Benedikt Carl - reli-bei

Religion Protokoll vom 12.11 bei Herrn Frenkler
Benedikt Carl, Q11_2
Anschluss an die letzte Doppelstunde (5.11.) :
• Fortsetzung Erkenntnistheorie: Wie kommen wir dahin?
 Konkret bei Platon: nachweisbar, dass man Wahrheit nicht feststellen kann
 Wenn man Wahrheit beweisen könnte, gäbe es keine Freiheit
• Erkenntnistheoretischer Rationalismus:
 Nennung dieser komplizierten Form des Rationalismus, um dessen Richtung zu
beschreiben
 Idee: (,,videre“) = sehen  Einsicht gewinnen
 Im Zusammenhang mit ,,Sinn“  das Ganze  ,,Wesen der Welt“
 In der deutschen Sprache: Wesen : 1.Grammatik? – ‘ge’wesen  werden  sein
2. Herkunft? – Eigentliche des Seins
 Platon sagt: Konkrete ‘Sein‘ ist Ableitung von Wesen
 Wie kommen wir zur Erkenntnis des Seins  Ratio (Verstand) schafft Einsicht ins Wesen
 Im Hefteintrag (= Ergebnisprotokoll): Pfeil verläuft absichtlich am Sein vorbei
 Entscheidend ist der Verstand
• Descartes - Ein erkenntnistheoretischer Rationalist:
 Erklärt etwas anders als Platon
 Erkenntnis durch eigenen Verstand
 Wie bekommen wir es mit dem Hefteintrag zusammen?
– Bewusstsein ist auf dem Pfeil und die Idee wird dem Bewusstsein zugeordnet
 Wo kommt Erkenntnis her? – Wichtig: ICH zweifle
 Für Platon: Welt = ES, einziges Hilfsmittel ist die Seele, um Idee zu erkennen
(Seelenbegriff)
 Unterschied zw. Platon und Descartes: Was bei Platon die Seele als Hilfsmittel fungiert, ist
bei Descartes der Kern das ICH