Sanierung bi-UmweltBau 4 | 15 IMS erweitert Mietpark Die IMS Robotics GmbH stellt für Kunden weltweit aus dem Bereich der Kanalsanierung rund 100 Roboteranlagen zur Miete zur Verfügung. Jetzt kommen aufgrund der gesteigerten Nachfrage zehn weitere Fräsroboter dazu. Kanalsanierungstechnik zur Miete? Diego Negwer, zuständig für den Mietpark im Hause IMS, beantwortet diese Frage eindeutig mit: „Ja. Nicht nur Kleinunternehmer, die moderne und zuverlässige Technik für die Kanalsanierung für einen nur kurzen, überschaubaren Zeitraum benötigen, fragen diese an. Auch Unternehmen, die längere Projekte abarbeiten oder aber vor einer etwaigen Kaufentscheidung testen wollen, nehmen unseren Service der Miete gerne an.“ Die Geräte werden in ganz Europa und weltweit bis nach Australien und Amerika verschickt. „Un- sere Kunden werden vor Ort oder direkt bei der Abholung in unserem Hause in die Geräte eigewiesen. Unsere Anwendungstechniker und Servicemitarbeiter stehen aber selbstverständlich auch nach der Übergabe jederzeit telefonisch und natürlich auch baustellenbegleitend zur Verfügung“, so Negwer. Nicht nur die klassischen Fräsroboter werden zur Miete angeboten. Ebenso hochwertige UV-Aushärteanlagen, das IMS Stutzensaniersystem sowie das neue IMS Satellitensystem STL können auf diesem Wege von potenziellen Kunden eingehend getestet und beurteilt werden. Die IMS Robotics GmbH, die mit Händlern und Servicepoints in über 30 Ländern vertreten ist, hat damit für ihre Kunden und Interessenten einen kaum noch wegzudenkenden Service geschaffen. Endy Nagel von der Firma Aqua Tool aus Brandenburg/Havel bei der Mietunterweisung und Übergabe einer IMS Micro automatic plus-Fräse durch Diego Negwer (IMS) Seminar des Stadtentwässerungsbetriebs Düsseldorf Standpunkte zur Sanierung von Großprofilen Bereits zum 11. Mal sind die Großprofile der Abwasserableitungen Thema des Düsseldorfer Standpunkte-Seminars am 25. und 26. November 2015. Auch 2015 stehen wieder viele interessante Vorträge unter der Leitung von Dr. Claus Henning Rolfs auf der Tagesordnung und die Referenten aus den unterschiedlichsten Teilen Deutschlands und dem Ausland versprechen spannende Einblicke in die Thematik: Die Vortragsreihe startet mit einem Blick auf einen besonderen Baustoff für Entwässerungsbauwerke, den „Stahl- faserbeton“. Die Wissenschaftler der Ruhr-Universität Bochum haben dieses Material eingehend betrachtet und bewertet. Nachdem Düsseldorf das Problem Betonkorrosion jahrelang erforscht, werden nun ein Belüftungskonzept für den Hauptsammler Mitte und die damit verbundenen wirtschaftlichen Konsequenzen vorgestellt. Der Bergisch-Rheinische-Wasserverband stand in Velbert vor der Herausforderung, zwei 26 Meter tiefe Schächte DN 1000 bzw. DN 800 für die Kraft der Wassermassen bei Starkregen zu wappnen. Die ursprünglichen Kaskaden brachen und so musste eine individu- elle Lösung durch eine Fallschachtinstallation gefunden werden. Nach der Mittagspause geht der Blick über den Tellerrand zu unseren niederländischen Nachbarn, genauer gesagt nach Amsterdam. Hier sind die Platzverhältnisse durch die zahlreichen Grachten sehr speziell. Interessant wird auch der Vortrag der Stadt Bielefeld sein, der die Sanierung eines Kastenprofils, der Weser-Lutter, unter laufendem Betrieb beschreibt. Abschließend berichtet der Stadtentwässerungsbetrieb Düsseldorf über die Sanierung von Mauerwerkskanälen und die Frage der neuen Nutzungsdauer. Am zweiten Veranstaltungstag geht es mit Bussen zu Düsseldorfer Kanalbaustellen, um die Praxis live zu erleben. Begleitend zu der Veranstaltung wird es auch in diesem Jahr eine Ausstellung mit interessanten Exponaten und Informationen geben. Anmeldeschluss ist der 19. November. Die Teilnahmegebühr beträgt 230 Euro für den ersten Seminartag und 120 Euro für den zweiten (für Studenten kostenlos!). Anmeldung und weitere Infos unter Tel.: 0211/89-22722 oder E-Mail: [email protected] 119
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