Was erwartest Du vom Projekt Perspektivwechsel? „Ich erwarte, dass nicht alle auf denjenigen zustürmen, sondern ihn rücksichtsvoll und ehrlich behandeln (nicht überehrlich)“ „Dass Leute kommen, die uns was zu erklären haben über Behinderungen. Ich würde auch gern mit den Behinderten reden und sie anschauen.“ „Dass wir in einem Rollstuhl sitzen und Betreuung bekommen.“ „Ich erwarte, dass wir gezeigt bekommen, wie sich behinderte Menschen fühlen. Ich hoffe, dass ich m ich danach noch besser in die Lage von Behinderten hineinversetzen kann.“ Hast du Bedenken oder meinst Du, dass Du gut zurecht kommst? „Nein ich denke, dass ich keine Bedenken habe, aber dass ich nicht gut zurecht komme! Ich bräuchte Hilfe. Viel Hilfe.“ „Ich glaube, dass ich gut zurecht komme. Ich bin schon einmal mit Maxis Rollstuhl gefahren und das lief sehr gut!“ „Ich habe etwas gehört und ich habe manches schon ausprobiert und es ist nicht einfach.“ Was hat Dir Spaß gemacht? Rollstuhlbasketball und Rollstuhlparcour Gab es etwas, was für Dich schwierig war? „Nein, aber ich habe mich nicht ganz getraut, ihnen die hand zu geben …. auch wenn ich Angst hatte, ich habe es getan und es tut gut.“ „Es war schwierig es zu verkraften, dass die Leute schon als Kind behindert waren.“ „Die Jacke der Frau anziehen.“ „Es fiel mir schwer, den behinderten Menschen zuzuhören. Sie haben so gut gesprochen wie sie konnten, aber es war sehr schwer zu verstehen.“ Glaubst du, dass das Projekt gut für Euch SchülerInnen war? „Ja ich finde schon, weil man gesehen hat, dass manche Sachen für uns ganz normal sind, für Rollstuhlfahrer kompliziert.“ „Ja, ich habe gelernt, dass Behinderte genauso viel machen können wie wir und genauso Recht auf Spaß haben. Wir haben auch gelernt, dass wir sie nicht hänseln dürfen.“
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