Herndorf, Wolfgang Tschick Berlin: Rowohlt 2010 978-3-87134-710-8 „Tschick“ erzählt von einem Aufbruch, einer Freundschaft und einer Rückkehr, es ist ein Road-Movie und eine Coming-of-Age-Story, ein Abenteuer- und ein Heimatroman. Maik ist vierzehn, hat gerade die siebte Klasse Gymnasium in Berlin- Marzahn hinter sich, und vor ihm erstreckt sich die Unendlichkeit von zwei Wochen Sommerferien allein zu Hause. Die Mutter ist auf einer „ Schönheitsfarm“, so das familiäre Codewort für ihren regelmäßigen Alkoholentzug, und der Vater ist derweil mit seiner hübschen Assistentin zu einem ausgedehnten „Geschäftstermin“ aufgebrochen. Maik hat er zweihundert Euro dagelassen und die Anweisung, „keinen Scheiß zu machen“; notfalls könne er anrufen. Maik und Tschick, begegnen auf ihrer Odyssee, die - zwei Minderjährige in einem gestohlenen Wagen - von Anfang an auch eine Flucht ist, allerhand merkwürdigen Gestalten. Erst gabeln sie auf einer Mülldeponie das Mädchen Isa auf, das sie eine Weile begleitet, einmal werden sie fast erschossen, ein anderes Mal bauen sie einen Unfall, und dazwischen wird vieles Wichtige gesagt und vieles ebenso Wichtige nicht. Das Irritierende an Tschicks Schulleistungen ist, dass er nachdem er eine Fünf geschrieben hat, problemlos eine Zwei schafft. Und danach wieder eine Fünf. Und dann wieder eine Zwei. Woran liegt das? ( ) Es liegt daran, dass Tschick manchmal tagelang die Schule schwänzt und dann den Unterrichtsstoff einfach nicht drauf hat. ( ) Einziger Grund dafür ist, dass Tschick manchmal hacke ist und manchmal nicht. ( ) Das liegt daran, dass es Tschick einfach nicht gelingt, kontinuierlich zu arbeiten. Sobald er eine gute Note geschrieben hat, gibt er sich in der Schule keine Mühe mehr und lässt sich hängen. Da Maik und Tschick sich ohne Karte oder Navigationsgerät auf den Weg in die Walachei machen, wissen sie schon nach kürzester Zeit nicht mehr, wo es lang geht. Also entwickeln sie ihre ganz eigenen Methoden, den richtigen Weg zu finden. Welche der folgenden "Methoden" stammt nicht von den beiden? ( ) Sie werfen eine Münze und fahren dann auch nach Münze. Kopf für rechts, Zahl für links, und wenn sie auf dem Rand liegen bleibt, geradeaus. ( ) Die beiden fahren nach Wegweisern, nehmen dabei aber nur Orte mit Primzahl als Kilometerangabe. ( ) An jeder Kreuzung zählen sie mit einem Abzählvers aus, in welche Straße sie abbiegen sollen. Meyer, Stephenie Bella und Edward: Biss zum ersten Sonnenstrahl Das kurze zweite Leben der Bree Tanner Hamburg: Carlsen 2010 978-3-551-58200-3 (14) Bree Tanner ist eine der neugeborenen Vampire, die Victoria im dritten Band, "Bis(s) zum Abendrot", zu einem dunklen Zweck erschafft. Bree schildert ihre Reise mit der Armee Neugeborener, die aufgebrochen ist, um Bella Swan und die Cullens zu vernichten ... Tagsüber mit ihren aggressiven Leidensgenossen zusammengepfercht, kann sie des Nachts ihrem ständig brennenden Durst nach Blut nachgeben. Sie freundet sich mit dem jungen Diego an, der als Einziger von allen nett zu ihr ist. Aber die Beziehung währt nicht von langer Dauer, denn als die Beide eine überraschende Entdeckung machen, verschwindet Diego plötzlich Liebe, Furcht und unheilvolle Entscheidungen prägen vom ersten Augenblick an das kurze zweite Leben der Bree Tanner. Riley kam auf Bree zu, um mit ihr zu sprechen, nachdem er allen von dem bevorstehenden Kampf mit dem anderen Zirkel erzählt hatte. Was wollte er von ihr? ( ) Er bat sie, ihm in das obere Stockwerk zu folgen und wollte, dass sie Fred überzeugt, dabei zu sein, weil er sein Talent so wichtig fand. ( ) Er wollte von Bree wissen, ob sie von Diegos Test mit dem Tageslicht wusste. ( ) Riley sagte, dass er Bree für schlau hielt, und wollte gern, dass sie an seiner Seite gegen den Zirkel kämpfte, weil er sich nicht auf Raoul und Kristie verlassen konnte. Wie kann Fred sein "Talent " auf Riley wirken lassen? ( ) Fred kann um sich herum eine nebelige Dunstwolke entstehen lassen. ( ) Wenn Riley an ihn denkt, wird ihm übel. Das hält auch auf Entfernung bis zu 20 Minuten an. ( ) Fred kann seine unsichtbare Wolke auch auf Riley ausdehnen, wenn der sich von ihm entfernt, und somit auch Riley unsichtbar machen.
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