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Nach dem Sozialpreis des Regionalausschuss' Walddörfer freuen sich Mouna Duve, Juliana Ost, Britta Freith, Martin Grell, Nicole Eckmann (von links) nun über eine weitere Anerkennung ihrer ehrenamtlichen Arbeit und 10.000 Euro aus dem erstmals verliehenen„Hamburger Preis für Flüchtlingshilfe“, der im Beisein von Staatsministerin Aydan Özoguz und Bischöfin Kirsten Fehrs verliehen wurde. Das
Geld will„Ohlstedt hilft“ zur Deckung von wiederkehrenden Ausgaben nutzen – und für die neue Kleiderkammer, für die noch dringend
Räume gesucht werden.
Foto: Ohlstedt hilft/hfr
Ausgezeichnete Initiative
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Was als kleiner Informationsstand mit Kaffee und Kuchen begann, ist mittlerweile eine organisierte Initiative
mit Sprach- und Freizeitangeboten. Geschätzt sind es
knapp 300 Aktive. Einige
sortieren in der Kleiderkammer, andere geben regelmäßig Deutschunterricht. Es
gibt viele Möglichkeiten,
Flüchtlingen zu helfen.
„Wie viel jemand machen
kann, hängt auch von den
persönlichen Verhältnissen
ab“, sagt die für den Bereich
Freizeit zuständige Juliana
Ost. „Manche können regelmäßig zum Basteln kommen, andere beteiligen sich
vielleicht lieber an einem
Fest.“ Jeder Kontakt, jede
Hilfe trägt dazu bei, dass
sich die Schutzsuchenden
willkommen fühlen können. Besonderen Wert legt
die Gruppe auf regelmäßige
und langfristige Arbeit. „Es
gibt viele gute spontane Ideen“, sagt Mouna Duve aus
dem
Kernorganisationsteam. „Die Menschen in der
Unterkunft brauchen wiederkehrende und verlässliche Angebote. Nur so können sie ankommen und Zutrauen gewinnen.“
Die aufgebauten Strukturen waren laut Jury ausschlaggebend dafür, dass die
Wahl der Preisträger auch
auf „Ohlstedt hilft“ fiel. Man
habe bewusst Initiativen
auszeichnen wollen, die mit
einer Perspektive arbeiten.
Seit August wurden viele
Angebote aufgebaut und im-
Nachdenken
Nachmachen
Kirchlicher Hingucker
Segensreiche Päckchen
„Denn ich war fremd“ steht am
Kirchturm der Vicelinkirche
am Saseler Markt geschrieben.
Was verbirgt sich dahinter?
Mehr dazu auf
>>> Seite 2
Alle Jahre wieder sammelt
die Kirchengemeinde Volksdorf Pakete für ein Projekt
des Diakonischen Werks in
St. Georg.
>>> Seite 3
Nachbacken
Nachfragen
Vegane Weihnachtskekse Informativer Unterricht
Der Laufsteg ist ihr Zuhause.
Von wegen: Das Supermodel
Toni Garrn aus Ohlstedt steht
auch am Backofen und kreiert
vegane
Weihnachtsplätzchen.
>>> Seite 9
Wie kann die Integration von
Flüchtlingen gelingen? Zwei
Oberstufenkurse haben recherchiert und ihren jüngeren Mitschülern Antworten
gegeben.
>>> Seite 20
mer wieder an die veränderten Gegebenheiten angepasst. Der Deutschunterricht findet vormittags in
den Zelten auf dem Platz
statt, nachmittags in den
Räumen des benachbarten
Gymnasiums Ohlstedt. Ungefähr 100 Freiwillige engagieren sich in diesem Bereich – an unterschiedlichen
Tagen und in unterschiedlichen Konstellationen. Es
gibt sogenannte Tandemgruppen, Kurse für Frauen
und für Kinder. Da die
Flüchtlinge nur übergangsweise in Ohlstedt leben und
neue dazukommen, ist immer auch Improvisation gefragt. Das Angebot werde
deshalb regelmäßig angepasst.
Ähnliches gilt für die Kinderbetreuung.
„Ohlstedt
hilft“ betreibt das mittlerweile auch beheizbare und
doppelwandige Kinderzelt
der Einrichtung, in dem der
Nachwuchs jeden Morgen
außer sonntags beschäftigt
wird. Rund 40 Helferinnen
und Helfer sind dort regel-
mäßig aktiv. Die Atmosphäre ist kuschelig, an einer
Wand steht sogar ein mit
Basteleien
geschmückter
Weihnachtsbaum. Zurzeit
ist einiges im Umbruch,
denn inzwischen gehen die
älteren Kinder zur Schule.
„Ein Glück, das haben sie
auch dringend gebraucht“,
sagt Nicole Eckmann, Leiterin der Kinderbetreuung.
Viele Mädchen und Jungen
fragten fast täglich, wann es
denn nun endlich so weit
sei. Einige von ihnen sprechen schon gut Deutsch, haben auch am Unterricht teilgenommen. „Wir möchten
unser Angebot jetzt um
Hausaufgabenbetreuung
aufstocken“, so Eckmann. „
Wir planen noch ein Nachmittagsangebot.“
Zu den Höhepunkten zählen Filmnachmittage oder
das sonnabends von 15.30
bis 17.30 Uhr stattfindende
Café Welcome in den Gemeinderäumen der Matthias-Claudius-Kirche.
>>> Fortsetzung auf Seite 2
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NOTDIENST:
0172/400 40 74
„Ohlstedt hilft“ – 10.000 Euro aus dem ersten Hamburger Preis für Flüchtlingshilfe
Wohldorf-Ohlstedt (vm/bt).
Als eine von fünf Hamburger
Flüchtlingsinitiativen ist die
Gruppe „Ohlstedt hilft!“ mit
dem „Hamburger Preis für
Flüchtlingshilfe“
geehrt
worden. Der mit insgesamt
50.000 Euro dotierte und
vom „Abendblatt“ und der
PSD-Bank ausgelobte Preis
wurde erstmals verliehen.
Die Ehrenamtlichen, deren
Engagement mit 10.000 Euro
gewürdigt wurde, setzen
sich seit August 2015 für die
Neuankömmlinge in der
Erstaufnahme auf dem Ohlstedter Platz ein.
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2
| Aus der Region/Notdienste
Sonnabend, 12. Dezember 2015
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>>> Kurz notiert
Dokufilmfront
Film über zwei
Visionäre
Volksdorf (vm/bt). In der
Reihe Dokufilmfront präsentiert Veranstalter Siegfried Stockhecke am Donnerstag, 17. Dezember,
den Film „Der Bauer und
sein Prinz “, Beginn ist
um 19.45 Uhr im Koralle-Kino, Kattjahren 1 a.
Der Film von Bertram
Verhaag zeigt einen Prinzen, der die Vision hat,
die Welt ökologisch
zu ernähren und die geschundene Natur zu heilen. Dieses Ziel verfolgt
er mit seinem charismatischen Farmmanager David Wilson bereits seit
30 Jahren. Die einmalige
Zusammenarbeit der beiden beweist mit poetisch
eindrucksvollen Bildern,
wie ökologische Landwirtschaft funktioniert
und welchen Nutzen und
welche Heilkraft von ihr
ausgehen kann. Mehr als
fünf Jahre beobachtet Verhaag durch alle Jahreszeiten die beiden praktischen Visionäre. „Ein
real inspirierender Streifen“, verspricht Stockhecke.
APOTHEKEN NOTDIENST
Samstag, 12. Dezember 2015
Drive-In-Apotheke
(von 8:30 Uhr bis 22:00 Uhr denselben Tag)
Stapelfelder Str. 84, 22143 Hamburg
.............................................. 040-6774646
Sonnen-Apotheke Duvenstedt
(von 8:30 Uhr bis 8:30 Uhr am nächsten Tag)
Duvenstedter Damm 70, 22397 Hamburg
............................................ 040-67106330
Apotheke am U-Bahnhof
(von 8:00 Uhr bis 8:00 Uhr am nächsten Tag)
Eilbergweg 9, 22927 Großhansdorf
.............................................. 04102-69910
Sonntag, 13. Dezember 2015
Alte Apotheke Wellingsbüttel
(von 8:30 Uhr bis 22:00 Uhr denselben Tag)
Wellingsbüttler Weg 115, 22391 Hamburg
.............................................. 040-5361372
Center-Apotheke
(von 8:30 Uhr bis 8:30 Uhr am nächsten Tag)
Berner Heerweg 175, 22159 Hamburg
.............................................. 040-6430041
Eulen-Apotheke
(von 8:30 Uhr bis 22:00 Uhr denselben Tag)
Hellbrookkamp 33-35, 22177 Hamburg
.............................................. 040-6915522
WICHTIGE RUFNUMMERN
Polizei: ................................................ 110
Feuerwehr/Rettungsdienst:.............. 112
Giftinformationszentrum-Nord:
............................................... 0551-19 240
Bei akuten Vergiftungen immer zuerst
Notruf 112 wählen!
Wasserwerke: ..................... 040-78 19 51
Vattenfall: ........................ 0800-14 39 439
Öffentliche Beleuchtung: 040-80 60 90 40
E.on Hanse:...................... 0180-16 166 16
Stadtentwässerung:........ 040-34 986 000
ADAC-Pannenhilfe: ........ 0180-2 22 22 22
Kreditkarten-Sperrnummer: ......116 116
Behörden in Hamburg: ...................... 115
HVV-Fahrplanauskunft: ................. 19449
Flughafenauskunft:................ 040-50 750
Telefonseelsorge: ........... 0800-111 01 11
Kinder- u. Jugendnotdienst: .......428 490
Arbeitslosenhilfe: ........... 0800-111 04 44
Notruf für vergewaltigte Frauen:
.............................................. 040-25 55 66
Kinderschutzbund:............ 040-49 10 007
Müttertelefon: ................. 0800-33 32 111
Vätertelefon: .................. 040-31 76 83 13
Anonyme Alkoholiker/Angehörige:
............................................ 040-27 13 353
ÄRZTLICHER BEREITSCHAFTSDIENST
Die zentrale Notrufnummer des
ärztlichen Bereitschaftsdienstes lautet
116 117
(kostenlos)
und gilt nur für Notfälle außerhalb der
üblichen Sprechzeiten.
Notdienst Arzt: ............................22 80 22
Notfallpraxis Farmsen
Berner Heerweg 124
Mo., Di., Do., Fr. ................. 19.00 - 24.00
Mi....................................... 13.00 - 24.00
Sa., So................................ 07.00 - 24.00
ZAHNÄRZTLICHER NOTDIENST
040-18030561
oder Bundeswehrkrankenhaus,
Lesserstr. 180, ................... 19.00 - 01.00
TIERÄRZTLICHER NOTDIENST
040-434379
- Alle Angaben ohne Gewähr -
Sich in andere
hineinversetzen
Saseler Kirche regt mit neuem Motto zum Nachdenken an
Sasel (bt). Man hört sie
dreimal täglich um 8, 12
und 18 Uhr – die Kirchenglocken der Vicelinkirche
am Saseler Markt. Ebenso
verlässlich wie das Geläut
sind die alljährlichen Losungen am imposanten,
weit in den Himmel hinaufragenden Glockenturm am
viel befahrenen Ring 3. In
diesen Tagen fällt das blauweiße Plakat mit der Aufschrift „Denn ich war
fremd“ ins Auge. Was verbirgt sich eigentlich dahinter? Das wollte der MARKT
von
seinem
Nachbarn
Frank-Ulrich Schoeneberg
wissen, der im Vicelin-Pastorat zu Hause ist.
Hier nun die Antwort des
Seelsorgers der Saseler Kirchengemeinde:
„Dieses
Motto spielt an auf einen
Vers im Matthäus-Evangelium: Ich war fremd und
ich habt mich aufgenommen. Das sagt der 'König' im
Gleichnis vom großen
Weltgericht in Matthäus
25,31 ff. Die Auslegung dieses biblischen Textes erkennt im Weltenrichter oftmals Christus. Er identifiziert sich mit den Fremden,
mit den Notleidenden und
Bedürftigen, so dass die
Kernaussage lautet: 'Was
ihr getan habt einem meiner geringsten Brüder, das
habt ihr mir getan.' Diese
Identifikation stellt eine
wesentliche
Triebfeder
christlichen Handelns dar:
Im solidarischen Handeln
begegnet mir Gott nicht als
abstrakte Größe, sondern
als Mitmensch, dies unerkannt und verborgen – so
wird es im Gleichnis beschrieben. Wir haben gera-
Das Motto an der Vicelinkirche am Saseler Markt will dazu beitragen, Fremdheit in Toleranz und Verständigung umzuwandeln.
Foto: B. Reincke
de diese vier Wörter als
Motto zur Advents- und
Weihnachtszeit
ausgewählt, um nachdenklich zu
stimmen. Wie gehen wir
mit den Flüchtlingen in unserer Stadt um? Was können wir beitragen, dass
Fremde auch bei uns Hilfe
erhalten? Als Kirche in
Hamburg tragen wir dazu
bei, dass Hilfe geschieht,
wenn zum Beispiel unser
Kirchenkreis sich für die
Flüchtlinge einsetzt, die
hier auf der Durchreise in
Hamburg ohne Versorgung
und Unterkunft sind. Viele
Hamburger
engagieren
sich, nicht nur im kirchlichen Kontext.
Mir persönlich geht es
mit dem Motto um ein
Nachdenken. Ich kann von
mir sagen, dass ich niemals
nirgends so fremd war, wie
es wohl Flüchtlinge aktuell
erleben. Es ist wichtig, zu
bedenken, was Menschen
auf ihrer Flucht bewegt.
Niemand verlässt freiwillig
seine Heimat, die vertraute
Umgebung und seinen kulturellen Kreis, der ja wesentlich mitbestimmt, was
Heimat ist. Sich daher in eine solche Lage hineinzuversetzen, könnte der erste
Schritt sein, der vom Mitgefühl zum Verständnis führt.
Beides gehört für mich als
Christ zusammen.
Menschen kommen hier
bei uns an, fremd und ohnmächtig dazu. Auch wir
Hamburger sind für sie zunächst Fremde. Das zu verstehen, kann die Basis sein
für eine Begegnung, die
langfristig das erreichen
lässt, was wir Integration
nennen.
Wenn das Motto am Turm
der Vicelinkirche dazu beiträgt, offen und ehrlich miteinander zu bedenken, wie
Fremdheit in Toleranz und
Verständigung verwandelt
werden kann, würde es
mich sehr freuen.“
Ausgezeichnete Initiative
wir Abhilfe schaffen.“
Ein ganz wichtiges Standbein ist nach wie vor die Kleiderkammer. Während die
Verteilung der Spenden anfangs von einem Lkw stattfand, läuft sie jetzt per Voranmeldung: Regelmäßig werden Bedürftige aus der Unterkunft zur Ausgabe in der
Grundschule Bergstedt gefahren. Dort werden sie mit
dem Nötigsten ausgestattet:
mit warmen Schuhen und Jacken, neuer Unterwäsche,
Hosen und Oberteilen. Rund
40 fleißige Ehrenamtliche
sind dort regelmäßig am Annehmen, Katalogisieren, Sortieren und Ausgeben. Der Abbruchpavillon ist allerdings
nur eine Lösung auf Zeit: „Es
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Wie geht das einfach ausprobieren.
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MEDIABERATUNG VOR ORT
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Objektleitung
☎ 040-348 588-5130
Dominik.Huber@
markt-wochenzeitung.de
für Rahlstedt
Jana Lindner
040-348 588-5121
☎
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für die Walddörfer und
Farmsen-Berne
Rainer Sahr
040-348 588-5120
☎
Rainer.Sahr@
markt-wochenzeitung.de
für das Alstertal
REDAKTION VOR ORT
Bettina Reincke
☎ 040-348 588-5126
Bettina.Reincke@
markt-wochenzeitung.de
für das Alstertal, die Walddörfer
und Rahlstedt
Angela Ruster
040-348 588-5116
☎
Angela.Ruster@
markt-wochenzeitung.de
für Rahlstedt und
Alstertal/Walddörfer
TEAMASSISTENZ VOR ORT
Natascha Weber
040-348 588-5154
☎
„Ohlstedt hilft“ – Hamburger Preis für Flüchtlingshilfe/Fortsetzung von Seite 1
Martin Grell leitet den Aufgabenbereich Begleiten, in
dem es um Kontakt und Zukunftsperspektiven geht: „Es
wäre schön, wenn der Träger
'Fördern und Wohnen' unsere
Möglichkeiten und Angebote
auch in den Zelten vor Ort
noch mehr annimmt. Austausch ist so wichtig, damit
wir konkret helfen können.“
So arbeitet die Initiative jetzt
auch an einem mehrsprachigen Informationsangebot für
die Unterkunftsbewohner.
Denn leider läuft der Informationsfluss oft schleppend: „Es
darf doch nicht sein, dass Geflüchtete wochenlang nicht
wissen, dass sie sich beim
Jobcenter melden können, ja
sogar müssen. Hier möchten
Die direkte Verbindung
zu unseren
Online-Ausgaben.
muss ganz dringend eine
neue Kleiderkammer her!“
sagt Leiterin Anne Leitz. „Wir
suchen seit Monaten vergeblich nach einem festen Standort in der Nähe. Das macht
uns schon Sorgen.“
Vielleicht bewegt der Preis
einiges – und auch die anstehende
Vereinsgründung.
„Wir möchten eine feste, verlässliche Größe im Stadtteil
sein, so lange unsere Hilfe nötig ist“, erklärt Britta Freith
aus dem Kernorganisationsteam. „Wir möchten Ansprechpartner sein und aktiv
in die Gestaltung der Unterkunft einbezogen werden.
Nur so können wir effektiv
dafür sorgen, dass das Potenzial vor Ort ausgeschöpft
Natascha.Weber@
markt-wochenzeitung.de
wird.“ Bisher würden von
dieser Möglichkeiten nur unzureichend Gebrauch gemacht. „Wenn ich überlege,
was für qualifizierte Ehrenamtler wir haben, die das oft
neben ihrem Vollzeitjob leisten. Manche vier bis fünf
Stunden Stunden täglich.
Und nicht zu vergessen: Die
Geflüchteten sind hoch motiviert und häufig auch qualifiziert. Da sind Ärzte, Apotheker, Ingenieure, Lehrer und
viele Handwerksberufe. Es
wäre schade, wenn wir all
diese
Menschen
nicht
schnell in unsere Gesellschaft integrieren.“
Informationen und Kontakt über die Internetseite unter www.ohlstedt-hilft.de.
für das Alstertal, die Walddörfer
und Rahlstedt
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