben der Menschen zu folgen, denen die Kirche und ihr Inventar in den vergangenen Jahrhunderten ein
Herzensanliegen war.
Herr Dittmer hätte,
so glaube ich, viel
mehr erzählen können, doch der reservierte
Tisch
im
Karyatis wartete fast
eine Stunde auf uns
und wir alle freuten
uns nach dem kulturellen Input auch über ein Abendessen. Die Stimmung in griechischer Gastfreundschaft mit verschiedenen Speisen und Getränken und dem nicht
wegzudenkenden Ouzo war prächtig. Mir gefiel auch sehr, dass eine bunte
Mischung aus alteingesessenen Falkenseern, Bayern, Rheinländern und
Berlinern einvernehmlich und gut gelaunt zusammensaß. Mein Fazit dieses
Abends heißt „St. Konrad-Spätlese – immer wieder gern.“
Das
nächste
Treffen
findet
am Dienstag, 4.
Oktober um 19
Uhr im Gemeindezentrum statt.
Wir laden zu
einem
SpieleAbend ein. Wer
mag, kann gern
dazukommen.
Silvia Paar
-7-
EINANDER BEGEGNEN – VORURTEILE ABBAUEN
Interkulturelle Woche in St. Konrad
Unser Beitrag zur Interkulturellen Woche 2016 sollte ein Begegnungsnachmittag von Gemeindemitgliedern und Geflüchteten am Sonntag, 25.
September sein. Von 12-17 Uhr wollten wir in Workshops einander begegnen und kennenlernen. Um die Sprachbarrieren zu überwinden, hatten sich
Geflüchtete, die bereits deutsch sprechen, bereit erklärt zu helfen. Der Einladung folgten Menschen christlichen und muslimischen Glaubens aus dem
Erlenbruch in Schönwalde, aus Falkensee und sogar aus Premnitz. Schon
zum Hochamt waren viele gekommen. Neugierig folgten sie den Gebeten.
Die Kinder nahmen an unserem Kindergottesdienst im Pfarrsaal teil.
Nach der Messe trafen wir uns zunächst zum Imbiss im Foyer. Schnell
wurde deutlich, wie groß der Bedarf an Gespräch und Austausch ist. Bei
Speisen und Getränken waren sich alle auf
einer menschlichen Ebene freundlich zuge
wandt, auf der es vollkommen unwichtig
ist, welchen Glauben man lebt, welche Sprache man spricht, aus welcher Kultur man
kommt oder was man erlebt hat. Im Gegenteil –
die bunte Mischung machte das
Zusammensein interessant und abwechslungsreich.
Danach ging es in die Workshops.
Männer und Frauen tauschten sich
in getrennten Gruppen aus. Die
Kinder bemalten eine große Leinwand im Garten unseres Gemeindezentrums. Die Stimmung war gelassen und freundlich. Das Wetter spielte
mit, die Herbstsonne schien auf das bunte Treiben. Am Ende versammelten sich alle zu Friedensgebeten aus verschiedenen Religionen im
Gemeindesaal. Die Geflüchteten bedankten sich
sehr herzlich und wir Gemeindemitglieder fühlten
uns bereichert und beschenkt. Ein großes Dankeschön an Waltraud Eckert-König und Martina
Freisinger, die die Frauen betreuten, an Benno
König und Norbert Herzig, die die Gruppe der
Männer anleiteten und an Vanessa von Wendt, die
sich den Workshop der Kinder ausgedacht und
durchgeführt hat. Dank auch an alle Dolmetscher,
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die ihre Dienste unentgeltlich zur Verfügung stellten. Ohne den Einsatz
aller wäre diese Veranstaltung nicht möglich gewesen.
Silvia Paar
Workshop der Männer
Zur Männerrunde trafen sich am 25. September etwa ein Dutzend NeuFalkenseer und -Schönwalder vor allem iranischer, aber auch kurdischer
und afghanischer Herkunft mit etwa einem halben Dutzend langjähriger
Mitglieder unserer Gemeinde. Dabei stellte sich schnell heraus, dass eigentlich alle Anwesenden, auch die mit deutschem Pass, erst in den letzten Jahren hierhergekommen sind – wenn auch aus unterschiedlicher Entfernung
und zu unterschiedlichen Zeiten. Danach driftete das Gespräch schnell vom
Biografischen ins Politische. Die unterschiedlichen Negativerfahrungen in
den Herkunftsländern erwiesen sich bei den Geflüchteten als eindeutig das,
wo der Mitteilungsbedarf am größten war. Doch auch hier fand sich schnell
Gemeinsames: Manche Erzählungen aus der Fremde von Diktatur, Krieg
und Gewalt weckten bei den Hiesigen Erinnerungen an Erzählungen der
eigenen Eltern und Großeltern aus der deutschen jüngeren Geschichte.
Wäre mehr Zeit gewesen, wir
hätten leicht und gerne viel länger miteinander reden können, so
dass mehrere Teilnehmer den
Wunsch nach baldiger Fortsetzung des Gesprächs äußerten.
Benno König
Workshop der Frauen
In unserer bunten und freundlichen Damenrunde ging es vor allem um die Entwicklung vom Mädchen
zur Frau bis hin zur Großmutter im Hinblick auf verschiedene Kulturen
und Lebensweisen. Wer hat sich um mich gekümmert, als ich ein Kleinkind
war? Wie sah (oder
sieht) meine Jugend
aus? Wie stelle ich mir
meinen
Lebensabend
vor? So wurden schließlich gemeinsam unter
anderem persische und
deutsche Kinderlieder
gesungen, aber auch
offen Gedanken über
die Vergangenheit ausgetauscht. Dadurch bot der gemeinsame Nachmittag eine wertvolle Erfahrung für alle Beteiligten.
Martina Freisinger
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Workshop der Kinder
Wenn Menschen Glauben haben wie ein Senfkorn, …
… können sie dazu beitragen, die Welt zu verändern. Dann können sie
Bäume pflanzen, wo Wüste ist. Dann können sie Frieden schaffen, wo Hass
herrscht. Dann können sie hoffen, wo andere verzweifeln; lieben, wo andere verletzen; Grenzen überwinden, wo andere ausgrenzen. Und wenn die
Wirklichkeit noch so versteinert scheint; Christen, die glauben können sie
verändern.
Dynamik der Freude
Haben Sie schon einmal beobachtet, was ein zweijähriges Kind mit einer
Tüte Schokoladenstückchen macht? Es nimmt eins heraus, steckt es in den
Mund, freut sich darüber und reicht die Tüte an die umstehenden Erwachsenen weiter. Und es freut sich nochmal, wenn es sieht, wie die Erwachsenen sich freuen, wenn sie Schokolade essen.
Menschen, die volle Moscheen fürchten,
sollen doch bitte die Kirchen füllen,
um ihren christlichen Glauben zu vertreten.
Margot Käßmann
(in ARD, „Hart aber fair“
14.09.2015)
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Viel Glück und viel Segen auf all euren Wegen,
Gesundheit und Frohsinn sei auch mit dabei!
70. Geburtstag
12. Oktober Herr Michael Schulz, Edisonstraße
71. Geburtstag
22. Oktober Herr Günter Till, Finkenkrug
28. Oktober Frau Maria Hartung, Schönwalde
72. Geburtstag
30. Oktober Herr Ben Acquah, Schönwalde
74. Geburtstag
1. Oktober Frau Elisabeth Miller, Weberallee
26. Oktober Herr Hans-Jürgen Schilling, Schönwalde
75. Geburtstag
4. Oktober Herr Klaus Riedel, Schönwalde
21. Oktober Frau Brigitte Gebhardt, Händelallee
28. Oktober Frau Eva-Maria Thomas, Finkenkrug
76. Geburtstag
1. Oktober Herr Reinhold Binder, Schönwalde
16. Oktober Frau Edeltraud Koch, Freiburger Straße
78. Geburtstag
14. Oktober Frau Sieglinde Sobkowiak, Rheinstraße
17. Oktober Herr Dieter Meiser, Friedrich-L.-Jahn-Str.
21. Oktober Herr Bernd Buttgereit, Friesenstraße
79. Geburtstag
7. Oktober Herr Siegfried Kaiser, Finkenkruger Straße
80. Geburtstag
11. Oktober Herr Helmut Thurau, Finkenkrug
13. Oktober Frau Brunhilde Kantus, Clara-Zetkin-Str.
23. Oktober Frau Katica Šantek, Schönwalde
81. Geburtstag
4. Oktober Herr Johannes Tegetmeier, Fontaneallee
82. Geburtstag
20. Oktober Frau Regina Stolle, Uhlandallee
83. Geburtstag
18. Oktober Herr Udo Jaensch, Finkenkrug
84. Geburtstag
2. Oktober Herr Josef Boveleth, Adlerstraße
19. Oktober Herr Alexander Sahm, Wendtpromenade
87. Geburtstag
14. Oktober Frau Hedwig Marzok, Coburger Straße
30. Oktober Herr Alfons Ludwiczak, Finkenkrug
88. Geburtstag
14. Oktober Frau Helga Herrmann, Ruppiner Straße
89. Geburtstag
19. Oktober Frau Brigitta Erbs, Schönwalde
91. Geburtstag
18. Oktober Frau Anna-Maria Jahn, Finkenkrug
Herzlich gratuliert Ihnen Ihre Pfarrgemeinde
St. Konrad von Parzham zu Falkensee
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„Wenn Lebenspläne zerbrechen ...“
Tage der Neuorientierung für getrennt Lebende und Geschiedene
am Samstag/Sonntag, 8./ 9. Oktober 2016, 10.00 – 15.00 Uhr
„Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns
hilft, zu leben …“. Ob dieses Wort von Hermann Hesse auch gilt für die
schmerzliche und schwere Zeit der Trennung und Scheidung?
Immer mehr Menschen kommen in diese Situation. Egal, ob Sie verlassen
wurden oder ob Sie sich getrennt haben, Sie machen die Erfahrung, dass
Ihre Partnerschaft zerbrochen ist.
Oft erschweren darüber hinaus Auseinandersetzungen um die Kinder und
mit der weiteren Familie die Situation.
Wie kann ich damit in Zukunft besser umgehen? Können die tiefen Verletzungen geheilt, die Enttäuschungen überwunden werden? Wie gelingt es
hier, einen neuen Anfang zu machen, sich mit sich selbst und dem Leben
zu versöhnen?
Auf diese Fragen wollen wir – auch mit Hilfe Ihrer Erfahrungen – versuchen, Antworten zu finden. Sie sind herzlich eingeladen.
Leitung: Renate Pies, Prälat Tobias Przytarski, Barbara Tieves
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!
Info und Anmeldung:
Veranstaltungsort:
Erzbischöfliches Ordinariat
Evangelischer Diakonieverein
Dez. II – Seelsorge, Referat:
Glockenstraße 8
Ehe und Familie/Alleinerziehende
Postfach 040406, 10062 Berlin
Telefon: (030)32684-530/532
www.diakonieverein.de
Fax: (030) 32684-7530
Kosten: 60,- bis 40,- €
E-Mail: [email protected]
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Zufall?
Der Physik-Nobelpreisträger Albert
Einstein (1879-1955), der die Relativitätstheorie entwickelt hat, unterhielt
sich einmal mit einem Bekannten
viele Stunden über die Entstehung des Lebens. Er beendete seine Betrachtungen schließlich mit folgenden Worten: „Die Wahrscheinlichkeit, dass das
Leben durch einen Zufall entstanden ist, vergleiche ich mit der Wahrscheinlichkeit, dass ein vollständiges Wörterbuch das Ergebnis einer Explosion in einer
Druckerei ist.“
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IMPRESSUM: ‛DIE PFORTE’ –
Pfarrbrief der Katholischen Kirchengemeinde St. Konrad von Parzham, Falkensee
Herausgeber: Kath. Pfarramt Falkensee – Druckauflage: 200 Exemplare
Redaktionelle Mitarbeit: Clemens Pullwitt (V.i.S.d.P.), Silvia Paar, Maria Selent
Layout: Silvia Paar ( [email protected]), www.pfarrbriefservice.de
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Falle die Meinung der
Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen und Änderungen vor.
Fotos: S. 7: © Willi Kunert; S. 8: © Benno König, Silvia Paar; S 9: © Wolfgang Paar,
Silvia Paar; S. 10: © Benno König
Herstellung: Hoppe-Repro, Berlin-Spandau
Die katholische Kirche ist eine der liberalsten Organisationen
auf der Welt. In ihr ist von über einer Milliarde Mitgliedern
nur einer unfehlbar – und das nur ganz selten.
Manfred Lütz
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KONTAKTE:
Pfarrer:
Clemens Pullwitt
 (03322) 24 47 48;
(0160) 872 69 15
Gemeindereferentin: Maria Selent
 (03322) 24 47 47;
 [email protected]
(0172) 807 86 29
Sprechstunde: Donnerstag 17.00-19.00 Uhr
Pfarrer i.R.
Dieter Weimann  Gladbacher Straße 9
 (03322) 439 36 12
PGR-Vorsitzende:
Annette Rupprecht
 (03322) 42 25 08
stellvertretender
Thomas Heemann
 (03322) 20 40 20
KV-Vorsitzender:
Katholisches Pfarramt ‚St. Konrad von Parzham‘ Falkensee
Ringpromenade 73  14612 Falkensee  (03322) 35 17   (03322) 212 12 20
 [email protected]  www.konrad-kirche.de
Pfarrbüro:
Öffnungszeiten:
Angelina Seibt
Montag 16.00 – 18.00 Uhr, Freitag 14.30 – 16.30 Uhr
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IBAN: DE60 1009 0000 2640 5540 05
BIC: BEVODEBB (BLZ 100 900 00)
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