Kabinett / Print room: Béatrice Gysin. Archiv der Vermutungen / Archive of Conjectures Béatrice Gysin o. T. / untitled, 2015 Acht Heliogravüren auf Papier, Unikate, 2-farbig (2-3 Druckgänge) mit/ohne Farbstiftzeichnung / eight heli- ogravures on paper, unique, two-coloured (2-3 printing processes) with/without coloured pencil drawing Béatrice Gysin o. T. / untitled, 2013 Tischobjekt / table object Bleistift auf Papier, Glas bearbeitet, Holz Pencil on paper, processed glass, wood Béatrice Gysin Notate, 2015 Bleistiftstaub auf Papier, work in progress Graphite dust on paper, work in progress Béatrice Gysin o. T. (intensiv gelebte Ereignislosigkeit) / untitled (intensively experienced uneventfulness), 2007–13 Bleistift auf Eiöl-Tempera auf Papier und Bleistift auf Papier / pencil on egg oil tempera on paper and pencil Béatrice Gysin ist Zeichnerin, eine forschende Zeichnerin. Besucht man sie im Atelier oder eine ihrer Ausstellungen, wird man mit einer eigenen Welt konfrontiert. Einer zeichnerischen Welt, die geprägt ist von Linie und Leere, von Linearem und Organischem, von Blei- und Farbstift, von Spuren und Flächen auf weißem Papier. Die Darstellungen erscheinen auf den ersten Blick abstrakt, offenbaren bei näherer Betrachtung jedoch manchmal auch organische oder gegenständliche Bezüge. Die Künstlerin ordnet diese Arbeiten in ihren Ausstellungen in Gruppen an, sei es in klassischer Hängung an der Wand oder als Präsentationen im Raum. Schwebend auf Böcken oder einfachen Tischkonstruktionen zeigt sie ihre Werke, oft unter Glas. Mit was haben wir es hier zu tun? Kunst als Forschung? Zeichnung als Versuchsanordnung? lineare Abfolge der Hängung – oder der Präsentation in diesem Katalog – ist kein Zufall. Für den Betrachter kaum kognitiv fassbare, aber doch spürbare Querverbindungen und Bezüge verknüpfen die Arbeiten miteinander. Was empfindet man beim Abschreiten dieser Vermutungen, dieser Auslotungen von Zeichnung und Raum? Die Künstlerin verbindet die Vermutung mit dem Nichtwissen, dem Nichtgenauwissen, der Unsicherheit und dem Infragestellen. Der Betrachter dieser Zeichnungen, die aus der Hand der Künstlerin entwickelt wurden, sieht, vermutet und verwirft vielleicht auch seine Vermutung direkt wieder. Die Möglichkeiten des Erkennens und wieder Verwerfens sind diesen Zeichnungen inhärent. Entsteht im Betrachter der Glaube an etwas Konkretes, ist es letztlich doch nur Farbstift. Betrachten wir zunächst das der Ausstellung ihren Namen gebende Archiv der Vermutungen. Bei einem Aufenthalt in der Cité Internationale des Arts in Paris im Jahr 2014 beschäftigte sich Béatrice Gysin gezielt mit Farbstiften und ihr gelang der Durchbruch zur mehrfarbigen Zeichnung. Diese neu entstandenen, weich ausufernden Farbstiftzeichnungen, die nun erstmals in einem größeren Rahmen ausgestellt werden, sind als Reihe zu betrachten: Eine Zeichnung folgt auf die andere, die Bei den Arbeiten, die in dieser Ausstellung auf Tischen präsentiert werden, handelt es sich um Auslotungen von Zeichnungen im Raum. Diese liegenden Arbeiten haben kein Oben und Unten, kein Rechts und Links, sie haben keine Richtung, sondern sind geprägt durch ihre Ausdehnung in der Fläche. Die Künstlerin spricht hier von „Topografien intensiv gelebter Ereignislosigkeit“. Was treibt sie an, wochenlang an einem Blatt zu zeichnen, Linie an Linie zu setzen und etwas Undefiniertes on paper Béatrice Gysin Archiv der Vermutungen, 2015 Farbstift auf Papier / coloured pencil on paper Fünfzig Teile / fifty parts Béatrice Gysin o. T. / untitled, 2014 Tischobjekt / table object Farbstift auf Papier, Holz Coloured pencil on paper, wood Alle Werke / all works: Besitz der Künstlerin / collection of the artist 1 museum franz gertsch Kabinett / Print room: Béatrice Gysin. Archiv der Vermutungen / Archive of Conjectures und Undefinierbares entstehen zu lassen? Und was bedeutet das in unserer ökonomisierten Zeit? Das Resultat ist in seiner Dichte verblüffend – konkret jedoch schwer zu fassen. Sehen wir hier in Form gegossene Zeit? Wird die Zeit in der Zeichnung manifest, greifbar? Sehen wir hier die Höhenlinien eines bestimmten Abschnitts im Leben der Künstlerin vor uns? Eine weitere Werkgruppe ist eine Serie von Zeichnungen mit Bleistiftstaub, Notate genannt, die neben freien Motiven Details aus der älteren Kunst aufgreift. Die Künstlerin skizziert gerne vor Ort in Ausstellungen und Museen und besuchte bei ihren Aufenthalten in Paris auch wiederholt dieselben Sammlungen. Plötzlich fiel ihr auf, dass sie zeichnend doch oft von denselben Details und Auffälligkeiten angezogen wurde und diese herausgriff – Aspekte einer Kleidung, einer Geste, Symbole – und dass sie dabei das Gefühl hatte, dass es sich um Ikonografien, gewisse Codes handelte, die wir heute gar nicht mehr zu lesen imstande wären. Was konnten die Betrachter der damaligen Zeit hier erkennen und herauslesen? Was bleibt uns heutigen Betrachtern alles verborgen? Wieder hinterfragt Gysin zeichnerisch die sichtbare Welt – transferiert in fragile Werke, bei denen der Bleistiftstaub auf dem fachmännisch karierten Papier sitzt. Bei den freien Motiven, die sich zwischen die Details aus der Kunstgeschichte mischen, handelt es sich um Zeichnungen von knorrigen Wurzelstöcken. Hier fügt die Künstlerin ihre eigene Welt der übermittelten hinzu. Das individuelle, subjektive Sehen findet seine Verwurzelung in der Kunst. Auch in dieser Werkgruppe wird wieder das Nichtwissen thematisiert, das Schwimmen in den Vermutungen – hier beim Zeichnen unbekannter Dinge. Béatrice Gysins hier gezeigte Druckgrafik könnte beinahe als eine Spielart der Zeichnung betrachtet werden. Ihre Heliogravüren entstehen als Zeichnung im Raum, als räumliches Fotogramm. Gefundenes Material, beispielsweise verschieden große und farbige Glasscherben, werden in einer Versuchsanordnung im Raum übereinander angeordnet: Vor der Belichtung der lichtempfindlichen Schicht arbeitet die Künstlerin anhand des Schattenwurfs die Gestaltung heraus. Die eigentliche Form kann sie jedoch erst nach Vollendung des druckgrafischen Verfahrens in Augenschein nehmen – wie beim Schichten der Farbstiftabriebe übereinander entsteht erst am Ende des Prozesses ein homogenes Ganzes. Veränderungen beim Ätzen der Platte sind nicht vorhersehbar – es gibt einen Sprung beim Übergang der Idee in die Mate- 2 rialisierung. Das Konglomerat ist letztendlich nicht zuzuordnen, auch die Heliogravüren bleiben für den Betrachter offen. Was sehen wir, wie hängt es räumlich zusammen, wie nehmen wir Formen und Farben wahr? Und welche Assoziationen stößt es in uns an, was bringt es zum Klingen? Die Materialien sind nicht bestimmbar, Assoziationen an andere Welten mögen aufkeimen – beispielsweise an eine Unterwasserwelt mit Plankton oder an Ansichten unter dem Mikroskop. Auch hier ist das Spielen mit Farbe eine neue Facette im Werk von Béatrice Gysin, bisher war ihre Druckgrafik von den Farben Schwarz und Rot geprägt. „Ich weiß, dass ich nicht weiß“ – das geflügelte Wort der Antike, von Cicero Sokrates in den Mund gelegt, vermag vielleicht am zutreffendsten die bei reiflicher Betrachtung epistemologischen und potenziell auch weisen Arbeiten von Béatrice Gysin zu charakterisieren, die dasjenige hinterfragen, was wir zu sehen und zu wissen meinen. Die Ausstellung wurde kuratiert von Anna Wesle in Zusammenarbeit mit der Künstlerin, der Katalog ist im Museumsshop erhältlich. (Text: Anna Wesle) museum franz gertsch Kabinett / Print room: Béatrice Gysin. Archiv der Vermutungen / Archive of Conjectures Béatrice Gysin is a draftswoman, an inquiring draftswoman. Visiting her in the studio – or one of her exhibitions – one is confronted with an idiosyncratic world. A graphic world shaped by line and emptiness, by the linear and the organic, by pencil and coloured pencil, by traces and areas on white paper. At first glance, the depictions appear abstract, but sometimes, upon closer examination, also reveal organic or representational characteristics. The artist arranges these works in groups in her exhibitions, whether in the form of classic wall hangings or as a presentation in the space. She presents her works hovering on trestle supports or simple table constructions, often under glass. What is it then that we are dealing with? Is this art as research? Drawing as an experimental set-up? The works presented on tables in this exhibition are explorations of drawings in space. Laid out horizontally, the works have neither top nor bottom, left nor right, no direction but are marked by an expansion of the area. The artist speaks here of “topographies of intensively experienced uneventfulness.” What is it then that drives her to work on these drawings so intensely for weeks at a time, placing line next to line, creating something undefined and undefinable? And what does this mean in our economically driven times? The result is perplexing in its concentration – concrete and yet difficult to comprehend. Are we seeing time cast into a form here? Does time become manifest in the drawing, and thus palpable? Are we seeing the contour lines of a specific period in the life of the artist before us? Let us first look at “Archiv der Vermutungen” – translated roughly as “Archive of Conjectures”, after which the exhibition is named. During her 2014 residency at Cité Internationale des Arts in Paris, Béatrice Gysin worked specifically with coloured pencils, achieving a breakthrough with her multi-coloured drawing. Now displayed in a larger context for the first time, these recently made, softly sprawling coloured pencil drawings are to be viewed as a sequence: one drawing follows the next, making it evident that the linearity of the hanging – as well as the presentation in this catalogue – is no coincidence. Hardly comprehensible cognitively for the viewer, there are nevertheless noticeable cross-connections and references that link the works to each other. What does one feel while striding past this sequence of conjectures, these explorations of drawing and space? The artist combines conjecture with not knowing, not knowing exactly, uncertainty with questioning. The viewer of these drawings that were developed from the artist’s hand, sees, presumes, and perhaps likewise discards these postulations. The potentials of recognizing and discarding are inherently inscribed in these drawings. If the viewer develops a belief in something concrete, it is ultimately only the coloured pencil. A further group of works is the series of drawings with graphite dust entitled “Notate,” that draws on imagery from the history of art alongside free-form motifs. The artist likes sketching in exhibitions and museums, often visiting the same collections during her stays in Paris. She suddenly realized that when drawing she often felt attracted to the same details and singled out distinctive features: aspects of an article of clothing, a gesture, symbols. She had the feeling that they involved iconographies, concerned certain codes, which are no longer legible to us today. What was the viewer from that time able to recognize and read here? What remains concealed to us present-day viewers? Gysin interrogates the visible world by means of drawing, transferring this into fragile works where graphite dust rests on expertly chequered paper. In the case of the free-form motifs interspersed between details from the history of art we are concerned with drawings of gnarled rootstocks – the artist adds her own world here to that of the transmitted one. An idiosyncratic, subjective mode of seeing finds its ramification in art. The theme of not knowing is likewise addressed in this group of works; swimming in conjecture, while drawing unknown things here. 3 Béatrice Gysin’s prints on show in the exhibition can almost be viewed as a variation on drawing. Her heliogravures emerge as drawings in space, as spatial photograms. Found material, for example variously sized coloured glass fragments, are arranged on top of each other as test assemblies in space: the artist works out the design based on the cast shadows before exposing the light-sensitive layer. She can only see the actual form after the completion of the printing process. As with layering coloured pencil rubbings on top of each other, a uniform whole only emerges at the end of the process. Changes occurring while etching the plate are unpredictable – there is a jump in the transition from the idea to its materialisation. The conglomerate ultimately remains unclassifiable, and the heliogravures also remain ambiguous for the viewer. What are we looking at? What are the spatial relationships? How do we perceive the forms and colours? And what associations are triggered in us, what resonates here? While the materials are undefinable, associations to other worlds can germinate, evoking, for example, an underwater world with plankton, or views from under a microscope. Here, playing with colour is a new facet in Béatrice Gysin’s work; previous prints were largely kept in black and red. “I know that I know nothing,” this dictum from classical antiquity, attributed to Socrates by Cicero, might, upon careful consideration, perhaps be the most appropriate characterization of Béatrice Gysin’s epistemological and potentially also wise approach that questions what we see and what we believe to know. The exhibition was curated by Anna Wesle in collaboration with the artist, an exhibition catalogue is available at the museum’s shop. (text: Anna Wesle, translation: Michael Wolfson) museum franz gertsch Kabinett / Print room: Béatrice Gysin. Archiv der Vermutungen / Archive of Conjectures Biografie / Biography 2008 Geboren / born 1947 in Zürich/Zurich Lebt und arbeitet / lives and works in Biel/Bienne 2007 2006 2004 2002 1999 Bis 2012 Dozentin an der Hochschule der Künste Bern (HKB) und Schule für Gestaltung Bern und Biel (B:B) 2008 Monografische Publikation des Kantons Bern 2005 Frauenkunstpreis Bern 1999/2000 Atelierstipendium der Visarte CH, Cité Internationale des Arts, Paris (F) 1981/86/90/94/2005 Werkbeiträge (Stadt und Kanton Bern, Stadt Biel, öffentliche und private Institutionen) Ankäufe (Stadt und Kanton Bern, Kunstverein Biel, EZD Kanton Bern, Stiftungsrat Grenchen, Sammlung Teo Jakob, Bern, Sammlung Peter und Elisabeth Bosshard, Rapperswil, Zeichnungssammlung des Kupferstichkabinetts Berlin, Zentralbibliothek Zürich) 1969 – 75 Aufenthalt in Paris (F) 1996 1994 1992 1990 1987 Ausgewählte Gruppenausstellungen / Selected group exhibitions 2016 2015 Vorkurs Kunstgewerbeschule Zürich (heute ZHdK), Ausbildungen in Grafikdesign und später in Farbgestaltung für Architektur Ausgewählte Einzelausstellungen / Selected solo ex- hibitions 2016 2014 2011 2010 2009 2014 „Archiv der Vermutungen“, Museum Franz Gertsch, Burgdorf „Solo“, Galerie Béatrice Brunner, Bern „Zeichnungen“, Zetcom, Bern „Gefährdete Gebiete“, Galerie Béatrice Brunner, Bern „Lost in Fragments“, Galerie Béatrice Brunner, zu Gast im Raum 29, Berlin (D) „Archäologie der Zukunft“, espace libre, Centre PasquArt, Biel „Am Rande der Sichtbarkeit“, Galerie Béatrice Brunner, Bern „Schwindel“, Galerie Bis Heute, Bern „Sehstück“, LACabane, Muntelier Atelierausstellung, Vidmarhallen, Bern „Zeichnungen“, Junkerngasse 14, Bern „Zeichnungen, Objekte“, Kunstraum Burgdorf, Burgdorf Installation im Berner Münster Installation in der Hofenmühle, Wohlen/Bern Galerie Simone Gogniat, Basel Galerie Simone Gogniat, Basel Galerie Simone Gogniat, Basel Galerie H., Burgdorf 2013 2012 „über die Natur hinaus – in Transformation“, Kunsthaus Grenchen, Grenchen „Nulla Dies Sine Linea“, Satellite Berlin, Berlin (D) „72e Biennale d’Art Contemporain“, Musée des beaux-arts, La Chaux-de-Fonds „Cantonale Berne Jura“, Kunstmuseum Thun, Thun „Cartographie personnelle“ mit Bettina Wohlfender, La Locomotive, La Chaux-de-Fonds „Based on drawing“, Eröffnungsausstellung, Satellite Berlin, Berlin (D) „Temporary Artist’s Book Shop“, LAGE EGAL Raum für aktuelle Kunst, Berlin (D) „Duo“ mit Bettina Wohlfender, Galerie Béatrice Brunner, Bern Galerie Béatrice Brunner, Bern „Behaglich ist anderswo“, Werke aus der Sammlung, Kunst(Zeug)Haus Rapperswil, Rapperswil „Hélio… gravures“, Centre de la Gravure et de l’Image imprimée, La Louvière (B) „Cantonale Berne Jura“, Centre PasquArt, Biel „Cantonale Berne Jura“, Musée jurassien des Arts, Moutier „This is a women’s world”, Kunstmuseum Thun, Thun 4 2011 „arkhaiologia – Archäologie in der zeitgenössischen Kunst“, Centre PasquArt, Biel „Facts of Poetry“, Kunstraum Bethanien, Berlin (D) 2009 „Wohnen. Der soziale Raum“, Künstlerhaus S11, Solothurn 2007 „Selected by … Ankäufe 2003 – 2006“, Centre PasquArt, Biel 2005 „Regards croisés été 2005“, Musée jurassien des Arts, Moutier 2004 – 08 Weihnachtsausstellungen, Centre PasquArt, Biel 2004/02/1992/90 Weihnachtsausstellungen, Kunsthalle Bern, Bern 2002 „Cinemano“ mit Dieter Fahrer, Hochschule der Künste, Bern 1994 „Multiples“, Galerie Simone Gogniat, Basel 1993 „Schriften“, Galerie Simone Gogniat, Basel Publikationen / Publications 2016 2014 2013 2012 2011 2008 2003 „Archiv der Vermutungen“, Katalog zur Ausstellung im Museum Franz Gertsch, Burgdorf, Modo Verlag, Freiburg i. Br. Künstlerbuch in Originalgrafik, Verlag Rothe, Bern „zeichnen denken“, Buchobjekt, Verlag liberati, Lorenzo Conti Design Projekte, Bern „Atelier de gravure Moutier“, Beitrag im Katalog zur Ausstellung im Centre de la Gravure et de l’Image imprimée, La Louvière (B) „This is a women’s world“, Beitrag im Katalog zur Ausstellung im Kunstmuseum Thun, Thun „Hier stehen wir“, Buchobjekt mit Texten von Bettina Wohlfender, Verlag Rothe, Bern „Arkhaiologia“, Beitrag im Katalog zur Ausstellung im Centre PasquArt, Biel „Le Bon Ton“, Beitrag in der Einführungsnummer, Lorenzo Conti Design Projekte, Bern Monografie, Herausgeber: Kanton Bern, Nimbus Verlag, Wädenswil „schneien“, mit einem Text von Lisa Schmuckli, Mappe im Eigenverlag, Luzern museum franz gertsch
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