Seite 1 - Cronenberger Woche

C
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Hurra:
Horrido:
Gewinnen:
Senioren wirbeln
Seite 5
im TiC
Der Biker-Frühling
ist da Sonderseiten 8-13
RSC-Löwen blasen
Seite 15
zum Sieg
FC-Bayern-FußballCamp in Rust Seite 16
RONENBERGER
Ausgabe Nr. 14
Woche
9./10. April 2016
Fon: 02 02 / 47 81 100 • Fax: 02 02 / 47 81 112 • E-Mail: [email protected] • Internet www.cronenberger-woche.de
Liebe Leser BMB: Auf den letzten Metern ausgebremst
H
aben Sie fleißig gerätselt
nach unserer letzten
Print-Ausgabe, haben Sie
geschmunzelt über den FarbenCoup der Cronenberger Bezirksvertretung zum neuen Cronenberger Wappen oder sich doch
eher darüber geärgert? „Ich habe ja kurz überlegt, ob ich zu
der Abstimmung auf der Toilette war oder ob ich unter Drogeneinfluss stand, als ich dem
zugestimmt habe“, rieb sich
SPD-Bezirksvertreterin Miriam
Scherff auf der Facebook-Seite
der CW verwundert die Augen.
Drogen kamen ohnehin nicht
in Frage, auf dem stillen Örtchen hatte sie auch nichts verpasst – natürlich handelte es
sich bei dem CW-Artikel über
die neuen „Nationalfarben“ auf
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Geldautomaten-Knacker am
Werk? Dörper Feuerwehr beklaut
Es ist eine gängige Masche: Ganoven steigen in Feuerwehrhäuser
ein, stehlen dort die Hydraulikspreizer und brechen dann damit
Geldautomaten und Tresore auf.
Ein Blick ins Internet reicht: Unter
den Suchbegriffen „Spreizer“ und
„Geldautomaten“ „spuckt“ das
Netz reihenweise Berichte zu derartigen Taten in der Republik aus.
So wurde im letzten Jahr eine
Bande gefasst, die nach diesem
Muster in ganz Deutschland, aber
auch in Italien, Frankreich und der
Schweiz Banktresore knackte. Erst
Dienstag vermeldete das OnlinePortal „nh24“, dass Unbekannte in
der Nacht einen Geldautomaten im
Vogelsbergkreis knacken wollten.
Den Spreizer dazu hatten sie zuvor
bei einer Feuerwehr in der Nähe
gestohlen.
Schauplatz eines solchen Diebstahls war am vergangenen Wochenende auch das Gerätehaus der
Freiwilligen Feuerwehr Cronenberg (FFC): Vermutlich in der Nacht
von Samstag auf Sonntag brachen
Unbekannte in das Feuerwehrhaus
an der Kemmannstraße ein. Gezielt
durchsuchten sie die Löschfahrzeuge der FFC und entwendeten das
hydraulische Rettungsgerät der
Wehr. Das etwa 8.000 Euro teure
Gerät wird von der Feuerwehr in
der Unfallrettung eingesetzt.
Nachdem die Täter mit ihrem Versuch gescheitert waren, das Rolltor
der Fahrzeughalle aufzuhebeln,
drangen sie über ein Oberlicht an
der Rückseite des Gebäudes in das
Feuerwehrhaus ein. Möglich ist,
dass die Einbrecher ein Fahrzeug
zum Abtransport bereitgestellt
hatten – das Spreizer-Set ist mit allem Zubehör immerhin bis zu 60
Kilogramm schwer.
„Wir sind über diese Anstandslosigkeit fassungslos und erschrocken“, äußerte sich die FFC auf ihrer Facebook-Seite zu dem Einbruch. Hinweise sind unter Telefon
247 13 90 (Cronenberg) oder 284-0
(Präsidium) an die Polizei erbeten.
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den Wappen-Schildern um unseren diesjährigen April-Scherz.
Der Politik wird ja gemeinhin
viel zugetraut, ein derartiges
Farbenspiel aber zumindest in
Cronenberg dann wohl doch
nicht: „Nee, nee – nicht mit
uns“, ließ sich Facebook-Freundin Angelika Herberts von uns
jedenfalls ebenso wenig aufs
Glatteis führen wie Peter Riemann: „Nee, ist klar – 1. April,
haha“, lautete sein Kommentar
zum Cronenberg-Wappen in
gelb-pink. Alexander Metty
Knabben indes zeigte sich
„nur“ über die Farbauswahl
überrascht: „Und ich dachte, es
wäre das grünspan-farbene geworden. Ist ja bekanntlich an
vielen anderen Verkehrsschilder
die ,In-Farbe’“, lautete sein Vorschlag – tja, da kann die BV Cronenberg ja nochmal in die Beratungen einsteigen…
Unser Dank geht indes an Bezirksbürgermeisterin Ursula Abé
und Rolf Neubüser, 2. Vorsitzender des Bürgervereins Hahnerberg-Cronenfeld, die den CWSpaß netterweise mitmachten –
und hoffentlich dafür nur
Schmunzler, aber keine Prügel
bezogen haben! Allen ein farbenfrohes Wochenende, Ihre
Cronenberger Woche
Am vergangenen Sonntag sah es noch so aus, als hätten die Metall-Diebe die Bergischen Museumsbahnen
(BMB) nicht aus der Spur gebracht: Da vermeldeten die Kohlfurther Straßenbahner, dass sie wie geplant am
10. April ins Fahrjahr 2016 starten würden. Als Dankeschön-Geste an die Unterstützer hatte man alle Spender
zudem zur Freifahrt eingeladen – nachdem Unbekannte zwischen November und Februar dreimal die BMBStrecke heimgesucht und bei Fahrdraht-Diebstählen einen Schaden von insgesamt etwa 80.000 Euro verursacht hatten, war das endlich eine positive Nachricht. Nachdem am Dienstag die Arbeiten zur Montage der
durch die Diebe abgetrennten Fahrleitung begonnen hatten, wurde bereits Mittwoch klar: Der Fahrplan ist
doch nicht zu halten, die historischen Straßenbahnen können am Sonntag doch nicht durchs Kaltenbachtal
„bimmeln“. Grund dafür, dass die Kohlfurther auf den letzten Metern ausgebremst wurden, sind technische
Probleme, sodass die Reparaturfirma ihre Arbeiten an der Oberleitung stoppen musste. „Das ist natürlich bedauerlich, zumal wir alles für die Punktlandung zum ersten Fahrtag getan hatten“, berichtet Jörg Rudat, der
2. Vorsitzende der BMB. Wann die Reparaturfirma die Arbeiten fortsetzen kann, ist offen. „Pfingsten fahren
wir aber ganz bestimmt“, zeigt sich Jörg Rudat überzeugt. Den Kopf in den Sand stecken die Ehrenamtler
aber auch diesmal nicht: Das Straßenbahnmuseum wird Sonntag geöffnet sein. Zudem werden die Trams von
10.20 bis 17.40 Uhr auf einer „Mini-Strecke“ kostenlos zwischen der Kohlfurth und der Brücke Schütt pendeln – ein bisschen „Straßenbahn-Feeling“ wird also doch planmäßig erlebbar sein…
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