Oberhausener Turnverein von 1873

Oberhausener Turnverein
von 1873 e.V.
Datum: 17.01.2016
Joshua Abuaku startet mit Paukenschlag in die neue Saison
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Der 400 m Hürdenläufer der LAV Oberhausen, Joshua Abuaku, ist erfolgreich in die neue Leichtathletik Saison 2016 gestartet.
Joshua muss mit seinen jungen 20 Jahren ab diesem Jahr in der Männerklasse starten. Das heißt
für Ihn erst einmal sich mit den etablierten Topleuten in Deutschland zu messen um festzustellen in
wie weit kann ich schon auf nationaler Ebene mit den Besten mithalten.
Auf Nordrhein Ebene ist ihm das am vergangenen Wochenende schon sehr gut gelungen. Mit fünftbester Meldezeit über 400 flach schielte er mit einem Auge auf einen Podestplatz, da der erste
Lehrgang im Nationalteam in Erfurt eine Woche zuvor mit Schrittund Laktatmessung sowie Schnelligkeitsüberprüfung schon sehr gute
Ergebnisse zeigte.
Mit diesen positiven
Leistungen im Hinterkopf lief es am letzten
Wochenende in Leverkusen bei den Nordrheinmeisterschaften
richtig gut. Mit der Aufgabenstellung seines
Trainers Heinz-Werner
Belke sich auf seine
Tempovorgaben zu konzentrieren klappte sehr
gut. Da er mit der fünftbesten Zeit bedingt
durch nur 4 Laufbahnen
nicht im schnellsten
Lauf starten konnte
musste er seinen Lauf alleine von vorne gestalten. Mit neuer Bestzeit in 48.43 sek. hieß das am Ende Platz 2 und gleichzeitig die Qualifikationsnorm für die deutschen Hallenmeisterschaften der
Männer und Frauen in Leipzig im Februar. Zuvor startet Joshua noch am Ende des Monats bei den
Westdeutschen Meisterschaften die ebenfalls in Leverkusen stattfinden.
Joel Kahlen, der ebenfalls in der Männerklasse gestartet ist, konnte nach seiner Rückkehr in die
Leichtathletik noch nicht an seine guten Trainingsleistungen anknüpfen. Mit 54,71 sek. über 400 m
war er dann auch nicht zufrieden.
Julia Tysiak startete in der Frauenklasse im Weitsprung. Auch Sie konnte die guten Trainingsergebnisse noch nicht umsetzen. Mit 5,05 m war Sie schon ein Stück weg von Ihrer Bestleistung.
Im Rahmen dieser Meisterschaften fanden auch die Nordrheinwestfälischen Winterwurfmeisterschaften statt. Wurftrainer Josef Ziegenfuß war mit seinen Werferinnen voller Zuversicht zu diesem
Wettkampf gefahren, zeigten die Leistungen beim Training doch gute Fortschritte. Der am frühen
Morgen einsetzende Schneefall sorgte
jedoch für einen glatten Ring, was für
den Hammerwurf wegen der Standsicherheit nicht förderlich war. Jana
Horvath, die als Erste in den Ring
ging, hatte besonders mit dem glatten
Boden zu kämpfen und fand keinen sicheren Stand. Trotzdem konnte sie mit
26,46 m im fünften Versuch neue
Bestweite werfen und sich den 8. Platz
sichern. Auch Laura Strücker hatten
mit dem Untergrund zu kämpfen und
musste sich am Ende mit 31,41 m und
Platz 6 zufrieden geben. Bei dem am
späten Mittag stattfindenden Diskuswurf konnte Jana Horvath mit 21,44 m
nicht an ihre Leistung anknüpfen.