was tun gegen die tickende zeitbombe?

WEGWEISEND. NAH.
Der WDR ist das öffentlich-rechtliche Medienunternehmen in
Nordrhein-Westfalen – und der Lieblingsprogramm-Macher für
die Menschen im Land. Ob Lokalpolitik, Wetterbericht, Verkehrslage oder regionale Events: Der WDR gibt den Menschen in
Nordrhein-Westfalen verlässliche Orientierung.
Um den Dialog mit dem Publikum aufzunehmen, ist der WDR näher
dran – an den Menschen, den Themen, der Region. Vor Ort und
mittendrin ist der WDR überall im Land: mit seinen elf Studios und
fünf Büros.
Das Studio Aachen berichtet über das, was die Menschen in Aachen
und der Region bewegt und was sie wissen wollen aus Politik,
Wirtschaft, Kultur und Sport.
das atomkraftwerk
tihange
was tun
gegen die tickende
zeitbombe?
LOKALZEIT AACHEN, WDR FERNSEHEN
Mo bis Fr, 19.30 bis 20 Uhr
Sa, 19.30 bis 20 Uhr, Lokalzeit am Samstag (landesweit)
WDR 2 FÜR ACHEN UND DIE REGION
Mo bis Fr, stündlich 6.31 bis 9.31 Uhr und 14.31 bis 17.31 Uhr
Samstag, stündlich 7.31 bis 10.31 Uhr
Eine Auswahl aktueller Beiträge aus Ihrer Region ist auch unter
www.wdr-mediathek.de zu finden.
Veranstaltungsort:
Aula Carolina
Pontstraße 7 – 9 , 52062 Aachen
DO 21. April, 20 Uhr
In der Aula Carolina
Pontstraße 7 – 9, 52062 Aachen
WDR 5 Stadtgespräch
Zur Diskussionsveranstaltung
laden WDR 5 und das
Studio Aachen ein.
Der Eintritt ist frei.
Herausgeber:
Westdeutscher Rundfunk Köln
Marketing
April 2016
WAS TUN GEGEN DIE TICKENDE
ZEITBOMBE?
WIR LADEN SIE HERZLICH EIN ZUM
WDR 5 STADTGESPRÄCH:
DO 21. April, 20 Uhr
Aula Carolina
Pontstraße 7 – 9 , 52062 Aachen
Im Radio: WDR 5 Stadtgespräch
DO 21. April, 20.05 Uhr
Moderation: Thomas Koch und Thomas Wenkert
WDR 5 STADTGESPRÄCH
Das WDR 5 Stadtgespräch ist ein lebendiger Diskurs.
Beim »WDR 5 Stadtgespräch« geht es um Sie, um Ihre Stadt und
Region. Denn das »WDR 5 Stadtgespräch« bringt Themen zur
Sprache, die Ihnen wichtig sind. Sie haben Gelegenheit, sich in
die Diskussion einzuschalten und Fragen zu stellen, die Ihnen
unter den Nägeln brennen.
Wir laden Expertinnen und Experten ein, die Antworten
geben können oder wie Sie Fragen stellen – zum Beispiel an die
verantwortlichen Politikerinnen und Politiker, die ebenfalls
eingeladen sind.
Die Angst vor einem Super-Gau ist im Dreiländereck bei Aachen
groß. Das belgische Atomkraftwerk Tihange kurz hinter der
Grenze steht vor allem für eines: Pannen! Vor allem der Reaktorblock 2 wird von vielen Experten als Sicherheitsrisiko angesehen.
In dessen Druckbehältern wurden mehr als 1000 Risse und
Einlagerungen von Wasserstoffflocken festgestellt.
Trotz vieler Bedenken hat die belgische Atomaufsicht den Weiterbetrieb genehmigt. Protest kommt nicht nur von den Menschen,
die in Nähe des Pannenreaktors leben, sondern auch von der
Bundesregierung. Sie sieht die Sicherheitsanforderungen nicht
erfüllt. Die Städteregion Aachen sowie zahlreiche weitere
Kommunen und Organisationen haben Klage gegen den Betrieb
von Tihange eingereicht. Das Ziel ist klar: Tihange soll abgeschaltet werden! Ist diese Kritik berechtigt? Ist die einzige Lösung
die Abschaltung? Warum hält Belgien am Atomstrom fest?
Wann reagiert die Europäische Union? Hat die Klage der Städte­region eine Chance?
Darüber diskutieren wir unter anderem mit:
\ Jörg Schellenberg,
Aachener Aktionsbündnis gegen Atomenergie
\ Oliver Paasch,
Ministerpräsident Deutschsprachige Gemeinschaft Belgiens
\ Sabine Verheyen,
CDU, Europaabgeordnete