Gemeinde aktuell - Jakobi

Februar und März 2017
Gemeinde
aktuell
Ev.-Luth. Jakobi-Christophorus-Kirchgemeinde Freiberg
2 Vorneweg
Erneuerung durch
Gottes Geist
Liebe Geschwister, liebe Leser!
Ich wünsche euch allen, dass ihr im
neuen Jahr gut gestartet seid und dass
ihr bei unserem Gott jeden Tag neues
Vertrauen schöpfen könnt. Bei ihm,
der uns begleitet und für uns sorgt,
sodass wir immer wieder neue Kraft
und neue Freude empfangen dürfen.
Mit diesem Heft sind wir schon im
ersten Viertel des neuen Jahres 2017
und es ist gar nicht mehr so neu. Das
ist in vielen Bereichen unseres Lebens
so: Kaum hat etwas Neues begonnen,
ist es schon nicht mehr neu. Vieles
bleibt auch nicht lange so, sondern
es kommt ganz schnell aus der Mode
und verliert unsere Aufmerksamkeit.
Trotzdem geht es anscheinend ständig
darum, etwas Neues zu bekommen,
neu zu machen oder zu ersetzen.
Auch für uns selbst sorgen wir Menschen von Zeit zu Zeit für Erneuerung.
Wir legen uns z.B. ein neues Aussehen
zu durch Kleidung oder Frisur. Und
wie oft wünschen wir uns bei Krankheit und Älterwerden, dass wir einfach
mal ein „Teil“ austauschen und erneuern könnten? Dabei kann uns bewusst
werden, wie schwer wir uns mit echter
Veränderung tun, denn auch wenn
äußerlich etwas anders geworden ist,
hat sich oft innen drin gar nichts geändert. Das ist ernüchternd. So haben
wir die Vergänglichkeit und Grenzen
unserer Möglichkeiten vor Augen.
Da ist mir Gottes Wort mit seinem
Versprechen eine große Ermutigung.
Als „neue“ Jahreslosung für 2017
haben wir das Wort aus Hesekiel
36,26, wo Gott, der Herr, spricht:
„Ich schenke euch ein neues Herz
und lege einen neuen Geist in euch!“
Könnt ihr das gebrauchen?
Ich ja, und ich sehe eine große Notwendigkeit, dass sich Menschen von
innen heraus erneuern lassen. Genau
davon redet Gott mit seinem Wort.
Er verspricht uns, dass er es tun will,
und zwar genau in dieser Reihenfolge:
Gott und sein Wort verwandelt uns von
innen nach außen. Andersherum ist es
schwierig, um nicht zu sagen: unmöglich.
Bei Gottes Veränderung geht es nicht
einfach darum, dass wir uns ein bisschen wohler fühlen und die Welt etwas
besser machen. Gottes Ziel für jeden
Menschen ist, dass wir IHN erkennen
und IHM die Ehre geben, indem wir
seinen Willen erkennen und tun.
Das schaffen wir nicht von uns aus mit
Disziplin und Mühe, sondern dazu
brauchen wir das göttliche Eingreifen,
sein Handeln an uns. In dem Wort
wird es wie eine Operation beschrieben, als Herztransplantation.
Gott nimmt unser altes Herz heraus
und schenkt uns ein neues und einen
neuen Geist. Diese Verwandlung von
innen nach außen kann nur durch
Gott selbst bewirkt werden, und sie ist
ein Geschenk, Gnade. Gott tut es um
seines Namens willen, wir könnten es
uns nicht verdienen.
Es geschieht durch Reinigung und
Erfüllung durch Gottes Heiligen Geist.
So können unsere menschlichen
Aus dem Kirchenvorstand 3
Herzen, die oft hart, uneinsichtig und
eigensinnig sind, weich, empfindsam
und empfänglich werden – lebendig!
Wenn Gott etwas Neues schenkt, dann
ist es bisher nicht dagewesen und auch
von keinem anderen machbar: Und es
bleibt. Keiner kann es wegnehmen
oder zerstören. Wünscht ihr euch
diese Erneuerung, dieses Leben auch?
Ich finde, wir brauchen das in unserer
Persönlichkeit, im eigenen Leben, in
unseren Beziehungen, in den Gemeinden, in dieser Welt. Zuerst hat es Gott
seinem auserwählten Volk Israel versprochen. An diesem Vorbild können
wir sehen, wie es Gott erfüllt und noch
weiter erfüllen wird.
Dabei wird mir deutlich, dass es ein
Versprechen und das Ziel Gottes für
alle Menschen ist, in einer engen Gemeinschaft mit ihm zu leben, wo wir
ihn erkennen und ehren und seinen
Willen tun. Dazu muss uns Gott selbst
verändern und durch seinen Geist ein
neues Herz und einen neuen Geist in
uns geben, damit wir so leben können.
Für mich ist es einfach herrlich, wenn
wir das erleben, und danach sehne
ich mich mehr und mehr. Gott kann
es und er tut es auch. Willst du sein
Geschenk annehmen?
Daniel Liebscher
Dankeschön aus Rumänien
Wir bedanken uns ganz herzlich für
alle Spenden, die wir 2016 wieder für
das Kinderheim „Samariteanul Milos“
(Barmherziger Samariter) in Ghimbav
nach Rumänien weiterleiten konnten.
In unseren vier Weihnachtsgottesdiensten konnten noch einmal
1.600 € dafür gesammelt werden.
Zurzeit werden knapp zwanzig Kinder
dort betreut.
Vor Ort ist unser Gemeindeglied
Uwe Tesch verantwortlich. Wir wünschen ihm und seiner Frau sowie allen
Mitarbeitern Gottes Schutz und Segen, viel Liebe und Kraft für die Arbeit.
Am Montag, dem 20. März, wird er
ausführlich berichten. Dazu laden wir
herzlich um 19:30 ins Gemeindehaus
Dresdner Str. 3 ein.
Daniel Liebscher
Orgelrestaurierung
Jetzt rückt die große Maßnahme
an unserer Silbermannorgel in der
Jakobikirche in greifbare Nähe. Wir
sind dankbar für alle, die sich für das
Restaurierungsprojekt interessieren
und engagieren oder spenden. Vielen
Dank!
Vor Beginn der Bauarbeiten werden
wir am 5. März im Gottesdienst unsere Orgel letztmalig hören und verabschieden. Zu diesem Anlass hat sich
unser Oberbürgermeister angemeldet,
um eine Spendenaktion in der Öffentlichkeit zu starten, wofür die Stadt
Freiberg den ersten Orgelbrief kaufen
wird.
Die Silbermannorgel wird komplett
ausgebaut und teilweise in die Werkstatt des Orgelbauers Ekkehart Groß
nach Waditz bei Bautzen gebracht. Als
Ersatz wird ein kleines Orgelpositiv im
Altarraum stehen. Die Arbeiten sollen
noch in der heizfreien Saison abgeschlossen werden. So könnte die alte
Orgel vielleicht am 1. Advent wieder
neu erklingen und dann ihr 300. Geburtstag würdig gefeiert werden.
Daniel Liebscher
Dankeschön für den Basar
Bald ist es so weit: Die Restaurierungsarbeiten an unserer Silbermannorgel
werden beginnen – zu ihrem Jubiläum
soll sie ja in neuem Glanz erstrahlen!
Viele Menschen haben dazu beigetragen, dass die nötigen Finanzen zusammenkommen.
4 Berichte
Von Herzen danke ich allen, die
unseren Basar im vergangenen Jahr
tatkräftig unterstützt haben: einmal durch ihre Beiträge in Form von
Marmelade, Orgelkeksen und -kerzen, Basteleien usw., mit denen sie ein
so vielfältiges Angebot schufen. Und
dann natürlich auch allen Käufern!
Wir konnten eine Spendensumme von
811 € an die Orgelkasse überweisen.
Dafür bin ich Ihnen allen sehr dankbar! In diesem Jahr werden wir an einigen Sonntagen den Basar noch einmal
aufbauen. Dann erreichen wir sicher
das von uns gesteckte Basar - Ziel:
1000 € für die Orgel!
Margitta Richter
Dankeschön für Tanzprojekt
Die Tänze und der Gottesdienst zur
Legende „Wie das Licht in die Welt
kam“ am Epiphanias-Tag waren wirklich ein gute und sehr passende Idee.
Es war den Tänzerinnen anzumerken, wie sie sich in die Gestaltung
hineingaben und wie gut der Tanz
ihnen selbst tut. Durch diesen Abend
sind 300 € für die Orgel gesammelt
worden. Nochmals herzlichen Dank.
Daniel Liebscher
Im Rahmen eines Tanz-Seminars der
Erwachsenenbildung unserer Landeskirche in Moritzburg mit Nanni
Kloke (europaweit lehrende Tänzerin
und Choreografin) lernte ich ihren
Tanzzyklus „Wie das Licht in die Welt
kam“ kennen. Die Legende und die
wunderbar choreografierten Tänze,
die sich um sie ranken, haben mich
tief berührt. Dabei ist der Wunsch in
mir gewachsen, diesen Zyklus auch
mit unserer Gruppe zu gestalten. Im
Herbst reifte der Gedanke, dies als
Projekt in Form eines Gottesdienstes
zur finanziellen Unterstützung der
Orgelrenovierung in unsere Gemeinde
einzubringen.
Am 28. Oktober begann unser Weg
mit 9 Tänzen verschiedenster Form –
von gefühlvoll und zart bis kraftvoll
und sehr energisch. Es wurde eine
intensive Zeit mit großen Herausforderungen für jede von uns. Immer
trieb uns der Wille, ein gutes Ergebnis
zu erreichen – und Erfolgserlebnisse
gaben immer wieder Schwung und
Freude. Dabei haben wir uns auch in
der Gruppe von dem Licht, das in die
Welt kam, berühren lassen. Es hat uns
getragen – und ließ uns am Epiphanias-Fest als Abschluss einen schönen
Gottesdienst erleben.
„Mensch, lerne tanzen,
sonst wissen die Engel
im Himmel mit dir nichts
anzufangen.“
Mit diesem Ausspruch von Kirchenvater Augustinus laden wir herzlich ein, in unserer Gruppe mitzutanzen (z. B. bei unserem Tanztag
am 1. April, siehe S. 17). Vielleicht
ergibt sich wieder einmal so ein
Projekt; Ideen dazu gibt es viele.
Rosemarie Gruber-Friebel
Berichte 5
Bericht Christmarktstand
Vom 22. November bis zum 22. Dezember gestalteten alle christlichen
Gemeinden Freibergs (Ökumenischer
Arbeitskreis Freiberg) wieder die Kleine Bergwerkstatt auf dem Freiberger Christmarkt. In den vier Wochen
waren die Besucher des Christmarktes eingeladen zum Ausruhen, Aufwärmen, Basteln oder um in unserem
Bücherstand nach Weihnachtsgeschenken zu stöbern.
Sehr dankbar bin ich für das großartige Mitarbeiterteam, das mit viel Leidenschaft die Liebe Jesu in die Stadt
gebracht hat. Viele Besucher haben
„Kirche" sehr positiv erlebt. Zahlreiche
Kinder konnten wir glücklich machen.
Frank Herter
Bericht Daniel Kallauch
Am 13. Dezember erlebten über 500
Kinder mit ihren Eltern ein begeisterndes Adventskonzert mit Daniel
Kallauch in der Jakobikirche. Das lag
u.a. an den lustigen Sprüchen von
dem Spaßvogel Willibald und an den
eingängigen Liedern wie etwa „Weihnachten ist Party für Jesus".
Frank Herter
Rezepte für neues Kochbuch gesucht!
Für das Kochbuch „Freiberger Allerlei – Jakobi kocht“ suchen wir noch
zahlreiche Lieblingsrezepte aus unserer Gemeinde. Der Erlös kommt der
Restaurierung unserer Silbermannorgel zugute. Alle Freunde des guten
Essens sollten ihr Rezept aufschreiben und die Delikatessen fotografieren –
am besten dabei, wie ihr es euch mit euren Lieben schmecken lasst.
Bitte schickt mir Rezept und Foto in Papierform oder per Mail mit dem
Betreff „Freiberger Allerlei". Unter allen Einsendungen wählt eine Jury die
besten Rezepte aus. (Ganz nebenbei habt ihr dann auch noch ein schönes
Ostergeschenk!) Einsendeschluss: 1. März 2017
Ich freue mich schon auf all die schönen und leckeren Rezepte!
Eure Michaela Saurenz, Tel. 1633553, Mail [email protected]
6 Menschen und Glaube
Das Beste kommt
zum Schluss
Sylvia Gietzelt (59) zog mit ihren
Eltern im Alter von sieben Jahren von
Oelsa bei Rabenau nach Freiberg. Sie
ist mit Michael verheiratet und hat mit
ihm zwei Kinder. Vor kurzem gab es
gleich bei beiden Nachwuchs und so
wurde die leidenschaftliche Chorsängerin zur zweifachen Oma. Über ihren
Lebensweg und darüber, was sie sonst
noch bewegt, hat sich Ronny Dietrich
mit ihr unterhalten.
Wie war das bei dir: Wie bist
du zum Glauben gekommen?
Ich bin in einem christlichen Elternhaus aufgewachsen. Auch die
Verwandtschaft und die Freunde
meiner Eltern waren Christen. So bin
ich als Einzelkind wohl behütet zum
christlichen Glauben gekommen.
Wir wohnten früher an der jetzigen
Chemnitzer Straße in der Nähe des
damaligen Studentenwohnheimes.
Meine Kindheit war sehr schön und es
gab immer viele Kinder zum Spielen.
Beim Nachbarn wurde gebaut, was ja
zu DDR-Zeiten doch lange dauerte.
Dort haben wir Kinder uns getroffen. Er war Sportlehrer und baute
uns auch tolle Sportgeräte. Die Christenlehre und der Kindergottesdienst
waren für mich ebenfalls so normal wie
das Spielen auf der Baustelle. Ich war
zwar nicht so aktiv in der Gemeinde,
bin aber oft zum Kindergottesdienst
gegangen und habe mich immer wohlgefühlt.
Wie hast du Gemeinde früher
wahrgenommen und wie siehst
du sie heute? Hat sich dabei
etwas verändert?
Früher war der Pfarrer eine richtige
Autoritätsperson, jedenfalls habe ich
das als Jugendliche so empfunden. Mit
heute ist das nicht mehr vergleichbar.
Es gibt jetzt viel mehr ehrenamtliche
Mitarbeiter als Hauptamtliche. Das
Miteinander ist weniger autoritär, sondern freundschaftlich.
Wie hast du deinen Ehemann
kennengelernt?
Ich kenne Michael seit dem siebenten
Lebensjahr, wir gingen sogar in die
gleiche Schulklasse. Zehn Jahre nach
der Schulzeit, auf einem Klassentreffen, haben wir uns wiedergesehen. Ein
Jahr später haben wir geheiratet.
Gab es bei der Partnerwahl
für dich wichtige Kriterien?
Ja, ich wollte einen Christen zum Ehemann, da ich Erfahrungen aus dem
Bekanntenkreis hatte, wie es in Beziehungen von Christen mit nichtchristlichen Ehepartnern so laufen kann.
Ich dachte, lieber bleibe ich allein,
als mich zu verbiegen. Als ich Michael wiedersah, war er gerade auf dem
Weg, Gott kennenzulernen.
Was war da passiert?
Wir kannten uns ja schon durch die
Schulzeit, aber bei der Konfirmation
war er nicht dabei. Erst später kam er
durch Freunde wieder näher zu Jesus.
Er hat dann die Konfirmation nachgeholt. Für mich war das ein Zeichen,
dass vieles stimmig war.
Welche Bibelverse sind
dir besonders wichtig?
In Vorbereitung auf das Interview
habe ich auch meinen Tauf- und
Menschen und Glaube 7
Konfirmationsspruch herausgesucht
und war davon berührt, wie diese heute noch passen.
Die Gnade aber des HERRN währt
von Ewigkeit zu Ewigkeit über denen,
die ihn fürchten, und seine Gerechtigkeit auf Kindeskind bei denen, die
seinen Bund halten und gedenken an
seine Gebote, dass sie danach tun.
Taufspruch aus Psalm 103,17-18
Der HERR ist mein Teil,
spricht meine Seele;
darum will ich auf ihn hoffen.
Konfirmationsspruch
aus Klagelieder 3,24
Du singst gern im Chor.
Wie kam es dazu?
Noch unter Kantor Jahn kam ich in
den Johannis-Chor. Das war im Jahr
1971/ 72. Ich weiß noch, dass meine
Eltern etwas ängstlich waren, weil ich
zum Chor in die Johannisgemeinde
musste und der Weg dorthin etwas
weiter war. Aber das Singen im Chor,
mittlerweile im Petri-Chor, ist seitdem
für mich eine wahre Freude!
Wie hast du die DDR-Zeit
als Christ erlebt?
Zu DDR-Zeiten war es mit Ausbildung und Studium nicht so einfach,
es sei denn, man tat, was das Regime
einforderte. Konfrontationen lagen
mir noch nie, auch das System wollte
ich nicht und habe deshalb „nur“ eine
Ausbildung gemacht.
Wie hast du Gott in deinem
Leben erfahren?
In der Jugendzeit hatte ich nie diese
Aha-Erlebnisse. Da ich mit Gebet und
in christlicher Lebensweise großgeworden bin, war Gott irgendwie Normalität. Hilfe hat es aber immer gegeben.
Ein solches Aha-Erlebnis hatte ich, als
ich letztes Jahr zum zweiten Mal mit
Brustkrebs krank war.
Ich bin dabei aber in kein Loch gefallen und fühlte mich immer getragen
und ruhig. Ehe ich zur OP ging, beteten einige für mich. Ruhe und Frieden
überkamen mich und dies habe ich
mit ins Krankenhaus genommen.
Vor acht Jahren, beim ersten Mal, war
das noch anders. Das Wissen, dass andere mit mir sind, dass so viele Kreise und Personen für mich beten, hilft
ungemein. Dies macht ja u. a. unsere
Gemeinde aus, das ist einfach toll und
sollte von jedem für sich in Anspruch
genommen werden!
Ich fragte mich zwar auch, warum mir
das passiert, aber vielleicht ist es so,
dass man sich für sich selbst mal Zeit
nimmt und zur inneren Ruhe kommt,
was sonst im Alltag schwer geht.
Mitten in diese Zeit kamen unsere beiden Kinder mit der Nachricht, dass wir
Großeltern werden. Jeweils das erste
Kind sollte kommen.
Nach der OP war ich zur Kur. Dort
wurde ich eher negativ angerührt, als
ich erlebte, womit sich Menschen mit
75+ so beschäftigen. Ich habe gemerkt,
womit ich mich „füttern“ möchte und
was ich wirklich nicht brauche. Gott
hat mich, auch wenn ich es nicht
immer bewusst wahrgenommen habe,
getragen. Ich kann nicht verstehen,
wie Ungläubige das Leben meistern.
Die Endlichkeit wird einem mit zunehmendem Alter immer bewusster,
die Frage nach dem Sinn des Lebens
stellt sich doch irgendwann.
Was ist oder war dir für
deine Familie wichtig?
Mir ist immer wichtig gewesen, dass
unsere Kinder einen christlichen Weg
gehen. Was für mich selbstverständlich war, ist bei unseren Kindern nicht
mehr so.
Unsere Tochter war da z.B. auch sehr
hinterfragend. Für suchende Jugendliche war die Situation damals in der
Gemeinde auch aufgrund der häufigen
Pfarrerwechsel nicht optimal.
8 Menschen und Glaube
Man braucht eine gute Gemeinde mit
Ansprechpartnern.
Bei unserem jüngeren Sohn lief das
anders. Tobias kam in eine gut funktionierende Junge Gemeinde, war Lobpreisbandmitglied. In Beziehung und
Ehe sind immer ein offenes Wort und
Aussprachen, aber auch gemeinsames
Bitten vor Gott eine gute Basis.
Gebet hilft immer und Dankbarkeit
ist mir wichtig. Wir lebten mit meinen Eltern unter einem Dach. Es gab
dann aber auch schwere Zeiten, als
die Mutter dement wurde. Dort haben
wir erlebt, was Gebet ausmacht. Wir
erhielten dadurch Kraft und Frieden.
Andererseits war die häusliche Nähe
auch sehr schön und man hatte jemanden, der mal mithilft, die Kinder
behütete oder ähnliches. Heute ist diese Gemeinsamkeit durch unsere Individualität etwas auseinandergerückt.
Gottes Wege haben manchmal
eine überraschende Wendung …
Ja, in einem Urlaub in Kärnten war
es bei einer Wanderung neblig und
regnerisch, die Wege schlecht markiert. Irrtümlicherweise sind wir in ein
falsches Tal abgestiegen.
Am Fuße des Tales gab es eine Straße
mit einer Bushaltestelle. Leider war
der Bus gerade weg und es hielt ein
kleiner Transporter, dessen Fahrerin
fragte, wo wir hin wöllten. Es stellte
sich heraus, dass wir das gleiche Ziel
hatten, und wurden mitgenommen.
Was wünschst du dir
für unsere Gemeinde?
Dass der Mix aus Jung und Alt mit den
vielfältigen Veranstaltungen erhalten
bleibt, durch viele getragen wird und
weiter auch sichtbar wachsen kann.
Dazu wünsche ich uns Gottes Gnade
und Zuspruch.
Vielen Dank für das nette Gespräch!
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Thema Gebet ganz neu zu nähern.
Mit persönlichen Erlebnissen, kurzen
geistlichen Impulsen und vielen praktischen Ideen, zeigt er Ihnen ganz
einfach neue Wege. Dabei geht es
nur um ein Ziel: nahe an Jesus
dranzubleiben.
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einen veränderten Alltag
Berichte 9
Angebote für Ehepaare
in unserer Gemeinde
Unser neues „Eheangebotsteam“ hat
den ersten großen Test großartig
bestanden. Der Eheseminartag im
November mit Ute und Thomas Horn
als Referenten war „ausgebucht“.
Für die teilnehmenden Ehepaare
war es eine wertvolle Erfahrung. Das
Team hatte für alles gesorgt, sodass
sich alle wohlfühlten. Durch weitere
Unterstützer gab es zum Mittag
leckere Suppen. Am Abend war der
Gemeinderaum romantisch dekoriert
und die Paare konnten ein festliches
Buffet und vor allem die Zeit zu zweit
an ihren Tischen genießen. Vielen
Dank für alle Mühe.
Das Team wächst weiter zusammen.
Für sich selbst nutzen die Mitglieder
derzeit einen Kurs für Ehepaare, den
sie gemeinsam durchführen. Für das
Jahr 2017 ist geplant, zwei Termine
anzubieten.
Der erste ist am Samstag, 13. Mai.
Am Nachmittag werden Ehepaare
zu einem Spaziergang zu zweit eingeladen, währenddessen ihre Kinder in der Pfarrgasse betreut werden.
Die gemeinsame Zeit soll mit einem
Mitbring-Abendessen (Allerlei!) ausklingen. Am 4. November wird eine
gemeinsame Gebets- und Lobpreiszeit
für Ehepaare angeboten. Danke und
gutes Gelingen!
Daniel Liebscher
Freiberger Bibelschule
„maranatha“
Im November 2016 startete der erste
Kurs der neuen Freiberger Bibelschule „maranatha“ mit Traudel und Peter
Fischer. Es war ein „Frischzellenkurs“
für Christen, die sich nach neuer Erfrischung, Wegweisung und Vision für
ihr Leben sehnen. An sechs Abenden
nahmen elf Personen aus verschiedenen Gemeinden teil, die Folgendes darüber schreiben:
„Die Qualität, die Größe, die Tiefe und
die Einzigartigkeit und Geborgenheit
der schenkenden Liebe Gottes wurde
uns so einfach, anschaulich, klar und
freundlich nahe gebracht.“
„Der Kurs hat mir Mut gemacht und mehr
inneren Frieden gegeben, mich im
Glauben gestärkt und aufgebaut.“
Ab April 2017 ist ein Seelsorgekurs an
vier Samstagen geplant.
Mehr Informationen:
www.bibelschule-maranatha.de
10 Gottesdienste
Februar 2017
Sonntag, 5. Februar
Letzter So. n. Epiphanias
Gottesdienst
10:00 Uhr Jakobikirche
Pfr. Daniel Liebscher
Sonntag, 12. Februar
Septuagesimae
Gottesdienst
10:00 Uhr Jakobikirche
Pfr.i.R. Ulrich Gruber
Sonntag, 19. Februar
Sexagesimae
Gottesdienst
8:30 Uhr Beutlerstr. 5
Pfr.i.R. Erdmann Paul
Gottesdienst
10:00 Uhr Jakobikirche
Pfr.i.R. Erdmann Paul
Sonntag, 26. Februar
Estomihi
Gottesdienst
10:00 Uhr Kapelle Zug
Frank Herter
Symbolerklärungen
Parallel zum Gottesdienst findet Kindergottesdienst statt für:
► Krabbelkinder (0-3 J.), ► Kindergartenkinder (3-6 J.), ► Schulkinder (7-12 J.)
nur während der Predigt
bis zum Ende des Gottesdienstes
mit Abendmahl; parallel persönliches Segnungsangebot
mit Kirchencafé bis 12:15 Uhr
Gottesdienste 11
März 2017
Sonntag, 5. März
Invocavit
Gottesdienst
vor dem Ausbau unserer
Silbermannorgel
10:00 Uhr Jakobikirche
Pfr. Daniel Liebscher
Freitag, 10. März
PROMISE Jugendgottesdienst
19:30 Uhr Jakobikirche
PROMISE-Team
(siehe S. 15)
Sonntag, 12. März
Reminiscere
Gottesdienst
10:00 Uhr Jakobikirche
Pfr. Daniel Liebscher,
Anne Maersch (Predigt)
Sonntag, 19. März
Okuli
Gottesdienst
10:00 Uhr Jakobikirche
Pfr. Daniel Liebscher
Sonntag, 26. März
Laetare
Gottesdienst
8:30 Uhr Beutlerstr. 5
Pfr. Daniel Liebscher
Gottesdienst
10:00 Uhr Jakobikirche
Pfr. Daniel Liebscher
Sonntag, 2. April
Judika
Gottesdienst
10:00 Uhr Jakobikirche
Pfr. Daniel Liebscher
Kollekten der Gottesdienste 05.02. Letzter S. nach Epiphanias: Gesamt-kirchliche Aufgaben der VELKD; 19.02. Sexagesimae: Erhaltung und Erneuerung kirchlicher Gebäude (incl.
Anteile für EKD-Stiftungen KiBA und Stiftung Orgelklang); 26.02. Estomihi: Besondere
Seelsorgedienste: Krankenhaus-und Klinik-, Gehörlosen-, Schwerhörigen-, Justizvollzugsund Polizeiseelsorge; 12.03. Reminiszere: Ausbildungsstätten der Landeskirche; 26.03.
Lätare: Lutherischer Weltdienst. Alle anderen Kollekten sind für die eigene Gemeinde
bestimmt.
Mitfahrgelegenheit zur Kapelle Zug 9:40 Uhr Jakobi-Parkplatz. Infos: Kuhnt, Tel. 767146
Büchertisch Jeweils im Anschluss an den Gottesdienst in der Jakobikirche hat der Büchertisch geöffnet. Infos: D. Gneuß, Tel. 037325 18449
Predigtaufnahmen Viele Predigten können Sie auf unserer Internetseite als mp3 hören.
Änderungen vorbehalten! Aktuelle Änderungen entnehmen Sie bitte den Abkündigungen
in unseren Gottesdiensten oder der Internetseite.
www.jakobi-christophorus.de
12 Gemeindeleben
Kinderangebote
Jugendangebote
Kindergottesdienste
(siehe S. 10-11)
Konfirmandenkurs
freitags 16:00 - 17:30 Uhr
Dresdner Str. 3
Infos: Pfr. D. Liebscher, Tel. 696814
Eltern-Kind-Kreis „Elki“ (0-3 Jahre)
Donnerstag, 09.02., 02.03., 16.03.
u. 30.03.
9:30 Uhr Dresdner Str. 3
Infos: E. Schlutter, Tel. 1662116
Vorschulkindertreff „Kirchenmäuse“
(3-6 Jahre)
Freitag, 03.02., 03.03. u. 24.03.
16:00 - 17:30 Uhr Beutlerstr. 5
Infos: M. Richter, Tel. 247021
Kindertreff „Christenlehre“
1.-2. Klasse: montags
16:00 Uhr Dresdner Str. 3
3.-4. Klasse: montags
17:00 Uhr Dresdner Str. 3
3. u. 4. Klasse: mittwochs
14:00 Uhr Günzelschule
1. u. 2. Klasse: mittwochs
15:00 Uhr Günzelschule
5. u. 6. Klasse: mittwochs
16:30 Uhr Beutlerstr. 5
Infos: M. Richter, Tel. 247021
Junge Gemeinde
freitags 19:00 - 21:00 Uhr;
geöffnet bis 22:30 Uhr
Dresdner Str. 3
Infos: F. Herter, Tel. 207277
Jugendbibelkreis
montags 17:00 - 19:00 Uhr
Infos: F. Herter, Tel. 207277
Mädels-Hauskreis
dienstags 18:00 - 20:00 Uhr
Infos: S. Emrich, Tel. 1636097
Jugendhauskreise
donnerstags 19:00 Uhr
Infos: S. Emrich, Tel. 1636097;
J. Augustin, Tel. 0173 2840351
Kinderlobpreis-Chor „JC Kids“
donnerstags 16:00 - 17:30 Uhr
Dresdner Str. 3
Infos: T. Haase, Tel. 201854
Weitere Angebote in der Stadt
Landeskirchliche Gemeinschaft
Bibelstunde bzw. Gebetskreis
mittwochs 17:00 Uhr
jeweils bei Frau Neubert,
Färbergasse 14
Freiberger Pfadfinder
(Jungen ab 6 Jahren)
mittwochs 17:30 Uhr,
Untermarkt 5 (im Pfadikeller)
Infos: T. Neuber, Tel. 6959172
Gemeindeleben
Angebote für Erwachsene
Hauskreise
Infos: G. und I. Mayer, Tel. 212991
Bibelstunde
Mittwoch, 08.02. u. 08.03.
19:00 Uhr Beutlerstr. 5
Vinothek
Montag, 06.02. u. 06.03.
20:00 Uhr Dresdner Str. 3
Gebetskreis
montags 17:45 Uhr Beutlerstr. 5
Christlicher Männerstammtisch
Montag, 20.02.
20:00 Uhr;
Montag, 20.03.
19:30 Uhr Dresdner Str. 3
Meditatives Tanzen
Freitag, 10.02., 24.02., 10.03.
u. 24.03.
19:30 Uhr Dresdner Str. 3
Infos: R. Gruber-Friebel, Tel. 202748
Posaunenchor
donnerstags 19:30 Uhr
Dresdner Str. 3
Infos: R. Albrecht, Tel. 202352
Frühgebet
dienstags 6:00 - 6:45 Uhr
Beutlerstr. 5
Mittwochs-Gebet
Mittwoch, 01.02. u. 01.03.
19:00 Uhr Beutlerstr. 5
Frauenkreis
Mittwoch, 22.02. u. 29.03.
15:00 Uhr Dresdner Str. 3
Frauen- und Seniorenkreis
Donnerstag, 16.02.
15:00 Uhr Beutlerstr. 5;
Freitag, 03.03.
19:00 Uhr St. Johannis, Teilnahme
am Weltgebetstag (siehe S. 18)
Frauentreff
Mittwoch, 08.02.
19:30 Uhr Beutlerstr. 5,
17. - 19.03. FrauenverwöhnWochenende in Rathen (siehe S. 17)
Kreativtreff
Donnerstag, 23.02. 19:30 Uhr,
Donnerstag, 30.03. 18:00 Uhr
Beutlerstr. 5
Seniorensingen
Freitag, 10.02. u. 10.03.
15:15 Uhr Beutlerstr. 5,
Leiterwechsel beim
Posaunenchor
Danke für den treuen Dienst
In einem schönen Gottesdienst mit
Bläsermusik wurde am 3. Advent der
Staffelstab in der Leitung unseres
Posaunenchores weitergegeben.
Wir danken Gottfried Krüger für
seinen treuen und erfolgreichen
Dienst als Posaunenchorleiter. Gottes Segen und gutes Gelingen wünschen wir dem neuen Leiter Rüdiger
Albrecht und danken für seine Bereitschaft.
Im Namen des Kirchenvorstands,
Daniel Liebscher
13
14 Freud & Leid
Freud & Leid
Geburtstage 75, 80, 85, 90, 95
Wir wünschen Gottes Segen zum
neuen Lebensjahr!
13. Febr. Thea Göpfert (90)
14. Febr. Arnfried Werner (85)
17. Febr. Christel Großmann (85)
20. Febr. Reiner Schlegel (80)
21. Febr. Renate Salzmann (85)
1. MärzMonika Kloska (75)
4. MärzIlse Pietsch (90)
6. MärzSiegfried Tittel (75)
16. MärzChrista Walther (80)
17. MärzKarin Hellinger (75)
23. MärzHans Georg Schwarz (85)
29. MärzEva Schulze (85)
Bestattungen
Wir nehmen Anteil an Trauer.
Christlich bestattet wurden
am 25.11.16: Dr. Hans Gert Forner (85)
Gisela Maritta Kaden
geb. Ulbricht (82)
am 05.01.17: Joachim Werner
Reinhold Matthies (85)
Wir bitten Sie, uns mitzuteilen, wenn Sie grundsätzlich keine Veröffentlichung Ihres Geburtstages wünschen; für die nächste Ausgabe bis 27.2.2017 an:
Dr. Th. Stölzel, Steigerweg 12, 09599 Freiberg, Tel. 247358.
Termine 15
Veranstaltungen
Was wirklich zählt
Glaubenskurs „Was wirklich zählt“
(Fortsetzung des Kurses)
jew. 19:00 - 21:30 Uhr Dresdner Str. 3
④ Mittwoch, 1. Februar:
Warum musste Jesus sterben?
 Samstag, 4. Februar:
Wer ist der Heilige Geist?
(10:00 - 16:00 Uhr)
⑤ Mittwoch, 8. Februar:
Welche Bedeutung hat die Bibel?
⑥ Mittwoch, 15. Februar:
Was passiert beim Beten?
⑦ Mittwoch, 22. Februar:
Warum ist Vergebung wichtig?
⑧ Mittwoch, 1. März:
Wie erfahren wir Heilung?
⑨ Mittwoch, 8. März:
Was bringt uns die Gemeinde?
Info: Pfr. Daniel Liebscher, Tel. 696814
Gebet für Freiberg
Montag, 27. Februar
19:30 Uhr Ev.-Freikirchliche
Gemeinde, Chemnitzer Straße 41
PROMISE Jugendgottesdienst
Freitag, 10. März
19:30 Uhr Jakobikirche
2 coole Stunden mit Lobpreis-Band
(CryOu†), Anspiel, Predigt (Kathleen
Volkmann) und vielen Überraschungen. Komm einfach vorbei!
www.jugo-promise.de
Kindermusical-Projekt des
Kirchenbezirkes „Bartimäus Ein wunderbarer Augenblick"
Samstag, 11. März
16:00 Uhr Jakobikirche
Herzliche Einladung zur MusicalRüstzeit: Rund 80 Kinder (3.-6.
Klasse) lassen in den Winterferien
(20.- 24.2.2017) in Schmiedeberg das
Musical „Bartimäus" entstehen und
führen es drei Mal auf.
Informationen und Anmeldungen:
www.evju-freiberg.de
Heaven
on
Earth
CryOu†
Kathleen Volkmann
Band 
Predigt 
2 coole Stunden mit Lobpreis-Band, Anspiel, Predigt ...
10.03.
19:30 Uhr
Jakobikirche Freiberg
Dresdner Straße 1
Absolventin des Bethel College Redding, CA
jugo-promise.de
Foto: pexels.com
Promise
Jugendgottesdienst
16 Termine
Tagesseminar
Seelsorge und Krankengebet
Samstag, 11. März
10:00 - 16:00 Uhr
Gemeindehaus Pfarrgasse 36
„Seelsorge" - Wer darf? Wer kann?
Brauche ich das selbst? Wie geht
Seelsorge? Seelsorge in der Bibel?
„Krankengebet" - Heilt Gott heute
überhaupt noch? Wer darf für
Heilung beten? Wie geht das?
Wie geht es nach der
Heilung weiter?
Ein Seminartag soll sich mit diesen
Fragen beschäftigen und Antworten geben. Das Seminar findet im
Rahmen des Leitertrainingskurses
statt und ist offen für alle Gemeindeglieder. Empfohlen besonders für
Mitarbeiter, Gruppenleiter und alle
Interessierten, die ihre Befähigung
zur seelsorgerlichen Begleitung
von Menschen vertiefen bzw. mehr
über das Beten für Kranke
erfahren wollen.
Evas unter sich
Kinkerlitzchen & Kostbarkeiten
Denn wo dein
Schatz ist,
da ist auch
dein Herz.
Matthäus 6,21
Mittwoch, 15. März 2017 • 20 Uhr in der Christusgemeinde Freiberg • Annaberger Str. 25
Der erfrischende Abend für dich und deine Freundin mit Lyrik, Musik, Begegnungen und kleinen Snacks.
Für Frauen in den „Goldenen Dreißigern“ zwischen 25 und 55 Jahren. Herzliche Einladung!
Anmeldung an: Daniela Gneuß, Tel. 037325 18449 oder eMail [email protected], Kostenbeitrag: 4,- €
Veranstalter: Ev.-Luth. Jakobi-Christophorus-Kirchgemeinde Freiberg • www.jakobi-christophorus.de
Foto: fotolia.com
Inhalte:
Was ist Seelsorge?
Seelsorge und
biblisches Verständnis
Welche Voraussetzungen
müssen Seelsorger haben?
Fehler und Gefahren
in der Seelsorge
Verschiedene Formen und
Methoden der Seelsorge
Biblische Grundlagen
für Krankengebet
Wie hat es Jesus gemacht?
Heilung behalten
Praktische Übungen
zum Krankengebet
Referenten aus unserer Gemeinde:
Daniela Haser und Anne Maersch
(Therapeutische Seelsorgerin,
Psychologische Beraterin)
Infos und Anmeldung
bis 5. März unter: Tel. 696814,
Mail: [email protected]
Evas unter sich
Thema: Kinkerlitzchen
& Kostbarkeiten
Mittwoch, 15. März
20:00 Uhr Christusgemeinde
Freiberg, Annaberger Str. 25
Der erfrischende Abend für dich und
deine Freundin mit Lyrik, Musik,
Begegnungen und kleinen Snacks. Für
Frauen in den „Goldenen Dreißigern“
zwischen 25 und 55 Jahren.
Kostenbeitrag: 3,- �
Infos: D. Gneuß, Tel. 037325 18449,
eMail [email protected]
www.evas-freiberg.de
Termine 17
Frauen-Verwöhn-Wochenende
17.- 19. März
Herzlich Einladung zu gemeinsamen
Tagen in die „Friedensburg“ Rathen.
Wir wollen Zeit zur Begegnung haben,
miteinander Texte der Bibel entdecken, im schönen Elbsandsteingebirge
wandern und natürlich auch kreativ
tätig sein. Es sind 25 Plätze verfügbar.
Anmeldung bei: M. Richter, Tel. 247021
Bericht über Rumänien mit Uwe Tesch
Montag, 20. März
19:30 Uhr Dresdner Str. 3
Fit für´s Leben – Erziehung heute
Mittwoch, 22., 29. März u. 5. April
(siehe S. 20)
Gebet für Freiberg
Montag, 27. März
19:30 Uhr Ev.-Freikirchliche
Gemeinde, Chemnitzer Straße 41
Tanztag Meditatives Tanzen
Samstag, 1. April
10:00 - 15:00 Uhr Dresdner Str. 3
Haben Sie Freude an wohltuender
Bewegung zu Musik in der Gruppe?
Dann sind Sie hier richtig!
Für alle Frauen offen keine Vorkenntnisse notwendig!
Infos: R. Gruber-Friebel, Tel. 202748
Fahrt in den Mai
3.- 7. Mai
Wir laden herzlich zu gemeinsamen
Tagen ins liebliche Malchetal ein.
Die Tage stehen diesmal unter dem
Thema: Wenn der Wind darüber weht.
An den Vormittagen wollen wir dem
Leben und den Erfahrungen des Mose
nachspüren. Nachmittags lädt die
Umgebung zu interessanten Entdeckungen ein.
Infos bei: Margitta Richter, Tel. 247021
Ausblick
13. Mai:
21. Mai:
17. Juni: 13. August: 25. August: 27. August: 10. September: 24. September: 27.- 30. Oktober: 24.- 26. November: Chorkonzert, Kapelle Zug
Konfirmation, Jakobikirche
Kammerchorkonzert, Jakobikirche
Festgottesdienst 80 Jahre Kapelle Zug
Konzert mit Christoph Zehendner, Oberschöna
Gemeindefest, Jakobikirche und Pfarrgasse 36
Jubelkonfirmation, Jakobikirche
Erntedankfest, Kapelle Zug
KONFI-JG-Rüstzeit, Pockau
Evas unterwegs, Schmiedeberg
18 Blick über den Kirchturm
Lobpreisabende
Samstag, 4. Februar und 4. März
19:00 Uhr Kirche Großhartmannsdorf
www.lichtaufdemberg.de
Weltgebetstag „Was ist denn fair?“
Freitag, 3. März
19:00 Uhr St. Johannisgemeinde,
Anton-Günther-Str. 16
Die philippinischen Christinnen erzählen von ihrem Leben und Glauben sowie der drängenden Frage nach
Gerechtigkeit auf Grund der großen
Gegensätze zwischen moderner Wirtschaft, luxuriösen Lebensstil und
krasser Armut sowie Perspektivlosigkeit in einem Land der Extreme.
www.weltgebetstag.de
Fastenzeitreihe zum Thema
„Reformation und Ökumene“
Novalis-Forum Freiberg
Mittwoch, 8. März: Trennende
Gemeinsamkeiten, Prof. em. Dr.
Werner Löser SJ, Frankfurt am Main
Mittwoch, 22. März: Zwischen Rom
und Wittenberg, Dr. Thilo Daniel,
Dresden, Dr. Albrecht Voigt, Dresden
Mittwoch, 5. April: „Wie kriege ich
einen gnädigen Gott?“ Luthers Leidenschaft für den Glauben, Landesbischof Dr. Carsten Rentzing, Dresden
jeweils 19:00 Uhr Annenkapelle
www.katholische-akademie-dresden.
de/foren/novalisforum-freiberg
Ökum. Bibelwoche „Bist du es?"
Montag, 13. März: Überraschend
glücklich, Pfr. Mitzscherling
19:30 Uhr Dresdner Str. 3
Dienstag, 14. März: Das Ende
des Wartens, Pfr. Kocner
19:30 Uhr Domgasse 6
Mittwoch, 15. März: Im Zweifel
gehalten, Pfr. Ebenauer
19:30 Uhr Chemnitzer Str. 41
Donnerstag, 16. März: Großzügig
beschenkt, Pfr. Liebscher
19:30 Uhr Anton-Günther-Str. 16
Freitag, 17. März: Der Liebe
bedürftig, Pastor Platzek
19:30 Uhr Hospitalweg 2a
Sonntag, 19. März:
Abschlussgottesdienst Hoffnung, die trägt, Pfr. Tetzner
10:00 Uhr Anton-Günther-Str. 16
Frühstücks-Treffen für Frauen
Samstag, 1. April
8.45 Uhr Gaststätte Brauhof
Thema: Bei mir gehen die Pferde durch
- ein Blick in alte und neue Lehren von
der Seele, Ref.: Marion Hubrich
www.fruehstueckstreffen-freiberg.de
Rüstzeiten der EVJU
3. - 6. Juni: Pfingstcamp, Nassau
25. Juni - 6. Juli: Paddelrüstzeit, Polen
25. - 30. Juni: Mädchen-WohlfühlTage auf Pferdehof, Hohenstein
25. Juni - 02. Juli: Jugendbegegnung,
Taizé (Frankreich)
Infos siehe: EVJU Jahresplan 2017 oder
www.evju-freiberg.de
Weitere Veranstaltungen siehe:
 www.christeninfreiberg.de
 www.freiberger-dom.de
 www.petri-nikolai-freiberg.de
 www.kammerchor-freiberg.de
Wir sind für Sie da 19
Sie wollen unsere
Gemeinde unterstützen?
Wir freuen uns über Ihre Spende!
Gerne stellen wir Ihnen eine
Spendenbescheinigung aus, wenn
Sie uns Ihre Anschrift auf dem
Überweisungsträger mitteilen.
Spenden für die Gemeinde
Ev.-Luth. Jakobi-ChristophorusKirchgemeinde Freiberg
Sparkasse Mittelsachsen
IBAN DE43 8705 2000 3115 0214 36
BIC WELADED1FGX
Verwendungszweck: ___
Spenden für die Silbermann-Orgel
Gesellschaft zur Erhaltung der
St. Jakobikirche Freiberg e.V.
Sparkasse Mittelsachsen
IBAN DE70 8705 2000 0190 0232 95
BIC WELADED1FGX
Verwendungszweck: Orgel
Spenden für markus10 e.V.
markus10 e.V. (Kinder- und Jugendarbeit)
Sparkasse Mittelsachsen
IBAN DE97 8705 2000 3115 0262 84
BIC WELADED1FGX
Verwendungszweck: Herter
Versammlungsorte der Gemeinde:
St. Jakobikirche, Dresdner Str. 1
Kapelle Zug, Am Graben 122b
Gemeindehaus Beutlerstr. 5
Gemeindehaus Dresdner Str. 3
Gemeindehaus Pfarrgasse 36
Impressum
Herausgeber: Ev.-Luth. Jakobi-ChristophorusKirchgemeinde Freiberg, 09599 Freiberg
Redaktion: Pfr. Daniel Liebscher, Ronny Dietrich,
Frank Herter. Zuarbeit: Dr. Theodolf Stölzel.
Korrektur: Rosi Keil. Layout: Frank Herter.
Auflage: 2000. Druck: flyeralarm.de.
Für kurzfristige Änderungen bitten wir um Ihr
Verständnis. Redaktionsschluss für das nächste
Gemeinde aktuell ist der 1. März 2017.
Bildnachweis: Seite 10 und 14 Falk-Uwe Keil; alle
anderen Frank Herter.
Kontakte
Evangelisch-Lutherische
Jakobi-ChristophorusKirchgemeinde Freiberg
Pfarrer Daniel Liebscher
Pfarrgasse 36
09599 Freiberg
Telefon 03731 696814
Fax 03731 798963
[email protected]
Gerne können Sie anrufen, wenn Sie ein
persönliches Anliegen haben oder einen
Besuch wünschen.
Gemeindepädagogin
Margitta Richter
Meißner Gasse 7
Telefon 03731 247021
Kinder- und Jugendreferent
Frank Herter
An der Bleiche 12
Telefon 03731 207277
[email protected]
Vorsitzende des Kirchenvorstands
Veronika Günther
Hornstr. 24
Telefon 03731 31712
[email protected]
Verwaltungsgemeinschaft
Untermarkt 1
Telefon 03731 211126
Fax 03731 6927806
verwaltungsgemeinschaft.
[email protected]
Öffnungszeiten:
Mo: 8:30 - 12:00, 13:00 - 16:00 Uhr
Di: 8:30 - 12:00, 13:00 - 18:00 Uhr
Mi: 8:30 - 12:00 Uhr
Do: 8:30 - 12:00, 13:00 - 16:00 Uhr
Fr: 8:30 - 12:00 Uhr
Diakonisches Werk
Telefon 03731 482-100
www.diakonie-freiberg.de
Krankenhausseelsorge
Pfarrerin Kerstin Stetzka
Telefon 03731 772880
www.jakobi-christophorus.de
Mittwoch, 22.03.2017, 19.30 Uhr
„Erziehung auf Augenhöhe
– eine Begegnung mit Jesper Juul “
(Referenten: Bettina Lemke und Falk Herrmann, Diplomreligionspädagogen)
Mittwoch, 29.03.2017, 19.30 Uhr
„Papa, ich brauch´dich
- Jungen auf der Suche nach Männlichkeit“
(Referent: Hartmut Günther, Mitarbeiter der evgl. Männerarbeit )
Mittwoch, 05.04.2017, 19.30 Uhr
„Zwischen Lebensglück und Egoismus
Fit für´s Leben
Erziehung heute
- Kindern zu einer positiven Entfaltung helfen“
(Referent: Dieter Leicht, Ehe- und Familienberater )
Ort:
Freiberg, Dresdner Str. 3
Zielgruppe: Eltern, Großeltern, Erzieher, Tagesmütter, Grundschullehrer
Kontakt:
Margitta Richter (03731/247021)
Träger:
Arbeitsstelle
Kinder-JugendBildung
Untermarkt 1
09599 Freiberg
Auch in diesem Jahr sind alle, denen Kinder am Herzen liegen, wieder zu drei Abenden
zum Thema Erziehung ins Gemeindehaus Dresdner Str. 3 eingeladen. Geben Sie bitte die
ausliegenden Flyer auch an andere Eltern, Großeltern, Erzieher, Tagesmütter und -väter,
Lehrer und andere Interessierte weiter! Infos bei: Margitta Richter, Tel. 247021