wir trauern - Neues Land

STEIRERLAND
Donnerstag, 1. Oktober 2015
WIR
TRAUERN
sich nicht nehmen, die Braut zu
„stehlen“ und danach ein flottes
Tänzchen zu wagen. Aus Anlass
der goldenen Hochzeit gratulierten auch Bezirksbäuerin Ökonomierat Bernadette Hartleb und
Gemeindebauernobmann Ludwig Puster.
E-Mail: [email protected]
Foto: privat
Hatzendorf-Habegg
Franz Hödl
St. Margarethen b. Kn.
Gartenarbeit
Elisabeth Schlager, daheim in St.
Margarethen bei Knittelfeld, feierte ihren 60. Geburtstag. Neben
der
Familie
und Freunden
gratulierte
auch der Bauernbund sehr
herzlich. Frau
Schlager liebt
die Arbeit in
ihrem schönen
Garten
und
verbringt viel Zeit mit ihren Enkelkindern, die ihr besonders
viel Freude bereiten. Wir wünschen für die kommenden Jahre
nochmals viel Glück, Gesundheit und Gottes Segen!
Viel zu früh und unerwartet
starb unser Mitglied Franz Hödl
aus Hatzendorf im Alter von 46
Jahren. Der Familienvater bewirtschaftete mit seiner Frau einen landwirtschaftlichen Betrieb
mit Direktvermarktung im Nebenerwerb und war durch sein
fröhliches und lustiges Wesen
allseits sehr beliebt. Seine große
Leidenschaft war das Theaterspiel, er spielte beim „Theater in
Hatzendorf“ seit seiner Jugendzeit und leitete einige Jahre den
Verein als Obmann. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie.
Ragnitz
Adolfine Gnaser
Völlig unerwartet starb im 56.
Lebensjahr unser Mitglied Adol-
fine Gnaser vulgo Paulschuster
aus Ragnitz. Der Bauernbund
wird Frau Gnaser ein ehrendes
Gedenken bewahren.
Schäffern
Engelbert Pürrer
Vor kurzem starb Engelbert Pürrer aus Schäffern im 82. Lebensjahr nach kurzer, schwerer
Krankheit. Engelbert war in
unserer
Gemeinde nicht
wegzudenken.
So war er in
der Feuerwehr,
im Kameradschaftsbund und im Bauernbund
aktiv. Obwohl er seine Landwirtschaft im Nebenerwerb führte, war er mit Leib und Seele
Bauer und setzte sich zehn Jahre
Wie’s g’wesn is
St. Peter a. K.
Feier mit viel Herz
Foto: privat
Vor kurzem feierte Christine Kobald am Kammersberg ihren 50.
Geburtstag. In unzähligen liebe- und humorvollen Beiträgen,
in Reden, Sketches und Liedern
wurden ihr Wirken sowie Ereignisse und Begebenheiten aus
dem Leben der tüchtigen, allseits interessierten und beliebten Mutter, Bäuerin, Nachbarin, Jägerin und Kräuterpädagogin gewürdigt. Bei köstlichen
hofeigenen Spezialitäten wurde
ausgelassen gefeiert. Wir möchten uns für das schöne Fest und
ihr Wirken herzlich danken und
wünschen ihr alles Gute für die
Zukunft und möchten ihr sagen:
„Schön dass es dich gibt!“
Auch die Schülerinnen beteiligen sich beim Erntedankfest
1953 in Fernitz. Das Foto wurde von Johann Bauer aus Gnaning eingesandt.
Wir freuen uns auf jedes alte Foto, das Sie uns einsenden!
Bitte beschreiben Sie das Foto: „Was ist darauf zu sehen?
Wo wurde es gemacht? Wer sind die abgebildeten Personen?“ Die Fotos werden verlässlich zurückgesandt. Bitte
schicken Sie Ihre Aufnahmen an NEUES LAND, zu Handen Karl Brodschneider, Reitschulgasse 3, 8010 Graz.
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als Bauernrat für seine Berufskollegen ein. Die Bauernbundortsgruppe Schäffern spricht der
Gattin Johanna ein aufrichtiges
Beileid aus und dankt den Kindern für die aufopfernde Pflege
ihres geliebten Vaters in den
letzten Monaten!
St. Nikolai i. S.
Franz Greisdorfer
Im Alter von 81 Jahren starb unser treues Bauernbundmitglied
Franz Greisdorfer vulgo Bartl.
Wir danken für seine treue Mitgliedschaft (51 Jahre lang) und
werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.
Stainztal
Markus Kainz
Im 80. Lebensjahr starb Markus Kainz vulgo Schiringkarl.
Der Trauergottesdienst wurde
von
Pfarrer
Geistlichen
Rat
Karl
Stieglbauer
aus
Preding
gemeinsam
mit Ortspfarrer Konsistorialrat
Toni
Rindler mit gesanglicher Umrahmung durch
den Kirchenchor zelebriert.
Dann folgten die Nachrufe.
Richard Ortner schilderte sein
Wirken in der FF Mettersdorf,
die er von 1965 bis 1992 als
Hauptmann leitete. Für die
Raiffeisenbank dankte Obmann
Alfred Tomberger dem langjährigen Funktionär. Er war von
1963 bis 1998 ununterbrochen
Vorstandsmitglied. Altbürgermeister
Johann
Tomberger
sprach ehrende Abschiedsworte für die ehemalige Gemeinde
Stainztal, den Steirischen Bauernbund und die Volkspartei.
Herr Kainz musste nach dem
frühen Tod seiner Mutter schon
mit 17 Jahren den elterlichen
Hof übernehmen. 1955 verehelichte er sich mit seiner Frau
Rosa, beide waren damals erst
19 Jahre alt. Sie begleitete ihn
seither hilfreich und verständnisvoll und schenkte fünf Kindern das Leben, wovon das
Erstgeborene kurz nach der
Geburt starb. Herr Kainz war
von 1964 bis 1990 Bauernbundobmann, wirkte als Gemeindebauernobmann,
kam
1965 in den Gemeinderat und
war von 1987 bis 1996 Vizebürgermeister. Sein ausgleichendes
und humorvolles Wesen hat oft
mitgeholfen, Gemeindeprobleme „gemeinsam“ zu bewältigen.
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