Folien - Institut für deutsche Sprache und Linguistik

Registervariation
zwischenöffentlichemund
nicht-öffentlichemGebrauch
gesprochenerSprache
H UMB OL D T-UNI VER SI TÄT ZU B ER L I N
I N S TI TU T FÜ R D EU TS C H E S P R AC H EU N D L I N G U I S TI K
L EH R S TU H L FÜ R AL L G EMEI N E S P R AC H W I S S EN S C H AFTEN / S YN TAX
N I C OL EH MAN N | 1 8 . 1 1 . 2 0 15 Inhalt
• ThematischerÜberblick
• Daten
• ReferenzbezogeneVariation
• SyntaktischeKomplexität
REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
2
These
„DasVerhaltendeutscherSprecherunterscheidetsichinder
öffentlichenundnicht-öffentlichen(konzeptuellprivaten)Verwendung
gesprochenerSprache beidersyntaktischenKomplexitätsowie
bezüglichderNutzungvonReferenzstrategien.“
THEMATISCHER ÜBERBLICK |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
3
Indizien
• KinderkönnenihreSprachebereitsnacheinemJahranihrsoziales
Umfeldanpassen(Wagneru.a.2010)
• InmündlichenTextensindunterschiedlicheAusprägungenerkennbar
(Biber2008)
• TextproduzentengrenzeninformelleSprachevonformellerSpracheab
(Biber2008)
THEMATISCHER ÜBERBLICK |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
4
Registerbegriff
• Definition:
◦ “avarietyaccordingtouse[...]theregisteriswhatyouarespeakingatthe
time,depending on whatyou aredoing andthenatureoftheactivityin
whichlanguageisfunctioning.“ (Halliday &Hasan1985)
◦ differenzierte Verwendung vonSprachebedingt durchsituativeFaktoren
wieinterpersonale Beziehungen, situativeUmstände,ZieledesSprechers
etc.(Biber2008)
• Makrofunktion(Ventola 1979)
◦ Kennzeichnung vonsozialenund persönlichen Beziehungen
• Grundregister:
◦ intim, informell-öffentlich, formell-öffentlich (Maas2010)
THEMATISCHER ÜBERBLICK |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
5
Korpusstudie
Ø Untersuchungsgegenstand:Verwendung
◦ qualitativeund quantitativeAnalyse
◦ authentischeBelege
Ø unabhängigeVariable:Öffentlichkeit
◦ Annahme: korreliert mitVertrautheit derGesprächsteilnehmer
Ø zahlreicheabhängigeVariablenanalysierbar:
◦ Wortwahl, Aussprache,grammatischerAufbau (Biber2008)
◦ syntaktischeKomplexität,rhetorische Mitteletc.(Prince1992)
THEMATISCHER ÜBERBLICK |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
6
Daten
• nicht-öffentliche(private)Gesprächevs.öffentlicheGespräche
◦ einheitlich medialmündlich, orat
◦ möglichst großer AbstandinderDimension derVertrautheit
◦ kontrolliert nachregionalen, sozialenoder historischenFaktoren
• VerwendungvonverfügbarenDaten
◦ Vorteil:
zeitlicherArbeitsaufwand geringer
◦ Vorteil:
meistvorannotiert
◦ Nachteil:
bestimmteFaktorennichtkontrollierbar
◦ Nachteil:
Korporagesprochener deutscherSprachebegrenzt
DATEN |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
7
FreiburgerKorpus
• FreiburgerKorpusderDatenbankfürGesprochenesDeutsch(DGD)
◦ detaillierteSprecher- undEreignisdokumentation
◦ transkribiert, tokenisiert, lemmatisiert,POS-tagsvorhanden
◦ vergleichbaresUmfeld/Zeitraum(um1970)
• LimitationenandererKorpora
◦ starkdialektaleSprecherereignisse (FOLK)
◦ Formatnichtverfügbar (Elizitierte Streitgespräche)
◦ keineEreignisdokumentation
◦ öffentliche Textemedialelektronisch
DATEN |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
8
Registerklassifikation
• KlassifikationderTextenachsituativenFaktoren
• IndikatorenfürRegister
◦ mode of discourse:
KriterienderKommunikationsform
◦ tenor of discourse:
inhaltlicheKriterien wieThemenund Ziele
◦ field of discourse:
Beziehungen zwischenDiskursteilnehmern
(Eggins &Slade 2004;Neumann2014;Halliday &Matthiessen 2013;Kunz2010)
DATEN |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
9
Modeof discourse:-public
Merkmal
FR25
FR30
FR64
FR106
FR124
Rolleder
Sprache
untergeordnet
bestimmend
bestimmend
bestimmend
bestimmend
Medium
mündlich
mündlich
mündlich
mündlich
mündlich
Kanal
phonisch
phonisch
phonisch
phonisch
phonisch
DATEN |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
10
Modeof discourse:+public
Merkmal
FR16
FR196
FR199
FR205
FR212
Rolleder
Sprache
bestimmend
bestimmend
bestimmend
bestimmend
bestimmend
Medium
mündlich
mündlich
mündlich
mündlich
mündlich
Kanal
phonisch
phonisch
phonisch
phonisch
phonisch
DATEN |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
11
Fieldof discourse:-public
Merkmal
FR25
FR30
FR64
FR106
FR124
Anzahlder
Sprecher
5
4
4
2
3
Erfahrungsdomäne
Medizinische
Berufe
Institution
derEhe
Seminarreise
Kindererziehung
Wohnungssuche
Zielorientierung
expositiv,
narrativ,
argumentativ
argumentativ,
überzeugend
expositiv,
argumentativ,
narrativ
argumentativ,
überzeugend
expositiv,
narrativ
DATEN |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
12
Fieldof discourse:+public
Merkmal
FR16
FR196
FR199
FR205
FR212
Anzahlder
Sprecher
5
11
8
18
12
Erfahrungsdomäne
Kultur-,
Gesellschaftskritik
Politik
Politik
Umweltschutz
Literatur
Zielorientierung
argumentativ,
überzeugend
argumentativ,
überzeugend,
instruktiv
argumentativ,
überzeugend
argumentativ,
überzeugend,
expositiv
argumentativ,
überzeugend,
instruktiv
DATEN |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
13
Tenorof discourse:-public
Merkmal
FR25
FR30
FR64
FR106
FR124
Soziale
Position
gleicheEbene
gleicheEbene
gleicheEbene
gleicheEbene
gleicheEbene
Soziale
Distanz
ungezwungen
ungezwungen
ungezwungen
intim
ungezwungen
•
Zuneigungsverhältnis
etwasgebunden
etwasgebunden
etwasgebunden
verbunden
ungebunden
•
Kontakt
diskontinuierlich
regulär
diskontinuierlich
regulär
diskontinuierlich
regulär
regulär
diskontinuierlich
regulär
•
Zweck
pragmatisch
pragmatisch
pragmatisch
sozial
sozial
gleich
eine/r hervorstechend
eine/r hervorstechend
gleich
eine/r hervorstechend
Agentive
Rolle
DATEN |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
14
Tenorof discourse:+public
Merkmal
FR16
FR196
FR199
FR205
FR212
Soziale
Position
gleicheEbene
DozentStudent
gleicheEbene
PolitikerBürger
DozentStudent
Soziale
Distanz
formal
konsultativ
formal
formal
konsultativ
ungebunden
ungebunden
ungebunden
ungebunden
ungebunden
einmalig
diskontinuierlich
einmalig
einmalig
diskontinuierlich
pragmatisch
pragmatisch
pragmatisch
pragmatisch
pragmatisch
eine/r hervorstechend
eine/r hervorstechend
gleich
gleich
eine/r hervorstechend
•
Zuneigungsverhältnis
•
Kontakt
•
Zweck
Agentive
Rolle
DATEN |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
15
Datenvorbereitung
• Konvertierung:
◦ tcf-ExportvonOrthoNormal
◦ Dependenzannotation Malt-Parser(WebLicht)
◦ Koreferenzannotation
tcf zuMMAX2(SaltNPepper)
• Korrekturen
◦ Komposita
◦ z. T.fehlende Abschnitte
• Segmentierung
• Sprecherzuordnung
DATEN |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
16
ReferenzbezogeneVariation
• Referenz
◦ „distinguishing feature for register variation”(Steiner 2013)
◦ Referenzstrategienwerdenverwendet, umdenDiskurszuleitenund
Beziehungen zwischenKommunikationspartnern anzuzeigen
• bisherigeStudien
◦ literateRegisterimVordergrund
◦ „casual conversation[s]“weniguntersucht(Eggins &Slade 2004)
REFERENZBEZOGENE VARIATION |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
17
Diskurswelt
• Diskurswelten(Gavins2007)
◦ kontextuelle: situatives,persönliches undkulturelles Wissen
◦ textuelle:
Konzeptualisierung dererwähntensprachlichen Einheitenin
mentaleRepräsentationen
• AblösungdesKonzeptsvon‚common ground‘(Kunz2010)
◦ stattdessenAnnahmen desTextproduzenten überdasWissenund die
mentaleRepräsentationderDiskursweltbeimTextrezipienten
REFERENZBEZOGENE VARIATION |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
18
Referenzen
• Referenz:
◦ Beziehung zwischenAusdruck undInformation inderDiskurswelt
(Schwarz-Friesel&Chur2014)
• Referent:
◦ TeildermentalenRepräsentation,nichtTeilderrealenWelt
◦ Gültigkeit nur inderaktivenDiskursweltdesTextes
(e.g.diesekonkretenFragen )
REFERENZBEZOGENE VARIATION |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
19
ÜberblickReferenzstrategien
MentalerStatus Diskurswelt
Referent
Ausdruck
brand-new
textuellneu
Konzeptneu
Entität
nichtausDiskurswelterschließbar
•
•
indefinite Phrasen
komplexeNP
brand-new
textuellneu
Entität
kontextuell erschließbar
•
•
indefinite Phrasen
komplexeNP
unused
textuellneu
•
•
Eigennamen
definiteNP
-
textuellneu
unikaleEntität
kontextuell erschließbar
Klassevon Referenten
kontextuell erschließbar
situationally
evoked
textuellneu/alt Entität
kontextuell erschließbar
inferrable
textuellneu
Entität
ausDiskurswelterschließbar
textually
evoked
textuellalt
Entität
textuell erschließbar
•
•
•
•
•
•
•
•
•
•
indefinite NP
definiteNP
Personaldeixis
Pronomen (Dem./Poss.)
Lokal + Temporaladv.
DefinitePhrasen
KomplexeNP
DefinitePhrasen
Pronomen
Adverbialpronomen
REFERENZBEZOGENE VARIATION |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
20
Referenzenrelationen
• anaphorische/kataphorischeRelation
◦ referierenden Ausdrücke, derenReferenzennichtohne einenBezugzur
textuellenDiskurswelthergestelltwerdenkönnen
• bound Relation
◦ Bezugzunicht-referierenden Ausdrücken möglich
Whenever afew solutions emerged,we embraced them.
(vanDeemter &Kibble2000:92)
• Koreferenzrelation
◦ Ausdrücke beziehen sichaufdenselben Referenten
(vanDeemter &Kibble2000;Poesio u. a.1999;Kunz2010;Halliday &Matthiessen 2013;
Averintseva-Klisch 2013)
REFERENZBEZOGENE VARIATION |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
21
Hypothesen
• Hypothese1:
Spracheinnicht-öffentlichenRegisternistbeigleicherAnzahlreferierender
AusdrückeinöffentlichenRegisternmarkiertdurchlängereKoreferenzkettenund
einegeringereAnzahlanKoreferenzketten.
• Hypothese2:
Innicht-öffentlichenRegisternwerdenhäufigerpronominalestattlexikalische
referierendeAusdrückeverwendetalsinöffentlichenRegistern.
• Hypothese3:
InöffentlichenRegisterntretenlexikalischereferierendeAusdrückehäufigerin
Subjektpositionaufalsinnicht-öffentlichenRegistern.
• Hypothese4:
Innicht-öffentlichenRegisternwerdenkürzereDistanzenzwischenreferierenden
AusdrückenbenutztalsinöffentlichenRegistern.
REFERENZBEZOGENE VARIATION |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
22
Annotationsrichtlinien
• Untersuchungsgegenstand:
◦
◦
◦
◦
nominalen ReferenzstrategienimweitenSinn
ehererwartet,dasssieeinenBezugzurtextuellenDiskursweltherstellen
Referenteneindeutiger zuweisbar
95 %Übereinstimmung beiRelationendefiniter Phrasen(Poesio u.a.1999)
• NoSta-D(Reznicek 2013)
◦
◦
◦
◦
Annotation vonNichtstandardvarietäten
Dependenz +Koreferenz
Vorteil, dasssieeinDiskursmodell zugrundelegen
Annotationsrichtlinien basierenaufPoCoS (Kaupat u. a.2011)und Tüba-D/Z
(Naumann2007)
REFERENZBEZOGENE VARIATION |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
23
AnnotationI
• nominalereferierendeAusdrücke
◦
◦
◦
◦
◦
◦
maximaledefiniteNP,inkl.Attribute,KomplementeundAppositionen
Personalpronomen,Possessivpronomen,Relativpronomen
Eigennamen
lexikalischeReflexive
gebundeneAnaphern
pronominaleAdverbienundeinigequantifizierendePhrasen
• Referenzrelationen
◦
◦
◦
◦
◦
coreferential
anaphoric
cataphoric
bound
group-antecedent
REFERENZBEZOGENE VARIATION |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
24
AnnotationII
• FormderNP(NP-Form)
◦
◦
◦
◦
◦
◦
◦
◦
◦
◦
keine
definite NP
indefinite NP
Eigennamen
Personalpronomen
Possessivpronomen
Pronominaladverbien
Demonstrativpronomen
Relativpronomen
andere
REFERENZBEZOGENE VARIATION |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
25
AnnotationIII
• grammatischeRolle
◦
◦
◦
◦
Subjekt
direktesObjekt
indirektesObjekt
andere
• Distanz
◦
◦
◦
◦
gleicherSatz(same)
nächsterSatz(next)
biszuvierSätze(several)
mehralsvierSätze(text)
REFERENZBEZOGENE VARIATION |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
26
REFERENZBEZOGENE VARIATION |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
27
AuswertungI
Hypothese:
längereundeinegeringere AnzahlanKoreferenzketten
innicht-öffentlichen Registern
+öffentlich –öffentlich
Anzahl
Länge
86
78
4,33
4,83
REFERENZBEZOGENE VARIATION |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
28
AuswertungII
Hypothese:
häufiger pronominale referentielleAusdrücke alslexikalische
innicht-öffentlichen Registern
NP-Form
+öffentlich
–öffentlich
cm
alle
%
cm
alle
%
Lexikal.insgesamt
148
233 46,60
89
162 32,40
• NPdefinit
122
200 40,00
65
133 26,60
• NPindefinit
19
19
3,80
18
18
3,60
• Eigennamen
7
14
2,80
6
11
2,20
Pronomeninsgesamt
220
260 52,00
249
299 59,80
• Personal
145
153 30,60
141
145 29,00
• Possessiv
14
14
2,80
15
15
3,00
• Demonstrativ
23
40
8,00
54
91 18,20
• Relativ
14
14
2,80
15
15
3,00
• Pronominaladverbien
24
39
7,80
24
33
6,60
andere
7
7
1,40
39
39
7,80
Insgesamt
375
500
100
377
500
100
REFERENZBEZOGENE VARIATION |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
29
AuswertungIII
Hypothese:
lexikalischereferierendeAusdrücke häufiger inSubjektposition
inöffentlichen Registern
grammatische
Rolle
+öffentlich
–öffentlich
Pro
%
144 65,46
Lex
%
37 25,00
Pro
%
173 69,48
Lex
%
20 22,47
Objektdir.
26 11,82
29 19,59
26 10,44
26 29,21
Objektindir.
12
andere
38 17,27
Subjekt
Insgesamt
220
5,45
100
5
3,38
77 52,03
148
100
6
2,41
44 17,67
249
100
2
2,25
41 46,07
89
REFERENZBEZOGENE VARIATION |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
100
30
AuswertungIV
Hypothese:
kürzereDistanzenzwischenreferierenden Ausdrücken
innicht-öffentlichen Registern
Distanz
same
next
several
text
Insgesamt
+öffentlich
–öffentlich
n
%
n
%
71 24,30
95 31,77
87 29,80 106 35,45
58 19,90
48 16,06
76 26,00
50 16,72
292
100 299 100
REFERENZBEZOGENE VARIATION |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
31
SyntaktischeKomplexität
• Komplexität:
◦ Länge
◦ Einbettungstiefe
• Einbettungsebenen
◦ CP
◦ VP
◦ AdvP
◦ NP
◦ AP
SYNTAKTISCHE KOMPLEXITÄT |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
32
Dependenzannotation
• WebLicht:Malt-Parser
• WebAnno:NoSta-D
◦ +TS
FR16: S4weilwashieltenhättensiedairgendwasGleichwertiges
TS/CTS =Satzwertigesmitfehlender Konstituente
COR
=paralleleStruktur
◦ +OBJADV
FR212: S2daskönnteebensogutimTagebuch stehen.
nach VALBU
SYNTAKTISCHE KOMPLEXITÄT |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
33
CP-Einbettung
• beinhaltet alle abhängigen untergeordnete Sätze
◦
◦
◦
◦
◦
Relativsätze
Komplementierersätze mit/ohne overte Subordinationsstruktur
Adverbialsätze
parenthetische Sätze eingeleitet durch Subordinator
Infinitivsätze
eingeleitetdurchum,ohne,statt
e.g.erging indieKüche,umsicheinBrotzumachen
• beinhaltet nicht:
◦ unabhängige Sätze
eingeleitet durch Konnektoren und,aber,doch, etc.
◦ appositive, parenthetische Sätze ohne formale Abhängigkeitsmerkmale
◦ direkte Rede
• POS: VVFIN,VVIMP,VAFIN,VAIMP,VMFIN,InfinitivemitKOUI
SYNTAKTISCHE KOMPLEXITÄT |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
34
VP-Einbettung
• beinhaltet:
◦ alle verbalen Dependenten inkl.Infinitivemit zu
◦ Infinitivemit zu,dievonVP-zugehörigen Nomen abhängen
ex....haben dieVerpflichtung,dieKinderzu erziehen
• Auxiliare getrenntbetrachtet(statistischrausgerechnet)
◦ AUX:
haben,sein,werden
• Modalverbengetrenntbetrachtet
◦ VM:
inkl.:
wollen,mögen,müssen,lassen, können, sollen,dürfen
brauchen +zu-Infinitiv
haben +zu-Infinitiv
sein +zu-Infinitiv
• POS: VVFIN,VVIMP,VVINF,VVIZU,VVPP,VAFIN,VAIMP,VAINF,VAPP,
VMFIN,VMINF,VMPP
SYNTAKTISCHE KOMPLEXITÄT |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
35
AdvP
• beinhaltet:
◦ alle Modifikatoren vonkomplexen V-Projektionen (inkl.Modalverben, etc.)
S4dieÖffentlichkeit derSitzungen desKirchengemeinderats kann ja
allerdings vonFallzu Fall nur durch einen Beschluß diesesKreises
hergestellt werden .
◦ Modifikatoren vonKopula- +Prädikatsnominalen
• beinhaltet nicht:
◦ Adverbien, dieAdverbien modifizieren
◦ Negation
e.g.sehr langsam gehen
• POS: ADV,PAV,ADJD,APPO,APPR,APPRART,NN,PWAV
alsdirekteDependenten einesVerbs
SYNTAKTISCHE KOMPLEXITÄT |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
36
NP-Einbettung
• beinhaltet:
◦ alleabhängigen Projektionen, dieeinNenthalten(NPs,PPs)
• beinhaltetnicht:
◦
◦
◦
◦
◦
◦
Relativsätze
Objektsätze
Apposition
Komposition
vonAdjektiven untergeordnete Nominalkonstruktionen
vorallenDingendieBibel,zumBeispielderBegriff
• POS: NN,NE
SYNTAKTISCHE KOMPLEXITÄT |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
37
AP
• beinhaltet:
◦ attributivenominale Modifikation
S1unddannbeginntesebendiesedurch ihreihrKolonialreich
ungewöhnlich starken europäischen Westmächte...aufihrenatürliche
Stärkewiederzureduzieren.
• POS: ADJA,CARD,ADJD,PIDAT
SYNTAKTISCHE KOMPLEXITÄT |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
38
KeineEinbettungserhöhung
• nicht-koordinierte Einbettung aufgleicher Ebene
2xEinbettungsebene [C[C]]:
...sagte dem Mann, dervor dem Haus stand,inaller Eile,dass er
hereinkommen solle
• Koordination
2xEinbettungsebene [C[C]]:
...erversprach,dasserbaldzurück seinwürdeunddasserihrdann
vorlesen würde
SYNTAKTISCHE KOMPLEXITÄT |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
39
Ergebnisse:Gesamt
Intercept
registerpublic
Estimate 0.3354
0.08144
Std.Error 0.01258
0.01769
df
6863
6863
t-Wert
26.669
4.603
0.75
average depth of embedding
Fixed
Effect
1.00
register
non-public
0.50
public
0.25
Pr(>|t|) <2e-16
***
4.23e-06
***
LinearMEmodel (Fixed:register;Random:Text)
0.00
N
A
V
ADV
C
construction
SYNTAKTISCHE KOMPLEXITÄT |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
40
Ergebnisse:CP
Intercept
Estimate 0.35767
Std.Error 0.04466
df
t-Wert
7.70800
8.008
Pr(>|t|) 5.34e-05
***
registerpublic
0.34319
75
0.06604
9.21900
5.197
% out of n tokens
Fixed
Effect
100
condition
[C]
[C[C]]
50
[C[C[C]]]
[C[C[C[C]]]]
[C[C[C[C[C]]]]]
25
0.000524
***
0
non-public
LinearMEmodel (Fixed:register;Random:Text)
public
register
SYNTAKTISCHE KOMPLEXITÄT |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
41
Ergebnisse:VPI
100
% out of n tokens
75
condition
[V]
50
[[V]V]
[[[V]V]V]
25
0
non-public
public
register
SYNTAKTISCHE KOMPLEXITÄT |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
42
Ergebnisse:VPII
Intercept
registerpublic
Estimate 0.15426
0.10109
Std.Error 0.02622
0.03753
df
7.92800
8.31900
t-Wert
5.882
2.694
Pr(>|t|) 0.000382
***
100
75
% out of n tokens
Fixed
Effect
condition
[V]
50
[[V]V]
[[[V]V]V]
25
0.026396
*
0
non-public
public
register
LinearMEmodel (Fixed:register;Random:Text)
SYNTAKTISCHE KOMPLEXITÄT |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
43
Ergebnisse:AdvP
Intercept
Estimate 0.6744
Std.Error 0.03266
registerpublic
0.09236
0.04716
df
1992
1992
t-Wert
20.651
1.958
Pr(>|t|) <2e-16
100
75
% out of n tokens
Fixed
Effect
condition
V-ALL
[Adv[V]]
[Adv[Adv[V]]]
50
[Adv[Adv[Adv[V]]]]
[Adv[Adv[Adv[Adv[V]]]]]
[Adv[Adv[Adv[Adv[Adv[V]]]]]]
[Adv[Adv[Adv[Adv[Adv[Adv[V]]]]]]]
25
0.0503
0
***
.
non-public
public
register
LinearMEmodel (Fixed:register;Random:Text)
SYNTAKTISCHE KOMPLEXITÄT |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
44
Ergebnisse:NP
Fixed
Effect
Intercept
registerpublic
Estimate 0.07971
0.11786
Std.Error 0.02640
0.03653
df
9.04600
8.31900
t-Wert
3.020
3.226
Pr(>|t|) 0.0144
*
0.0115
*
LinearMEmodel (Fixed:register;Random:Text)
SYNTAKTISCHE KOMPLEXITÄT |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
45
Ergebnisse:AP
Fixed
Effect
Intercept
registerpublic
Estimate 0.17919
0.02792
Std.Error 0.02439
0.03355
df
8.01100
7.22700
t-Wert
7.348
0.832
Pr(>|t|) 7.96e-05
0.432
***
LinearMEmodel (Fixed:register;Random:Text)
SYNTAKTISCHE KOMPLEXITÄT |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
46
Problemfälle
• elliptische Konstruktionen
◦ FR124:
◦ FR124:
S1und das sind drei Zimmer und denn noch nEßzimmer .
aberNNfanddassehrschönundalles ganzrichtig
• Parenthesen andenSatzknoten_
◦ FR16:
dieseFragewürdeunsglaubichzuweitvondemeigentlichen
Themaetwasweiterabführen
• Konjunktion
◦ FR16:
diewerden dochoderwollenandieStelledesanderen
gesetzt sein
SYNTAKTISCHE KOMPLEXITÄT |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
47
Problemfälle
• gemeinsameProduktionundWiederaufnahme:
FR64:
FR64:
FR64:
FR64:
S4…denensichdanndoch gewisseErinnerungendaja
S3eingeprägthatten
S4ja
S4und diedann …irgendwie wiederauftauchten
• VerbaleKonstituenten
FR106: S2ich bindoch dadreimal hin ...und hab geguckt .
SYNTAKTISCHE KOMPLEXITÄT |REGISTERVARIATION ZWISCHEN ÖFFENTLICHEM UNDNICHT-ÖFFENTLICHEM GEBRAUCH GESPROCHENER SPRACHE
48
Diskussionsergebnisse
• ersteErgebnisselassenaufNotwendigkeitweitererDatenschließen
◦ fürweitereDatenKietzdeutsch-Korpus inBetrachtziehen
• fürsyntaktischeKomplexitäteinDiskursmodellzugrundelegen
◦ WelcheProzesseführen zuruntersuchten Komplexität?
◦ Voraussetzungen fürEntscheidungen beiAnnotationen /Auswahl
• beiAdvP-KomplexitätüberBehandlungderFokuspartikeln
reflektieren
• beireferenzbezogenerVariationZusammenspielderErgebnisse/
Ebenennäherbetrachten
REGISTERVARIATION ZWISCHENÖFFENTLICHEMUNDNICHT-ÖFFENTLICHEMGEBRAUCHGESPROCHENERSPRACHE
49
QuellenI
• Averintseva-Klisch,Maria2013.Textkohärenz.Heidelberg: Winter.
• Biber,Douglas2008.MultidimensionalApproaches.InA.Lüdeling &M.Kytö CorpusLinguistics.Moutonde
Gruyter,822–855.
• vanDeemter,Kees&Kibble,Rodger 2000.OnCoreferring:Coreference inMUCand Related Annotation
Schemes. Comput.Linguist. 26,4,629–637.
• Eggins,Suzanne&Slade,Diana2004.Relevantapproaches to analysing casual conversation.InAnalysing
Casual Conversation.Equinox PublishingLtd,23-66.
• Gavins,Joanna2007.TextWorldTheory:AnIntroduction.1.AuflageEdinburgh:EdinburghUniversityPress.
• Halliday,M.A.K.&Hasan,Ruqaiya 1985.Language,context,and text:aspects of language inasocialsemiotic perspective.Reprinted with corrections.Geelong: Deakin Univ.
• Halliday,M.A.K.&Matthiessen, Christian2013.Halliday’s Introduction to Functional Grammar.4thedition.
MiltonPark,Abingdon,Oxon:Routledge.
• IDS,Mannheim2015.DatenbankfürGesprochenesDeutsch(DGD).DatenbankfürGesprochenesDeutsch
(DGD).http://dgd.ids-mannheim.de.
• Kaupat,David,Warzecha,Saskio &Stede, Manfred2011.Koreferenz,chapter 5:ErweiterungdesPoCoSKernschemas.Potsdam:UniversitätPotsdam.
REGISTERVARIATION ZWISCHENÖFFENTLICHEMUNDNICHT-ÖFFENTLICHEMGEBRAUCHGESPROCHENERSPRACHE
50
QuellenII
• Kunz,KerstinAnna2010.VariationinEnglishand Germannominalcoreference: astudy of political essays.
FrankfurtamMain ;NewYork:PeterLang.
• Lambrecht, Knud1994.Informationstructure and sentence form:topic,focus,and the mental
representations of discourse referents. Cambridge ;NewYork,NY,USA:CambridgeUniversityPress.
• Maas,Utz2010.Literatundorat.GrundbegriffederAnalysegeschriebener undgesprochenerSprache.
GrazerLinguistischeStudien 73,21–150.
• Naumann,Karin2007.Manualof the annotation of in-document referential relations.Seminarfür
Sprachwissenschaft, Abt.ComputerlinguistikUniversität Tübingen.
• Neumann,Stella2014.Contrastive RegisterVariation:AQuantitativeApproachto the Comparison of English
and German.Berlin:WalterdeGruyter.
• Prince,Ellen1981.Toward ataxonomy of given-new information.InP.ColeRadical pragmatics.NewYork:
AcademicPress,223–255.
• Prince,EllenF.1992.TheZPGLetter: Subjects,Definiteness, and Information-status.InW.C.Mann&S.A.
ThompsonPragmatics &Beyond NewSeries.Amsterdam:JohnBenjaminsPublishingCompany,295–325.
• Poesio,M.,Bruneseaux,F.&Romary,L.1999.TheMATEmeta-scheme for coreference indialogues in
multiplelanguages.InTowards Standardsand Toolsfor Discourse Tagging.65–74.
http://aclasb.dfki.de/nlp/bib/W99-0309[Stand2015-08-17].
REGISTERVARIATION ZWISCHENÖFFENTLICHEMUNDNICHT-ÖFFENTLICHEMGEBRAUCHGESPROCHENERSPRACHE
51
QuellenIII
• Reznicek,Marc2013a.LinguistischeAnnotationvonNichtstandardvarietäten— Guidelinesund„BestPractices“:
GuidelinesKoreferenz.Berlin:Humboldt-UniversitätzuBerlin.
• Reznicek,Marc2013b. LinguistischeAnnotationvonNichtstandardvarietäten— Guidelinesund„BestPractices“:
GuidelinesVorverarbeitung.Berlin:Humboldt-UniversitätzuBerlin.
• Schwarz-Friesel,Monika&Chur, Jeannette2014.Semantik: einArbeitsbuch.6.,grundlegendüberarb.und erw.Aufl.
Tübingen:Narr.
• Schwarz,Monika2000.IndirekteAnapherninTexten:Studienzurdomänengebundenen ReferenzundKohärenzim
Deutschen.Tübingen:M.Niemeyer.
• Steiner,Erich2013.Contrasts inEnglish-Germancohesion – frequencies,functional motivations,registerial variation
and some impacts ontranslations.[Präsentation]Saarbrücken:SaarlandUniversität.
• Vater,Heinz2005. Referenz-Linguistik.München:Fink.
• Ventola,Eija1979.Thestructure of casual conversation inenglish.Journalof Pragmatics 3,3–4,267–298.
• Wagner,Laura,Greene-Havas,Maia&Gillespie,Rebecca2010.Development inchildren’s comprehension of linguistic
register.ChildDevelopment 81,6,1678–1686.
REGISTERVARIATION ZWISCHENÖFFENTLICHEMUNDNICHT-ÖFFENTLICHEMGEBRAUCHGESPROCHENERSPRACHE
52