Wider die Angst: Ein Mutmach-Gebet (Apg.4,24-33)

Wider die Angst: Ein Mutmach-Gebet
Darauf beteten alle miteinander einmütig zu Gott: »Herr, du hast
Himmel, Erde und Meer geschaffen und alles, was lebt. 25 Durch den
Heiligen Geist hast du unseren Vater David, deinen Diener, sagen
lassen: ›Was soll das Toben der Völker? Wozu schmieden die
Menschen im Land vergebliche Pläne? 26 Die Könige der Erde haben
sich aufgelehnt, die Machthaber haben sich verbündet gegen den
Herrn und seinen Christus.‹ 27 Tatsächlich haben sie sich hier in
Jerusalem verbündet gegen Jesus, deinen heiligen Bevollmächtigten,
den du zum Retter bestimmt hast: Herodes und Pontius Pilatus,
Menschen aus den fremden Völkern und Menschen aus dem Volk
Israel. 28 Aber sie konnten nur vollziehen, was du in deiner Macht
schon längst geplant und vorherbestimmt hattest (Apostelgeschichte
4,24-28).
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Wider die Angst: Ein Mutmach-Gebet
Höre nun, Herr, wie sie uns drohen! Gib uns, deinen Dienern und
Dienerinnen, die Kraft, deine Botschaft mutig und offen zu verkünden!
30 Hilf uns dabei! Strecke deine Hand aus und heile Kranke! Und lass
Staunen erregende Wunder geschehen durch den Namen deines
heiligen Bevollmächtigten Jesus!« (Apostelgeschichte 4,29-30).
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Als sie geendet hatten, bebte die Erde an ihrem Versammlungsort. Alle
wurden vom Heiligen Geist erfüllt und verkündeten die Botschaft
Gottes ohne Furcht.
32 All die vielen Menschen, die zum Glauben an Jesus gefunden
hatten, waren ein Herz und eine Seele. Niemand von ihnen betrachtete
etwas von seinem Besitz als persönliches Eigentum; alles, was sie
besaßen, gehörte ihnen gemeinsam. 33 Mit großer Kraft und bestätigt
durch Wundertaten bezeugten die Apostel Jesus als den
auferstandenen Herrn, und für alle sichtbar lag großer Segen auf der
ganzen Gemeinde (Apostelgeschichte 4,31-33).
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