TOP-Chart des Monats Dezember

TOP-Chart des Monats Dezember
Auf Präparate mit Erstattungsbetrag entfällt in den ersten neun
Monaten 2015 ein Marktanteil von 9 % des GKV Umsatzes
Für 75 Arzneimittel wurden bis September 2015 Erstattungsbeträge festgelegt
(= 71 Einzelwirkstoffe bzw. Wirkstoffkombinationen)*
GKV Umsatz Jan-Sep 2015
18,9 Mrd. Euro (+6,6 %)
GKV Umsatz mit Präparaten mit
Erstattungsbetrag 1,7 Mrd. Euro
46%
20%
9%
Umsatzanteil der
EB-Präparate im
geschützten Markt:
16 %
41%
12%
2%
7%
6% 6%
45%
7%
GESCHÜTZTE PRÄPARATE OHNE EB
L ANTINEOPLASTIKA UND IMMUNMODULATOREN
N NERVENSYSTEM
GESCHÜTZTE PRÄPARATE MIT EB
A VERDAUUNGSTRAKT UND STOFFWECHSEL
R RESPIRATIONSSYSTEM
ÜBRIGE PRÄPARATE OHNE EB
J SYSTEMISCHE ANTIINFEKTIVA
S SINNESORGANE
B BLUT UND BLUTBILDENDE ORGANE
ÜBRIGE
Quelle: IMS PharmaScope®, Umsatz im GKV-Markt auf Basis ApU (Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers ohne
Abzug von Rabatten jeglicher Art; Absatz in Anzahl Packungen; * lt. IMS Datenbank Stand September 2015
Für 75 Arzneimittel wurde mit Stand September 2015 ein
Erstattungsbetrag verhandelt oder durch Schiedsspruch
festgesetzt.
Präparaten aus den Bereichen Verdauungstrakt und Stoffwechsel (20 %), Antiinfektiva (12 %) sowie Blut und blutbildende Organe (7 %).
Rund 1,7 Mrd. Euro zum ApU (Abgabepreis des pharmazeutischen Unternehmers), bzw. 9 % des gesamten GKV-Umsatzes in Höhe 18,9 Mrd. Euro im Zeitraum Januar bis
September 2015 entfallen auf Präparate mit Erstattungsbetrag. Dabei entspricht der ApU seit April 2014 dem
verhandelten Erstattungsbetrag.
Die führenden fünf AMNOG Produkte sind Zytiga (zytostatische Hormonantagonisten, Behandlung des Prostatakarzinoms), Gilenya (Immunsuppressivum zur Therapie von
Multipler Sklerose), Sovaldi (Hepatitis C-Therapie), Eliquis
(direkter Faktor-Xa-Hemmer gegen Thrombose) und Eylea
(ophthalmologisches, antineovaskuläres Präparat gegen
Makulaödem).
Bezogen auf das Marktsegment geschützter Präparate beträgt der Umsatzanteil dieser AMNOG Produkte 16 %.
Innerhalb der Gruppe von AMNOG Produkten, für die
bereits ein Erstattungsbetrag festgelegt wurde, entfallen
41 % des Umsatzes auf onkologische Therapien, gefolgt von
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