Seite 9 - Cronenberger Woche

CRONENBERGER WOCHE
Seite 9
Teamwork bei der Nachfolge
Labor Fülling hat Generationswechsel gut vorbereitet.
Remscheid. Das Labor Dr. Fülling auf der Remscheider Straße in
Lüttringhausen zählt seit Jahrzehnten zu den leistungsfähigsten
Dienst leistern für Analytik und
technisch-wissenschaftliche Problemlösungen in Deutschland.
Zahlreiche Kunden aus Industrie
und Handel, aus privaten Haushalten sowie öffentlichen Einrichtungen vertrauen auf die Routine und
Zuverlässigkeit des Labors.
Vor drei Jahren beschäftigte sich
Freiberufler Dr. Rainer Fülling zum
ersten Mal mit der Nachfolge für
sein Labor. Mit Diplom-Umweltwissenschaftler und Biologe Stephan Kerkien, seit 2001 im Labor
tätig, wurde schließlich „in den eigenen Reihen“ ein Mitinhaber gefunden, der den Betrieb wie seine
Westentasche kennt. Seit zwölf Jahren leitet er die Abteilung Biologie
und ist in dem akkreditierten Labor
für die Qualitätssicherung nach
DIN EN ISO 17025 zuständig.
„Ein Generationswechsel muss
gut vorbereitet sein. Das gilt für die
Geschäftsführung gleichermaßen
wie für Mitarbeiter und Kunden“,
sagt Dr. Rainer Fülling. Und dass
eine langfristig gut geplante Übergabe durchaus neuen Schwung in
ein Unternehmen bringen kann,
zeigt das Labor Dr. Fülling auch in
der Außendarstellung. So wurden
seit der Umfirmierung im November 2014 ein Firmenlogo und ein
Corporate Design entwickelt, sowie die alte Internetseite grundlegend erneuert. „Im Tagesgeschäft
sind für unsere Kunden durch die
gemeinsame Führung keine Veränderungen verbunden“, berichtet
Stephan Kerkien.
Im Gegenteil: Mit nun 25 qualifizierten Mitarbeitern und einem hohen Akademiker-Anteil kann das
Labor Dr. Fülling aufgrund seiner
Größe schnell auf Veränderungen
am Markt reagieren. Das Labor
versteht sich als Problemlöser für
die bergische Wirtschaft.
15./16. Juli 2016
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Kontakt:
Labor Fülling,
Remscheider Straße 178,
42899 Remscheid,
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Bürgerbüro Wartechaos wie am Meldeamt
„Juhu“, das Bürgerbüro öffnete am
Dienstag wieder nach der ZwangsSchließung. „Oje“, nach zwei Stunden
waren alle Termine bereits weg.
Ortsmitte. Wie berichtet, blieben
alle Bürgerbüros seit dem 14. Juni
geschlossen – Oberbürgermeister
Andreas Mucke hatte das als Sofort-Maßnahme angeordnet, damit
die Stadt dem Wartechaos im Einwohnermeldeamt (EMA) am
Steinweg in Barmen Herr werden
könne. Am Dienstag öffneten sich
nach der Zwangspause nun erstmals wieder die Türen des Cronenberger Bürgerbüros – und bereits
nach zwei Stunden war auch am
Rathausplatz das Chaos perfekt.
Bereits um 9.30 Uhr waren alle
45 Wartemarken vergeben, welche
von den Bürgerbüro-Mitarbeitern
im Laufe des Dienstags abgearbeitet werden konnten. Wer zu einem
späteren Zeitpunkt kam, musste
wieder gehen: Obwohl die Öffnungszeit des Bürgerbüros noch
bis 12.30 Uhr andauerte, bestand
keine Chance mehr, an die Reihe
zu kommen – dumm gelaufen für
denjenigen, der sich für den Bürgerbüro-Besuch extra einen Tag
Urlaub genommen hatte…
Zweieinhalb Stunden Wartezeit:
„Die Stimmung ist besch…“
Aber auch wer früh dran war und
noch eine der Wartemarken erwischte, wurde auf die Geduldsprobe gestellt: Etwa zweieinhalb
Stunden dauerte die Wartezeit und
damit übrigens genauso lange wie
am Steinweg – „EMA-Chaos“
gibt’s jetzt also auch in Cronenberg. Sie warte schon seit 8.30 Uhr
darauf, dass sie dran kommt, berichtete eine Cronenbergerin, die
namentlich nicht genannt sein
wollte, der CW. Ihren ZahnarztTermin hatte sie zwischenzeitlich
bereits abgesagt – tja, beim Arzt
einen Termin zu bekommen,
scheint ja auch einfacher…
Für Bürgerbüro-Stärkung: Über
500 Unterschriften für Petition
Entprechend war die Stimmung im
Wartebereich des Dörper Bürgerbüros: „Besch…“, lautete eindeutig die deftige Einschätzung zur
Lage in der städtischen Stelle am
Rathausplatz. Der Einwohnermeldeamt-Slogan „Der frühe Vogel
fängt den Wurm“ gilt entsprechend
neuerdings auch fürs Bürgerbüro:
Auch wer in der kommenden Woche einen Termin für Amtsangelegenheiten haben möchte, sollte am
besten schon vor der Öffnung am
Rathausplatz aufschlagen.
Zur Erinnerung: Wegen der
chaotischen Zustände im Einwohnermeldeamt hat die SPD Cronenberg/Hahnerberg über die Internetplattform Change.org eine OnlinePetition gestartet. Unter der Überschrift „Für einen besseren Service
in NRW“ fordern die Dörper Sozialdemokraten damit, dass die Ausweis-Angelegenheiten wieder zurück in die Bürgerbüros verlagert
werden.
Nach den beiden Berichten in der
CW haben bislang über 530 Bürger
für die Bürgerbüro-Petition unterschrieben. Ziel der SPD Cronenberg ist es, 1.000 Unterschriften zu
erreichen. Wer dafür ist, dass die
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Sind sauer: Eva-Maria Hobosch (li.) und Gisela Morsbach warteten
am Dienstag bereits zweieinhalb Stunden darauf, im Bürgerbüro
Cronenberg an die Reihe zu kommen, als die CW vorbeischaute.
Dabei zählten sie schon zu den „Glücklichen“, die überhaupt eine
Wartemarke ergattert hatten…
nermeldeamt wieder zurück in die
Bürgerbüros kommen, kann die
SPD-Petition unter der Adresse
www.change.org unter dem Suchwort „Bürgerbüro“ finden und im
Anschluss digital unterzeichnen.
Rat beschließt: Ergebnisoffene
Prüfung von Verbesserungen
Wie die CW in ihrer letzten Ausgabe berichtete, hat der Rat in seiner
letzten Sitzung vor der Sommerpause am 4. Juli beschlossen, dass
die Verwaltung bis zum Jahresen-
de „eine detaillierte und transparente Prüfung“ der Situation im
EMA und von Verbesserungsmöglichkeiten durchführen soll. Diese
Prüfung soll, so heißt es ausdrücklich, ergebnisoffen durchgeführt
werden. Das heißt, dass auch die
Reaktivierung der Bürgerbüros als
eine Option zu betrachten sei. Dafür hatten sich die Grünen und die
Linke im Stadtrat ebenso ausgesprochen (die CW berichtete) wie
die SPD Cronenberg mit ihrer Petition.
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Viele „Pokéstops“ auch in Cronenberg
Kennen Sie Pokémon? Nun gut,
sollten Sie älter als 30 Jahre sein,
dann sind Ihnen die quietschbunten „Kampfmonster“ nur
aus den Kinderzimmern bekannt. Nun sind sie zurück – und
zwar in Form einer SmartphoneApp, bei der man an bestimmten zuvor festgelegten Orten
Pokémons finden kann. Seitdem
das Spiel „Pokémon Go“ kürzlich aufgelegt wurde, ist weltweit ein wahrer Hype entstanden. Binnen weniger Tage hat
das Spiel mehr Anhänger gefunden als der Kurznachrichtendienst Twitter. Seit dieser Woche kann man es auch in
Deutschland offiziell spielen.
Und so funktionert’s: Im Gegensatz zu den sonstigen Games geht es raus aus den vier Wänden und
navigationsgesteuert mit dem Smartphone durch die reale Welt. Dabei stößt man immer wieder
auf Punkte, an denen ein Pokémon oder andere Belohnungen zu fangen sind. Auch in Cronenberg
haben die Spielemacher Etliches versteckt: So etwa sind „Dieter’s Geschenkideen“, der Hahn auf
dem Nelle-Haus, das Brunnenhäuschen am Born, das Cronenberger Gartenhallenbad, das Cronenberger Wappen (bei dem es übrigens auch ein Pokémon zu fangen gibt) und viele andere Stationen
im Spiel hinterlegt. Die einzelnen Stationen erkennt man an einem Echtbild, zudem haben die Spielemacher stets Informationen zu den jeweiligen Standorten hinterlegt. So kann der Spieler spielend
durch die Gegend wandern und erfährt gleichzeitg etwas über seine Umgebung. Aber Vorsicht ist
angesagt: Man sollte die Augen auch auf die Straße richten – reale Welt, Sie wissen schon...
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