PresseMappe 31/05/2016 Dienstag, 31. Mai 2016, ab 20.15 Uhr Die D okum entat volle ionen r Län steh ge au f presse en für Si e in zur A .arte nsich .tv t ber eit! thema Iran gestern, Iran heute Am 14. Juli 2015 feierten Tausende Iraner in den Straßen von Teheran die Unterzeichnung des Atomabkommens. Es beendete unter anderem die vor Jahrzehnten verhängten Wirtschaftssanktionen gegen den Iran, was in der Bevölkerung große Hoffnungen weckte. ARTE fragt in der Dokumentation Iran – Atomdeal mit Folgen nach der Erfüllung dieser Hoffnungen und den Auswirkungen des Abkommens auf Alltag und Politik im Iran. Welche Veränderungen sind seit der Unterzeichnung des Atomdeals im Land zu beobachten? Zum Einstieg des Abends zeigt ARTE den Dokumentarfilm Iran, der Wille zur Großmacht von Jean-Michel Vecchiet, der sich in einer spannenden Zeitreise vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die heutige Zeit dem komplizierten Schicksals des Landes widmet. 20.15 Iran, der Wille zur Großmacht 21.50 Iran - Atomdeal mit Folgen ARTE Thema: Iran gestern, iran heute PresseMappe 2 31/05/2016 Dienstag, 31. mai 2016, um 20.15 Uhr Iran, der Wille zur grossmacht dokumentarfilm von Jean-Michel Vecchiet arte France, Artline Films frankreich 2008, 90 Min. 1908 bis 2008, hundert Jahre Geschichte des Irans, erzählt der Dokumentarfilm von Jean-Michel Vecchiet. Er zeichnet vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis in die heutige Zeit das komplizierte Schicksal eines Landes zwischen Tradition und Moderne, Säkularisierung und Religion, Unterwerfung und Unabhängigkeit, Okzident und Orient nach. Dabei finden neben prominenten Vertretern des Landes und ehemaligen westlichen Politikern auch Stimmen aus der Bevölkerung Gehör. Der Iran ist ein Land zwischen den Welten, eine geteilte Nation, die sich nach einem Jahrhundert politischer Erschütterungen aufschwingt, um der Welt ihren Machtanspruch zu demonstrieren. Erstmals gibt der Dokumentarfilm Einblick in hundert Jahre iranischer Geschichte und legt die Wurzeln der Konfrontation des Irans mit den Mächten des Westens frei. Die spannende Zeitreise von 1908 bis 2008 führt von den ersten Erdölfunden bis zur Atomkrise. Sie porträtiert anhand von Archivmaterial und historischen Dokumenten ein Volk und ein Land und lässt dessen Geschichte lebendig werden. Neben Zeitzeugen wie dem ehemaligen iranischen Staatspräsidenten Ali Akbar Haschemi Rafsandschani, Zbigniew Brzezinski, dem ehemaligen Sicherheitsberater von US-Präsident Jimmy Carter, und dem ehemaligen französischen Außenminister Hubert Védrine kommen auch Stimmen aus der iranische Bevölkerung zu Wort, um vergangene und aktuelle Entwicklungen zu kommentieren. ARTE Thema: Iran gestern, iran heute PresseMappe 3 31/05/2016 Dienstag, 31. Mai 2015, um 21.50 Uhr Iran - Atomdeal mit Folgen dokumentation von vincent de cointet und Antoine Mariotti arte frankreich 2016, 52 Min., erstausstrahlung Nach mehr als einem Jahrzehnt harter Verhandlungen wurde 2015 das Atomabkommen mit dem Iran unterzeichnet. Ein historischer Schritt oder ein historischer Fehler? ARTE spricht mit Mullahs, Menschenrechtsaktivisten und Bürgern im Iran und befragt europäische und amerikanische Politiker und Wirtschaftsbosse zum Neuanfang in Teheran. Die Dokumentation beginnt mit der Unterzeichnung des Atomdeals im vergangenen Juli und beobachtet die ersten Veränderungen im Land bis zu den Parlamentswahlen im März 2016, aus der die Reformer siegreich hervorgingen. Am 14. Juli 2015 feierten Tausende Iraner in den Straßen von Teheran die Unterzeichnung des Atomabkommens. Es beendete unter anderem die vor Jahrzehnten verhängten Wirtschaftssanktionen gegen den Iran, was in der Bevölkerung große Hoffnungen weckte. ARTE fragt nach der Erfüllung dieser Hoffnungen und den Auswirkungen des Abkommens auf Alltag und Politik im Iran. Wird sich Irans stark umworbener Markt endlich dem Westen öffnen? Wie beeinflusste das Abkommen die Beziehungen zwischen den Konservativen und den gemäßigten Reformern, die Staatspräsident Hassan Ruhani an die Macht brachten? Inwiefern spielt das Abkommen von 2015 eine Schlüsselrolle als Auslöser für tiefgreifende Veränderungen in der Islamischen Republik Iran, die 30 Jahre lang komplett isoliert war? Acht Monate lang beobachteten Antoine Mariotti und Vincent de Cointet das Alltagsleben in Teheran, die Etablierungsversuche westlicher Industrieller auf dem neuen, vielversprechenden Markt, die Freitagsgebete der Politiker in der großen Moschee und den Wahlkampf in der urkonservativen heiligen Stadt Ghom, wo ein Mitglied der berüchtigten „Wächter der Islamischen Revolution“ kandidierte. Die Ereignisse werden aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln von iranischen und internationalen Vertretern aus Politik und Gesellschaft betrachtet - darunter der außenpolitische Berater des Revolutionsführers Ali Akbar Welajati, der Präsidentenberater Akbar Torkan und der Menschenrechtsaktivist Mehdi Saharkhiz, dessen Vater wegen seiner journalistischen Tätigkeiten in einem iranischen Gefängnis einsitzt; aber auch John McCain als Experte für auswärtige Angelegenheiten in den Reihen der US Republikaner, der ehemalige französische Außenminister Laurent Fabius und der amerikanische Vizeaußenminister Antony Blinken kommen zu Wort. Pressekontakt: Manuel SChönung / [email protected] / T +33 388 14 20 09 Mehr Infos unter www.PRESSE.ARTE.TV / FOtos unter www.PRESSE.ARTE.TV oder per Mail an [email protected] BILDEr: © UNIFIL - Alegria und Alegria/Bernard Mangiante Folgen Sie uns auf Twitter @ArtEpresse
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