DIE PFORTE Pfarrbrief der Pfarrei ‚St. Konrad von Parzham‘ in Falkensee 9. Jahrgang – Nr. 10 WWW . KONRAD - KIRCHE . DE Oktober 2016 Liebe Gemeindemitglieder in Falkensee und Schönwalde, im November 2013 fegte der Taifun Haiyan über die Philippinen hinweg und hinterließ eine Schneise der Verwüstung. Mindestens 6.300 Menschen starben, vier Millionen verloren ihr Dach über dem Kopf. Die Überlebenden stehen vor den Trümmern ihrer Existenz. will in diesem Jahr unseren Blick auf das schwer geprüfte Land im Osten Asiens lenken, das einzige Land Asiens mit mehrheitlich katholischer Bevölkerung. Missionsbenediktinerinnen suchen dort den Fischerfamilien zu helfen, denen der Taifun alles genommen hat. In der Stadt Tacloban im Osten des Inselreiches betreibt der Orden ein großes Krankenhaus. Schon vor dem Wirbelsturm engagierten sich die Ordensfrauen für die Familien von Kataisan, einem Fischerdorf am Rande von Tacloban. „Wir wissen, dass wir nicht alle Probleme der Menschen lösen können. Doch wir versuchen zu helfen, wo immer wir können“, sagt Sr. Celine OSB, die Leiterin des Sozialprogrammes. Der Sturm hatte das Dorf dem Erdboden gleichgemacht, als wäre eine Planierraupe darüber gerollt. Für die, die den Taifun überlebt hatten, begann ein neuer Überlebenskampf. Es gab kein Trinkwasser und nichts zu essen. Häuser, Fischerboote – alles weg. Nach dem Taifun brachten die Schwestern schnell Hilfe auf den Weg. Sie beschlossen, Land zu kaufen an einem vor Überflutungen sicheren Ort. Mit Hilfe von entstehen dort 30 neue Häuser für Familien, die durch den Taifun alles verloren haben. „Die Familien brauchen einen sicheren Platz, wo sie menschenwürdig leben können. Auch ihre emotionalen Wunden müssen heilen“, erklärt Sr. Celine. ‚St. Benedikt‘ heißt das neue Dorf, die ersten Familien konnten schon einziehen. Das ermutigt die Schwestern, weiter mit den Menschen zusammenzuarbeiten und sie beim Aufbau einer neuen Gemeinschaft im Zeichen Christi zu begleiten. „Menschen bauen nicht nur Häuser wieder auf, sondern auch Leben“, sagte Papst Franziskus in einer Rede an die Menschen auf den Philippinen. „Selig die Barmherzigen, denn sie werden Erbarmen finden.“ (Mt 5,7) Mit dem Leitwort aus den Seligpreisungen der Bergpredigt fügt sich der Weltmissionssonntag in das Heilige Jahr der Barmherzigkeit ein. Lassen wir uns von der grenzenlosen Barmherzigkeit Gottes berühren und werden wir selbst zu einem Werkzeug der Barmherzigkeit Gottes in unserer Welt. Unsere Gabe in der Kollekte am Weltmissionssonntag ist ein Ausdruck dafür. So können wir den Menschen nicht nur auf den Philippinen, sondern weltweit in den ärmsten Diözesen unser Herz zuwenden. Herzlich grüßt Sie Ihr Pfarrer UNSERE GOTTESDIENSTE IM O KTOBER 2. Oktober 2016 27. Sonntag im Jahreskreis – Erntedankfest Kollekte für den Glockenfonds zur Anschaffung der neuen Glocken Sonnabend 18.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag 8.30 Uhr Hl. Messe 10.30 Uhr Hochamt 17.00 Uhr Rosenkranzandacht 9. Oktober 2016 28. Sonntag im Jahreskreis Kollekte für die Katholischen Schulen im Erzbistum Berlin Sonnabend 18.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag 8.30 Uhr Hl. Messe 10.30 Uhr Familiengottesdienst 17.00 Uhr Rosenkranzandacht 29. Sonntag im Jahreskreis 16. Oktober 2016 Kollekte für die Sanierung der Hedwigskathedrale Sonnabend 18.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag 8.30 Uhr Hl. Messe 10.30 Uhr Hochamt 17.00 Uhr Rosenkranzandacht 23. Oktober 2016 Kollekte für Sonnabend 18.00 Sonntag 8.30 10.30 17.00 30. Sonntag im Jk. – Weltmissionssonntag – für die Missionstätigkeit der Kirche Uhr Vorabendmesse Uhr Hl. Messe Uhr Hochamt, zugleich Kindergottesdienst Uhr Rosenkranzandacht 30. Oktober 2016 31. Sonntag im Jahreskreis Kollekte zur Deckung der Heizkosten in Kirche und Gemeindezentrum Sonnabend 18.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag 8.30 Uhr Hl. Messe 10.30 Uhr Hochamt 17.00 Uhr Rosenkranzandacht Wochentagsgottesdienste Dienstag, Mittwoch, Freitag Dienstag, 4. Oktober 8.30 Uhr 16.00 Uhr Donnerstag 19.00 Uhr -3- (Änderungen vorbehalten) Hl. Messe Wortgottesdienst in Finkenkrug, Evangelische Kirche Abendmesse Beichtgelegenheit: Sonnabends 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung. Hl. Messe in polnischer Sprache: Jeden Sonntag um 12.00 Uhr in St. Marien, Spandau, Flankenschanze 43-45 Msza Święta po polsku: W każdą niedziele o 12.00 godzinie w St. Marien, Berlin-Spandau, Flankenschanze 43-45 Hl. Messe in kroatischer Sprache Sveta misa na hrvatskom jeziku: Jeden Sonntag um 10.00 Uhr in der alten St. Marienkirche am Behnitz Berlin-Spandau, Am Behnitz 9 Svake nedjelje u 10.00 sati u staroj crkvi St. Marien Berlin-Spandau, Am Behnitz 9 Kath. Krankenhausseelsorge im Evgl. Waldkrankenhaus, im VivantesKlinikum Spandau und im Krankenhaus Havelhöhe, Berlin-Kladow: Pfarrer Stephan Neumann, 0173-232 82 21 Liturgische Dienste im September: Ministrantenstunde Sonnabend, 8. Oktober Ministrantenanwärter Sonnabend, 8. Oktober Lektorenkreis Mittwoch, 23. November Kirchenchor in St. Markus jeden Montag Gemeindekreise im September: Eltern-Kind-Gruppe Kinderchor «Regenbogensänger» Kindergruppe „Konrad-Kinder“ Pfarrjugend „St. Konrad Spätlese“ Bibelkreis Seniorenbesuchsdienstkreis Seniorenkreis jeden Mittwoch Jeden Dienstag Donnerstag, 13. Oktober jeden Montag Dienstag, 4. Oktober Mittwoch, 19. Oktober Donnerstag, 24. November Dienstag, 18. Oktober 14.00 10.00 19.30 20.00 9.30 16.30 16.00 18.45 19.00 19.30 19.30 8.30 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr DAS HEILIGE SAKRAMENT DER TAUFE empfangen in St. Konrad Theresia J o c k ( 21.07.2016), Fischerstraße, am 8. Oktober; Paulina S l o t t k e ( 29.04.2016), Koppstraße, am 30. Oktober. am 28. August am 9. September Frau Adelheid Witkowski (94), Seepromenade Frau Gertrud Tschinkel (84), Kochstraße -4- Erntedankfest, 2. Oktober 2016, nach dem Hochamt DANKIMBISS ZUGUNSTEN DER A FRIKA -A KTION Sonntag, 9. Oktober 2016, im Familiengottesdienst V ORSTELLUNG DER E RSTKOMMUNIONKINDER Sonntag, 30. Oktober 2016 90 JAHRE EVGL. KIRCHE FINKENKRUG E VGL . F ESTGOTTESDIENST UM 14.00 U HR Montag, 31. Oktober 2016, 18.00 Uhr ÖKUMENISCHER GOTTESDIENST IN DER S EEGEFELDER K IRCHE TERMINE DES JAHRES 2016 Sa. 5. Nov. Familientag der Erstkommunionkinder in St. Ludwig Fr. 18. Nov. Gospelkonzert „The Singers“ in St. Konrad So. 27. Nov. Adventskonzert mit dem Streichorchester „Saitenschwung“ So. 4. Dez. Seniorenadventsfeier in St. Konrad So. 11. Dez Adventskonzert mit dem Kammerchor „Sing!Sing“ GRÄBERSEGNUNGEN 2016 Sonnabend, 05.11. 14.00 Uhr 15.00 Uhr Finkenkrug, Waldfriedhof Finkenkrug, Rembrandtstraße Sonntag, 06.11. 14.00 Uhr 15.30 Uhr Falkensee, Kremmener Straße Falkensee, Seegefelder Straße Sonntag, 13.11. 15.00 Uhr Schönwalde Siedlung Sonntag, 20.11. 14.00 Uhr Falkensee, Spechtstraße (Ökumenische Friedhofsandacht) Dankbarkeit ist das Gedächtnis des Herzens Peter Hahne -5- AUFRUF DER DEUTSCHEN BISCHÖFE ZUM SONNTAG DER WELTMISSION 2016 Liebe Schwestern und Brüder, „... denn sie werden Erbarmen finden“ (Mt 5,7) lautet das Leitwort zum diesjährigen Sonntag der Weltmission, den wir in Deutschland am 23. Oktober begehen. Wir laden Sie in diesem Jahr ein, das Engagement unserer Schwestern und Brüder auf den Philippinen näher kennenzulernen. Aus dem Glauben heraus setzen sie sich für die Würde der Menschen und den Schutz der Familien ein. Trotz wiederholter Naturkatastrophen und weit verbreiteter Armut lassen sie sich die Freude am Leben und am Glauben nicht nehmen. Mit dem Leitwort aus den Seligpreisungen der Bergpredigt fügt sich der Weltmissionssonntag in das Heilige Jahr der Barmherzigkeit ein. Wir sind aufgerufen, uns von der grenzenlosen Barmherzigkeit Gottes berühren zu lassen und selbst zu einem Werkzeug der Barmherzigkeit in unserer Welt zu werden. Auch die Kollekte am Sonntag der Weltmission ist ein Ausdruck dafür. Sie ist die größte Solidaritätsaktion der Katholiken weltweit. Auf allen Kontinenten wird sie zugunsten der ärmsten Diözesen der Welt durchgeführt. Liebe Schwestern und Brüder, setzen Sie am Weltmissionssonntag ein Zeichen! „Die Barmherzigkeit Gottes ist sehr konkret“, schreibt Papst Franziskus, „und wir alle sind gerufen, diese Erfahrung in eigener Person zu machen.“ Wir bitten Sie um Ihr Gebet und um eine großzügige Spende bei der Kollekte für die Päpstlichen Missionswerke Missio. Würzburg, den 25.04.2016 Für das Erzbistum Berlin Erzbischof Reiner Koch STADTSPAZIERGANG – VON KIRCHE ZU KIRCHE „St. Konrad – Spätlese“ zu Gast in der Seegefelder Kirche An jedem ersten Dienstag im Monat trifft sich die Gruppe „St. Konrad Spätlese, im September war es nun zum vierten Mal. Unter dem Motto „Stadtspaziergang – Von Kirche zu Kirche“ wurde unter der Leitung von Dr. Frank Dittmer zu einem historischen Stadtspaziergang eingeladen. Schon vor 18 Uhr stand Herr Dittmer vor unserem Gemeindezentrum in Frack und Zylinder nebst Leierkasten und erwartete uns. Bald sammelten sich etwa 20 Gemeindemitglieder erwartungsvoll um ihn herum, und dann ging es auch schon los. Eingepackt in Reim und einer Melodie bekamen wir -6- einen historischen Abriss über den Werdegang des Fleckchens Erde, das wir als Falkenseer nun unsere Heimat nennen. Langsam und mit Pausen bewegten wir uns auf dem Pfarrer-Tomberge-Weg in Richtung Seegefelder Kirche, den Reim „…doch nur auf Seegefeld des Herr‘n Segen fällt“ im Ohr. Bestens informiert betraten wir am Ende die Seegefelder Kirche. Viele neue Einzelheiten über Bau, Architektur und Förderer der Kirche erfuhren wir hier. Dass ein Zweig der Familie von Ribbeck hier ihre Hände im Spiel hatte, war mir neu. So wurden wir eingeladen, in Gedanken dem Leben der Menschen zu folgen, denen die Kirche und ihr Inventar in den vergangenen Jahrhunderten ein Herzensanliegen war. Herr Dittmer hätte, so glaube ich, viel mehr erzählen können, doch der reservierte Tisch im Karyatis wartete fast eine Stunde auf uns und wir alle freuten uns nach dem kulturellen Input auch über ein Abendessen. Die Stimmung in griechischer Gastfreundschaft mit verschiedenen Speisen und Getränken und dem nicht wegzudenkenden Ouzo war prächtig. Mir gefiel auch sehr, dass eine bunte Mischung aus alteingesessenen Falkenseern, Bayern, Rheinländern und Berlinern einvernehmlich und gut gelaunt zusammensaß. Mein Fazit dieses Abends heißt „St. Konrad-Spätlese – immer wieder gern.“ Das nächste Treffen findet am Dienstag, 4. Oktober um 19 Uhr im Gemeindezentrum statt. Wir laden zu einem SpieleAbend ein. Wer mag, kann gern dazukommen. Silvia Paar -7- EINANDER BEGEGNEN – VORURTEILE ABBAUEN Interkulturelle Woche in St. Konrad Unser Beitrag zur Interkulturellen Woche 2016 sollte ein Begegnungsnachmittag von Gemeindemitgliedern und Geflüchteten am Sonntag, 25. September sein. Von 12-17 Uhr wollten wir in Workshops einander begegnen und kennenlernen. Um die Sprachbarrieren zu überwinden, hatten sich Geflüchtete, die bereits deutsch sprechen, bereit erklärt zu helfen. Der Einladung folgten Menschen christlichen und muslimischen Glaubens aus dem Erlenbruch in Schönwalde, aus Falkensee und sogar aus Premnitz. Schon zum Hochamt waren viele gekommen. Neugierig folgten sie den Gebeten. Die Kinder nahmen an unserem Kindergottesdienst im Pfarrsaal teil. Nach der Messe trafen wir uns zunächst zum Imbiss im Foyer. Schnell wurde deutlich, wie groß der Bedarf an Gespräch und Austausch ist. Bei Speisen und Getränken waren sich alle auf einer menschlichen Ebene freundlich zuge wandt, auf der es vollkommen unwichtig ist, welchen Glauben man lebt, welche Sprache man spricht, aus welcher Kultur man kommt oder was man erlebt hat. Im Gegenteil – die bunte Mischung machte das Zusammensein interessant und abwechslungsreich. Danach ging es in die Workshops. Männer und Frauen tauschten sich in getrennten Gruppen aus. Die Kinder bemalten eine große Leinwand im Garten unseres Gemeindezentrums. Die Stimmung war gelassen und freundlich. Das Wetter spielte mit, die Herbstsonne schien auf das bunte Treiben. Am Ende versammelten sich alle zu Friedensgebeten aus verschiedenen Religionen im Gemeindesaal. Die Geflüchteten bedankten sich sehr herzlich und wir Gemeindemitglieder fühlten uns bereichert und beschenkt. Ein großes Dankeschön an Waltraud Eckert-König und Martina Freisinger, die die Frauen betreuten, an Benno König und Norbert Herzig, die die Gruppe der Männer anleiteten und an Vanessa von Wendt, die sich den Workshop der Kinder ausgedacht und durchgeführt hat. Dank auch an alle Dolmetscher, -8- die ihre Dienste unentgeltlich zur Verfügung stellten. Ohne den Einsatz aller wäre diese Veranstaltung nicht möglich gewesen. Silvia Paar Workshop der Männer Zur Männerrunde trafen sich am 25. September etwa ein Dutzend NeuFalkenseer und -Schönwalder vor allem iranischer, aber auch kurdischer und afghanischer Herkunft mit etwa einem halben Dutzend langjähriger Mitglieder unserer Gemeinde. Dabei stellte sich schnell heraus, dass eigentlich alle Anwesenden, auch die mit deutschem Pass, erst in den letzten Jahren hierhergekommen sind – wenn auch aus unterschiedlicher Entfernung und zu unterschiedlichen Zeiten. Danach driftete das Gespräch schnell vom Biografischen ins Politische. Die unterschiedlichen Negativerfahrungen in den Herkunftsländern erwiesen sich bei den Geflüchteten als eindeutig das, wo der Mitteilungsbedarf am größten war. Doch auch hier fand sich schnell Gemeinsames: Manche Erzählungen aus der Fremde von Diktatur, Krieg und Gewalt weckten bei den Hiesigen Erinnerungen an Erzählungen der eigenen Eltern und Großeltern aus der deutschen jüngeren Geschichte. Wäre mehr Zeit gewesen, wir hätten leicht und gerne viel länger miteinander reden können, so dass mehrere Teilnehmer den Wunsch nach baldiger Fortsetzung des Gesprächs äußerten. Benno König Workshop der Frauen In unserer bunten und freundlichen Damenrunde ging es vor allem um die Entwicklung vom Mädchen zur Frau bis hin zur Großmutter im Hinblick auf verschiedene Kulturen und Lebensweisen. Wer hat sich um mich gekümmert, als ich ein Kleinkind war? Wie sah (oder sieht) meine Jugend aus? Wie stelle ich mir meinen Lebensabend vor? So wurden schließlich gemeinsam unter anderem persische und deutsche Kinderlieder gesungen, aber auch offen Gedanken über die Vergangenheit ausgetauscht. Dadurch bot der gemeinsame Nachmittag eine wertvolle Erfahrung für alle Beteiligten. Martina Freisinger -9- Workshop der Kinder Wenn Menschen Glauben haben wie ein Senfkorn, … … können sie dazu beitragen, die Welt zu verändern. Dann können sie Bäume pflanzen, wo Wüste ist. Dann können sie Frieden schaffen, wo Hass herrscht. Dann können sie hoffen, wo andere verzweifeln; lieben, wo andere verletzen; Grenzen überwinden, wo andere ausgrenzen. Und wenn die Wirklichkeit noch so versteinert scheint; Christen, die glauben können sie verändern. Dynamik der Freude Haben Sie schon einmal beobachtet, was ein zweijähriges Kind mit einer Tüte Schokoladenstückchen macht? Es nimmt eins heraus, steckt es in den Mund, freut sich darüber und reicht die Tüte an die umstehenden Erwachsenen weiter. Und es freut sich nochmal, wenn es sieht, wie die Erwachsenen sich freuen, wenn sie Schokolade essen. Menschen, die volle Moscheen fürchten, sollen doch bitte die Kirchen füllen, um ihren christlichen Glauben zu vertreten. Margot Käßmann (in ARD, „Hart aber fair“ 14.09.2015) - 10 - Viel Glück und viel Segen auf all euren Wegen, Gesundheit und Frohsinn sei auch mit dabei! 70. Geburtstag 12. Oktober Herr Michael Schulz, Edisonstraße 71. Geburtstag 22. Oktober Herr Günter Till, Finkenkrug 28. Oktober Frau Maria Hartung, Schönwalde 72. Geburtstag 30. Oktober Herr Ben Acquah, Schönwalde 74. Geburtstag 1. Oktober Frau Elisabeth Miller, Weberallee 26. Oktober Herr Hans-Jürgen Schilling, Schönwalde 75. Geburtstag 4. Oktober Herr Klaus Riedel, Schönwalde 21. Oktober Frau Brigitte Gebhardt, Händelallee 28. Oktober Frau Eva-Maria Thomas, Finkenkrug 76. Geburtstag 1. Oktober Herr Reinhold Binder, Schönwalde 16. Oktober Frau Edeltraud Koch, Freiburger Straße 78. Geburtstag 14. Oktober Frau Sieglinde Sobkowiak, Rheinstraße 17. Oktober Herr Dieter Meiser, Friedrich-L.-Jahn-Str. 21. Oktober Herr Bernd Buttgereit, Friesenstraße 79. Geburtstag 7. Oktober Herr Siegfried Kaiser, Finkenkruger Straße 80. Geburtstag 11. Oktober Herr Helmut Thurau, Finkenkrug 13. Oktober Frau Brunhilde Kantus, Clara-Zetkin-Str. 23. Oktober Frau Katica Šantek, Schönwalde 81. Geburtstag 4. Oktober Herr Johannes Tegetmeier, Fontaneallee 82. Geburtstag 20. Oktober Frau Regina Stolle, Uhlandallee 83. Geburtstag 18. Oktober Herr Udo Jaensch, Finkenkrug 84. Geburtstag 2. Oktober Herr Josef Boveleth, Adlerstraße 19. Oktober Herr Alexander Sahm, Wendtpromenade 87. Geburtstag 14. Oktober Frau Hedwig Marzok, Coburger Straße 30. Oktober Herr Alfons Ludwiczak, Finkenkrug 88. Geburtstag 14. Oktober Frau Helga Herrmann, Ruppiner Straße 89. Geburtstag 19. Oktober Frau Brigitta Erbs, Schönwalde 91. Geburtstag 18. Oktober Frau Anna-Maria Jahn, Finkenkrug Herzlich gratuliert Ihnen Ihre Pfarrgemeinde St. Konrad von Parzham zu Falkensee - 11 - „Wenn Lebenspläne zerbrechen ...“ Tage der Neuorientierung für getrennt Lebende und Geschiedene am Samstag/Sonntag, 8./ 9. Oktober 2016, 10.00 – 15.00 Uhr „Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben …“. Ob dieses Wort von Hermann Hesse auch gilt für die schmerzliche und schwere Zeit der Trennung und Scheidung? Immer mehr Menschen kommen in diese Situation. Egal, ob Sie verlassen wurden oder ob Sie sich getrennt haben, Sie machen die Erfahrung, dass Ihre Partnerschaft zerbrochen ist. Oft erschweren darüber hinaus Auseinandersetzungen um die Kinder und mit der weiteren Familie die Situation. Wie kann ich damit in Zukunft besser umgehen? Können die tiefen Verletzungen geheilt, die Enttäuschungen überwunden werden? Wie gelingt es hier, einen neuen Anfang zu machen, sich mit sich selbst und dem Leben zu versöhnen? Auf diese Fragen wollen wir – auch mit Hilfe Ihrer Erfahrungen – versuchen, Antworten zu finden. Sie sind herzlich eingeladen. Leitung: Renate Pies, Prälat Tobias Przytarski, Barbara Tieves Alle Interessierten sind herzlich eingeladen! Info und Anmeldung: Veranstaltungsort: Erzbischöfliches Ordinariat Evangelischer Diakonieverein Dez. II – Seelsorge, Referat: Glockenstraße 8 Ehe und Familie/Alleinerziehende Postfach 040406, 10062 Berlin Telefon: (030)32684-530/532 www.diakonieverein.de Fax: (030) 32684-7530 Kosten: 60,- bis 40,- € E-Mail: [email protected] - 12 - Zufall? Der Physik-Nobelpreisträger Albert Einstein (1879-1955), der die Relativitätstheorie entwickelt hat, unterhielt sich einmal mit einem Bekannten viele Stunden über die Entstehung des Lebens. Er beendete seine Betrachtungen schließlich mit folgenden Worten: „Die Wahrscheinlichkeit, dass das Leben durch einen Zufall entstanden ist, vergleiche ich mit der Wahrscheinlichkeit, dass ein vollständiges Wörterbuch das Ergebnis einer Explosion in einer Druckerei ist.“ - 13 - Anzeigen - 14 - IMPRESSUM: ‛DIE PFORTE’ – Pfarrbrief der Katholischen Kirchengemeinde St. Konrad von Parzham, Falkensee Herausgeber: Kath. Pfarramt Falkensee – Druckauflage: 200 Exemplare Redaktionelle Mitarbeit: Clemens Pullwitt (V.i.S.d.P.), Silvia Paar, Maria Selent Layout: Silvia Paar ( [email protected]), www.pfarrbriefservice.de Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Falle die Meinung der Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen und Änderungen vor. Fotos: S. 7: © Willi Kunert; S. 8: © Benno König, Silvia Paar; S 9: © Wolfgang Paar, Silvia Paar; S. 10: © Benno König Herstellung: Hoppe-Repro, Berlin-Spandau Die katholische Kirche ist eine der liberalsten Organisationen auf der Welt. In ihr ist von über einer Milliarde Mitgliedern nur einer unfehlbar – und das nur ganz selten. Manfred Lütz - 15 - KONTAKTE: Pfarrer: Clemens Pullwitt (03322) 24 47 48; (0160) 872 69 15 Gemeindereferentin: Maria Selent (03322) 24 47 47; [email protected] (0172) 807 86 29 Sprechstunde: Donnerstag 17.00-19.00 Uhr Pfarrer i.R. Dieter Weimann Gladbacher Straße 9 (03322) 439 36 12 PGR-Vorsitzende: Annette Rupprecht (03322) 42 25 08 stellvertretender Thomas Heemann (03322) 20 40 20 KV-Vorsitzender: Katholisches Pfarramt ‚St. Konrad von Parzham‘ Falkensee Ringpromenade 73 14612 Falkensee (03322) 35 17 (03322) 212 12 20 [email protected] www.konrad-kirche.de Pfarrbüro: Öffnungszeiten: Angelina Seibt Montag 16.00 – 18.00 Uhr, Freitag 14.30 – 16.30 Uhr Annette Rupprecht: Donnerstag 9.30 – 11.30 Uhr Bankverbindung: Kath. Kirchengem. Falkensee Pax-Bank eG Berlin – Kto-Nr. 6002 9580 13 IBAN: DE71 3706 0193 6002 9580 13 BIC: GENODED1PAX (BLZ 370 601 93) Berliner Volksbank eG – Kto-Nr. 2640 5540 05 IBAN: DE60 1009 0000 2640 5540 05 BIC: BEVODEBB (BLZ 100 900 00) - 16 -
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