Zu diesem Buch „Béatrice, woher nimmst du nur diese Kraft?“ An zahlreichen Treffen und Lesungen nach der Veröffentlichung von Der flitzende Rollstuhl wurde mir diese Frage neben vielen anderen immer wieder gestellt. Meine Gesprächspartner äusserten dabei oftmals den Wunsch, sie ausführlicher an den Erfahrungen, die mein Leben auf den Kopf gestellt haben, teilnehmen zu lassen. Dies hat die in mir schlummernde Leidenschaft am Schreiben neu entfacht. Ich wollte ein vielfarbiges Mosaik an Themen zeichnen, die sich offen mit meinem Lebensweg, meiner Partnerschaft, der Beziehung zu meinem Körper und zu andern Menschen, der Integration von behinderten Menschen, mit philosophischen Fragen, Nahtoderfahrungen und Spiritualität auseinandersetzen. Dabei sollten auch Humor und poetische Anekdoten nicht zu kurz kommen. Und das Buch sollte sich an ein breit gefächertes Publikum richten. Liebe Leserin, lieber Leser, auf diesen Seiten lege ich meine Lebenserfahrungen offen – vielleicht finden Sie darin eigene Erfahrungen wieder, oder Sie werden mit sich selber 5 konfrontiert. Im Nachwort schliesslich wartet eine philosophische Abhandlung auf Sie, die nach dem Sinn des menschlichen Lebens fragt. Ich hatte das Glück, Freundschaft mit zwei wunderbaren Menschen zu schliessen: Isabelle Moncada, Journalistin und Produzentin bei der Télévision RTS, und Goran Grubacevic, Doktor der Philosophie und Lehrer an der Kantonsschule Wohlen. Die beiden haben sich mit viel Enthusiasmus und Generosität auf ein Frage-Antwort-Spiel eingelassen. Hanspeter Wyss, Illustrator, Maler und Bildhauer, der mich bereits seit meiner frühesten Kindheit kennt, hat mir erneut angeboten, dieses Buch mit seinen anschaulichen Illustrationen zu bereichern. Ihnen allen bin ich zutiefst dankbar. Zahlreiche Angehörige, Freunde und Fachpersonen haben mich ermutigt, unterstützt und sind mir beigestanden bei der Übersetzung, Redaktion und Korrektur des Manuskripts. Dafür möchte ich allen ganz herzlich danken. Meine ganz besondere Annerkennung gilt Actalis SA für die Herausgabe dieses kleinen Schmuckstücks. Béatrice Renz Freiburg i. Üe., im Juni 2015
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