250816-2 Städtebaufördermittel für Barth

Ministerium für Wirtschaft,
Bau und Tourismus
Städtebaufördermittel 2016 für die Stadt Barth
Glawe: Modernisierungen und Neubau werden
in der Innenstadt unterstützt
In der Stadt Barth (Landkreis Vorpommern-Rügen) können im Bereich
der Innenstadt Modernisierungsmaßnahmen und Neubauten durchgeführt werden. Wirtschaftsminister Glawe übergab am Donnerstag eine
Förderzusage aus dem Städtebauförderprogramm 2016 an die Stadt.
„Die Innenstadt der Vinetastadt Barth ist geprägt von zahlreichen Baudenkmälern. Viele der historischen Bürgerhäuser sind saniert. Mit Unterstützung der Städtebauförderung können jetzt weitere Maßnahmen
vorangetrieben werden“, sagte der Minister für Wirtschaft, Bau und Tourismus Harry Glawe vor Ort.
Schwerin, 25.08.2016
Nummer: 377/16
Wirtschaftsministerium unterstützt private Modernisierungsmaßnahmen und Neubauten in der Innenstadt
In der Stadt Barth sollen aus dem Programmteil „Städtebaulicher Denkmalschutz“ der Städtebauförderung unter anderem private Modernisierungsmaßnahmen in der Fischer- und in der Baustraße sowie Neubauten in der Damm- und in der Fischerstraße umgesetzt werden. Die Förderzusage beläuft sich auf einen Betrag in Höhe von 300.000 Euro. „Von
der Unterstützung aus der Städtebauförderung profitieren Einwohner
und Besucher der Stadt Barth gleichermaßen“, sagte Glawe.
Informationen zur Städtebauförderung in Barth
Die Stadt Barth befindet sich seit 1991 mit der städtebaulichen Gesamtmaßnahme „Historischer Stadtkern Ost/West/Hafenbereich“ in den Programmen der Städtebauförderung. Seitdem wurden insgesamt rund
19,3 Millionen Euro von Bund und Land aus der Städtebauförderung zur
Verfügung gestellt. Mit diesen Mitteln konnten unter anderem Maßnahmen am Marktplatz, in der Langen Straße, der Baustraße und der Hafenstraße realisiert werden.
Städtebauförderung 2016 in Mecklenburg-Vorpommern
In den fünf Programmen der Städtebauförderung - Stadtumbau Ost,
Denkmalschutz Ost, Soziale Stadt, Aktive Stadt- und Ortsteilzentren sowie Kleinere Städte und Gemeinden - stehen im Jahr 2016 insgesamt
rund 52 Millionen Euro Finanzhilfen zur Verfügung. Die Mittel, die jeweils
hälftig vom Land und vom Bund getragen werden, stehen für die Durchführung von Maßnahmen im Zeitraum bis zum Jahr 2020 zur Verfügung.
Gefördert werden städtebauliche Projekte in 46 städtebaulichen Gesamtmaßnahmen in 35 Kommunen sowie der Rückbau von rund 1.200
dauerhaft leer stehenden Wohnungen in 13 Gemeinden.
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