Seite 14 - NEUES LAND

14 STEIRERLAND
Fehring
Maria Kager
Donnerstag, 2. März 2017
WIR
TRAUERN
E-Mail: [email protected]
Maria Kager aus Fehring starb
kurz vor ihrem 94. Geburtstag.
Der Bauernbund wird seinem
treuen Mitglied ein ehrendes
Gedenken bewahren.
Fladnitz a. d. T.
Karl Pösinger
Kürzlich starb unser langjähriges Bauernbundmitglied Karl
Pösinger vulgo
Buda
aus
Schrems allzu
früh und nach
längerem Leiden im 55. Lebensjahr. Die
Bauernbund-Ortsgruppe Fladnitz an der Teichalm spricht der
Trauerfamilie tiefstes Beileid
aus. Wir werden ihn in würdiger
Erinnerung behalten!
Kobenz
Josef Kropf
Nach einem erfüllten Leben
starb Josef Kropf vulgo Hofmoar
in Kobenz im 93. Lebensjahr. Er
war ein fortschrittlich denkender Mensch
und bearbeitete einen landwirtschaftlichen Betrieb.
Als Ortsvertreter der Altbauerngemeinschaft Knittelfeld war es sein
Hobby, mit seiner Kamera die
Menschen und seine Umwelt in
Bild und Ton festzuhalten. Mit
90 Jahren hat er noch einen
Computerkurs besucht. Seine
freundliche, hilfsbereite und gesellige Art wird uns in guter Erinnerung bleiben.
Pölzlbauer für seine langjährige
Treue und wird ihm ein ehrendes Gedenken bewahren.
Neuberg a. d. M.
Gertrude Schöggl
Wir mussten von einem langjährigen Bauernbundmitglied Abschied
nehmen.
Gertrude
­Schöggl vulgo
Hiasbauer
starb kurz vor
ihrem 87. Geburtstag. Eine
große Trauergemeinde erwies ihr die
letzte Ehre. Sie
bewirtschaftete
mit ihrem Gatten einen extremen Bergbauernbetrieb und
sorgte liebevoll für ihre vier
Stiefkinder. Die Geburt ihres
Sohnes Hans machte ihr Glück
vollkommen. Trotz der schwierigen Bedingungen wurde der Hof
immer sehr fortschrittlich geführt. Durch ihre Krankheit gestaltete sich ihr Lebensabend
sehr mühsam, wobei sie von ihrer Familie liebevoll umsorgt
wurde. Wir danken der Hiasbäuerin für ihre Mitgliedschaft
und werden ihr ein ehrendes
Gedenken bewahren!
Pirching a. T.
Maria Hammer
In Edelstauden
starb
Maria
Hammer vulgo Bergtoni im
94. Lebensjahr.
Dechant Alois
Stumpf
würdigte im Trauergottesdienst
das Leben der
Wie’s g’wesn is
Naintsch
Ignaz Werner
Im 82. Lebensjahr starb Ignaz
Wiener vulgo Pölzlbauer. Er bewirtschaftete
mit seiner Gattin und Familie
einen sehr steilen Bergbauernhof in der
Gemeinde
Naintsch.
Schon
lange
Zeit wurde er
von seiner Gattin Johanna und
der Familie gepflegt. Der Bauernbund Naintsch dankt dem
Dieses Bild zeigt Johann Feldbaumer vulgo Leitold in Puchschachen, Gemeinde Gaal, mit dem Murbodner-Genossenschaftsstier „Herold“ Anfang der 1960er-Jahre. Eingesandt
wurde das Bild von seinem Bruder Peter Gruber.
Wir freuen uns auf jedes alte Foto, das Sie uns senden! Bitte beschreiben Sie das Foto: „Was ist darauf zu sehen? Wo
wurde es gemacht? Wer sind die abgebildeten Personen?“
Die Fotos werden verlässlich zurückgesandt. Bitte schicken
Sie Ihre Aufnahmen an NEUES LAND, zu Handen Karl
Brodschneider, Reitschulgasse 3, 8010 Graz.
Verstorbenen und anschließend
begleiteten viele Trauergäste unter Vorantritt der FF Edelstauden sie zur letzten Ruhestätte.
Wir werden Frau Hammer als
hilfsbereite und bescheidene Gemeindebewohnerin in guter Erinnerung behalten. Der Bauernbund wird seinem treuen Mitglied ein ehrendes Gedenken
bewahren.
St. Johann a. T.
Heinrich Schwarz
Im Alter von 90 Jahren starb der
Schuhmachermeister Heinrich
Schwarz. Er war Gründungsmitglied des ÖKB-Ortsverbandes,
Kommandant der FF St. Johann
am Tauern, Obmann des Fremdenverkehrsvereins, Gründer der
öffentlichen Bücherei in St. Johann am Tauern sowie langjähriger Gemeinderat und Vizebürgermeister. Für seine Verdienste
war er mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Landes Steiermark
sowie mit der Humanitas-Medaille ausgezeichnet worden.
St. Veit i. d. G.
Leonhard Fussi
Im 94. Lebensjahr starb kürzlich
Leonhard Fussi vulgo Rasch in
Pörtschach. In den Kriegswirren
verletzte er sich als 14-jähriger
Bub
tragisch
an seiner linken
Hand.
Nach
vielen
Operationen
musste
diese
schlussendlich
versteift werden. Trotz dieser Behinderung trat er das Hoferbe bereits
mit 21 Jahren an. Sechs Kinder
gingen aus der Ehe mit seiner
Frau Maria hervor. Ein schwerer
Schlag für die junge Familie war
1958 ein Brand, dem Haus und
Stall zum Opfer fielen. Anfang
der 1960er Jahre stellte er auf
Milchwirtschaft mit der Rasse
Braunvieh um. Nach der Übergabe an seinen ältesten Sohn
1991 hatte Leonhard Fussi noch
viel Zeit, seine Reiselust zu stillen. So nahm er an zahlreichen
Fachreisen der Landwirtschaftskammer teil, die ihn in fast alle
europäischen Länder brachte,
aber auch Kanada, Afrika und
Kuba bereiste er. Mit Stolz kann
er auf ein bewegtes und erfülltes
Bauernleben zurückblicken. Am
offenen Grabe sprach für die
Bauernbundortsgruppe Mühlen
Alfred Steinwidder Worte des
Dankes für über 50 Jahre treue
Mitgliedschaft aus.
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