NIF – Information für Weiterbildungskurse kitaintegrierte Sprachförderung NIF ist vom Berliner Senat für Bildung, Wissenschaft und Forschung und vom MBJS des Landes Brandenburg als Weiterbildungsträger für Sprachförderung anerkannt. Erzieherinnenweiterbildung – der Berliner Rahmenplan Sprachförderung Der Berliner Rahmenplan zur Weiterbildung Sprachförderung definiert grundlegende Weiterbildungsinhalte und sieht einen zeitlichen Umfang von 120 Präsenzstunden sowie weitere Praxisstunden vor. Der Rahmenplan ermöglicht jedem Weiterbildungsanbieter ein spezifisches Profil. NIF bietet sowohl Inhouse- als auch freie Weiterbildungskurse an. Das spezifische NIF-Profil ergibt sich durch das NIF-Konzept der kitaintegrierten Sprachförderung. Neben einer vertieften sprachdiagnostischen Ausbildung, dem videogestützten Üben von Gesprächs- und Dialogtechniken ist insbesondere die kitaintegrierte Sprachförderung in kleinen Gruppen mit den Programmen „Handlung und Sprache“ (primär für deutschsprachige Kinder) sowie „Babylon“ (für mehrsprachige Kinder) für den Kurs profilbestimmend. Die Sprachförderprogramme „Handlung und Sprache“ und „Babylon, das Dialog-Verhaltens-Inventar (DVI) und das Elternprogramm „ANASS“ wurden von NIF entwickelt, erprobt und evaluiert. Unser Programm „Handlung und Sprache“ wird im Land Brandenburg flächendeckend zur Sprachförderung eingesetzt. Der NIF-Weiterbildungskurs und das NIF-Zertifikat sind vom Berliner Senat für Bildung, Wissenschaft und Forschung anerkannt. Die 8 Module des Berliner NIF-Kurses Sprachförderung 1. Pädagogische und arbeitsorganisatorische Voraussetzungen kitaintegrierter Sprachförderung Das Konzept kitaintegrierte Sprachförderung Pädagogische Grundauffassungen und interkulturelle Kompetenz Entwicklungs-, lern-, sprachpsychologische und linguistische Voraussetzungen Arbeitsorganisatorische Voraussetzungen 2. Sprachentwicklung, Sprachauffälligkeiten, Sprachstörungen Sprachentwicklung bei deutschsprachigen Kindern Sprachentwicklung bei mehrsprachigen Kindern Sprachentwicklungsverzögerungen und Sprachstörungen Sprachförderung und Therapie bei Sprach-, Sprech- und Stimmstörungen 3. Beobachtung und Dokumentation der Sprachentwicklung, Sprachdiagnostik Sprachentwicklung beobachten und dokumentieren Die Analyse von Spontansprache Die Arbeit mit dem Sprachlerntagebuch Sprachdiagnostische Screeningverfahren 4. Präventive Sprachförderung für alle Kinder Ganzheitliche Sprachförderung von Anfang an Ressourcen von Entwicklungs- und Bildungsbereichen für Sprachförderung Beispiele und Methoden für präventive Sprachförderung bei jüngeren Kindern Beispiele und Methoden für präventive Sprachförderung bei älteren Kindern 5. Kleingruppenförderung deutschsprachiger Kinder mit dem Programm „Handlung und Sprache“ Voraussetzungen für Kleingruppenförderung Interaktions-, Gesprächs- und Dialoggestaltung Das videogestützte Üben von Dialogtechniken mit dem Dialog-Verhaltens-Inventar Das Programm Handlung und Sprache: Grundlagen, Architektur, Ablauf Die Förderung mit Handlung und Sprache – Praxisanwendung mit Supervision Die Verflechtung der „Handlung und Sprache-Förderung“ mit präventiver Sprachförderung 6. Kleingruppenförderung mehrsprachiger Kinder mit dem Programm „Babylon“ Förderbedarf bei mehrsprachigen Kindern Besonderheiten und spezifische Erfordernisse bei der Sprachförderung mehrsprachiger Kinder Dialog-, Stimm- und Sprechgestaltung bei der Sprachförderung mehrsprachiger Kinder Das Programm Babylon: Grundlagen, Architektur, Ablauf Die Förderung mit Babylon – Praxisanwendung mit Supervision Die Verflechtung der „Babylon-Förderung“ mit präventiver Sprachförderung 7. Erziehungspartnerschaft und familienintegrierte Sprachförderung Erziehungspartnerschaft als Dialog Dialoggestaltung in Beratungssituationen Wie Eltern die Sprachentwicklung ihrer Kinder fördern können Eltern ANASS-Techniken vermitteln 8. Förderbegleitende Supervision Anmeldung, Organisation und Ablauf der Kurse Die ersten Kurse beginnen im Herbst 2008 in der Begegnungsstätte des Soziokulturellen Zentrums Alt-Lichtenberg, Wotanstraße 14, 10365 Berlin. Die minimale Teilnehmerinnenanzahl beträgt 15, die maximale 20. Die Kursgebühr beträgt bei freien Kursen 570 €. Nehmen mehr als 15 Teilnehmerinnen an einem Kurs teil, dann verringert sich die Kursgebühr je nach Teilnehmeranzahl auf bis zu 450 €. Die Kursteilnahme wird zertifiziert. Durch das Zertifikat Fachprofil Sprachförderung „Facherzieherin für kitaintegrierte Sprachförderung“ entstehen Kosten in Höhe von 10 €. Weitere Kosten entstehen durch die Förderprogramme, sofern diese nicht bereits vorhanden, aber gewünscht sind. Kursteilnehmerinnen erhalten 20 % Rabatt auf den Verkaufspreis. Durch Modulkurse ist es möglich, den 120 Stunden umfassenden Kurs nach dem Berliner Rahmenplan durch Modulkombinationen zu realisieren. Weitere Informationen zu den Modulkursen finden Sie im Internet unter www.integrative-foerderung.de Auf unseren Internetseiten finden Sie auch die NIF-Infobroschüre mit Informationen zu weiteren themenspezifischen Weiterbildungsangeboten rund um Sprache und Sprachförderung. Die Infobroschüre im pdfFormat können Sie mit dem Acrobat Reader öffnen, ausdrucken oder speichern. Zur Anmeldung und bei Fragen verwenden Sie unser Faxformular, wenden sich an die Kontaktadresse oder per Mail an [email protected] So können Sie persönlichen Kontakt aufnehmen: Netzwerk Integrative Förderung Berlin & Brandenburg - NIF GbR NIF GbR Berlin PD Dr. Bernd-Rüdiger Jülisch Landsberger Allee 220 10367 Berlin Fon: 030/26372348 Fax: 030/23369256 Mail: [email protected] Ihr Weg zur Weiterbildung 240, 256 18, 21 Mo-Sa 8.00-20.00 Uhr Siegfrie dstraße Supermarkt Gotlindestraße Supermarkt Schottst raße U5 Wotan straße Atzpodie nstraße Rüdige rstraße Wotan straße Mo-Sa 8.00-20.00 Uhr Fanning e Freiapla tz 240 (ehem. Oskar-ZiethenKrankenhaus) 240 Frankfu r 240 Mo-So 8.00-20.00 Uhr Supermarkt 18, 21 256 18, 21 256 Sparkasse Post 240 rstraße Sana-Klinikum Magdalenenstraße 18, 21 ter Allee Lichten berger Brücke DB Bahnhof Lichtenberg Ihre Weiterbildung findet im GotlindeTreff, in Berlin Lichtenberg, Wotanstraße 14, 10365 Berlin, statt. Bitte bevorzugen Sie öffentliche Verkehrsmittel, Parkplätze gibt es am Supermarkt in der Gotlindestraße. Fahren Sie mit der U-Bahn oder der S-Bahn oder dem Regionalvekehr zum Bahnhof Lichtenberg, verlassen Sie den Bahnhof Richtung Siegfriedstraße. Dort finden Sie die Straßenbahnhaltestelle und die Bushaltestelle. Mit dem Bus fahren Sie eine Haltestelle bis zum Freiaplatz, mit der Straßenbahn zwei Haltestellen bis zur Gotlindestraße.
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