Stellenausschreibung Auftrag der Bundesanstalt für Materialforschung und –prüfung (BAM) ist es, den Einsatz von Technik sicher und umweltverträglich zu gestalten. Unsere Forschung, Prüfung, Zulassung und Regelsetzung dienen der Sicherheit in Technik und Chemie. Als Bundesoberbehörde und Ressortforschungseinrichtung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) mit 1700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben wir nationale und internationale Aufgaben, kooperieren mit der universitären und außeruniversitären Forschung und fördern den wissenschaftlichen Nachwuchs. Der Fachbereich 4.4 "Thermochemische Reststoffbehandlung und Wertstoffrückgewinnung“ in Berlin-Adlershof sucht ab Mai 2016 eine/n Promovierte/n Chemiker/in, Chemieingenieur/in oder Materialwissenschaftler/in Entgeltgruppe 14 TVöD, Vollzeit/teilzeitgeeignet Zeitvertrag bis zum 31. März 2017 Aufgabengebiet: Bearbeitung eines Kooperationsprojekts mit der DECHEMA mit dem Titel: "Entwicklung korrosionsund gleichzeitig abrasionsfester Hochtemperaturschutzschichten für hochchlorhaltige thermochemische Prozesse". Bei der Verbrennung von Biomassen sind die Anlagenteile oftmals einer hohen Chlor- und Alkalienbelastung ausgesetzt, welche zu massiven Korrosionserscheinungen führt. Die Korrosion soll durch die Entwicklung geeigneter Schutzschichten minimiert werden. Beschichtete Probekörper werden in Laboröfen (Pendelrohr und Wirbelschicht) unter entsprechend korrosiven Bedingungen getestet und anschließend auf Korrosionserscheinungen hin untersucht. Korrosionsmechanismen sollen aufgeklärt werden. Die Erkenntnisse sollen dazu dienen die Schutzschichten zu verbessern und zur technischen Reife zu führen. Anforderungsprofil: - Promovierte/r Chemiker/in der Fachrichtung Anorganische Chemie; Chemieingenieur/in oder Materialwissenschaftler/in - Erfahrung auf dem Gebiet der Korrosion - Gute Englischkenntnisse - Erfahrung beim Verfassen wissenschaftlicher Publikationen Fachbezogene Auskünfte können telefonisch bei Herrn Dr. Adam unter (030) 8104-5670 oder per Email [email protected] eingeholt werden. Die BAM will den Anteil von Frauen in der Forschung erhöhen. Sie ist deshalb an Bewerbungen von qualifizierten Wissenschaftlerinnen besonders interessiert. Frauen werden bei gleichwertiger Qualifikation vorrangig berücksichtigt. Anerkannt schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher fachlicher Eignung bevorzugt berücksichtigt; von ihnen wird nur ein Mindestmaß körperlicher Eignung verlangt. Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte unter Angabe der Kennziffer 68/16- 4.4 bis zum 6. Mai 2016 an die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), Referat Z.3, Unter den Eichen 87, 12205 Berlin. Bildungsabschlüsse sind durch Abschlusszeugnisse, aus denen die Gesamtnote und alle prüfungsrelevanten Noten hervorgehen, und die geforderte Berufserfahrung sowie die aktuelle berufliche Tätigkeit durch ein qualifiziertes Arbeitszeugnis bzw. eine Beurteilung nachzuweisen. Seite 2/2
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