5. OphthalNET-Veranstaltung zum hinteren Augenabschnitt QR Code http://www.medical-network.at/news/2014/ juni/14_06_ophtal.html D ie OphthalNET-Veranstaltung zum hinteren Augenabschnitt zeigte, wie unverzichtbar die optische Kohärenztomographie als Diagnoseinstrument ge worden ist. Dr. Chrisoph Mitsch erinnerte an die OCT-Grundlagen und Dr. Peter Gorka an die Normalstrukturen im OCT. Prof. Dr. Clemens Vass warnte vor unkundigem Einsatz der OCT als ScreeningMethode: „Bei einem Glaukomscreening würden viel zu viele falsch positive Patienten rauskommen.“ Ein Glaukomscreening sei derzeit mit der 100 MEDICAL NETWORK 2015 OCT „nicht machbar“, dafür seien OCTGeräte aber für die Verlaufsbeobachtung sehr gut geeignet. Einen Überblick über die OCT-Diagnostik bei AMD gab DI Dr. Christian Simader. Er gab auch Hinweise auf Zeichen, die auf den künfitgen Krankheitsverlauf schließen lassen. Dr. Sonja Prager listete die NetzhautPathologien auf, mit denen man es bei Diabetischer Retinopahtie und beim DMÖ zu tun hat und zeigte, worauf in der OCT-Diagnostik zu achten ist. Über Besonderheiten und Management der Chorioretinopathia centralis seros referierte Dr. Günther Weigert. Diagnose und Therapie HERBST SPECIAL p www.medical-network.at FOTOS: DR. ERICH FEICHTINGER / MEDICAL NETWORK In seinem Eröffnungsreferat zum 5. Hinterabschnittkurs von OphthalNET Vienna im Schloss Hetzendorf verwies Kurs-Organisator Dr. Christoph Mitsch auf die „immense und teure Steigerung der Ambulanzzahlen“ seit Einführung der Anti-VEGF-Therapeutika und betonte: „Ein koordiniertes Vorgehen in der Betreuung durch alle Versorger, Kliniken und Niedergelassenen ist erforderlich, um die vorhandenen Personal- und Budgetressourcen erfolgreich zu nutzen.“ retinaler Gefäßverschlüsse erläuterte Dr. Christoph Mitsch anhand von Fall präsentationen. Priv.-Doz. Dr. Roman Dunavölgyi machten klar, wie aufwändig die Entwicklung artifizieller Antikörper ist und gab Einblick in aktuelle Studien zur Kombinationstherapie von Anti-PDGF-B und Anti-VEGF sowie zum Anti-Faktor-D „Lampalizumab“. Die Anwendung der OCT für die chirurgische Behandlung der AMD war Thema der Ausführungen von Prof. Dr. Claudette Abela-Formanek. Dr. Katharina Eibenberger und Dr. Sandra Rezar trugen klinische Fälle aus der Makula-Ambulanz vor. In den Pausen hatten die Teilnehmer Gelegenheit, sich mit OCT-Geräten von Zeiss und Heidelberg (Vertrieb: Askin & Co.) vertraut zu machen.w Dr. Christoph Mitsch mit OphthalNET-Sponsoren: Dr. Kerschenbauer (Zeiss), Dr. Marieh Esmaeelpour (Bayer) und Mag. Mariella Zilahi- Lugbauer (Askin & Co.) OphthalNET-Referenten: Dr. Peter Gorka, Dr. Sonja Prager, DI Dr. Christian Simader, Prof. Dr. Clemens Vass, Dr. Günther Weigert, Prof. Dr. Claudette AbelaFormanek, Priv.-Doz. Dr. Roman Dunavölgyi sowie Dr. Sandra Rezar und Dr. Katharina Eibenberger. http://www.medical-network.at/news/2015/juni/20_06_ophtalnet.html p www.medical-network.at MEDICAL NETWORK 2015 HERBST SPECIAL 101
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