die pforte - Katholische Konrad

DIE PFORTE
Pfarrbrief der Pfarrei ‚St. Konrad von Parzham‘ in Falkensee
9. Jahrgang – Nr. 9
WWW . KONRAD - KIRCHE . DE
September 2016
Liebe Gemeindemitglieder in Falkensee und Schönwalde,
mit einem Fest für die gesamte Kirche
beginnt der neue Monat: Am Sonntag,
4. September spricht Papst Franziskus
die albanisch-indische Ordensfrau
Mutter Teresa von Kalkutta heilig.
Der Tag darauf, der 5. September ist
ihr Todestag. Vor 19 Jahren ist sie
verstorben. Nun wird die Gründerin
der „Missionarinnen der Nächstenliebe“, die in ihrem Leben nichts anderes
getan hat, als den Ärmsten der Armen
Barmherzigkeit und Liebe zu schenken, im Heiligen Jahr der Barmherzigkeit zur Ehre der Altäre erhoben.
Nur vier Tage vor Mutter Teresa, am
31. August 1997 starb Prinzessin Diana, die vormalige Gattin des englischen Thronfolgers Prinz Charles, an
den Folgen eines Autounfalls in Paris. Die beiden so unterschiedlichen
Frauen, Mutter Teresa und Prinzessin Diana, verband Freundschaft. Am
Tag nach Mutter Teresas Tod wurde Prinzessin Diana beerdigt. Im Sarg
hält sie einen Rosenkranz in den Händen, der ein Geschenk von Mutter
Teresa war. Damals habe ich gedacht, ich erinnere mich gut daran: „Nun ist
Mutter Teresa wenige Tage nach Prinzessin Diana zu Gott heimgegangen,
um auch sie zu Gott heimzuholen.“ Barmherzigkeit und Liebe tun jedem
Menschen not, gleich ob arm oder reich. Einer der reichsten Männer der
Welt, der griechische Reeder Aristoteles Onassis (+ 1975), hat einmal gesagt: „Ein reicher Mann ist oft nur ein armer Mann mit sehr viel Geld.“
Barmherzig zu sein tut auch jedem von uns not. Barmherzigkeit zu schenken ist der sicherste Weg zu Gott. Das ist der Sinn des Heiligen Jahres der
Barmherzigkeit, das die Kirche auf Anregung von Papst Franziskus begeht.
Ein Symbol für den Weg der Barmherzigkeit ist die Hl. Pforte, die diesmal
nicht nur in Rom, sondern in jedem Bistum offen steht. Am Sonnabend, 24.
September wollen wir eine Gemeindewallfahrt zur altehrwürdigen Stiftskirche in Neuzelle unternehmen. Dort befindet sich die Hl. Pforte unseres
Nachbarbistums Görlitz, die wir gemeinsam durchschreiten und bei der
Muttergottes von Neuzelle Eucharistie feiern werden. Dazu lade ich Sie alle
herzlich ein.
Zur Teilnahme an der Wallfahrt mit einem Omnibus tragen Sie sich bitte im
Vorraum der Kirche oder im Foyer in die ausliegende Liste ein oder melden
sich telefonisch oder mit Email an.
Herzlich grüßt Sie Ihr Pfarrer
UNSERE GOTTESDIENSTE IM S EPTEMBER
23. Sonntag im Jahreskreis
4. September 2016
Kollekte für den Blumenschmuck unserer Kirche
Sonnabend
18.00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag
8.30 Uhr Hl. Messe
10.30 Uhr Hochamt mit Segnung der Schulanfänger
24. Sonntag im Jahreskreis
11. September 2016
Kollekte für die Medienarbeit der Kirche
Sonnabend
18.00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag
8.30 Uhr Hl. Messe
10.30 Uhr Hochamt
25. Sonntag im Jahreskreis
18. September 2016
Kollekte zur Förderung der Caritasarbeit
Sonnabend
18.00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag
8.30 Uhr Hl. Messe
10.30 Uhr Hochamt
26. Sonntag im Jahreskreis
25. September 2016
Kollekte für den kath. Religionsunterricht an öffentlichen Schulen
Sonnabend
18.00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag
8.30 Uhr Hl. Messe
10.30 Uhr Hochamt, zugleich Kindergottesdienst
2. Oktober 2016
27. Sonntag im Jahreskreis – Erntedankfest
Kollekte für den Glockenfonds zur Anschaffung der neuen Glocken
Sonnabend
18.00 Uhr Vorabendmesse
Sonntag
8.30 Uhr Hl. Messe
10.30 Uhr Hochamt
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Wochentagsgottesdienste
Dienstag, Mittwoch, Freitag
Dienstag, 6. September
8.30 Uhr
16.00 Uhr
Donnerstag
19.00 Uhr
(Änderungen vorbehalten)
Hl. Messe
Wortgottesdienst in Finkenkrug, Evangelische Kirche
Abendmesse
Beichtgelegenheit: Sonnabends 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung.
Hl. Messe in polnischer Sprache:
Jeden Sonntag um 12.00 Uhr
in St. Marien, Spandau,
Flankenschanze 43-45
Msza Święta po polsku:
W każdą niedziele o 12.00 godzinie
w St. Marien, Berlin-Spandau,
Flankenschanze 43-45
Hl. Messe in kroatischer Sprache Sveta misa na hrvatskom jeziku:
Jeden Sonntag um 10.00 Uhr
in der alten St. Marienkirche am Behnitz
Berlin-Spandau, Am Behnitz 9
Svake nedjelje u 10.00 sati
u staroj crkvi St. Marien
Berlin-Spandau, Am Behnitz 9
Kath. Krankenhausseelsorge im Evgl. Waldkrankenhaus, im VivantesKlinikum Spandau und im Krankenhaus Havelhöhe, Berlin-Kladow:
Pfarrer Stephan Neumann,  0173-232 82 21
Liturgische Dienste im September:
Ministrantenstunde
Sonnabend, 10. und 24. Sept.
Ministrantenanwärter
Sonnabend, 17. September
Lektorenkreis
Mittwoch, 7. September
Kirchenchor in St. Markus
jeden Montag
Gemeindekreise im September:
Eltern-Kind-Gruppe
Kinderchor «Regenbogensänger»
Kindergruppe „Konrad-Kinder“
Pfarrjugend
„St. Konrad Spätlese“
Bibelkreis
Seniorenbesuchsdienstkreis
Seniorenkreis
jeden Mittwoch
Jeden Dienstag ab 13. Sept.
Donnerstag, 15. und 29. Sept.
jeden Montag
Dienstag, 6. September
Mittwoch, 21. September
Donnerstag, 25. August
Dienstag, 20. September
14.00
10.00
19.30
20.00
9.30
17.00
16.00
18.45
18.00
19.30
19.30
8.30
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
DAS HEILIGE SAKRAMENT DER TAUFE
empfangen in St. Konrad
Adam R u d o l p h ( 25.11.2015) aus Brieselang am 11.Sept.;
Marven B e h r e n s ( 25.03.2016) aus Spandau am 24.Sept.
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DAS HEILIGE SAKRAMENT DER EHE
wollen sich spenden:
am 10. September Johannes B e r g e r und Romy W e i ß aus
Finkenkrug;
am 17. September Rico H e l b i g und Nicole G e r l i n g ,
Seegefelder Straße.
Sonntag, 4. September, im Hochamt um 10.30 Uhr
SEGNUNG
SCHULANFÄNGER
DER
Donnerstag, 8. September, 19.30 Uhr
ELTERNABEND
FÜR DIE
E LTERN DES NEUEN E RSTKOMMUNIONKURSES
Sonnabend, 10. September, 10.00 – 13.00 Uhr
GEMEINSCHAFTSTREFFEN
DES NEUEN
ERSTKOMMUNIONKURSES
Mittwoch, 14. September, 19.30 Uhr
LUTHERS SCHRIFTVERSTÄNDNIS
UND DIE AUSWIRKUNGEN AUF DIE KATH. KIRCHE UND
THEOLOGIE IM UMGANG MIT DER HEILIGEN SCHRIFT
Ein Abend mit Dr. Ulrich Kmiecik, Leiter des Kath. Bibelwerkes Berlin
Sonnabend, 17. September, 15.30 – 17.30 Uhr
T REFFEN
FÜR NEUE
G EMEINDEMITG LIEDER
Donnerstag, 22. September, 19.30 Uhr
PFARRGEMEINDERATSSITZUNG
Sonnabend, 24. September
WALLFAHRT
ZUR
NACH
HEILIGEN PFORTE
N E U Z E L LE
Sonntag, 25. September, 11.30 – 17.00 Uhr
«EINANDER BEGEGNEN – VORURTEILE ABBAUEN »
W O R K SH O P S
am 5. Juli
am 30. Juli
Z UR I N T ER K U LT UR E L LE N
Herr Benjamin Teige (28), Schönwalde-Glien
Herr Leo Zeidler (87), Fuggerstraße
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W O CH E
TERMINE DES JAHRES 2016
Sa. 5. Nov.
Familientag der Erstkommunionkinder in St. Ludwig
Fr. 18. Nov.
Gospelkonzert „The Singers“ in St. Konrad
So. 27. Nov.
Adventskonzert mit dem Streichorchester „Saitenschwung“
So. 4. Dez.
Seniorenadventsfeier in St. Konrad
So. 11. Dez
Adventskonzert mit dem Kammerchor „Sing!Sing“
S T . K ONRAD S PÄ TLESE
Durch Seegefeld von Kirche zu Kirche
Kommentierter Stadtspaziergang,
geführt von Dr. Frank Dittmer, Leiter der vhs Falkensee
Wir treffen uns am Dienstag, 6. September um 18.00 Uhr am Gemeindezentrum. Unser Ziel ist die Seegefelder Kirche.
Die Führung dauert etwa 40 Minuten. Danach gemütlichen Beisammensein.
Ich träume davon, dass eines Tages die Menschen sich erheben
und einsehen werden, dass sie geschaffen sind,
um als Brüder miteinander zu leben.
Martin Luther King
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NEUE MITARBEITER IN ST. KONRAD
Nach seiner Neuwahl im November 2015 hat der Kirchenvorstand zum 1.
Dezember einen neuen Rendanten als Nachfolger
von Herrn Kronmarck verpflichtet. Herr Kronmarck
hatte aus Altersgründen um Entpflichtung gebeten.
Seit 1998 hatte er 17 Jahre das Rendantenamt inne.
Sein Nachfolger ist Herr Michael D o m i n i a k aus
Priort (Pfarrei Brieselang). Er ist hauptberuflich an
der Falkenseer Filiale der Berliner Volksbank tätig,
kennt sich also im Geldgeschäft aus. Als Rendant ist
er nicht Mitglied des Kirchenvorstandes, sondern in
seinem Dienst diesem verantwortlich. Seine Aufgaben sind die Zählung der Kollekten, die Führung der Kirchkasse, die gesamte Buchführung des Bargeldes und der Bankkonten, die Aufstellung
des Jahresetats und der Abschluss der Jahresrechnung, die dann jeweils
vom Kirchenvorstand beschlossen werden. Seit dem Frühsommer dieses
Jahres hat unsere Kirchengemeinde deshalb wieder ein Bankkonto bei der
Berliner Volksbank. Kontonummer und IBAN finden Sie auf der letzten
Seite. Dieses gebührenfreie Konto dient vor allem der Einzahlung des
Kollektengeldes, kann aber ohne weiteres auch zur
Einzahlung bzw. Überweisung von Kirchgeld und
Spenden genutzt werden.
Seit dem 1. August 2016 ist auch unser Pfarrbüro
wieder regelmäßig besetzt. Nachdem Frau Gabriele
Dulling Ende Februar gekündigt hatte, konnte der
Kirchenvorstand Frau Angelina S e i b t aus Elstal
(Pfarrei Brieselang) für diesen Dienst gewinnen. Frau
Seibt ist vier Stunden in der Woche, in der Regel
montags von 16.00 – 18.00 Uhr und freitags von 14.30 – 16.30 im Pfarrbüro
anzutreffen.
DER KIRCHBAUVEREIN LÄDT WIEDER ZUM KIRCHENKAFFEE EIN
Liebe Gemeindemitglieder,
die Ferien sind zu Ende, und es ist wieder Zeit für unseren Kirchenkaffee.
Am Sonntag, 4. September nach dem Hochamt um 10.30 Uhr
warten Kaffee, Kuchen und andere Kleinigkeiten zum Verzehr auf Sie. Gehen Sie nach der Messe nicht nach Hause. Vertrösten Sie den Braten auf
den Abend und bleiben Sie nach dem Gottesdienst noch im Gemeindezentrum oder auf dem Kirchplatz, um miteinander ins Gespräch zu kommen.
Wir freuen uns auf Sie!
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M ENSCHEN
BRAUCHEN
H EIMA T …
…aber Heimat hat viele Gesichter
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Einander Begegnen – Vorurteile abbauen
Zur Interkulturellen Woche finden am Sonntag, 25. September von 12.00 –
17.00 Uhr in unserem Gemeindezentrum Workshops für Frauen, Männer
und Kinder statt. Gemeindemitglieder und Geflüchtete wollen einander
näher kennenlernen. Abschluss wird ein gemeinsames interreligiöses Gebet
sein, zu dem auch ein Imam eingeladen ist.
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Viel Glück und viel Segen auf all euren Wegen,
Gesundheit und Frohsinn sei auch mit dabei!
70. Geburtstag 16. September Frau Sabine Tilsner, Schönwalde
20. September Frau Angelika Rüge, Schönwalde
71. Geburtstag 24. September Frau Maria Wilke, Elbeallee
25. September Herr Dr. Günter Zytariuk, Schönwalde
72. Geburtstag
7. September Frau Eva-Maria Erfurth, Schönwalde
27. September Frau Aloisia Bischoff, Bahnhofstraße
73. Geburtstag 21. September Frau Annelies Birth, Karl-Liebknecht-Str.
74. Geburtstag
5. September Herr Hermann Meyer, Lönsweg
75. Geburtstag
1. September Frau Marianna Warnstedt, Amselhainstr.
76. Geburtstag 13. September Frau Ewa Nawracala, Berchtesgadener Str.
21. September Herr Josef Seidel, Innsbrucker Straße
77. Geburtstag 12. September Frau Gertraude Forberg, Wiesenstraße
78. Geburtstag
5. September Frau Erna Kurowski, Finkenkrug
7. September Frau Maria Arndt, Döberitzer Straße
20. September Frau Gerda Paris, Gladbacher Straße
79. Geburtstag 23. September Frau Edith Schulz, Kirchstraße
80. Geburtstag 19. September Frau Gisela Irmer, Hertzstraße
29. September Herr Paul Engelhardt, Löwestraße
29. September Frau Blanka Lissakowski, Rotkehlchenstr.
81. Geburtstag
9. September
14. September
25. September
30. September
Herr Heinrich Kantus, Clara-Zetkin-Str.
Frau Ruth Grandjean, Ruppiner Straße
Herr Franz Klonowski, Finkenkrug
Herr Dr. Leonhard Hoffmann, Salzburger Str.
82. Geburtstag 30. September Frau Lucyna Preisner,. Hamannstraße
84. Geburtstag 30. September Frau Renate Greubel, Innsbrucker Straße
86. Geburtstag 12. September Frau Erika Treiber, Elberfelder Straße
87. Geburtstag 20. September Frau Ingrid Ochantel, Finkenkrug
95. Geburtstag 28. September Frau Adelheid Witkowski, Seepromenade
Herzlich gratuliert Ihnen Ihre Pfarrgemeinde
St. Konrad von Parzham zu Falkensee
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Konradkinder erforschen die Falkenseer Innenstadt
Am 14. Juli pünktlich um 15.00 Uhr traf sich ein kleines Grüppchen Kinder
im Gemeindezentrum, um zur angekündigten Stadtrallye aufzubrechen.
Gut gestärkt mit einem Stück Kuchen ging es an die Aufgaben. Diese galt
es erst einmal zu sichten und einen Plan zu schmieden. In welcher Reihenfolge arbeiten wir die Aufgaben ab, um möglichst kurze Wege zu haben?
Eine der ersten Herausforderungen: Macht ein Foto von Falkensee aus
mindestens 5 Metern Höhe. Kein Problem, wir stürmen die Europaschule,
die nachmittags noch offen war, gehen in die oberste Etage und zack ist ein
Foto von der neuen Stadthalle gemacht. Jetzt das Foto im Geschäftszentrum
Akazienhof ausdrucken! Eine Handvoll Experten patschte mit den Fingern
auf dem Bildschirm des Fotoautomaten hin und her. Wie ging das jetzt
nochmal – habe ich doch schon häufiger beobachtet! Vielleicht lieber eine
Verkäuferin fragen?! Gut gemeistert kamen die nächsten Aufgaben. Dem
Pfarrer eine Postkarte schreiben, war kein Problem, nachdem man ausdiskutiert hatte, wer schreibt. Schönschrift geht vor Rechtschreibung. Schwieriger war die Suche nach einem Geschäft, das Briefmarken verkauft, insbesondere, wenn das Stadtgebiet jenseits der Bahnlinie tabu ist. Wussten Sie,
dass es im Bahnhofskiosk Briefmarken gibt?
Und wussten Sie, dass es in der Bahnhofstraße 73 Fahrradständer und 18
städtische Mülleimer gibt! Auch diese Aufgabe, die zugegebenermaßen am
späten Nachmittag noch einmal volle Konzentration erforderte, um nichts
zu übersehen, wurde mit Bravour gemeistert. Für den Abschluss hatte sich
die Gruppe übrig gelassen zu erforschen, welches Auto denn nun der Bürgermeister fährt: einen schnittigen Rennwagen, einen klapprigen Oldtimer,
ein schlichtes Volksauto, ein energieeffizientes Bobbycar oder vielleicht
etwas ganz anderes. Ohne Scheu marschierte man im Rathaus bis zum Büro
des Bürgermeisters – der leider im Urlaub war –, um Erkundungen einzuholen. Die Assistentin des Bürgermeisters zeigte sich auskunftsbereit.
Diese und viele weitere Aufgaben lösten die Kinder mit Sachverstand, Kreativität, Offenheit und Mut. Die Kinder bedanken sich bei den hilfsbereiten
Falkenseern, insbesondere bei den auskunftsbereiten Damen in der evangelischen Kirche-Falkenhagen, die entscheidende sachdienliche Hinweise zu
gesuchten Personen liefern konnten.
Alle hatten Spass und der Pfarrer hat jetzt eine schöne Postkarte mit dem
Motiv der Konradkirche.
Heide Fornol
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Brüderliche Hilfe
Zu DDR-Zeiten wird eine Frau zur Polizei vorgeladen, weil jemand gehört
hatte, wie ihr Papagei staatsfeindliche Sprüche schrie. Die Frau hat noch
einen Tag Zeit. Sie ist zwar evangelisch, aber sie weiß, dass der katholische Pfarrer genauso einen Papagei hat wie sie. Sie geht zu ihm und fragt,
ob er bereit wäre, mit ihr den Papagei zu tauschen. Der Pfarrer willigt ein.
Frau und Papagei werden bei der Staatssicherheit sofort in zwei getrennte
Zimmer geführt. Dann beschäftigen sich einige Beamte mit dem Papagei.
Als er lange Zeit nichts sagt, beginnt einer der Beamten, ihm den vermeintlichen staatsfeindlichen Ausspruch leise vorzusprechen: „Nieder mit der
SED.“ Der Papagei schweigt. Etwas lauter: „Nieder mit der SED.“ Schweigen. Mehrere Beamte rufen: „Nieder mit der SED, nieder mit der SED…“
Da dreht der Papagei den Kopf und krächzt: „Der Herr erhöre euer Flehen!“
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IMPRESSUM: ‛DIE PFORTE’ –
Pfarrbrief der Katholischen Kirchengemeinde St. Konrad von Parzham, Falkensee
Herausgeber: Kath. Pfarramt Falkensee – Druckauflage: 200 Exemplare
Redaktionelle Mitarbeit: Clemens Pullwitt (V.i.S.d.P.), Silvia Paar, Maria Selent
Layout: Silvia Paar ( [email protected]), www.pfarrbriefservice.de
Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht in jedem Falle die Meinung der
Redaktion wieder. Die Redaktion behält sich Kürzungen und Änderungen vor.
Fotos: S. 1 © Manfred Ferrari; S. 6 © privat
Herstellung: Hoppe-Repro, Berlin-Spandau
KONTAKTE:
Pfarrer:
Clemens Pullwitt
 (03322) 24 47 48;
(0160) 872 69 15
Gemeindereferentin: Maria Selent
 (03322) 24 47 47;
 [email protected]
(0172) 807 86 29
Sprechstunde: Donnerstag 17.00-19.00 Uhr
Pfarrer i.R.
Dieter Weimann  Gladbacher Straße 9
 (03322) 439 36 12
PGR-Vorsitzende:
Annette Rupprecht
 (03322) 42 25 08
stellvertretender
Thomas Heemann
 (03322) 20 40 20
KV-Vorsitzender:
Katholisches Pfarramt ‚St. Konrad von Parzham‘ Falkensee
Ringpromenade 73  14612 Falkensee  (03322) 35 17   (03322) 212 12 20
 [email protected]  www.konrad-kirche.de
Pfarrbüro:
Öffnungszeiten:
Angelina Seibt
Montag 16.00 – 18.00 Uhr, Freitag 14.30 – 16.30 Uhr
Annette Rupprecht: Donnerstag 9.30 – 11.30 Uhr
Bankverbindung:
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Berliner Volksbank eG – Kto-Nr. 2640 5540 05
IBAN: DE60 1009 0000 2640 5540 05
BIC: BEVODEBB (BLZ 100 900 00)
An manchen Tagen fliegen unsere Schutzengel so hoch,
dass wir sie nicht mehr sehen können,
aber sie verlieren uns niemals aus den Augen.
Jean Paul
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