250416-1 Grundsteinlegung Kita Bärenhaus Güstrow

Ministerium für Wirtschaft,
Bau und Tourismus
Grundsteinlegung für die Kita „Bärenhaus“
in Güstrow
Glawe: Treffpunkt der Generationen – Krippe,
Kita und Senioren-Begegnungsstätte unter
einem Dach
Schwerin, 25.04.2016
Nummer: 129/16
Auftakt zu umfassenden Sanierungs- und Umbaumaßnahmen: Mit einer Grundsteinlegung wurde am Montag in Güstrow (Landkreis Rostock) symbolisch der Start für die Baumaßnahmen an der Kita „Bärenhaus“ gegeben. „Das Besondere dabei ist: Das Deutsche Rote Kreuz als Betreiber der
Einrichtung plant im gleichen Gebäude eine SeniorenBegegnungsstätte. So entsteht in diesem Stadtteil ein Treffpunkt der Generationen, von dem Jung und Alt profitieren
können“, sagte der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus
Harry Glawe vor Ort.
Das 1989/90 in Plattenbauweise errichtete Gebäude befindet
sich in einem Wohngebiet am westlichen Stadtrand von Güstrow. Der Kreisverband Güstrow e.V. des Deutschen Roten
Kreuzes (DRK) beabsichtigt, die Kindertagesstätte „Bärenhaus“ umfassend zu sanieren und umzubauen. Im Erdgeschoss des Gebäudes entstehen ein Krippenbereich mit barrierefreiem Zugang, ein großer Multifunktionsraum und eine
Kinderküche. Der Kindergartenbereich im Obergeschoss soll
insgesamt für sechs Gruppen zur Verfügung stehen. Der barrierefreie Zugang wird über einen Aufzug ermöglicht. Im Vorfeld der geplanten Umnutzung besteht zunächst dringender
Sanierungsbedarf. Die Gebäudehülle entspricht derzeit nicht
den heutigen Anforderungen an Wärmeschutz und Brandschutz. Darüber hinaus ist auch eine Neugestaltung des großzügigen Außenbereichs mit gewachsenem Baumbestand vor
dem Gebäude vorgesehen. Die Fertigstellung ist für Ende des
Jahres 2016 geplant. „Zukünftig können 125 Jungen und
Mädchen in der Krippe und im Kindergarten miteinander spielen und lernen. Mit der neuen Einrichtung wird die gesamte
Weststadt Güstrows für Familien als Wohn- und Lebensmittelpunkt attraktiver“, sagte Glawe.
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V. i. S. d. P.: Gunnar Bauer
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Wirtschaftsministerium unterstützt vor Ort
Die Gesamtinvestition für die Baumaßnahme betragen rund
1,7 Millionen Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das
Vorhaben aus Mitteln der Städtebauförderung in Höhe von
rund 700.000 Euro. Mit Unterstützung der Städtebauförderung
konnten in Güstrow bereits zahlreiche Erschließungsanlagen
erneuert (beispielsweise die Lange Straße und der Pferdemarkt) sowie eine Vielzahl von privaten, teilweise denkmalgeschützten Wohn- und Geschäftsgebäuden umfassend saniert
werden. Zudem wurden mit Mitteln der Städtebauförderung
mehrere Schulen saniert. „In der Güstrower Altstadt konnte
mit Unterstützung der Städtebauförderung dafür gesorgt werden, dass städtebaulich bedeutsame und zum Teil unter
Denkmalschutz stehende Wohn- und Geschäftshäuser saniert
werden können“, hob Glawe hervor.