Juni und Juli 2015 Gemeinde aktuell Ev.-Luth. Jakobi-Christophorus-Kirchgemeinde Freiberg 2 VORNEWEG „Es ist gut und wichtig, dass ihr da seid!“ Liebe Leser und Glaubensgeschwister! Wie oft bekommt ihr solche Worte zu hören? Ich wünsche es jedem persönlich und der Gemeinde, dass wir diesen Satz oft gesagt bekommen und die Gewissheit tief in uns verankert ist: „Gut, dass es dich gibt.“ Es ist erlaubt und sogar nötig, dass Christen das denken, erfahren und sagen. Es gilt jedem von uns und der ganzen Gemeinde. Gott hat uns mit einer Bestimmung geschaffen. Er hat uns in die Gemeinschaft mit ihm und untereinander gerufen, damit wir diese Wahrheit entdecken und erfahren: „Es ist gut und wichtig, dass wir da sind!“ Das ist eine wesentliche Grundlage für unser Leben, und das hat eine weitreichende Bedeutung für andere. Liebe Geschwister, liebe Gemeinde! Wir sind dazu da, dass wir wissen, wozu wir da sind und es Menschen um uns herum bemerken. Gott schickt sein Volk in diese Welt, damit es positiv auffällt, was uns bewegt und ausfüllt. Weil wir das tun, wozu uns Gott geschaffen hat und deshalb in anderen die Sehnsucht danach geweckt wird. Manche fragen: „Wozu bin ich denn da?“ Andere haben längst aufgegeben und denken: „Ich kann es nicht, mache alles falsch und bleibe hinter dem Ideal zurück.“ Einige geraten unter Druck, wenn sie hören, wie sie sein sollten oder was sie tun müssten. Ihr Lieben, Gottes Wort ist wahr und eine gute Nachricht, frohmachend und ermutigend. Im Matthäusevangelium Kapitel 5 sagt Jesus auch uns: „Ihr seid das Licht der Welt.“ (Vers 14) und „Lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, dass sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen.“ Jesus ist zuerst als Licht in die Welt gekommen. Wer ihn aufnimmt, der wird zum Licht der Welt. Nicht allein oder von uns aus, sondern mit Jesus sind wir Licht der Welt. Durch ihn können wir unseren Zweck in dieser Welt erfüllen, damit Gott durch unser Handeln erkannt und geehrt wird. Es ist unser Markenzeichen als Christen, dass wir Licht in der Dunkelheit sind. Lasst euch nicht von der Finsternis erschrecken und einschüchtern, versteckt euer Licht nicht, redet es nicht kleiner als es ist, denn es ist Jesus selbst. Als Gemeinde sind wir der Leib unseres Herrn Jesus Christus. Das ist nicht nur eine gewohnte Formulierung, sondern ein kraftvoller Fakt. Durch uns Christen ist Jesus, der Herr, in dieser Welt anwesend. Durch uns wird er für andere Menschen erkennbar und greifbar. Das Foto auf der Titelseite zeigt unsere Kirche im Stadtmodell. So sind wir als Christen in die Welt hineingestellt, nicht herausgenommen oder abgehoben, nicht versteckt und zurückgezogen. Wenn wir für die Menschen um uns herum greifbar sind, strahlen wir umso mehr. „Es ist gut und wichtig, dass wir da sind.“ Wenn wir anfassbar sind, kommt unser Glanz zum Vorschein – Jesus in uns, das wahre Licht der Welt. Wir sind sein Leib auf der Erde, er ist das Haupt, zu dem wir hinwachsen. Je näher wir an Jesus dran sind, umso besser können wir dort sein, wo er uns haben will und werden für andere sichtbar, sodass sie das Licht Gottes spüren können. Gebt euch zu erkennen - bei gemeinsamen Aktionen wie beim Bergstadtfest genauso wie bei den täglichen Begegnungen mit unseren Mitmenschen im Alltag und sogar im Urlaub. Sucht die Gemeinschaft, die uns ermutigt, für andere Licht zu sein. Je mehr wir anfassbar sind, umso strahlender werden wir sein. Euer Pfarrer Daniel Liebscher BERICHTE 3 Männer-Wochenende in Kloster Bursfelde Seit 1992 treffen sich Männer aus der Freiberger Jakobi-ChristophorusGemeinde und der Partnergemeinde Sulingen zu einem gemeinsamen Wochenende, dem sogenannten „Männerforum“. Diesmal war wieder die Klosteranlage in Bursfelde im WeserBergland der Treffpunkt. Insgesamt traf man sich schon sechsmal in dieser Anlage am Ufer der Weser, in den Jahren zwischendurch in verschiedenen Tagungsstätten der Landeskirchen. Seit 1999 wurden diese Zusammenkünfte von dem ehemaligen Pastor Heinz Strohtmann geleitet. Immer wieder fesselte er uns Männer mit sehr interessanten Themen. Dabei verbindet er weltliche Geschehnisse mit Geschichten aus der Bibel. Unser Thema diesmal lautete: „Wer verändert im Laufe der Geschichte wen: Der Wandel der Lebensgeschichte den Glauben an Christus, oder der Glaube an Christus die Lebensgeschichte?“. Pastor Strohtmann hat dieses Thema anhand von vier tiefgreifenden, kulturellen und religiösen Veränderungen in der Geschichte Israels und der Kirchengeschichte bis in unsere Neuzeit sehr verständlich und ausführlich mit den Teilnehmern erarbeitet. Freizeit kam bei dem Treff aber auch nicht zu kurz. Gemeinsam wurde der Tierpark in Sababurg besucht. Spaziergänge bei herrlichem Wetter mit guten Gesprächen, ein Filmabend am Freitag und ein Geselligkeitsabend am Sonnabend rundeten das Bild ab. Nach einem von Herrn Funk gehaltenen Gottesdienst und dem Mittagessen führen alle wieder mit neuen Eindrücken nach Hause zurück. Die Freiberger Männer Henry Kunze, Johann Lindner, Holger Heinrich und Gerd Norzinski Bericht Erziehungsseminar Fit für`s Leben - Erziehung heute Drei gelungene Abende zum großen Thema Erziehung liegen wieder hinter uns. Der Einladung unter der Überschrift „Prost Mahlzeit - wenn das Essen zum Problem wird“ waren am ersten Abend über 30 Interessierte gefolgt. Referentin Katja Uhlemann erklärte die verschiedenen Formen von Essstörungen und deren gravierende Auswirkungen auf Körper, Geist und Seele der Betroffenen. Den zweiten Abend mit dem Titel „Gut erzogen - wie Erziehung gelingen kann“ gestaltete Frau Karin Stein. Mit über 40 Gästen war auch diese Veranstaltung - ebenso wie der dritte Abend - gut besucht. Die Dipl.Sozialpädagogin führte die Zuhörer durch die Geschichte der Erziehung und stellte dabei die Grundlagen gelingender Erziehungsarbeit, mit dem Schwerpunkt Bindung, in den Vordergrund. Zum Thema „Zappelig - verträumt - AD(H)S verstehen und damit leben“ sprach Familientherapeutin Frau Ulrike Mallschützke am letzten Abend und warb um mehr Verständnis für Menschen jenseits der definierten Norm. Schon jetzt lohnt es sich, den Terminkalender für drei Montagabende im März 2016 frei zu halten, denn es erwarten Sie wieder spannende Themen rund um die Erziehung unserer Kinder! Margitta Richter 4 BERICHTE Gastfreundliches Freiberg Viele ehrenamtliche Helfer unserer Gemeinde engagieren sich in einem der Freiberger Asylbewerberheime, um diesen Menschen eine Kultur des Willkommens vorzuleben. Sie kommen aus den verschiedensten Krisengebieten der Welt, suchen Zuflucht und benötigen Unterstützung. So bringen sich regelmäßig Mitglieder unserer Kirchgemeinde beim Kaffeetreff, bei Mal- oder Bastelangeboten für Kinder und Familien, bei Deutschkursen, der Spiel- und Krabbelgruppe oder beim Patenprojekt für Flüchtlingsfamilien ein. Zum Gelingen dieser vielfältigen Angebote sind die tragenden Säulen die engagierten Menschen, die sich ehrenamtlich mit vielen Ideen und ihrer Liebe hier einsetzen. Mich berührt besonders zu erleben, wie partnerschaftlich und selbstverständlich gerade auch über konfessionelle Grenzen hinweg zusammengearbeitet wird! Und nebenbei entstehen auch zu kirchenfernen Helfern gute Kontakte. Ein ganz herzliches Dankeschön allen, die sich einbringen! Durch den regelmäßigen Kontakt zu den Flüchtlingsfamilien im Heim Am St.-Niclas-Schacht, das direkt im Einzugsgebiet unserer Kirchgemeinde liegt, wurde schnell deutlich, dass der Bedarf an Angeboten und Unterstützung, besonders von Familien, sehr groß ist. Ein neu eingerichtetes Förderprogramm „Willkommenskultur für Flüchtlinge“ von der Flüchtlingshilfe der Evangelischen Landeskirche hat uns als Kirchenvorstand dazu ermutigt, einen Förderantrag für ein lokales Projekt mit dem Schwerpunkt „Willkommen für Familien“ zur Förderung von Flüchtlingskindern und deren Familien zu beantragen. Im März haben wir die Bewilligung durch die Landeskirche erhalten. Diese Förderung ermöglicht, neben der Erstattung von Sachkosten und Materialien, dass seit März neben den schon laufenden Angeboten zusätzlich ein Vormittagsprogramm speziell für Kinder im Kindergartenalter stattfinden kann. Dieses ist besonders zur Förderung der Integration und Sprachkompetenz in Deutsch ausgerichtet, da nur wenige Asylbewerberfamilien bisher einen Kindergartenplatz erhalten konnten. Zur Koordinierung und Durchführung der Projekte und als Ansprechpartner für Ehrenamtliche wurde Iris Mayer über unseren gemeindenahen Verein markus10 e.V. im Minijob Verhältnis angestellt. Wir freuen uns darüber, dass sich der Verein markus10 e.V. dazu bereit erklärt hat, als neue Aufgabe dieses Projekt zu begleiten. Kontakt über: Iris Mayer, Tel. 212991 BERICHTE 5 Termine Gastfreundliches Freiberg In der kommenden Zeit sind folgende Einzelaktionen geplant, zu denen wir alle Interessierten herzlich einladen: Spielstraße zum Kindertag Montag, 1. Juni ab 14:00 Uhr Am St.-Niclas-Schacht 5 Mithelfer willkommen! Treffen der (zukünftigen) Familien-paten für Flüchtlingsfamilien Dienstag, 2. Juni 17:30 Uhr Dresdner Str. 3 Einladung gemeinsam mit Frau Schrenk, der Ausländerbeauftragten des Landkreises Mittelsachsen Familienpicknick Samstag, 20. Juni, ab 15:00 Uhr Am St.-Niclas-Schacht 5 Begegnungsmöglichkeit zwischen deutschen Familien und Flüchtlingsfamilien. Mithelfer und Teilnehmer willkommen! Anmeldung erwünscht. Ein Wochenende voller Lobpreis Wir als Gemeinde hatten das Privileg, am 8. und 9. Mai 2015 ein Team von 8 Leuten aus dem Glaubenszentrum in Bad Gandersheim zu Gast zu haben. Schüler der Lobpreisschule (School of Worship, SOW) haben uns am Samstag in Seminaren und einem Bandworkshop eindrucksvoll gezeigt, was es unter anderem heißt, die Autorität, die Gott uns anvertraut hat, auch zu nutzen und gottesfürchtig statt „menschenfürchtig“ zu handeln. Im Bandworkshop wurden ganz praktische Tipps gegeben, wie wir Zusammenspiel, Absprachen und Aufbau unserer Lobpreislieder und -zeiten gestalten können. Umrahmt wurde das Lobpreisseminar am Freitagabend vom Jugendgottesdienst PROMISE und am Samstagabend von einem Lobpreisgottesdienst (Night of Worship), die beide das Team der „School of Worship“ gestaltete. An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön an die Gemeindeleitung dafür, dass uns dieser Einsatz der „School of Worship“ ermöglicht wurde. Markus Ssuschke 6 MENSCHEN UND GLAUBE Nach dem Abi gehe ich beten! Rahel Gneuß (18) ist Mitarbeiterin und Lobpreisleiterin in der Jungen Gemeinde. Sie arbeitet außerdem im Schülergebetskreis des GeschwisterScholl- Gymnasiums mit und spielt Piano in der Band „Lion of Judah“. Gerade macht sie ihr Abitur. Frank Herter hat sie beim Mittagessen getroffen. Ein Leben ohne Gott wäre für dich ... … ziel- und sinnlos. Was fasziniert dich an Jesus? Es gibt einerseits Momente, da erlebe ich ihn als guten Freund, der immer für mich da ist und bei dem ich Trost und Kraft finde. Und dann gibt es andererseits Momente, wo ich total von ihm fasziniert bin und es mich fast umhaut, wenn ich realisiere, was er für mich getan hat. Gerade an Karfreitag und Ostern habe ich ihn dieses Jahr sehr intensiv erlebt, als ich in der Bibel die Passionsgeschichte gelesen habe. Mir wurde klar: Wenn ich der einzige Mensch auf der Erde wäre, hätte er es trotzdem für mich getan. Er liebt mich, obwohl er mich ganz genau kennt. Und das finde ich sehr faszinierend und begeisternd. Es gibt Momente, da staune ich, wie groß, wie schön und wie herrlich er ist und dass er der Sieger, der Löwe von Judah und gleichzeitig das Lamm ist. Jesus ist der Grund, warum ich lebe und das Ziel, worauf ich hinlebe. Wie bist du zum Glauben gekommen? Ich bin christlich aufgewachsen und habe schon im Kindergottesdienst den Glauben ernst genommen. Bereits als Kind habe ich gebetet. Über die Jahre hinweg bekam mein kindlicher Glaube eine andere Tiefe. Es gab viele Punkte, die mein Glaubenswachstum gefördert haben: Der Kindergottesdienst in Essen, der Konfiunterricht, die Junge Gemeinde, der PROMISE, der Bibelkreis. Bei meiner ersten Rüstzeit in Annaberg habe ich noch einmal neues Feuer für Gott bekommen und ihn sehr intensiv erlebt. Dann die Jüngerschaftsschule in Annaberg, der Einsatz in Moldawien und das Mentoring mit Antje. Was bedeutet Lobpreis für dich als Lobpreisleiterin? Lobpreis heißt für mich: Gottes Größe und Wahrheit bewusst über das zu stellen, was ich sonst sehe und erlebe. Ich richte meinen Blick auf Gott aus und bekenne, dass er über dem Sturm steht. Ich glaube, dass er groß, gut, allmächtig und gerecht ist, auch wenn ich das gerade nicht sehe. Ich spreche die Wahrheit über ihn aus und gebe ihm damit die Ehre. Ich richte meinen Blick weg von den Wellen - wie bei Petrus - und hin zu Jesus. Dabei ist wichtig, dass ich trotzdem nicht fromme Sätze runterbeten muss, sondern dass ich ehrlich vor ihm bin und mein Herz vor ihm ausschütte. Damit zeige ich ihm, dass ich nichts vor ihm verstecken will. Hast du Vorbilder? Ich habe gute geistliche Freunde, die für mich vorbildhaft sind. Dann gibt es bestimmte Persönlichkeiten, über die zu lesen mich sehr beeindruckt hat, z.B. Keith Green oder auch Dietrich Bonhoeffer. Zur Zeit bin ich von Johannes Hartl sehr begeistert. MENSCHEN UND GLAUBE 7 Von ihm beziehe ich sehr viele wichtige Impulse. Kannst du ein besonderes Erlebnis mit Gott erzählen? Als ich im letzten Herbst einmal gebetet habe, wünschte ich mir ein konkretes Zeichen seiner Liebe. Es reichte mir nicht, nur theoretisch zu wissen, dass er mich liebt und für mich da ist. Ich wollte es von ihm selbst und persönlich erfahren. Gott hat mir daraufhin geantwortet: „Ich habe dir das größte Zeichen meiner Liebe gegeben. Ich bin für dich ans Kreuz gegangen. Reicht dir das denn nicht? Was willst du denn noch?“ Daraufhin habe ich in mein Gebetstagebuch einen ganzen Liebesbrief von Gott an mich über zwei Seiten aufgeschrieben. Ich schrieb einfach los und es floss nur so. Gott hat mir darin seine ganze Liebe deutlich gemacht. Er sagte: „Du wünschst dir rote Rosen und ich schenke dir eine ganze Blumenwiese. Du wünschst dir einen Liebesbrief und ich habe die Bibel für dich schreiben lassen, das ist der größte Liebesbrief, den es gibt. Du wünschst dir kleine Zeichen meiner Liebe, aber ich habe dir das Kreuz gegeben. Reicht dir das nicht?“ Das war für mich nochmal so ein neues Zeichen, wo Gott mir persönlich sagt, dass er mich liebt. Du machst gerade dein Abitur. Wie geht es für dich weiter? Ich werde ab 1. Oktober für 10 Monate ins Gebetshaus Augsburg (www.gebetshaus.org) gehen. Das ist ein Ort, wo Gott ohne Pause angebetet wird durch Lobpreis, Gebet, Dank und Fürbitte; durch Musik und Wort. Ich werde dort eine Gebetshaus-Schule machen. Es klingt komisch, denn man könnte sagen: Nach dem Abi gehe ich beten! In diesem Jahr für Gott möchte ich mich nochmal neu auf Gott ausrichten und ihn suchen. Es ist ein Orientierungsjahr, wo ich meine Beziehung zu Gott neu stärken möchte. Ich könnte natürlich auch irgendwo in der Welt ein soziales Projekt unterstützen, aber ich habe den Eindruck, dass es für mich jetzt erstmal dran ist, wie Maria Zeit mit Jesus zu verbringen und nicht wie Martha, aktiv zu sein. Welchen Rat würdest du unseren Konfirmanden und Jugendlichen geben? Kommt zur JG! Mir hat es sehr geholfen, eine feste Gruppe zu haben, weil es alleine immer schwerer ist, dran zu bleiben. Es gibt immer Zeiten, wo einem der Glaube langweilig oder überflüssig erscheint oder wo Zweifel aufkommen. Dann ist es sehr wichtig, dass man Menschen hat, die einen ermutigen. Wenn du Gott nicht verstehst, dann kannst du zu ihm kommen und vor ihm weinen, schreien und ihm das alles hinlegen. Sei lieber wütend auf ihn und sag ihm das alles, als ihn links liegen zu lassen. Lass ihn niemals los. Was ist die wichtigste Frage, die du gern von Gott beantwortet hättest? Es ist die Frage nach dem Leid. Wenn sein Wille geschieht, warum passieren dann so viele Sachen, wo man den Eindruck hat, dass er nicht die Kontrolle hat? Das ist für mich sehr unverständlich. Dann die Frage: Wie funktioniert Gebet? Wie kann es sein, dass wir kleinen Menschen beten und dass sich der allmächtige Gott davon bewusst abhängig macht? Das ist auch ein Grund dafür, warum ich ins Gebetshaus gehen möchte. Was haben dir deine Eltern mitgegeben? Die christliche Erziehung. Ich bin total froh, dass ich schon als Kind so viel empfangen durfte und so viel in mich hineingelegt wurde, dass es mir heute viel leichter fällt, Jesus zu vertrauen. In meinen Glaubenskrisen habe ich schon viele gute Gespräche mit meiner Mutter gehabt. Besonders die Gebete mit ihr haben mich sehr ermutigt. 8 MENSCHEN UND GLAUBE Was ist das Wichtigste im Leben für dich? Das ist die Beziehung zu Gott, die Jesus im höchsten Gebot ausdrückt. Die Liebe zu Gott steht an erster Stelle. Man darf dabei aber nicht stehen bleiben, sondern sie muss sich in der Liebe zum Nächsten und der Liebe zu sich selbst zeigen. Ich wünsche mir, dass die Liebe Gottes alle meine Taten motiviert, auch wenn ich merke, wie weit ich davon noch entfernt bin. Gibt es einen Bibelvers, der dir besonders wichtig ist und mit dem du besonders viel verbindest? In der Konfizeit hat mich mein Konfirmationsspruch sehr begeistert: Denn es sollen wohl Berge weichen und Hügel hinfallen, aber meine Gnade soll nicht von dir weichen, und der Bund meines Friedens soll nicht hinfallen, spricht der HERR, dein Erbarmer. (Jesaja 54,10) Dieser Vers war für mich ganz wichtig in einer Zeit, in der ich sehr an mir gezweifelt habe. Gott sagt hier: Egal, was passiert, egal, was die Umstände sagen, egal, ob du gebraucht wirst meine Liebe zu dir steht einfach fest. Zurzeit ist mir ein anderer Vers wichtig geworden, Jakobus 4,2: Ihr habt nicht, weil ihr nicht bittet. Hier sagt Gott eigentlich, dass der Schlüssel für Veränderung im Gebet liegt. Gott will uns so viel schenken, aber er wartet darauf, dass wir ihn darum bitten. Das finde ich faszinierend, wie er sich da bewusst von uns abhängig macht. Weil Gebet aber auch so eine Sache ist, in der ich noch ganz viele Fragen habe, bin ich besonders gespannt auf die Zeit in Augsburg. Hast du schon mal an Gott gezweifelt? Oh, ja. Auf jeden Fall. An Gott habe ich gezweifelt, solange ich glaube. Aber ich merke, dass sich das, woran ich zweifle, verändert und dass das, was feststeht, immer mehr wird. Früher habe ich daran gezweifelt, ob es Gott gibt. Dass es Gott gibt, ist für mich heute keine Frage mehr. Heute sind es andere Fragen, aber der Grundstock, der feststeht, wächst ständig. Dass er gut ist, ist für mich mittlerweile klar. Heute zweifle ich an Gott, wenn ich das Gefühl habe, dass er mich ungerecht behandelt. Oder ich zweifle an ihm, weil ich ihn nicht verstehe. Aus dem Zweifel komme ich raus, indem ich weiterbete und mit geistlichen Freunden darüber rede und auf ihn warte. Was ist Gemeinde für dich? Ein Ort, wo ich meinen Glauben mit anderen Christen teilen kann, wo ich hinkommen kann wie ich bin, wo ich offen sein kann, wo ich zu meinen Schwächen stehen kann. Gemeinde ist ein Ort, wo ich von anderen Christen gestärkt und aufgebaut werde. Aber auch ein Ort, wo ich das, was ich gut kann, einbringe, um anderen zu helfen. Gemeinde ist ein Ort, wo ich gebe und nehme, wo ich trage und getragen werde. Was gefällt dir an unserer Gemeinde? Die Junge Gemeinde, weil sie ein Ort ist, wo ich gut auftanken kann. Dann gefällt mir das Zusammenspiel von der älteren Generation und der Jugend. Ich freue mich, dass die Konfis und Jugendlichen oft im Gottesdienst sind und auch, dass Lobpreis seinen Platz in unserem landeskirchlichen Gottesdienst findet. Und dass man bereit ist, aufeinander zu achten und sich zu respektieren. Das Kirchencafé und vor allem das Freiberger Allerlei finde ich einfach schön. Wenn du etwas an unserer Gemeinde verändern könntest, was würdest du als erstes tun? Ich würde den fehlenden Haken in der Kirchenbemalung im Altarraum in der Kuppel ersetzen. Es fehlt ein Häkchen in der Reihenfolge: Häkchen – Blatt – Häkchen – Blatt – Blatt - Häkchen usw. 9 SUCHEN & FINDEN Technik Mitarbeiter gesucht! „Wir sorgen für den guten Ton in der Jakobikirche“ Liebe Gemeinde, sicher habt Ihr Euch auch schon darüber gefreut, dass es in unserer Jakobikirche so viel Lobpreismusik mit Sängern und Instrumentalisten im Gottesdienst gibt. Ihr versteht unseren Pfarrer bei seiner Predigt sehr gut. Und Ihr könnt die Texte während des Gottesdienstes an der Projektionswand verfolgen. Vielleicht habt Ihr eine der Predigten zu Hause im Internet auf der Homepage „nachgehört“? Und Ihr freut Euch sicher auch, dass es in unserer Jakobikirche nicht dunkel, sondern schön hell beleuchtet ist. Das alles (und auch noch etwas mehr) verantwortet das Technikteam. Damit auch weiterhin ein „guter Ton“ in Jakobi herrscht, benötigen wir dringend Mitarbeiter. Wer also etwas (Ton-)Technikverständnis besitzt sowie die Bereitschaft, 1-2 mal monatlich sonntags Dienst zu tun, wird mit einer tollen und abwechslungsreichen Aufgabe in unserer Gemeinde belohnt. In der Regel haben immer zwei Techniker Dienst (Beamer/Mischpult); eine Anlernphase wird es natürlich geben. In der Hoffnung, dass sich viele Interessenten bei mir oder Pfr. Liebscher melden, verbleibt Tomas Büttner (Leiter Technikteam) Fortsetzung Interview Nein, kleiner Scherz. Was ich wirklich ändern würde, weiß ich jetzt nicht. Darüber muss ich erst nachdenken. Vielen Dank für das Interview. Du bist im Alter von 6-12 Jahren? Dann komm zum Kinderclub, es gibt viel zu entdecken: - Spannende Jesusgeschichten - Mitmachlieder - Spiele für drinnen und draußen - Bauspielplatz - gemeinsames Mittagessen ... und natürlich alles kostenlos! Kinderclub Mitarbeiter gesucht! Für den Kinderclub suchen wir engagierte Mitarbeiter, die ein Herz für 6 bis 12-jährige Kinder haben, die noch außerhalb unserer Gemeinde stehen und oftmals aus sozial schwachen Familien kommen. Der Kinderclub ist ein SamstagsAngebot alle 14 Tage von 10:00 - 13:00 Uhr in der Pfarrgasse 36. Neben Kinderlobpreis und biblischen Geschichten gibt es Spielangebote, Fußball, Tischtennis, Baumhausbauen, Kinderkino und ein Mittagessen. Zusätzlich bieten wir 3-tägige Ferien-Kinderclubs an. Kontakt über Frank Herter, Tel. 207277. Tatkräftige Helfer gesucht! Große Kirchenreinigung Samstag, 13. & 20. Juni jeweils 8:00 - 13:00 Uhr Jakobikirche und Dresdner Str. 3 Wir suchen tatkräftige Helfer, um in unserer Kirche gründlich zu putzen und aufzuräumen. Auch 1-2 Stunden sind eine große Hilfe. Für die Planung brauchen wir feste Anmeldungen. Bitte anmelden bei: Veronika Günther, Tel. 03731 31712 10 GOTTESDIENSTE Juni und Juli 2015 Sonntag, 7. Juni 2015, 1. So. n. Trinitatis 8:30 Gottesdienst Beutlerstr. 5 Pfr. Daniel Liebscher 10:00 Gottesdienst Jakobikirche Pfr. Daniel Liebscher Sonntag, 14. Juni 2015, 2. So. n. Trinitatis 11:00 Gemeindeausflug nach Oberschöna Gemeinsamer Gottesdienst Kirche Oberschöna anschließend gemeinsames Mittagessen mit Grillen Pfr. Daniel Liebscher (Treffpunkte siehe S. 20) Sonntag, 21. Juni 2015, 3. So. n. Trinitatis 10:00 Gottesdienst Jakobikirche Pfr. Daniel Liebscher Mittwoch, 24. Juni 2015, Johannistag 19:00 Andacht mit Posaunenchor Donatsfriedhof Pfr. Michael Tetzner Freitag, 26. Juni 2015 19:30 Open Air Promise Jugendgottesdienst auf dem Bergstadtfest Bühne Petriplatz Promise-Team (siehe S. 16) Sonntag, 28. Juni 2015, 4. So. n. Trinitatis 10:00 Berggottesdienst Dom Superintendent Christoph Noth 15:00 Open Air Familiengottesdienst auf dem Bergstadtfest Bühne Petriplatz Pfr. Daniel Liebscher mit Kinderlobpreis-Chor und Band (siehe S. 16) Sonntag, 5. Juli 2015, 5. So. n. Trinitatis 8:30 Gottesdienst Beutlerstr. 5 Pfr. Daniel Liebscher 10:00 Gottesdienst mit Taufe Jakobikirche Pfr. Daniel Liebscher GOTTESDIENSTE 11 Samstag, 11. Juli 2015 19:30 Lobpreisgottesdienst Jakobikirche Markus Ssuschke mit Band, Pastor Joachim Krahl (Predigt) Sonntag, 12. Juli 2015, 6. So. n. Trinitatis 10:00 Gottesdienst Kapelle Zug Margitta Richter Sonntag, 19. Juli 2015, 7. So. n. Trinitatis 10:00 Gottesdienst Jakobikirche Frank Herter Sonntag, 26. Juli 2015, 8. So. n. Trinitatis 10:00 Gottesdienst Jakobikirche Sonntag, 2. August 2015, 9. So. n. Trinitatis 10:00 Gottesdienst Jakobikirche Kollekten der Gottesdienste 07.06., 1. S. n. Trinitatis Kongress und Kirchentagsarbeit in Sachsen–Erwachsenenbildung-Tagungsarbeit; 21.06., 3. S. n. Trinitatis Kirchliche Frauen-, Familien-und Müttergenesungsarbeit; 12.07., 6. S. n. Trinitatis Missionarische Öffentlichkeitsarbeit-Landeskirchliche Projekte des Gemeindeaufbaus-Reformationsjubiläum 2017; 26.07., 8. S. n. Trinitatis Aus-und Fortbildung von haupt-und ehrenamtlichen Mitarbeitern im Verkündigungsdienst. Alle anderen Kollekten sind für die eigene Gemeinde bestimmt. Mitfahrgelegenheit zur Kapelle Zug 9:40 Uhr Jakobi-Parkplatz. Infos: Kuhnt, Tel. 767146 Büchertisch Jeweils im Anschluss an den Gottesdienst in der Jakobikirche hat der Büchertisch geöffnet. Infos: D. Gneuß, Tel. 037325 18449 Segnungsgebet Während des Abendmahls können Sie am Holzkreuz in der Jakobikirche persönliches Segnungsgebet in Anspruch nehmen. Blumenschmuck Gerne können Sie für den Altarschmuck sorgen, indem Sie zwei Blumensträuße spenden. Absprache mit Pfr. D. Liebscher, Tel. 696814 Predigtaufnahmen Viele Predigten können Sie auf unserer Internetseite als mp3 hören. Änderungen vorbehalten! Aktuelle Änderungen entnehmen Sie bitte den Abkündigungen in unseren Gottesdiensten oder der Internetseite. mit Kindergottesdienst mit Abendmahl mit Kirchencafé mit Bakigo Kindergottesdienst, ab 9:45 Uhr Gemeindehaus Dresdner Str. 3 www.jakobi-christophorus.de 12 GEMEINDELEBEN Kinderlobpreis-Chor donnerstags 16:00 - 17:15 Uhr Dresdner Str. 3 Infos: T. Haase, Tel. 201854 Kindergottesdienste (1-12 Jahre) sonntags 10:00 Uhr parallel zum Gottesdienst Jakobikirche oder Kapelle Zug (siehe S. 10-11) Kinderclub (6-12 Jahre) mit Mittagessen Samstag, 13.06. 10:00 – 13:00 Uhr, Pfarrgasse 36 26.- 28.06. Familenmeile Bergstadtfest (siehe S. 16) Infos: F. Herter, Tel. 207277 Eltern-Kind-Kreis „Elki“ (0-3 Jahre) mit Frühstück Donnerstag, 11.06., 25.06. u. 09.07. 9:30 Uhr Dresdner Str. 3 Infos: B. Neuber, Tel. 6959172 Vorschulkindertreff „Kirchenmäuse“ (3-6 Jahre) Freitag, 12.06. u. 26.06. 16:00 - 17:30 Uhr Beutlerstr. 5 Infos: M. Richter, Tel. 247021 Kindertreff „Christenlehre“ 1.-4. Klasse: montags 16:30 - 18:00 Uhr Dresdner Str. 3 1.-4. Klasse: mittwochs 14:30 - 16:00 Uhr Günzelschule 5.-6. Klasse: mittwochs 16:30 - 18:00 Uhr Beutlerstr. 5 Infos: M. Richter, Tel. 247021 Jugendangebote f JUGENDLICHE f KINDER Kinderangebote Konfirmandenkurs freitags 16:00 - 17:30 Uhr Dresdner Str. 3 Infos: Pfr. D. Liebscher, Tel. 696814 Junge Gemeinde freitags 19:00 - 21:00 Uhr; geöffnet bis 22:30 Uhr Dresdner Str. 3 Jugendbibelkreis Infos: F. Herter, Tel. 207277 Jugendhauskreise donnerstags 19:00 Uhr Infos: S. Emrich, Tel. 1636097; T. Schalling, Tel. 01520 4807883 in de rJ ak ob ik irc he Bibelstunde Mittwoch, 10.06. u. 08.07. 19:00 Uhr Beutlerstr. 5 f SENIOREN MÄNNER Hauskreise Infos: G. und I. Mayer, Tel. 212991 Christlicher Männerstammtisch Montag, 15.06. u. 20.07. 20:00 Uhr Dresdner Str. 3 TANZ f BIBEL & Co Angebote für Erwachsene Meditatives Tanzen Freitag, 12.06., 19.06., 03.07. u. 17.07. 19:30 Uhr Dresdner Str. 3 MUSIK GEMEINDELEBEN 13 Posaunenchor donnerstags 19:30 Uhr Dresdner Str. 3 f GEBET Vinothek Montag, 01.06. u. 06.07. 20:00 Uhr Dresdner Str. 3 Gebetskreis montags 17:45 Uhr Beutlerstr. 5 Frühgebet dienstags 6:00 - 6:45 Uhr Beutlerstr. 5 Seniorenkreis Donnerstag, 18.06. u. 16.07. 15:00 Uhr Beutlerstr. 5 Seniorensingen Freitag, 05.06. u. 03.07. 15:15 Uhr Beutlerstr. 5 f FRAUEN Mittwochs-Gebet Mittwoch, 03.06. u. 01.07. 19:00 Uhr Beutlerstr. 5 Gymnastik-Sport für Frauen montags 19:00 - 20:00 Uhr Pfarrgasse 36 Bibelfrühstück für Frauen mit Kleinkinderbetreuung Mittwoch, 10.06. u. 08.07. 9:00 - 11:00 Uhr Dresdner Str. 3 Infos: A. Maersch, Tel. 211683 Frauenkreise Mittwoch, 01.07. 15:00 Uhr Dresdner Str. 3 Donnerstag, 18.06. u. 16.07. 15:00 Uhr Beutlerstr. 5 Frauentreff Mittwoch, 17.06. 19:30 Uhr Beutlerstr. 5 Kreativtreff Donnerstag, 04.06. u. 02.07. Sommerfest 19:30 Uhr Beutlerstr. 5 Kirchenmäuse Weitere Angebote in der Stadt Landeskirchliche Gemeinschaft Gemeinschaftsstunde sonntags 17:00 Uhr außer am 21.06. u. 28.06. Bibelstunde bzw. Gebetskreis mittwochs 17:00 Uhr jeweils bei Frau Neubert, Färbergasse 14 Freiberger Pfadfinder (Jungen ab 6 Jahren) mittwochs 17:30 Uhr, Untermarkt 5 (im Pfadikeller) Infos: T. Neuber, Tel. 6959172 14 Siehe, jetzt ist die Zeit der Gnade, siehe, jetzt ist der Tag des Heils. 2. Korinther 6,2 Freund & Leid Geburtstage 75, 80, 85+ Wir wünschen Gottes Segen zum neuen Lebensjahr! 5. Juni Carla Lehmann (80) 5. Juni Jutta Rudolph (85) 7. Juni Hilda Nitzsche (91) 8. Juni Christa Goldbach (86) 8. Juni Loni Schaarschmidt (80) 10. Juni Siegrid Haake (75) 11. Juni Helge Christoph (75) 11. Juni Ingeborg Weigoldt (85) 14. Juni Marianne Korb (80) 16. Juni Susanne Gössel (91) 16. Juni Harald Trobsch (90) 22. Juni Brunhilde Stange (86) 23. Juni Dorothea Grube (75) 25. Juni Werner Göhler (90) 27. Juni Elisabeth Bormann (90) 27. Juni Lieselotte Pech (91) 28. Juni Maria Klaußnitzer (88) 28. Juni Christine Schulze (75) 29. Juni Otto Nobst (90) 1. Juli Johanna Sokolowski (91) 2. Juli Ursula Klemm (80) 2. Juli Ilse Walther (86) 3. Juli Werner Rudolph (86) 4. Juli Heinz Hegewald (93) 4. Juli Waltraud Schauder (86) 5. Juli Hildegard Oehme (93) 7. Juli Armin Rothe (87) 9. Juli Dora Birkhahn (86) 11. Juli Marianne Liebscher (91) 12. Juli Hans Hesky (86) 13. Juli Heinz Erler (80) 19. Juli Erika Regel (92) 19. Juli Christine Steinert (80) 25. Juli Erhard Schiller (95) 26. Juli Elfriede Wolf (89) 29. Juli Monika Schubert (75) 30. Juli Dr. Gerhard Haake (80) 31. Juli Marianne Gläser (86) 31. Juli Heinz Matschos (87) Taufen Getauft wurde in der Jakobikirche am 05.04.15: Emma Wegbrod Wiederaufnahme Wieder aufgenommen wurde am 08.03.15: Henriko Loch Bestattungen Wir nehmen Anteil an Trauer. Christlich bestattet wurden in Zug am 23.03.15: Helmut Johannes Estler (84) am 26.03.15: Erwin Kurt Halfter (79) am 01.04.15: Heinz Helmut Grosche (74) in Langenau am 08.04.15:Horst Dieter Manfred Lucas (83) in Wegefahrt am 29.04.15: Helfried Ewald Eichhorn (77) Wenn Sie die Veröffentlichung Ihres Geburtstages in der nächsten Ausgabe nicht wünschen, teilen Sie uns dies bitte bis 27.06.15 mit: Dr. Th. Stölzel, Steigerweg 12, 09599 Freiberg, Tel. 247358. BERICHTE 15 Malche-Frühlingsfahrt Unter dem Motto „Fahrt in den Frühling“ trafen sich vom 6. bis zum 10. Mai 2015 im Missionskreis der Malche in Bad Freienwalde wieder eine Seniorengruppe aus unserer Jakobi-Christophorus-Gemeinde sowie zwei Frauen aus Greifswald und Grevesmühlen. Unser Treffen hatte das Thema „Der Segen bleibt“. Margitta Richter und Christel Stawenow leiteten es nach den „Kursstufen des Lebens“. Anhand von Bodenbildern, die sich entsprechend des Themenfortganges wandelten, wurde uns das Wirken des Segens, beginnend mit Abraham und Isaak über Esau und Jakob, vermittelt. Mit viel Einfühlungsvermögen und Fachkenntnis seitens unserer Gesprächsleiterinnen, mit guten Gesprächen und gegenseitigem Ergänzen in den Bibelarbeiten wurden die drei Vormittage zu einer beeindruckenden und realistischen Glaubensvermittlung. Höhepunkt am letzten Vormittag war die persönliche Segnung durch Frau Richter und Frau Stawenow. Aber nicht nur Glaubensvermittlung bildete das Kernstück der Rüstzeit. Auch Freizeit in Form von Spaziergängen zum Teufelssee und zum Bismarckturm sowie der Besuch des Hauses der Naturpflege in Bad Freienwalde waren angesagt. Die Bootsfahrt am Sonnabendnachmittag von Eberswalde nach Oderberg, einschließlich des Kaffeetrinkens auf dem Boot, genossen alle. Ein geselliger Abend mit Beiträgen der Teilnehmer, guten Gesprächen bei Wein und Snacks bildete den Abschluss des Sonnabends. Nach dem sonntäglichen Gottesdienst und dem gemeinsamen Mittagessen fuhren wir alle mit guten, aber vor allem gesegneten Eindrücken wieder nach Hause. Danken möchten wir all den fleißigen Helfern im Haus der Malche für die gute Betreuung und den freundlichen Umgang. Frau Richter und Frau Stawenow danken wir für die Gestaltung und Leitung der Malche-Tage. Alles Gute sagen ihnen die Teilnehmer der diesjährigen Frühlingsfahrt! Marianne und Gerd Norzinski Eva und Kurt Lohse 16 TERMINE Veranstaltungen Große Kirchenreinigung Samstag, 13. & 20. Juni (siehe S. 9) Mittagsmusiken an der Gottfried-Silbermann-Orgel jeden Freitag 12:00 - 12:30 Uhr Jakobikirche Innehalten auf der Höhe des Tages bei Orgelwerken alter und neuer Meister. Eintritt frei. Spende zur Erhaltung der Silbermannorgel erbeten. www.silbermann.org ELYAZ MATTHIAS ARNOLD DJ BAUCHER Open Air 2 coole Stunden mit Lobpreis-Band, Anspiel, Predigt und vielen Überraschungen. Komm einfach vorbei! www.jugo-promise.de 26.06. 19:30 Uhr Freiberg Bühne Petriplatz Bergstadtfest Freiberg Promise Gemeindeausflug nach Oberschöna Sonntag, 14. Juni (siehe S. 20) Gebet für Freiberg mit Uwe Reißig, Schirmherr „Marsch des Lebens“ in Sachsen Thema: „Umgang mit unserer Geschichte und Versöhnung“ Montag, 22. Juni 19:30 Uhr Petrikirche Open Air PROMISE Jugendgottesdienst auf dem Bergstadtfest Freitag, 26. Juni 19:30 Uhr Bühne Petriplatz 2 coole Stunden mit Lobpreis-Band „Elyaz“, Anspiel, Predigt (Matthias Arnold) und vielen Überraschungen. Im Anschluss legt DJ Baucher auf. Komm einfach vorbei! www.jugo-promise.de Jugendgottesdienst Open Air Familiengottesdienst 28. Juni Sonntag 15:00 - 16:30 Uhr Bühne Petriplatz Bergstadtfest Freiberg Open Air Familiengottesdienst auf dem Bergstadtfest Sonntag, 28. Juni 15:00 Uhr Bühne Petriplatz Mit dabei ist wieder der Kinderlobpreis-Chor und Live-Band. Mitarbeit bei den christlichen Angeboten auf dem Bergstadtfest Freitag, 26. - Sonntag, 28. Juni Petriplatz Freiberg (Familienmeile) Wir wollen die Liebe Gottes in die Stadt bringen. Deshalb möchten wir Sie einladen, bei den zahlreichen Kinder- und Familienangeboten auf dem Petriplatz mitzuarbeiten. Kontakt über: Joachim Krahl, Tel. 774539 und Frank Herter, Tel. 207277 Mitarbeiter-Dienstplan siehe: www.christeninfreiberg.de TERMINE 17 Sommermusik des Gemischten Chores der Musikschule Freiberg Samstag, 4. Juli 18:00 Uhr Kapelle Zug Evas unter sich Vergissmeinnicht - Gedenkemein Mittwoch, 8. Juli 20:00 Uhr Ort: Christusgemeinde Freiberg, Annaberger Str. 25 Der erfrischende Abend für dich und deine Freundin mit Lyrik, Musik, Begegnungen und kleinen Snacks. Für Frauen in den „Goldenen Dreißigern“ zwischen 25 und 55 Jahren. Unkostenbeitrag: 3,- � Infos: D. Gneuß, Tel. 037325 18449, eMail [email protected] Evas unter sich Der erfrischende Abend für dich und deine Freundin mit Lyrik, Musik, Begegnungen und kleinen Snacks. Für Frauen in den „Goldenen Dreißigern“ zwischen 25 und 55 Jahren. Herzliche Einladung! Vergissmeinnicht Gedenkemein Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiß nicht, was er dir Gutes getan hat. (Psalm 103,2) Mittwoch, 8. Juli 2015 20:00 Uhr Christusgemeinde Freiberg, Annaberger Str. 25 Anmeldung an: Daniela Gneuß, Tel. 037325 18449 oder eMail [email protected], Unkostenbeitrag: 3,-- Euro Veranstalter: Ev.-Luth. Jakobi-Christophorus-Kirchgemeinde Freiberg www.jakobi-christophorus.de AUSBLICK Lobpreisgottesdienst Samstag, 11. Juli dungsFortbil für 19:30 - 21:30 Uhr Jakobikirche r semina eiter, Gottesdienst mit Lobpreisband Mitarb re d mtlich) in K d ehrena un pt (hau (Markus Ssuschke), Predigt (Joachim Eltern, Lehrer, er Erzieh Krahl) und Segnungsangeboten. Veranstalter - Ev.-Luth. Jakobi-Christophorus- Kirchgemeinde Freiberg Sommerferien-Kinderclub Ökumenischer Arbeitskreis Freiberg Ferientage -für Kinder (6-12 Jahre) Mittwoch, 19.Onlineanmeldung - Freitag, 21. August über: www.christeninfreiberg.de jew. 10:00 - 15:00 Uhr Pfarrgasse 36 Telefon: 037322 50491 Infos: F. Herter, Tel. oder207277 03731 207277 Bankverbindung Kinder-Mitarbeiter-Seminar Sparkasse Mittelsachsen DE17870520000901406147 mit Daniel IBAN Kallauch BIC WELADED1FGX Thema: Begeistert Kinderlieder singen Kosten Samstag, 19. September Frühbucherpreis (bis 5. September) 35,-Uhr € pro Teilnehmer incl. Liederheft; 10:00 - 16:00 danach 40,- € Ort: Christusgemeinde Freiberg, AnnabergerMittagessen Straßeund25Kaffee werden gegen Spende angeboten. Fortbildungsseminar für KinderMitarbeiter (haupt- und ehrenamtlich), Lehrer, Eltern, Erzieher. Kosten: Frühbucherpreis (bis 5.9.): 35,- € incl. Liederheft; danach 40,- €. Infos und Anmeldung bei: Frank Herter, Tel. 207277 www.christeninfreiberg.de Fortbildungsangebot BEGEISTERT KINDERLIEDER SINGEN Samstag, 19. September 10:00 - 16:00 Uhr Ort: Christusgemeinde Freiberg Annaberger Straße 25 (Nähe Bahnhof, neben Expert) 18 BLICK ÜBER DEN KIRCHTURM Dom & Klang „Zwischen Melancholie und Heiterkeit“ Samstag, 6. Juni 17:30 Uhr Dom Führung zu den Epitaphen des Kreuzganges (7,- €) www.freiberger-dom.de Duke Ellington: A sacred concert Samstag, 6. Juni 19:30 Uhr Nikolaikirche (€) Ephoralposaunenfest in Freiberg 13.-14. Juni Samstag, 13. Juni 19:00 Uhr Serenade, Alte Elisabeth Sonntag, 14. Juni 10:00 Uhr Festgottesdienst im Dom mit Superintendent Christoph Noth 14:00 Uhr Abschlussblasen „Wachet auf“ auf dem Obermarkt EVJU Klettern & boofen (ab 14 Jahre, in Familie ab 5 Jahre) Outdoorzeit für Familien und Einzelne Samstag, 27. bis Sonntag. 28. Juni Bielatal, Sächsische Schweiz Anmeldeschluss: 01.06. www.evju-freiberg.de Dom & Klang „Jugendstil am Freiberger Dom“ Samstag, 4. Juli 17:30 Uhr Dom (7,- €) Konzert im Kreuzgang „Ihr Musici frisch auf!“ Samstag, 11. Juli, 20:30 Uhr Kreuzgang Dom (12,- €) EVJU Ritterlager für Kinder (8-12 J.) Sonntag, 12. bis Samstag. 18. Juli Seifersdorf; Kosten: 100,- € EVJU Lagerleben Mittelalter (ab 13 J.) Montag, 20. bis Samstag, 25. Juli Seifersdorf; Kosten: 80,- € Dom & Klang „Romanische Spuren im Dom“ Samstag, 1. August 17:30 Uhr Dom (7,- €) AUSBLICK Israelabend mit Michael Schneider Thema: Gottes Handeln an Israel als Abbild für unseren Glaubensweg Mittwoch, 17. Juni 19:30 Uhr Landeskirchliche Gemeinschaft Brand-Erbisdorf, Gartenweg 4 www.lkg-fg.de www.jerusalemmessenger.com Straßenfest der Diakonie Freiberg Donnerstag, 18. Juni ab 10:00 Uhr Petersstraße www.diakonie-freiberg.de Bildungsfahrt der kirchlichen Frauenarbeit Thema: „Lasst Blumen sprechen“ Mittwoch, 9. September Hohnstein, Sebnitz, Altendorf, Pirna Abfahrt 8:10 Uhr Busbahnhof Freiberg Anmeldeschluss: 03.08. Anmeldung: Superintendentur Freiberg, Untermarkt 1, Tel. 203920 www.kirchenbezirk-freiberg.de Weitere Veranstaltungen: www.christeninfreiberg.de KONTAKTE WIR SIND FÜR SIE DA 19 Spenden für die Gemeinde Ev.-Luth. Jakobi-ChristophorusKirchgemeinde Freiberg Sparkasse Mittelsachsen IBAN DE43 8705 2000 3115 0214 36 BIC WELADED1FGX Verwendungszweck: (angeben) Spenden für die Silbermannorgel Gesellschaft zur Erhaltung der St. Jakobikirche Freiberg e.V. Sparkasse Mittelsachsen IBAN DE70 8705 2000 0190 0232 95 BIC WELADED1FGX Verwendungszweck: Orgel Spenden für die Kinder- und Jugendarbeit (Herter) markus10 e.V. Sparkasse Mittelsachsen IBAN DE97 8705 2000 3115 0262 84 BIC WELADED1FGX Verwendungszweck: Projektstelle Versammlungsorte der Gemeinde: St. Jakobikirche, Dresdner Str. 1 Kapelle Zug, Am Graben 122b Gemeindehaus Beutlerstr. 5 Gemeindehaus Dresdner Str. 3 Gemeindehaus Pfarrgasse 36 Evangelisch-Lutherische Jakobi-ChristophorusKirchgemeinde Freiberg Pfarrer Daniel Liebscher Pfarrgasse 36 09599 Freiberg Telefon 03731 696814 Fax 03731 798963 eMail [email protected] Gemeindepädagogin Margitta Richter Meißner Gasse 7 Telefon 03731 247021 Kinder- und Jugendreferent Frank Herter An der Bleiche 12 Telefon 03731 207277 eMail [email protected] Vorsitzende des Kirchenvorstands Veronika Günther Hornstr. 24 Telefon 03731 31712 eMail [email protected] Kirchliche Verwaltungs- Öffnungszeiten: gemeinschaft Freiberg Mo: 8:30 - 12:00, 13:00 - 16:00 Uhr Di: 8:30 - 12:00, 13:00 - 18:00 Uhr Untermarkt 1 Mi: 8:30 - 12:00 Uhr Telefon 03731 211126 Do: 8:30 - 12:00, 13:00 - 16:00 Uhr Fr: 8:30 - 12:00 Uhr Fax 03731 6927806 eMail verwaltungsgemeinschaft. [email protected] Kontakte Impressum Herausgeber: Ev.-Luth. Jakobi-ChristophorusKirchgemeinde Freiberg, 09599 Freiberg Redaktion: Pfr. Daniel Liebscher, Ronny Dietrich, Frank Herter, Regina Reimann. Zuarbeit: Dr. Theodolf Stölzel. Korrektur: Rosi Keil. Layout: Frank Herter. Wir sind dankbar für Spenden zur Deckung der Herstellungskosten. Auflage: 2000. Druck: flyeralarm.de. Für kurzfristige Änderungen bitten wir um Ihr Verständnis. Redaktionsschluss für das nächste Gemeinde aktuell ist der 1. Juli 2015. Bildnachweis: Seite 3 und 15 Gerd Norzinski; Seite 4 René Jungnickel; Seite 13: Margitta Richter; alle anderen Frank Herter. Diakonisches Werk Freiberg Petersstraße 44 Telefon 03731 482-100 eMail [email protected] www.diakonie-freiberg.de Krankenhausseelsorge Freiberg Pfarrerin Kerstin Stetzka Donatsring 20 Telefon 03731 772880 eMail [email protected] www.jakobi-christophorus.de n er d n a W st Gottesdien Grillfest Spiele Gemeindeausflug nach Oberschöna Ablauf Sonntag, 14. Juni Treffpunkt Wanderer: 9:00 Uhr Parkplatz Waldbad Freiberg (Soldatenteich) Treffpunkt Autofahrer & Mitfahrer: 10:30 Uhr Parkplatz Jakobikirche Gemeinsamer Gottesdienst 11:00 Uhr Kirche Oberschöna Gemeinsames Mittagessen mit Grillen 12:00 Uhr Gemeindehaus Oberschöna danach Rückfahrt bzw. individueller Rückmarsch Unser Gemeindeausflug führt uns nach Oberschöna. Dort treffen wir uns mit der Kirchgemeinde Oberschöna zu einem gemeinsamen Gottesdienst und einem anschließenden Mittagessen. Wir wollen mit einer möglichst großen Gemeindegruppe vom Soldatenteich zur Kirche Oberschöna wandern. Herzliche Einladung! Wer einen Salat zum Gegrillten mitbringen kann, eine Mitfahrgelegenheit braucht oder anbieten kann, melde sich bitte bis 12.06. bei: Mike Emrich, Tel. 03731 74343 eMail [email protected]
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