Die St. Jakobikirche zu Freiberg A U S S T A T T U N G Die

_____ Exemplare dieses Faltblatts.
die Satzung der Gesellschaft
Ort, Datum: _______________________________________ Unterschrift: _____________________________________
Die Kanzel wurde um 1564 wahrscheinlich vom Freiberger Ratssteinmetz Andreas Lorenz, der auch das
Gewölbe der alten Jakobikirche erbaut hat, geschaffen. Die Reliefs zeigen die Verkündigung des Gesetzes am Sinai und die Verkündigung des Evangeliums
symbolisiert durch den grünen Baum.
Straße: ____________________________________ PLZ, Ort: ____________________________________
In den Jahren 1716/17 erbaute Gottfried Silbermann
nach den Orgeln in der Kirche von Frauenstein und
dem Freiberger Dom eine seiner ersten Orgeln in die
alte Jakobikirche ein. Sie hat zwei Manuale und 20
Stimmen und ist damit als Silbermannorgel mittlerer
Größe einzuordnen. Die Orgel wurde 1892 in die neue
Jakobikirche versetzt.
Als weitere große Aufgabe des Vereins ist die Mitwirkung bei der Generalreparatur der Orgel vorgesehen.
Die Kanzel
Name, Vorname, Firma: ________________________________ Telefon _____________________ eMail ___________________________
Der Innenraum ist als dreijochige Halle weiträumig
angelegt und bietet mit mehr als 600 Sitzplätzen, die
nahezu alle einen ungehinderten Blick in den Altarraum
ermöglichen, in Verbindung mit einer sehr guten Akustik nicht nur für die klassischen kirchlichen Veranstaltungen einen hervorragenden Rahmen.
Die Silbermannorgel
Der Altar ist eines der bedeutendsten Werke des
sächsischen Manierismus, er ist also noch in die Renaissance einzuordnen, zeigt aber in den figürlichen
Darstellungen deutliche Übergänge zum Barock. Er
ist eine Holzschnitzarbeit von Bernhard Dietrich
und Sebastian Grösgen aus dem Jahre 1610.
Gestiftet wurde er von Kurfürst Christian II. und
Kurfürstin Hedwig von Dänemark. Der Altar zeichnet sich durch einen dreigeschossigen Architekturaufbau aus Holz mit einem Schnitzwerk aus. Die
figürliche Darstellung ist von außerordentlich hoher
Qualität.
Zu den bemerkenswerten Ausstattungsstücken zählt
weiter ein Altarkruzifix mit dem Corpus aus Elfenbein. Es wird Balthasar Permoser zugeschrieben und
um 1710 datiert, könnte aber bereits 1670/75 durch Johann Heinrich Böhme d.Ä. aus Schneeberg geschaffen worden sein.
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Die neue Kirche wurde vom Baumeister Thomas Quentin als neugotische dreischiffige Hallenkirche über einem lateinischen Kreuz mit Chorpolygon errichtet.
Der aufstrebende Turm besitzt einen schlanken gemauerten Helm. Das reich ausgestaltete Portal enthält
Skulpturen von Peter Pöppelmann aus Dresden: links
stehen Maria und Martha, rechts Paulus und Jakobus.
Über dem Portal thront ein Pelikan als Ausdruck der
Liebe Gottes zu den Menschen und der Erlösung durch
den Opfertod Christi.
Der Altar
Bitte schicken Sie mir
Mit Ihrem markanten 57 m hohen Westturm prägt
die Jakobikirche seitdem wesentlich die Silhouette der
Bergstadt Freiberg und bildet besonders für Besucher
auf ihrem Weg von und nach Dresden das Tor zum historischen Freiberg.
Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des Kontoführenden Instituts keine Verpflichtung zur Einlösung. Entstehen dem Verein durch die Zahlungsverweigerung
Kosten, werde ich diese auf Anfordung unverzüglich erstatten.
AUSSTATTUNG
Der Taufstein aus Sandstein ist eine Arbeit des Dresdner Bildhauers Hans Walther aus dem Jahre 1555. Er
ist das bedeutendste Werk der Frührenaissance in
Freiberg und zeigt in sehr lebendigen Reliefs u.a. den
Durchzug des Volkes Israel durch das Schilfmeer.
Kontonummer _________________________ bei ___________________________ BLZ ____________________________ einzuziehen.
Die alte St.Jakobikirche war als Kirche des Dorfes Christiansdorf, der ersten Besiedlung Freibergs, mit Standort
an der heutigen Talstraße/Ecke Pfarrgasse die älteste
Kirche der Stadt(um 1160 erbaut). Nachdem im Jahre
1887 erhebliche Bauschäden festgestellt wurden und die
Stadt Freiberg das Grundstück für einen Schulneubau
nutzen wollte, wurde von 1890-92 die neue Jakobikirche
an ihrem heutigen Standort errichtet.
Der Taufstein
q Ja, ich unterstütze die Arbeit des Vereins und erkläre hiermit meinen Beitritt zur Gesellschaft zur Erhaltung der St. Jakobikirche
Freiberg e.V.
q als ordentliches Mitglied mit einem Jahresbeitrag von 55 €
q als ordentliches Mitglied mit ermäßigtem Jahresbeitrag von 40 € (Schüler, Studenten, Arbeitslose)
Die satzungsgemäßen Ziele der Gesellschaft erkenne ich an.
q Ja, ich unterstütze die Arbeit des Veriens mit einer jährlichen Spende von __________ €
q monatlich
q vierteljährlich
q jährlich.
q Ich ermächtige die Gesellschaft zur Erhaltung der St. Jakobikirche Freiberg e.V. widerruflich meinen Mitgliedsbeitrag
und/oder meine regelmäßige Spende von meinem Konto (nicht zutreffendes bitte streichen)
Die St. Jakobikirche zu Freiberg
Der Kirchenraum wird von den schlanken Formen
der Gotik bestimmt. Das Mittelschiff überspannt ein
Kreuzrippengewölbe, das auf kräftigen Pfeilern mit
Vorlage und stilisierten, vegetabilen Kapitellen ruht.
Die schmalen Seitenschiffe und das Querschiff sind
ebenfalls überwölbt, die Rippen enden hier in Konsolen. Sämtliche Rippen und Arkadenbögen wurden dekorativ aus roten Ziegeln gemauert. Wesentliche Ausstattungsgegenstände aus der alten Kirche fanden in
der neuen Umgebung einen angemessenen Rahmen.
Bergbaubedingte Senkungen im Baugrund machten
im Jahre 2001 eine grundlegende Sanierung der Fundamente erforderlich, die dankenswerterweise mit
Unterstützung des Oberbergamtes durchgeführt werden konnten. Zwischenzeitlich konnten die aufgetretenen Senkungen behoben und die grundlegende Sanierung der Kirche Dank Spenden und Fördermitteln
abgschlossen werden.