Februar 2016 — März 2016 Gemeindebrief der ev.-luth. Gemeinde St. Jobst www.st-jobst.de Durch Leid hindurch ins neue Leben Passion und Ostern Hauptthema Seite 4-8 Aus der Gemeinde Seite 9 - 14 Veranstaltungen, Termine, Gottesdienste, Familien Seite 15-19 Seniorennetzwerk / Generationennetzwerk Seite 20-21 Aus der Gemeinde Seite 22-27 Unsere Werbepartner Seite 30-31 Über den Tellerrand Seite 28 - 29 Frühlingssammlung 2016 Seite 32 Editorial Liebe Leserin, lieber Leser! Liebe Gemeindemitglieder von St. Jobst! Zunächst einmal wünsche ich Ihnen – im Namen der ganzen Redaktion – noch ein gutes, gesundes und gesegnetes neues Jahr 2016! Wir hoffen, dass Sie alle den Jahreswechsel gut verbracht haben und wünschen Ihnen, dass Sie zuversichtlich in die Tage des neuen Jahres gehen. Und schon liegt auch wieder ein neuer Gemeindebrief in Ihrem Briefkasten, gefüllt mit Gedanken zu den Festen, die vor uns liegen: die Passionszeit und an ihrem Ende das Osterfest. „Durch das Dunkel hindurch ins neue Leben“ - so haben wir den Bogen beschrieben, den wir mit Passion und Oster emotional durchschreiten. In Erinnerung an den Leidensweg Christi und die wunderbare Auferstehungserfahrung, die Impressum Herausgeberin: Kirchengemeinde St. Jobst, vertreten durch Pfarrerin Silvia Jühne Äußere Sulzbacher Str. 146 90491 Nürnberg Telefon: 0911/959800 Telefax: 0911/9598010 2 Redaktion: Ilse Gestaltung: Markus Heck,Hoffmann, Brigitte Wein, SilviaSiegfried Jühne Laugsch, Druck: Nova-Druck, Michael Richter, Silvia Nürnberg Jühne, Markus Hoffmann Auflage: 4000 Erscheinungsweise: 6 mal jährlich (Layout) Gedrucktzur Kontakt aufRedaktion: 100% Altpapier [email protected], Redaktionsleitung: [email protected] Tel. 0911-959800 Druck: Nova-Druck, Nürnberg Für Auflage: unaufgefordert 3500 Erscheinungsweise: eingeschickte 6 mal jährlich Manuskripte übernimmt Gedruckt aufder 100% Gemeindebrief Altpapier St. Jobst keine Haftung. Es besteht kein Anrecht auf Veröffentlichung. Alle Manuskripte Für unaufgefordert unterliegen eingeschickteeiner Manuskripte redaktionellen Bearbeitung.der Gemeindebrief St. Jobst keine Haftung. übernimmt Es besteht kein Anrecht auf Veröffentlichung. Alle Manuskripte unterliegen einer redaktionellen Bearbeitung. er in unsere Welt gebracht hat, schauen wir auf Leidenswege in unserer heutigen Welt und erkennen, dass Auferstehung auch heute mitten in unserem Leben geschieht. Mancher Fluchtweg ist zum Auferstehungsweg geworden. Und manch schwerer Krankheitsweg kann wieder zurück ins Leben führen. Bestimmt fallen Ihnen selbst ähnliche Auferstehungsgeschichten ein. Wenn Sie mögen, können Sie uns gerne diese Erfahrungen aus Ihrem Leben schreiben. Wenn Sie wollen, können wir diese im nächsten Jahr als Ostergeschichten miteinander teilen. Neben dem Schwerpunktthema laden wir Sie wieder zu vielen Veranstaltungen ein: Wir beginnen die Passionszeit gemeinsam mit einem Gottesdienst in fränkischer Mundart und mit wunderbarer Musik von „saitwärts“. Wer die Passionszeit bewusst begehen möchte, ist herzlich eingeladen, an den Alltagsexerzitien teilzunehmen, die Diakonin Keller und Pfr. Tröbs vorbereitet haben. Und natürlich wollen wir dann auch fröhlich das Fest der Auferstehung miteinander feiern in den verschiedenen Ostergottesdiensten: Osternacht, Gottesdienst für Jung und Alt, und Gottesdienst mit Abendmahl am Ostermontag. Für alle Eltern weise ich gerne auch hier darauf hin, dass die Termine zur Anmeldung für den neuen Konfirmandenkurs in diesem Heft zu finden sind. Zugleich laden wir die Jubelkonfirmanden/innen dazu ein, nachzusehen, ob Sie heuer mit dabei sind. Wenn Sie mitfeiern wollen, notieren Sie sich schon jetzt das Datum und melden Sie sich bitte baldmöglichst im Pfarramt an! Ihnen allen, liebe Leserinnen und Leser, wünsche ich nun eine interessante Lektüre und eine gesegnete Passions- und Osterzeit! Herzlichst Ihre Pfarrerin Silvia Jühne Angedacht Auferstehung „Freunde, dass der Mandelzweig wieder blüht und treibt, ist das nicht ein Fingerzeig,…wie das Leben siegt.“ EG 659 Der Frühling ist eine wunderbare Zeit, wenn die im Herbst zurück geschnittenen Bäume und Sträucher, die wie abgestorben wirkten, wieder neu austreiben und zu neuem Leben erwachen. Die frischen Triebe und Knospen sind wie ein Wunder, wie ein kleines Symbol für Auferstehung. Bei dem Wort „Auferstehung“ denken wir normalerweise eher an die Auferstehung nach dem Tod. Doch die Pflanzen sind nicht abgestorben. Sie haben nur ihre Kraft in die Wurzeln zurückgezogen und manche sind gestutzt worden, damit Neues wachsen und reifen kann. Manchmal denke ich, dass das bei uns bisweilen ähnlich ist. Dass auch unsere Pläne und Wünsche sozusagen „gestutzt werden“ und bestimmte Wege sich verschließen, damit Neues zum Leben erwachen kann. Manches im Leben verläuft so anders als wir uns das gewünscht hätten. Eine Krankheit oder ein Unfall z. B. kann von einem Tag auf den anderen alle bisherigen Pläne durchkreuzen und man muss von alten, liebgewonnenen Verhaltensmustern Abschied nehmen. Oder jemand sagt: Ich komme beruflich nicht so recht weiter, da sind alle Türen zu. Ich wünsche mir einen Arbeitsplatz, bei dem ich mich mehr entfalten und meine Gaben auch einbringen kann. Andere trauern um einen verstorbenen Partner und der Weg zurück in einen Alltag ohne den geliebten Menschen ist schwer. Eine Frau hat mir einmal erzählt: Im Rückblick hat sie festgestellt, dass nach dem für sie sehr schmerzlichen Tod ihres Mannes, nach einer langen Zeit der Trauer und des Rückzugs für sie noch einmal ein ganz anderes Leben begonnen hat. Ein Leben, in dem sie sich auf vielfältige Weise ehrenamtlich engagiert hat. Nun ist sie noch einmal ein gutes Stück älter und es beginnt wieder eine neue Lebensphase. Eine Phase, in der die vielen Ehrenämter nun ruhen und sie mehr Zeit für sich und die Enkelkinder hat. Es wächst etwas Neues, für das erst Raum wird, weil das andere nicht mehr möglich ist. Da stirbt etwas unter Schmerzen, aber etwas anderes feiert seine Auferstehung. Und ich möchte absichtlich das Wort Auferstehung verwenden. Denn es ist wirklich ein Aufstehen und Auferstehen und zwar schon in diesem Leben. Jeder, der schwierige Zeiten durchgemacht hat und dann erlebt hat, dass Gott ihm wieder neue Kraft gegeben hat und sich neue Türen aufgetan haben, der weiß, was Auferstehung mitten im Leben ist. Im Gebet können wir Gott um diesen Auferstehungsglauben bitten: „Gott, immer wieder sind da Lebensmöglichkeiten, von denen wir Abschied nehmen müssen. Aber wo wir Abschied nehmen müssen, wird meist auch Zeit oder Kraft für Neues frei. Hilf uns, diese neuen Wege zu gehen. Selbst sehen wir meist eher das, was uns verwehrt wurde, aber nicht, was uns nun erst möglich ist. Hilf uns, nicht unsere Armut, sondern unseren Reichtum zu sehen. Lenke unsere Augen. Lass uns nicht nur trauern um das, was nicht mehr möglich ist. Sondern hilf uns zur Freude über das, was jetzt möglich ist. Lenke unsere Gefühle. Und lass uns dadurch immer wieder zu neuem Leben aufbrechen - schon hier in diesem Leben.“ Amen. Eine gesegnete Passions- und Osterzeit wünscht Ihnen Ihre Pfarrerin Brigitte Wein 3 Hauptthema Nach einem schweren Weg: Angekommen in Deutschland? Ein Gespräch mit Delshad, einem jungen syrischen Flüchtling Im vergangenen Sommer hatte die Gemeinde im Pfarrhaus St. Jobst zwei jungen syrischen Flüchtlingen als Kirchenasyl-Gästen Zuflucht gewährt. Nur ein paar Wochen vor der großen Flüchtlingswelle sollten die beiden noch nach Ungarn abgeschoben werden, wo sie neben den Erfahrungen zu Hause die schlimmsten Erlebnisse auf ihrer Flucht durchgemacht hatten. Schon bald konnte der Helferkreis für die beiden ein Bleiberecht hier in Deutschland durchsetzen und sie konnten in ihre Unterkünfte zurückkehren. Und, was noch wichtiger war, sie konnten ihre Deutschkurse und den Schulunterricht wieder aufnehmen. Ein Fluchtweg, der einen positiven Verlauf genommen hat. Hier erzählt einer der beiden von seinen Erfahrungen: 4 »Delshad, wie alt bist Du? Wann bist Du nach Deutschland gekommen und wo lebst Du jetzt? Delshad: Ich bin jetzt 21. Nach Deutschland gekommen bin ich im September 2014 und nach Eckental im Dezember 2014, wo ich jetzt noch mit 40 weiteren Flüchtlingen in einer Unterkunft wohne. »Wo in Syrien hast Du zuvor gelebt? Was hast Du in Syrien gemacht? Und kannst Du sagen, wann und warum Du Dein Heimatland verlassen hast? Delshad: Zuletzt gelebt hatte ich in Damaskus, geboren bin ich im Nordosten von Syrien. Bis zur 11. Klasse bin ich in die Schule gegangen und danach habe ich eine Zeitlang in einem Supermarkt gejobbt. Als Kurde habe ich dann einen Ausweis erhalten, sollte aber auch zum Militär und kämpfen. Das wollte ich nicht. »Und Deine Familie, wo leben Deine Eltern, hast Du Geschwister? Und wie geht es ihnen heute? Delshad: Meine Eltern und sieben von meinen Geschwistern leben noch im Nordosten von Syrien. Eine Schwester und ihre Familie sind auch nach Deutschland geflohen und sind jetzt in Bochum. An Weihnachten habe ich sie besucht. »Bist Du alleine nach Deutschland gekommen? Delshad: Ich bin den ganzen Weg zusammen mit meinem Cousin gegangen. Ungefähr einen Monat lang. »Magst Du darüber sprechen, auf welchem Weg Du nach Deutschland gekommen bist oder sind damit zu schlimme Erinnerungen verbunden? Delshad: Wir sind über die Türkei, Bulgarien und Serbien nach Ungarn gekommen, meistens zu Fuß. In Ungarn sind wir zwei Tage ins Gefängnis gesteckt und dann auf die Straße gesetzt worden. Auf einem Lkw sind wir dann schwarz über die Grenze weiter nach Dresden geflohen. »Hat es Schwierigkeiten gegeben, weil Du über Bulgarien und Ungarn nach Deutschland gekommen bist? Konnten die gelöst werden? Delshad: Ja, es hat große Probleme gegeben, weil ich in Ungarn Fingerabdrücke abgeben musste. Deswegen sollte ich nach Ungarn abgeschoben werden. Aber die Menschen von St. Jobst haben meinem Cousin und mir durch ein Kirchenasyl geholfen. Inzwischen ist mein Asylverfahren beendet und ich bin als Flüchtling anerkannt worden. Hauptthema »Du sprichst recht gut Deutsch. Wo hast Du das gelernt? Delshad: Deutsch gelernt habe ich zuerst bei mimikri (Migranten meistern Krisen) in Nürnberg, weil es in der Berufsschule keinen Platz gab. Seit April 2015 gehe ich aber in die Berufsschule in Erlangen. »Gefällt es Dir in der Berufsschule und was macht Ihr dort? Delshad: Die Berufsschule ist sehr gut. Am Anfang haben wir nur Deutsch gelernt, jetzt gibt es aber auch Mathematik, Gesundheitsund Sozialkunde und Computer. Auch habe ich im Dezember ein Praktikum bei Haustechnik Weidinger in Eschenau gemacht. »Hast Du schon eine Vorstellung, was Du in Deutschland einmal machen möchtest? Delshad: Als erstes möchte ich noch besser Deutsch sprechen und schreiben können. Dann in der Berufsschule einen Schulabschluss machen und danach eine Ausbildung. »Hast Du in Deutschland schon Freunde gefunden? Delshad: Ja ich habe viele gute Freunde gefunden. Soll ich sie aufzählen? Ganz bestimmt bei FLEck (Flüchtlingsinitiative Eckental), bei meinen Fußballkameraden vom FC Eschenau, bei vielen Helfern von St. Jobst, bei meiner Theatergruppe in Nürnberg und auch bei mimikri. »Du bist Moslem, kannst Du Deine Religion ausüben und auch den Regeln des Koran entsprechend leben? Delshad: Ja, ich kann am Freitag in die Moschee gehen und jeden Tag meine Gebete machen. Und Fleisch einkaufen können wir in einem türkischen Geschäft in Erlangen oder Nürnberg. »Wo liegt für Dich der größte Unterschied zwischen Deutschland und Syrien? Delshad: In Deutschland ist Frieden, in Syrien Krieg. Als Kurde kann ich in Deutschland frei und gleichberechtigt leben, das war in Syrien nicht möglich. Und in Syrien gab es wegen des Krieges kaum Möglichkeiten zum Arbeiten. »Gibt es etwas, was Du am Verhalten von uns Deutschen im Alltag nicht verstanden hast? Delshad: Dass z.B. eine alte Frau in einem großen Haus alleine lebt und keine Hilfe von der Familie hat. »Welches deutsche Essen magst Du am liebsten? Delshad: Kartoffelsalat. Überhaupt sind Kartoffeln mein Lieblingsessen. »Hast Du das Gefühl, dass Du nicht nur körperlich in Deutschland angekommen bist, fühlst Du Dich wohl in Deutschland? Delshad: Ja, sehr. Und ich möchte allen „Danke“ sagen, die mir bis hierher geholfen haben. »Du hast Dir ein Kompliment verdient, Delshad. Du bist in Deutschland nicht nur angekommen, mit Deiner Haltung „kommst Du auch sehr gut an“! (Das Gespräch hat ein Ehrenamtlicher von FLEck mit Delshad geführt und sprachlich nur unwesentlich geglättet.) 5 Hauptthema Blick in die Ewigkeit – ein Neurochirurg erzählt von seiner Nahtoderfahrung 6 Was erwartet uns jenseits der Grenze zwischen Leben und Tod? Ist dort die große Dunkelheit oder das helle Licht? Als Christinnen und Christen glauben wir daran, dass jenseits dieser Schwelle Gottes andere Welt, seine Ewigkeit beginnt. Dass wir nach dem Tod hinüber gehen in das ewige Leben bei Gott. Im kollektiven Gedächtnis unserer christlichen Glaubensgemeinschaft sind verschiedenen Erfahrungen an der Grenze zwischen Leben und Tod aufbewahrt. Die großartigste und wunderbarste ist die Auferstehungserfahrung von Jesus Christus, die uns durch die Jüngerinnen und Jünger überliefert wurde. Außer- dem gab und gibt es immer wieder Menschen, die einen Schritt über die Schwelle getreten sind und dann doch wieder zurück gekommen sind in unsere Welt. Die eben einen „Blick in die Ewigkeit“ getan haben und davon berichten. Dies hat auch Dr. Eben Alexander erfahren. Der Neurochirug und Harvard-Dozent war als nüchterner Wissenschaftler davon überzeugt: Nahtoderfahrungen sind nichts anderes als Fantasien, die während des Ringens mit dem Tod im Gehirn ausgelöst werden – so real sie einem auch erscheinen. Doch dann erkrankte er selbst an einer äußerst seltenen Form bakterieller Hirnhautentzündung und fiel für sieben Tage ins Koma. Währen seine Gehirnfunktionen nachweislich ausgefallen waren, tauchte er ein in die Welt jenseits unserer Existenz. Seine Seele machte eine Reise in eine andere Dimension, die er nicht dinglich beschreiben konnte. Zunächst tauchte er in eine bedrückende Dunkelheit ab, dann tauchte ein weiß-goldenes Licht auf mit einer wunderschönen Melodie in seinem Zentrum, eine Art Kanal, durch den er in eine andere Welt geleitet wurde. Dort begegnete er einer wunderschönen Landschaft mit Menschen, Häusern und Natur. Und er begegnete einer schönen jungen Frau, die er nicht kannte. Sie begleitete ihn nun durch diese Zeit und diese auch spirituelle Reise ins Zentrum. In seinem Buch beschreibt Eben Alexander diesen Austausch als tiefgehenden und zutiefst beeindruckenden Austausch. Er spürte eine tiefe göttliche Liebe und Zuwendung und völligen Frieden. Zugleich wurden ihm tiefe Einsichten geschenkt, die seine Ansichten über die Welt, das Leben und den Tod für immer veränderten. All diese Erfahrungen hat er immer wieder Hauptthema nüchtern hinterfragt und überlegt, was davon Fantasie, was real war. In seinem Buch beschreibt er diese inneren Konflikte und nimmt so die Leser auch mit ihren eigenen Zweifeln hinein in seine Geschichte. Zugleich macht er deutlich, dass unsere Sprache eben doch sehr begrenzt ist und nur annähernd auszudrücken kann, was er sehen durfte. Während er diese tiefen Erlebnisse hatte, rotierte um ihn herum der gesamte Medizinapparat seiner Klinik, für die er arbeitete und seine Kolleginnen und Kollegen, die sich seiner Erkrankung annahmen. Zugleich war seine Familie da, begleitete alle Schritte bis dahin, dass rein äußerlich betrachtet Dr. Alexander im Laufe dieser Woche irgendwann klinisch tot war. So überlegten die Ärzte und die Familie, ob sie die medizinische Behandlung beenden sollten. Doch sie konnten sich noch nicht durchringen. Währenddessen tauchte Dr. Alexander in seinem Bewusstsein langsam wieder ins Diesseits ein. Die Gestalt und die Kräfte, denen er begegnet war, begleiteten ihn zurück ins Hier und Jetzt – entgegen jeglicher medizinischer Wahrscheinlichkeit. Der Heilungsprozess nahm noch einige Zeit ein. Zugleich aber hatte sich Dr. Eben Alexander innerlich verändert. Sein Weg durch die andere Welt jenseits der Grenze, der ihn zurück geführt hat ins diesseitige Leben, hatte ihn verändert. Er ahnte, dass er von seinen Erfahrungen weiter erzählen müsste. Zugleich wusste er, dass er über seine Zweifel und Fragen kein Blatt vor den Mund nehmen wollte. Wie auch immer man zu solchen Berichten stehen mag, gerade dieses Buch vermittelt einem modernen, wissenschaftlich geschulten Verstand einen interessanten Einblick in den Bereich zwischen Himmel und Erde, der unserem Zugriff normalerweise verwehrt bleibt. Dr. Eben Alexander hat tatsächlich den Weg durch die Dunkelheit zurück ins Leben erlebt. Er hat sich zeitweise gefühlt, als wäre er von den Toten auferstanden. Und er hat aus seinen Erfahrungen eine tiefe Dankbarkeit mitgenommen über das Wunder des Lebens, die für ihn zur Hoffnung geworden ist, die ihn im Leben trägt. Pfarrerin Silvia Jühne Dr. med. Eben Alexander, Blick in die Ewigkeit. Die faszinierende Nahtoderfahrung eines Neurochirurgen, Ansata Verlag, 2013 Das Osterdatum Sicher waren viele von Ihnen überrascht, als sie sich den Kalender von 2016 anschauten: Ostern ist heuer sehr früh, schon am 27. März. Das ist schlecht für Faschingsfans, Aschermittwoch ist schon am 10. Februar! Und wir vom Redaktionsteam mussten schon vor Weihnachten die Osterausgabe genau planen. Wie kam es zu diesem beweglichen Fest? Man hat versucht, das Datum der Kreuzigung und Auferstehung Christi anhand der Evangelien nachzuvollziehen. Nach dem Johannesevangelium fand die Kreuzigung Jesu am Rüsttag sowohl zum Sabbat als auch zum Pessachfest statt. Dieser Tag müsste folglich der 14. Nisan gewesen sein und die Auferstehung muss sich dann am 16. Nisan ereignet haben. Nisan ist der 4. Monat des jüdischen Kalenderjahres und der 14. Nisan ist für die Juden der Rüsttag zum Pessachfest, das vom 15.-22. Nisan dauert. Im jüdischen Kalender begann und endete jeder Monat mit dem Neumond. Die fixen Daten dieses lunisolaren jüdischen Kalenders ließen sich nicht in ein fixes Datum des solaren julianischen übertragen. *(siehe Kasten Seite 8) Auf dem Konzil von Nicäa 325 wurde dann als Datum für Ostern der erste Sonntag nach dem ersten Vollmond nach Frühlingsanfang festgelegt. Der Ostersonntag kann frühestens der 22. März und spätestens der 25. April sein. Diese Regel klingt sehr einfach, aber um das genaue Datum eben des Frühlingsanfangs und des Vollmondes im Voraus zu berechnen, ha- 7 Hauptthema ben sich die Gelehrten schon im Mittelalter bemüht und schufen Regeln zum „computus paschalis“ (zur Osterrechnung). Im Jahr 1800 stellte Carl Friedrich Gauß eine Osterformel auf, die später noch etwas angepasst, ergänzt und vereinfacht wurde und heute noch gilt. Für Nicht-Mathematiker wie mich ist diese Formel sehr kompliziert und ich ziehe es vor, mich nicht weiter mit ihr zu befassen. Griechenlandreisende wissen sicher, dass die orthodoxen Christen oft nicht am gleichen Tag wie wir Ostern feiern. Warum? Bei ihnen richtet sich das Datum nach dem julianischen Kalender und nach der alten Osterrechnung (bei uns nach dem gregorianischen Kalender und der Gaußschen Osterrechnung). Das orthodoxe Osterfest findet zudem nie vor dem jüdischen Pessachfest statt. Ein paar Beispiele für Ostern in der Westund Ostkirche 2016 27.3. 1.5. 2017 16.4. 2018 1.4. 8.4. 2019 21.4. 28.4. 2020 12.4. 19.4. 2021 4.4. 2.5. 8 Es gab Bestrebungen, das Osterdatum zu vereinheitlichen und/oder auf einen bestimmten Tag festzulegen. Man konnte sich aber nie einigen. Nächstes Jahr haben wir gemeinsam mit der Ostkirche am 16.4. Ostern und die Faschingsfans kommen auf ihre Kosten. Der lunisolare (Mond/Sonnen-) Kalender hat 12 Mondmonate. Um sich dann aber dem Sonnenjahr anzugleichen, wird ca. alle 3 Jahre ein 13. Monat eingefügt. Der julianische Kalender (ein solarer = Sonnenkalender) hatte unsere heutigen 12 Monate und auch Schaltjahre. Unser jetziger gregorianischer Kalender wurde erst im 16. Jahrhundert nach und nach eingeführt, in einigen Ländern erst im frühen 20. Jahrhundert (Russland und Türkei). Beim gregorianischen Kalender sind die Schaltjahre differenzierter (alle 100 Jahre kein Schaltjahr, alle 400 doch). Ilse Heck Jubelkonfirmation Jubelkonfirmation 2016 In diesem Jahr feiern wir am Sonntag, den 1. Mai 2016 um 9.30 Uhr in St. Jobst die Jubelkonfirmation mit einem Festgottesdienst mit Abendmahl und anschließendem Beisammensein. Eingeladen sind alle Jubilarinnen und Jubilare, die vor 25, 50, 60, 65 Jahren und früher konfirmiert wurden. Wir freuen uns auf alle, die aus diesen Jahrgängen Lust und Zeit haben, ihren Festtag bei uns in St. Jobst zu feiern. Aus unseren alten Kirchenbüchern hat Ilse Heck (Herzlichen Dank an dieser Stelle für alle Mühe!!) wieder versucht, die Namen zu entziffern und für diesen Gemeindebrief zusammenzuschreiben. Allerdings ist es gar nicht so einfach, die jetzigen Namen und v.a. die Adressen der Jubilare/ innen herauszubekommen. Deshalb bitten wir Sie alle: Helfen Sie mit, indem Sie die Jubilare/innen auf ihr Fest aufmerksam machen! Sie können uns auch gerne eine Adresse weitergeben, wenn Sie jemand der unten aufgeführten Personen kennen. Bitte melden Sie sich dann im Pfarramt (Tel.: 0911-959800). Auch alle, die sich selbst in der Liste wiedererkennen und ihre Jubelkonfirmation mit uns feiern möchten, bitten wir, sich im Pfarramt für das Fest baldmöglichst anzumelden, spätestens jedoch bis 27. April 2016. Sollten sich in unserer Liste Schreibfehler eingeschlichen haben, so bitten wir schon jetzt um Entschuldigung. Das liegt vor allem an der schweren Lesbarkeit der handschriftlichen Einträge in den alten Kirchenbüchern. Mit herzlichen Grüßen, Pfarrerin Silvia Jühne und Pfarrerin Brigitte Wein Silberne Konfirmation 14. April 1991 Pfarrer Höchstädter Ahnert Gabriele Barth Kerstin Boy Claudia Burkhardt Martin-Peter Dehn Hans-Christoph Edelmann Anja Grubmüller Florian Heußinger Alexander Krebs Ulla Kreitinger Manuela Mustafov Ramona Naujoks Ralf Neumann Mareike Niethammer Julia Papoutsidis Konstantin Pfistermeister Sandra Raum Sabine Reiss Volker Schaller Stefanie Scheeren Sascha Van Splunter Nina Tonke Franziska Wilkens Christian Wilkens Marc Wittl Karin 21.April 1991 Pfarrer Steinmaier Bauer Axel Caspary Uta Hiemann Stefan Kahl Kristina Kreller Stefan Nagengast Karl Nitz Claudia Polster Melanie Rusam Klaus Schoepke Franziska Staatz Heike Steindorf Markus Wälde Stefanie Wagner Verena Wiedemann Christine 9 Jubelkonfirmation Goldene Konfirmation 3. April 1966 Pfarrer Rusam Fuhrich Michael Herbst Herbert Kalesse Gerd Kalesse Michael Kumm Hans Leidner Ernst Meier Wilhelm Schmidt Werner Schulte Werner Spieß Gerhard Sturm Norbert Warnke Peter Heuser Jeanette Koch Marion Kroder Ruth Krugmann Hella Lohmann Isabel Merkel Edith Pohl Heidemarie Wolst Gabriele Stadtvikar Mühlhaus Eckstein Franz Gärtner Bernd Zeidler Heinz Blaul Christiane Bräunlein Jutta Ellmann Brigitte Lautner Hannelore Schmohl Angelika Schroth Christine 10 Pfarrer Grünberg Dorner Manfred Endner Johannes Göss Dieter Hofmann Walter Hölzl Dieter Müller Werner Orf Bernhard Pröll Edmund Reiter Robert Rossmark Claus Rückel Gerhard Schell Thomas Schorr Peter Siebauer Helmut Streibl Helmut Webel Helmut Wießmeier Kurt Zeltner Falko Bohrmann Renate Fraundorfer Isabell Fischer Sigrid Geishöfer Hannelore Köhnlein Elisabeth Labudda Elisabeth Lauk-Kownatzki Ursula Lenoir Brigitte Riedl Helga Schmidt Lydia Schuster Monika Steindl Gisela Werner Doris Bartholomäuskirche 3. April 1966 Fischer Georg Gugel Werner St. Lorenz, 17. April Beckh Birgit Herzog Elisabeth Urschlechter Helga Diamantene Konfirmation 25. März 1956 Pfarrer Rusam Böhm Ludwig Böhm Manfred Carl Rainer Grimm Reiner Haspel Dieter Hoffmann Jürgen Kolléra Peter Kramer Hans Krauß Jürgen Leipold Wilhelm Lindemann Steffen Lohmann Ringolf Loos Peter Loos Helmut Maier Hartmut Müller Hans Naser Joachim Nietzer Norbert Opitz Peter Pröll Peter Schmeißer Karl-Heinz Schuster Achim Städtler Georg Stauder Michael Troidl Artur Volz Klaus Wolst Horst Zeiser Gerhard Zeiser Helmut Ludwig Zuber Karlheinz Adelmann Gertrud Böhrer Ingrid Däubner Margot Dietze Helga Eichhorn Eva (verh. Mast) Freitag Renate Grosch Hannelore Herden Angela Hess Ursula Huth Anneliese Kilian Adelheid Köhnlein Inge Kolléra Elfriede Lammers Heide Langer Ilse Lehmann Sigrid Luther Sigrid-Anke Müller Renate Muhr Karin Mußler Gudrun Perrin Dorothea Renz Ursula Schneider Anneliese Stompler Hedda (verh. Lindner) Ströhlein Lydia (verh. Schnalle) Vestner Christa Weinland Gisela Windisch Siglinde (verh. Glaeser) Jubelkonfirmation St Johannis 18.bzw. 25. März 1956 Graubner Ulrich Rockstroh Astrid St. Sebald 25. März 1956 Schlager Johannes Lindemann Rosemarie Lindemann Petra St. Lorenz, 8. April 1956 Rix Rainer Rüttler Norbert Butters Hans Butters Angela (verh. Mintzel) Eiserne Konfirmation 18. März 1951 Pfarrer Rusam Beierlein Horst Bogner Georg Brehm Peter Büttner Gerhard Carl Lothar Dietz Peter Drescher Johannes Eckstein Erwin(?) Förder Gerhard Geiß Herbert Gspahn Günter Graf Gerhard Hagen Karl (Kurt?) Hoffmann Fritz Knoll Wilhelm Krügel Helmut Lehnerer Herbert Marx Roland Maußner Günter Muth Karlheinz Oeder Horst Pfänder Freidrich Pflug Peter Regenfuß Helmut (?) Reichhard Otto(?) Roch Alfred Schmidt Jörg-Dietrich Schmitter Detlev Stompler Hans-Jürgen Uebelacker Karl-Günter Westermeier Karl Baigger Eva Böhm Ingrid Bröer (Vorname unleserlich) Burkert Gitta Dreher Sigrid Eichner Rose Ferkl Wilfriede (??) Graf Gisela Greim Lisbeth Kick Grete (Greta?) Kokott Hildegard Kramer Erika Minderlein Katharina Munzinger Hannelore Neusinger Elisabeth Otto Monika Präg Christa Präg Inge Riedel Marianne Schaller Erika Schwab Rosemarie Seubert Erika Teuchert Erika Teuchert Irene Weidinger Rosemarie Wild Ingeborg (verh. Schreiner) 18. März Maxfeld König Wilhelm Rück Alfred St. Johannis Kuch Eva St. Sebald Mayer Dagmar Schlager Christa Gnadenkonfirmation 7. April 1946 Pfarrer Beck in St. Lukas Arndt Karl-Lothar Braß Günther Brockschmidt Horst Forke Wilhelm Herold Karl-Wolfgang Hudert Hans-Georg Husslein Herbert Fritz Kaeppel Peter Kokott Hermann Krülle Gerhard Leibmann Arno Müller Karlheiz Niederlechner Theodor Nützel Klaus Penner Hans Rix Jürgen Wolfgang Scheller Gert Karl Schreiber Walter Silzer Helmut Sörgel Werner Stettner Hans Helmut Volkert Werner Beierkuhnlein Ruth (verh. Keupp) Braß Liselotte Büttner Marianne Fischer Gertrud Fischer Ingeburg (verh. Gredel) Herrmann Ingeborg Hofmann Irmgard Klein Henriette Lackmann Lydia (verh. Ittner) Lehnerer Hildegard Leitner Gerlinde (verh. Skorepa) Müller Gertrud Nölp Erna Rupprecht Gertrud (verh. Haggenmiller) Weidinger Toska (verh. Walther) 14. April 1946 Christuskirche Hagen Albert 11 Aus der Gemeinde Männerabend Februar 2016 Unser Thema im Februar: Es geht weiter: Friedenstänze in St. Jobst 20. Febr., 12. März, 2. April & 7. Mai 2016 Eine Reise nach Armenien Treffpunkt: Freitag, 26.2.2016, um 19.30 Uhr im kleinen Saal. Pfarrer Johannes Tröbs wird uns mit Bildern über eine Reise nach Armenien berichten. Für Getränke und Brezen ist gesorgt. Leitungsteam: Heinz Gabler, Reinhold Adlfinger, Dr. Cord-Gerold Brandis Andacht OHNE Worte Am Sonntag, den 6. März 2016, spielt Cord Brandis um 15.00 Uhr in der Jobster Kirche eine Andacht ohne Worte. Es wird die CelloSuite für Viola Solo von J.S.Bach zu hören sein. Herzliche Einladung an alle Interessierten! Herzliche Einladung zum Diakonie-Sonntag in St. Jobst am 13. März 2016, 9.30 Uhr! 12 Einmal im Jahr stellen wir die diakonische Arbeit in unserer Gemeinde ganz besonders in den Mittelpunkt eines Gottesdienstes. Dazu laden wir heuer für Sonntag, den 13. März 2016 um 9.30 Uhr in die Jobster Kirche ein. Mitglieder des Diakonievereins-Vorstands werden gemeinsam mit Diakonin Antje Keller und Pfarrerin Silvia Jühne diesen Gottesdienst vorbereiten und gestalten. Im Anschluss daran lädt der Diakonieverein ganz herzlich alle zum Kirchenkaffee und zu Gesprächen ins Gemeindehaus ein. Der Eine-Welt-Verkauf wird dabei ebenfalls seine Waren anbieten. Willkommen im Kreis, willkommen in der Liebe, willkommen im Herzen. Wir wollen uns erinnern und öffnen für wahrhaftige Verbindungen und neue Tiefe in der Liebe zu uns selbst, zu den Elementen, zu dem ganzen, großen Kreis des Lebens: Lieder, Tänze und einfache Übungen laden uns ein, einzutauchen in den Kreis des Lebens und mit ganzer Kraft auszustrahlen: Weisheit, Reinheit, Wahrheit, Liebe. Ich freue mich auf jede und jeden und auf neue Gesichter. Mischka Heinze (Tanzleiterin) Die Friedenstänze finden jeweils samstags von 16.00-17.30 Uhr und in der Regel im Großen Saal des Gemeindehauses St. Jobst statt. Wir bitten um Kostenbeteiligung für Leitung & Raumnutzung von mind. 5,- € pro Teilnehmer/in. Anmeldung im Pfarramt St. Jobst bis zum jeweils vorangehenden Mittwoch ist erwünscht! (Tel. 0911-959800, Mail: [email protected]) Aus der Gemeinde Herzliche Einladung zur Mitgliederversammlung des Jugendfördervereins St. Jobst e.V. am 24. Februar 2016 Liebe Mitglieder des Jugendfördervereins St. Jobst, liebe Unterstützerinnen und Unterstützer, liebe Interessierte an der Kinder- und Jugendarbeit in unserem Stadtteil, wir laden Sie alle ganz herzlich ein zur diesjährigen Mitgliederversammlung des Jugendfördervereins St. Jobst e.V. am Gottesdienst und Ausstellungseröffnung zu den Kunstwerken der Konfirmandinnen und Konfirmanden am 28. Februar 2016 um 9.30 Uhr In verschiedenen Workshops setzen sich die Konfirmandinnen und Konfirmanden mit der Glaubensaussage des von ihnen ausgewählten Konfirmationsspruches auseinander und gestalten ihren Spruch auf kreative Weise. Mittwoch, den 24. Februar 2016, von 19.00 – ca. 21.00 Uhr Im Gemeindehaus St. Jobst im kleinen Saal Der Bericht unserer Jugendreferentin aus der laufenden Arbeit ist immer der Höhepunkt unserer Mitgliederversammlungen. Wer also gut informiert sein will über das, was in St. Jobst „läuft“ für Kinder und Jugendliche, für den ist unsere Mitgliederversammlung ein „Muss“! Daneben bekommen die Mitglieder Berichte des Vorstands und der Kassenfrau. Außerdem ist immer Zeit für Austausch, Rückfragen und Gespräche. Wir möchten wieder in gemütlicher und kommunikativer Atmosphäre bei Getränken und Knabbereien den Kontakt zwischen Vorstand und Mitgliedern stärken und mit Ihnen ins Gespräch kommen! Mit herzlichen Grüßen – auch im Namen des gesamten Vorstands, Karl-Heinz Wieland (1. Vorsitzender) und Pfarrerin Silvia Jühne (2. Vorsitzende) Die dabei entstandenen Kunstwerke werden, wie jedes Jahr, in einer Ausstellung vorgestellt. Es ist immer wieder beeindruckend zu sehen, welche Arbeiten entstehen und was die Konfirmanden mit ihrem Bibelwort für Gedanken und Gefühle verbinden. Der Gottesdienst am Sonntag, den 28. Februar, um 9.30 Uhr wird ebenfalls von einem Teil der Konfirmanden vorbereitet und gehalten. Die feierliche Eröffnung der Ausstellung findet gleich im Anschluss an den Gottesdienst im Gemeindehaus statt. Herzliche Einladung zum Gottesdienst und zur anschließenden Ausstellungseröffnung. B. Wein 13 Aus der Gemeinde Gottesdienste & Andachten in der Passionszeit und an Ostern Gottesdienst in fränkischer Mundart am Aschermittwoch, 10. Februar 2016, 19 Uhr, Kirche St. Jobst Allmächd ! Auch in diesem Jahr beginnen wir die Passionszeit wieder gemeinsam mit einem Gottesdienst in fränkischer Mundart und Auflegen des Aschekreuzes. Als Gastpredigerin konnten wir heuer Christa Haager gewinnen. Sie ist Religionsphilologin und Mitglied im Arbeitskreis „Mundart in der Kirche“. Manchen aus der Gemeinde ist sie noch von einem Gottesdienst vor ein paar Jahren bekannt. Musikalisch werden wir vom Hackbrettensemble „saitwärts“ begleitet. Im Anschluss an den Gottesdienst gibt es wieder ein gemütliches Beisammensein bei Fastenbier und Erbswurstsuppe im Gemeindehaus. Herzliche Einladung an alle! Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten in der Karwoche & an Ostern in der Kirche St. Jobst Gottesdienst am Gründonnerstag – Donnerstag, 24. März 2016, 19.00 Uhr, mit Abendmahl – Diakonin Antje Keller Gottesdienst am Karfreitag – Freitag, 25. März 2016, 9.30 Uhr, mit Abendmahl – Pfarrerin Brigitte Wein Gottesdienst zur Sterbestunde – Freitag, 25. April 2015, 15 Uhr – Pfarrerin Cornelia Auers Gottesdienst zur Osternacht: Durch das Dunkel hindurch ins neue Leben! – Sonntag, 27. März 2016, 6.00 Uhr – Pfarrerin Cornelia Auers, Pfarrerin Silvia Jühne & Team. Wir beginnen in der dunklen Kirche, ziehen zum Osterfeuer draußen am großen Kreuz und kehren mit dem Licht zurück in die Kirche. Mit Tauferinnerung und Abendmahl. Anschließend: Osterfrühstück im Gemeindehaus. Wir bitten alle, die mitfrühstücken wollen, um vorherige Anmeldung im Pfarramt (Tel. 959800, Mail [email protected]) 14 Festgottesdienst für Jung und Alt zum Osterfest – Sonntag, 27. März 2016, 10.00 Uhr. Wir singen fröhliche Osterlieder, hören die Geschichte von der Auferstehung Jesu und freuen uns, dass das Leben gesiegt hat. Traditionell wird auch die neue Osterkerze angezündet, die die Kindergartenkinder farbenfroh gestaltet haben. Auf die Kinder wartet eine kleine Osterüberraschung. - Pfarrerin Brigitte Wein und Team Festgottesdienst zum Osterfest mit Abendmahl – Montag, 28. März 2016, 9.30 Uhr – Pfarrerin Silvia Jühne Termine Eltern-Kind-Gruppen Anmeldung für den neuen Konfirmationsjahrgang 2016 / 2017 Liebe Eltern der 13-14jährigen Jugendlichen in unserer Gemeinde! Haben Sie schon an die Konfirmation Ihres Sohnes/ Ihrer Tochter gedacht? Wenn Sie diese im nächsten Frühjahr in unserer Gemeinde feiern wollen, dann laden wir Sie ganz herzlich ein, Ihre Tochter/ Ihren Sohn als neue Konfirmandin/ neuen Konfirmanden für die Konfirmation im Jahr 2017 anzumelden. Wie in jedem Jahr bieten wir dazu auch heuer wieder vier Anmeldetermine an. An diesen Tagen können Sie im Pfarramt gemeinsam mit Ihrem Sohn/ Ihrer Tochter direkt vorbeikommen und die Anmeldung ausfüllen. Bringen Sie bitte, soweit Ihr Kind getauft ist, eine Kopie des Taufzeugnisses mit und die Grundgebühr für den Konfirmandenkurs von 40,- €, sowie 10,- € für das Konfirmationsfoto und weitere 10,- € als Kostenbeitrag für die Einführungstage. Die Termine finden statt: Montag, 29. Februar und 7. März 2016 von 17.00 - 19.00 Uhr Mittwoch, 2. März und 9. März 2016 von 17.00 - 19.00 Uhr jeweils im Pfarramt St. Jobst Bitte weisen Sie auch Eltern aus Ihrem Bekanntenkreis auf diese Anmeldemöglichkeit hin. Wir schreiben zwar nach den Anmeldetagen alle Eltern von Jugendlichen aus der entsprechenden Altersgruppe, die sich nicht gemeldet haben, nochmals an. Aber in den letzten Jahren ist es trotzdem passiert, dass immer wieder Familien die Information zum Beginn des neuen Konfirmandenkurses nicht erhalten hatten. Vielen Dank für Ihre Unterstützung! Pfarrerin Silvia Jühne Ansprechpartnerinnen: Mo. 09.00 Uhr-11.00 Uhr (Kinder ab 3 Monaten) Frau Achinger Tel. 3684949 Di. 10.00 Uhr-12.00 Uhr (ca. 1 Jahr) Frau Michelberger, Tel. 4101016 Mi. 15.00 Uhr-17.30 Uhr (altersübergreifend) Katrin Straupe, Tel. 5694564 [email protected] Do. 15.00 Uhr-17.30 Uhr (altersübergreifend) Katrin Straupe, Tel. 5694564 [email protected] Ansprechpartnerin der Kirchengemeinde: Pfarrerin Brigitte Wein Tel. 9598021 [email protected] Jugendarbeit in St. Jobst Jugendtreff findet flexibel einmal im Monat statt, bei Interesse: [email protected] Do., 04.02.16, 19:00-20:30: Jugendausschuss St. Jobst Di., 23.02.16, ab 19:00: Konsolenabend im Jugendtreff Mi., 24.02.16, ab 19:00: Mitgliederversammlung Jugendverein mit Jahresbericht Jugendarbeit 15 Termine jeweils um 10 Uhr Feb. So. 21. März So. 13. So. 27. Kirche mit Kindern Familiengottesdienst im Gemeindehaus Familiengottesdienst in der Kirche Seite 14 Männergruppe Feb. Fr. 26. 19.30 Uhr Feb. / März Kindergottesdienst im Gemeindehaus Besondere Gottesdienste Feb./März Senioren Seniorennachmittag Seniorennachmittage 2 x im Monat, jeweils 14.30 Uhr—16.30 Uhr Feb. Mi. 17. Geschichte der Fassnacht März Mi. 02. Mi. 16. Weltgebetstag der Frauen - Kuba Matthias Claudius Apr. Mi. 06. Stadtseniorenrat Das Team des Seniorennachmittags freut sich auf viele Besucherinnen und Besucher, Frauen wie Männer sind willkommen: C. Döhler, H. Kleim, S. Laugsch, K. Leichs, E., K.-H. Lenzner, E. Loos, M. Raum und Team Seite 12 Leitungsteam: Heinz Gabler, Reinhold Adlfinger, Dr. Cord-Gerold Brandis Bibelkreis Feb. Mi. 17. März Mi. 02. Miteinander die Kraft der Bibel entdecken: Im Bibelgesprächskreis für Suchende und Fragende lesen wir derzeit das Matthäusevangelium. Wir treffen uns an den angegebenen Terminen jeweils von 19-20.30 Uhr im MiniClub-Raum, im EG des Gemeindehauses. Herzliche Einladung! Familien 16 Feb. Do. 25. 20 Uhr März Do. 17. 20 Uhr Stammtisch Für Erwachsene in der Jugendetage des Gemeindehauses. Jeder bringt Getränke für sich mit und es reicht für alle. Wandern ab 60 Die Wandergruppe freut sich auf die nächsten Wandertage und auf Sie Christa Richter, 59 27 24 Feb. Di. 02. 14.30 Uhr Apr. Do. 21. 14.30 Uhr Geburtstagskaffee Der nächste Termin für den Geburtstagskaffee ist am Dienstag, 02. Februar 2016, im Jobster Gemeindesaal. Wir laden alle aktuellen Geburtstagskinder ganz herzlich dazu ein - gerne mit einer Begleitung Ihrer Wahl (Ehepartner/in, Nachbar/in etc.). Auch wer bislang in diesem Jahr nicht teilnehmen konnte, ist ebenfalls herzlich willkommen. Es erwarten Sie Kaffee und Kuchen, ein kultureller Beitrag und eine gemeinsame Andachtsfeier. Feiern Sie Ihren Geburtstag mit uns! Bitte melden Sie sich vorher im Pfarramt an, Tel: 95 98 00. Wir holen Sie auch gerne ab, wenn Sie sonst keine Möglichkeit zur Teilnahme haben. Termine, Kontakte Di. 19.30 Uhr Do. 19.30 Uhr Feb. So. 07. Chöre Kirchenchor Elisabeth Krabbe-Sobol, 341034 Posaunenchor Felix Hacker, 0172-8188621 Kontakte: Über die Grenzen Pfarrerin Silvia Jühne ……………..….95 98 00 [email protected] Eine Welt-Verkauf Tee, Kaffee, Honig und weitere Waren aus der Einen Welt können nach den Gottesdiensten erworben werden. Außerdem können Sie auch zu den Öffnungszeiten des Pfarramtes dort einkaufen. Sonstiges März Mo. 14. Di. Mi. 22. 23. Redaktionsschluss Gemeindebrief Gemeindebrief zählen Gemeindebrief-Ausgabe im Gemeindehaus Namen & Einrichtungen Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Jobst Äuß. Sulzbacher Str. 146, 90491 Nürnberg Tel.: 09 11/95 98 00, Fax: 09 11/9 59 80 10 www.st-jobst.de,[email protected] Öffnungszeiten Pfarramt: Montag-Freitag: 10—12 Uhr Mittwoch: 14.30—17 Uhr (und nach Vereinbarung) Öffnungszeiten Friedhofsverwaltung: Montag, Freitag: 10—12 Uhr, Konto Gemeinde für Gaben und Spenden: Postbank Nürnberg IBAN DE48760100850041674858, BIC PBNKDEFF Evangelische Bank (EB) IBAN DE49520604101101571087, BIC GENODEF1EK1 Konto Jugendverein bei EB IBAN DE68520604100003500772, BIC GENODEF1EK1 Konto Diakonie St. Jobst e.V. bei Sparkasse IBAN DE86760501010001555918, BIC SSKNDE77XXX Büro: C. Schmid, P. Külper………..…95 98 00 [email protected] Friedhof: G. Opitz………………………95 98 016 [email protected] Pfarrerin Brigitte Wein………...95 98 021 od. [email protected] 94 15 56 48 Diakon Siegfried Laugsch ……….….95 98 020 [email protected] Kirchenvorstand: Marion Hörl, Vertrauensfrau…..…….59 32 60 [email protected] Dieter Prechtel, stellv. Vertr. .…..…51 09 813 [email protected] Kindergärten – Leitung: St. Jobst: Rita Brinkjans……………..95 98 030 [email protected] Erlenstegen: Petra Scheib…………..….59 25 71 [email protected] Jugendarbeit: Vera Zellner, Jugendreferentin…...95 98 018 [email protected] Seniorennetzwerk: Diakonin Antje Keller……………….. 95 98 023 od. 0175/2626585 [email protected] Altenheimseelsorge: Pfarrerin Cornelia Auers…...……..…..95 98 00 [email protected] Pfarrer Johannes Tröbs………………..95663550 od. 0175/7578256 [email protected] Diakoniestation St. Jobst ..…..…..95 98 040 Leitung: Rudolf Scharf [email protected] 17 Termine Seniorenheime Pro-Seniore Gottesdienste Datum Sonn-/Feiertag Zeit 31. Jan. Sexagesimae St. Jobst Estomihi Dienstag, 02. Feb. 15.15 Uhr 01. März 15.15 Uhr 07. Feb. Betreutes Wohnen Tafelhain 10. Feb. Dienstag, 02. Feb. 16.00 Uhr 01. März 16.00 Uhr 14. Feb. Freitag, 26. Feb. 17.00 Uhr 13. März Donnerstag, 24. März 17.00 Uhr mit Abendmahl 20. März Albert-SchweitzerSeniorenstift: 24. März Tagesbetreuung Freitag, 26. Feb. 10.30 Uhr 25. März Donnerstag, 24. März 10.30 Uhr St. Benedikt-Stift 18 27. März Dienstag, 17. Feb. 15.00 Uhr 09. März 15.00 Uhr 28. März Martha-MariaBetreutes Wohnen 03. Apr. Freitags, 10.00 Uhr Martha-MariaKrankenhaus Freitags, 16.00 Uhr *) » Bem. 09:30 Jühne Neujahrsempfang St. Jobst 09:30 Seb. spital 10:30 Jühne Auers Aschermittwoch St. Jobst 19:00 Haager Invokavit St. Jobst 09:30 Seb. spital 10:30 Tröbs Tröbs Reminiszere St. Jobst 09:30 Seb. spital 10:30 Jühne Dr. Rehm Okuli St. Jobst 09:30 Seb. spital 10:30 Wein Auers Konfirmandenausstellung Weltgebetstag der Frauen M. Maria 17.00 Jühne GD in Martha Maria Lätare St. Jobst 09:30 Seb. spital 10:30 Jühne Auers Judica St. Jobst 09:30 Seb. spital 10:30 Jühne / Keller Tröbs Palmsonntag St. Jobst 09:30 Seb. spital 10:30 Prechtel Wein Platnersberg 21. Feb. Freitag, 26. Feb. 15.00 Uhr Donnerstag, 28. Feb. 24. März 15.00 Uhr mit Abendmahl 04. März Albert-SchweitzerSeniorenstift: Rüstigenbereich 06. März Prediger/in Gründonnerstag St. Jobst Karfreitag 19:00 Keller St. Jobst 09:30 Seb. spital 10:30 St. Jobst 15:00 Wein Auers Auers Ostersonntag St. Jobst 06:00 (Achtung: Som- St. Jobst 10:00 merzeit) Seb. spital 10:30 Jühne / Auers Wein Tröbs Ostermontag St. Jobst 09:30 Jühne Quasimodogeniti St. Jobst 09:30 Seb. spital 10:30 Jühne Auers « = mit Abendmahl; » « = Kindergottesdienst und Familiengottesdienst Siehe Seite 16 Diakoniesonntag Aus der Gemeinde Familiennachrichten Sammlung für den Monate Februar - März: Eigene Gemeinde 19 Seniorennetzwerk Mit zahlreichen Aktivitäten und Angeboten klingt im Netzwerk der Winter aus und wir rüsten uns für das bevorstehende Frühjahr. Im Rahmen unserer Informationsreihe „Leben aktiv gestalten“ gibt es im ersten Halbjahr verschiedene Veranstaltungen zum Themenschwerpunkt Wohnen und Unterstützung im häuslichen Bereich. Lassen Sie sich inspirieren und schauen Sie gerne vorbei! Literatur-Café 1 x monatlich am Montag von 14:30 bis ca. 16:30 Uhr - kleiner Saal DienstagsStammtisch 1x monatlich am Dienstag von 14:00 bis 16:00 Uhr - kleiner Saal Gemütlich bei Kaffee & Kuchen Information und gemeinsamer Austausch über das Leben und Werk ausgewählter Autoren. Leitung: Anette Sudermann Nächste Termine: 15. Februar 2016 - Marie Ebner von Eschenbach 14. März 2016 - Gerhardt Hauptmann Erbetener Kostenbeitrag: jeweils 4,50 € Dieser Stammtisch ist ein Treffpunkt für alle, die gerne Geselligkeit bei Kaffee und Kuchen sowie einem kleinen kulturellen Programm erleben möchten. Es besteht die Möglichkeit eines ehrenamtlichen Hol- und Bringdienstes von zu Hause. Nächste Termine: 16. Februar / 8. März 2016 weitere Informationen und Anmeldung bei Antje Keller Tanzen stimmt die Seele heiter Weitere fortlaufende Angebote: 2 x monatlich am Dienstag von 17:00 bis 19:00 Uhr – großer Saal 20 Lassen Sie sich bezaubern von dem besonderen Erlebnis gemeinsam in der Gruppe nach Volksweisen aus aller Welt zu tanzen. Ein Partner ist nicht erforderlich – gerne auch altersmäßig bunt gemischt, denn die Freude am Tanzen ist zeitlos. Leitung: Barbara Reichelt, Tanzleiterin Nächste Termine: 2. Februar / 16. Februar / 1. März / 22. März 2016 Erbetener Kostenbeitrag: jeweils ca. 3,00 € Computer-Einstiegskurse mit der Vermittlung von Basiswissen „Von Null ins Internet“ Informationen bei den PC-Sprechstunden jeweils mittwochs von 13:00 bis 16:00 Uhr Balance- und Krafttraining „Sicher bewegen im Alltag“ am Dienstagvormittag Gedächtnis trainieren mit Gehirnjogging am Donnerstagvormittag Gymnastik 65+ „Beweglich sein – beweglich bleiben“ am Donnerstagnachmittag "Erfahren Sie Ihre Lebensenergie mit QiGong und Tai Chi“ Bei Interesse bitte an Antje Keller wenden Seniorennetzwerk Informationsreihe „Leben aktiv gestalten“ Älter werden und zu Hause wohnen bleiben – Wohnungsanpassung statt Umzug?! Mittwoch, 02. März 2016, 18:00 Uhr – großer Saal Eine rechtzeitige Anpassung des häuslichen Umfeldes trägt dazu bei, dass eine eigenständige, selbstbestimmte und sichere Lebensführung möglichst lange gelingen kann. Frau Walburga Dietl - die Leitung des Pflegestützpunktes in Nürnberg informiert über die Möglichkeiten, das eigene Zuhause mit Hilfe kleinerer oder größerer Ausstattungsveränderungen altersgerecht und barrierearm zu gestalten, und gibt wissenswerte Hinweise zur Finanzierung sowie zu Fördermitteln. Vorschau: "Im Alter zu Hause leben - Was kann (mir) dabei helfen?" am Mittwoch, 06. April 2016 um 18.00 Uhr "Wohn(form)en im Alter und deren Finanzierung" am Dienstag, 19. April 2016 um 14.30 Uhr Besichtigungstouren der Einrichtungen für Wohnen und Pflege in St. Jobst/Erlenstegen an drei Nachmittagen im April und Mai 2016 „Gut für die Seele“ – ein Frühstückstreff für Seniorinnen und Senioren in schwierigen Lebenssituationen jeden 2. Mittwoch von 10:00 bis 12:00 Uhr - kleiner Saal Fühlen Sie sich erschöpft, einsam oder fallen Ihnen die alltäglichen Erledigungen schwer? Bei diesem Frühstückstreff haben Sie die Möglichkeit, bei einer Tasse Kaffee über persönli- che Belastungen zu sprechen, andere Menschen kennenzulernen und sich mit ihnen über die Tücken des Alltages auszutauschen. Termine: 3. Februar / 17. Februar / 2. März / 16. März / 30. März Leitung: Meike Lezius, Dipl.- Sozialpädagogin und Mitarbeiterin im „Ruhepunkt“, einer Anlaufstelle für ältere Menschen in schwierigen Lebenssituationen beim Krisendienst Mittelfranken „Mach Dich stark!“ – lebendige Nachbarschaft und bürgerschaftliches Engagement in unserem Stadtteil Manchmal genügt ein nettes Wort oder eine kleine praktische Handreichung, damit einzelnen Mitbürgern das Leben im eigenen Zuhause ermöglicht und erleichtert wird. Hierbei ist neben aller nötigen professionellen Hilfestellung freiwilliges Engagement aus der Umgebung unerlässlich. Diejenigen, die gerne ein offenes Ohr oder eine helfende Hand ins Netzwerk einbringen möchten, können bei Interesse auf mich zukommen oder beim nächsten gemeinsamen Austauschtreffen teilnehmen: Mittwoch, 09. März 2016, 17.30 Uhr. Diejenigen, die nachbarschaftliche Unterstützung und Begleitung wünschen, können sich gerne direkt an mich wenden. Ihre Antje Keller 21 Aus der Gemeinde Herzliche Einladung zur SENIORENFREIZEIT in den Chiemgau vom Montag, 06. – Donnerstag, 9. Juni 2016 Nach dem Reisesegen in unserer Kirche St. Jobst fahren wir bei hoffentlich sonnigem Wetter und bester Stimmung mit dem Bus in den Chiemgau. Unser erstes Etappenziel ist Rosenheim mit seiner hübschen Altstadt. Dort ist Zeit für Mittagspause und einen gemütlichen Altstadtbummel. Anschließend führt uns unser Weg nach Seeon. Dort besichtigen wir das Benediktinerkloster. Es zählt zu den schönsten historischen Ensembles im Chiemgau. Rechtzeitig zum Abendessen erreichen wir unser Quartier Hotel „Sperrer“ in Grassau. Das familiengeführte Hotel verfügt über gemütliche Doppelzimmer, die auch als Einzelzimmer belegt werden können. Alle Zimmer sind mit Dusche/WC ausgestattet. Mit dem Aufzug sind die Zimmer leicht erreichbar. Wir haben in unserem Quartier Halbpension gebucht (Frühstück und Abendessen). Die Reiseleitung übernehmen wieder Frau Karin Leichs und Diakon Siegfried Laugsch. 22 Im malerischen Chiemgau werden wir u.a. die beiden Insel Herrenchiemsee mit dem Schloss Ludwigs II und die Fraueninsel mit der Benediktinerinnen-Abtei Frauenwörth besuchen. Eine Tagesfahrt führt uns nach Tirol. Erleben Sie einen entspannten Tag zwischen den zackigen Bergriesen des Zahmen und des Wilden Kaisers und dem zauberhaften Walchsee. Die Rückfahrt erfolgt über Reit im Winkel und die Winkelmoosalm. Am Abschlusstag bringt uns die Zahnradbahn von Brannenburg aus auf einen der schönsten Aussichtsberge zwischen Chiemsee und Tegernsee, den Wendelstein. Vorbei an saftig blühenden Almwiesen, durch schattigen Wald und über schroffe Felsen hinauf zur Bergstation ist allein die Fahrt schon ein unvergessliches Ereignis! Dort oben erwarten uns das einmalige Erlebnis einer Bergandacht und ein zünftiges Mittagessen. Anschließend fahren wir reich an neuen Eindrü- cken zurück nach Nürnberg. Der Preis beträgt für Busfahrt, Unterkunft, Halbpension, alle Eintritte und Führungen pro Person im DZ 440,- € und im EZ 485,- €. Ihre Anmeldung geben Sie bitte bis zum 15. März 2016 im Seniorennachmittag ab - gerne auch direkt im Pfarramt, Äußere Sulzbacher Straße 146. Für weitere Fragen können Sie sich mit Frau Karin Leichs (Tel.-Nr.: 594293 und Diakon Siegfried Laugsch (Tel.-Nr.: 599820 Mobil: 0176 31546249) in Verbindung setzen. Geburtstagsbesuchskreis Seit dem 24.09.2014 gibt es auch in unserer Gemeinde den Geburtstagsbesuchskreis. An ihrem Geburtstag besuchen wir Gemeindemitglieder, die 70, 75, 80 Jahre und älter sind. Wir überbringen ein kleines Heftchen mit guten Texten und schönen Bildern und manchmal auch einen kleinen Blumengruß. Wichtiger aber ist uns der persönliche Kontakt zu unseren älteren Gemeindemitgliedern. Gerade im höheren Alter, wenn man nicht mehr so mobil ist, sind die Jubilare meist über einen im Voraus telefonisch vereinbarten Besuch sehr dankbar. So können sie aus ihrem Leben erzählen oder nach Neuigkeiten aus der Gemeinde fragen. Und wir wollen ihnen zeigen, dass sie nicht vergessen sind, und dass sie zu St. Jobst gehören, auch wenn sie nicht mehr zum Gottesdienst oder zu anderen gemeindlichen Veranstaltungen kommen können. Wir erleben die unterschiedlichsten Besuche. Manchmal geraten wir in eine große fröhliche Runde, manchmal sind wir die einzigen Besucher an diesem Tag. Ebenso unterschiedlich Aus der Gemeinde sind die Kontakte, die das eine Mal unverbindlich freundlich bleiben, das andere Mal aber sehr intensiv und tief sein können. Die Freude, die unser Kommen bringt, wird uns direkt zurückgegeben. Alle, die im Geburtstagsbesuchskreis mitarbeiten, berichten, dass sie große Zufriedenheit von ihren Besuchen mit nach Hause bringen. Wir sind uns gewiss, dass wir im Auftrag Gottes unterwegs sind und von seinem Segen begleitet werden. Einmal im Quartal treffen wir uns im Geburtstagsbesuchskreis. Hier sprechen wir über unsere Erfahrungen und Erlebnisse, tanken neue Kräfte, freuen uns über Gelungenes und Überraschendes. Dabei beachten wir strikt die seelsorgerliche Verschwiegenheit. Bei diesen Treffen planen wir auch die Besuche für das nächste Quartal. Namen und Adressen werden verteilt. Jeder möchte gern Besuche möglichst in der Nähe der eigenen Wohnung machen und natürlich alte Bekannte besuchen. Jeder von uns übernimmt je nach Lust, Zeit und Kraft zwischen 2 und 5 Besuche im Monat. Wir bestimmen selbst, wie viele Besuche wir im jeweiligen Quartal übernehmen. Damit entlasten wir unsere beiden Pfarrerinnen, Silvia Jühne und Brigitte Wein, die weitaus mehr Besuche machen und vor allem bei den runden Geburtstagen erwartet werden. mit anderen Menschen ins Gespräch zu kommen, wenn Sie im Monat einige Stunden Zeit erübrigen können, dann sind Sie bei uns genau richtig! Wenn Sie Lust bekommen haben in unserem Geburtstagsbesuchskreis mitzuarbeiten, melden Sie sich bitte im Pfarramtsbüro bei Frau Schmidt-Sohnle. (Tel. 9598011) oder lassen Sie sich von unserem Gemeindediakon Siegfried Laugsch bei einem individuell vereinbarten Gesprächstermin ausführlich informieren. (Tel. 59828222) Faschingsparty in St. Jobst am 30.01.2016 ab 20.00 Uhr Es gibt sie, die einzigartige Party: Am 30.01.2016 ab 20 Uhr in der Jugendetage St. Jobst, Äußere Sulzbacher Str. 146 und das wird geboten: tanzen ohne Gedränge in Gerne würden wir noch mehr Geburtstagsbesuche durchführen. Dafür suchen wir kontaktfreudige Damen und Herren jeden Alters. Besondere Fähigkeiten brauchen Sie nicht. Wenn Sie zu unserer Gemeinde St. Jobst gehören und sich vorstellen können, Menschen, die Sie noch nicht kennen, mit einem Besuch zu überraschen, wenn Sie Freude daran haben, der Disco nach Wunschmusik. über 5000 Titel im Angebot und Ihr könnt gerne Musik auf USB oder CD mitbringen ungestörtes, gemütliches Beisammensitzen im Foyer mitgebrachte Getränke genießen wenn Du etwas zum Essen mitbringst entsteht ein Büfett, an dem Du Dich laben kannst Fasching mit und ohne Verkleidung ..... und das alles bei freiem Eintritt. Birgit Mönius 23 Aus der Gemeinde Herzliche Einladung zu Exerzitien im Alltag in der Passionszeit Bei den „Exerzitien (dtsch. Übungen) im Alltag“ handelt es sich um eine geistliche Übung aus der Frömmig-keitspraxis des Mönchtums. Dazu gehört neben dem gemeinsamen Wochenbeginn (montags) die tägliche persönliche Meditation des Bibelverses der Woche (ca. 15 Minuten). Auch der nachfolgende gemeinsame Austausch über unsere Erfahrungen mit der täglichen Meditation ist lohnend. Zu diesen „Exerzitien im Alltag“ laden wir Sie herzlich ein! Antje Keller, Diakonin Johannes Tröbs, Pfarrer und Geistlicher Begleiter (Ignatianische u. kontemplative Meditation u. Exerzitien) An 6 Montagen vom 15. Februar bis zum 21. März ’16 wollen wir jeweils von 19.00 20.00 Uhr im Gemeindehaus (großer Saal) miteinander über die „Ich-bin-Worte“ Jesu nachsinnen und zur persönlichen Meditation anleiten. Dabei lassen wir in einer Zeit der Stille die Worte in uns nachklingen. 24 Liebe Gemeindeglieder, die 6 ½ wöchige Passions- oder auch Fastenzeit vor Ostern ist uns Evangelischen weithin fremd geworden. Die Liebe Gottes im Leiden und Sterben Jesu anzunehmen, ist eine Frage des Glaubens. Dieser Glaube fällt nicht einfach vom Himmel. Er nährt sich von Gedanken, Bildern, Liedern und Zeugnissen der Bibel und der Kirchengeschichte. Je mehr wir den biblischen Texten nachspüren, die der Passionszeit zugrunde liegen, umso deutlicher wird, was Bernhard von Clairvaux so formuliert: „Gott erwies sich so liebenswert, dass er uns eine Liebe schenkte, die von niemandem übertroffen werden kann: nämlich sein Leben für uns hinzugeben.“ Deshalb laden wir Sie ein, mit uns die Passionszeit 2016 bewusst und feierlich zu begehen. Rückblicke Krippenspiel der Kinder am Heiligen Abend Gemeinsam mit den MitarbeiterInnen des Kinder- und Familiengottesdienstteams haben einige Kinder aus unserer Gemeinde das Krippenspiel „Die Zeitreise“ aufgeführt. Drei Enkelkinder aus unserer Zeit waren zu Gast im Stall von Bethlehem und durften das Geschehen der Heiligen Nacht hautnah miterleben. Die Kinder waren mit vollem Einsatz und viel Freude dabei. Ein herzliches Dankeschön an alle. B. Wein Die Schwedenweihnacht in St. Jobst Über die Veranstalterin Es gibt keine richtige ,,Chefin“ der Schwedenweihnacht, da diese aus einem Stammtisch entstand. Die Leitung an diesem Tag hatte jedoch Frau Kerstin Knabenbauer. Sie gab uns auch genauere Informationen zu dem Markt. Frau Knabenbauer erzählte uns unter anderem, dass der Markt in St. Jobst stattfindet, da hier eine Pfarrerin lebte, die selbst der schwedischen Kirche angehört und die nächste schwedische Kirche sich in Frankfurt befindet. Auf die Frage, weshalb sie es uns raten würde, auf die Schwedenweihnacht zu kommen, antwortete sie uns, dass man sich dort Sachen kaufen kann, die es normalerweise nicht in Deutschland zu kaufen gibt. Das wären zum Beispiel spezielle Gebäcke, welche mit Safran gebacken werden. Dieser wird, wenn auch seltener, zum Kochen verwendet. Schwedischer Gottesdienst Im Anschluss an die Schwedenweihnacht gab es in unserer Kirche einen Gottesdienst. Dieser war allerdings kein normaler Gottesdienst, denn der gesamte Gottesdienst wurde auf Schwedisch gehalten. Es fiel uns schwer, dem Gottesdienst zu folgen, jedoch konnte man durch die Gesten die Predigt im Großen und Konfi-Reporter waren unterwegs Am 6. Dezember fand in unserer Gemeinde zum 13. Mal die Schwedenweihnacht statt. Wie auch in den vergangenen Jahren, wurde der Markt von den Besuchern sehr positiv angenommen, da dieser auch mit großen Bemühungen gestaltet wurde. Auf dem Markt gab es eine vielfältige Auswahl an typisch schwedischen Lebensmitteln und Dekorationsutensilien. Es gab außerdem ein sehr kameradschaftliches Miteinander, welches einen sehr guten Eindruck auf uns machte. 25 Ganzen verstehen. Als erstes lief eine Gruppe kleiner Kinder, in Kostümen singend, in die Kirche ein. Allen voran lief ein Mädchen mit einem Kranz auf dem Kopf. Dieser war mit Kerzen geschmückt. Sie präsentierte die Heilige Lucia, welche im schwedischen Glauben eine wichtige Rolle spielt. Tom Frömel, Lucas Mahn Aus der Gemeinde 26 Aus der Gemeinde Ausstellung Margot Brünig Dieser Prozess vollzieht sich unermüdlich ohne Zutun des Menschen. vom 30.03. - 03.06.2016 Herzliche Einladung zur Vernissage am Sonntag, den 20.03.16, um 11.30 Uhr im Gemeindehaus mit Pfarrerin Brigitte Wein und Kurator Peter Hauenstein Margot Brünig studierte Kunst und Musik und unterrichtete diese Fächer an der Realschule in Feucht. Neben der Lehrtätigkeit absolvierte die Künstlerin mehrere Akademieaufenthalte bei namhaften Künstlern. Ihre Werke wurden bei zahlreichen Einzel-und Gruppenausstellungen gezeigt. Die Beschäftigung mit Philosophie und Religionsphilosophie prägte von Anfang an das künstlerische Schaffen. Die Suche nach dem Woher – Wohin findet in bildnerischen Prozessen statt. Immer wieder kreisen die Inhalte um das große Thema Werden und Vergehen. Die Bildthemen bieten dem Betrachter lediglich einen Einstieg und sind eher als Anregung für die persönlich-kreative Deutung zu verstehen. Die Bilder entstehen aus vielen Farbschichten, die sich aus dem Chaos heraus zunehmend zu klaren Formen präzisieren. Als Technik bevorzugt Margot Brünig die Acrylmalerei, aber auch Zeichnung, verschiedene Drucktechniken und Collage. Früchte, Samen und wieder Früchte… Die Fülle der Natur, die im regelmäßigen Kreislauf der Zeit üppig für das Weiterleben sorgt, ist bei dieser Ausstellung das zentrale Thema. Wir können diese Großartigkeit nicht verstehen, wir können nur bewundern und staunen und uns selbst als Teil dieser Natur begreifen. (www.margot-kunst.de) Die Ausstellung dauert bis zum 03.06.16. 27 Über den Tellerrand 28 Das ökumenische Vorbereitungsteam vom Diakoniewerk MarthaMaria, der Eben-Ezer-Gemeinde und der Gemeinde St. Jobst lädt ganz herzlich ein zum Gottesdienst am Weltgebetstag, Freitag, 4. März 2016, 17.00 Uhr in der Eben-Ezer-Kirche auf dem Gelände des Diakoniewerks Martha-Maria Anschließend gemütliches Beisammensein im Gemeindesaal neben der Kirche mit Köstlichkeiten aus dem Weltgebetstagsland. Über den Tellerrand 29 Anzeigen Diakoniestation uns stehen St. Jobst Bei Sie als Mensch im Mittel Punkt Tel.: 09 11/9 59 80 40 Eva Schuh Anwaltskanzlei Sulzbacher Str. 68 90489 Nürnberg Telefon: 0911 53 47 04 Fax: 0911 53 43 95 E-Mail: [email protected] Kanzleischwerpunkte § Ehe– u. Familienrecht § Erbrecht § Miet– u. Pachtrecht § Arbeits– u. Sozialrecht www.kanzlei-schuh.de 30 H ö r e n . V e r s t e h e n . D a s L e b e n g e n i e ß e n . Anzeigen Schnittblumen Topfpflanzen Hochzeitsfloristik Grab– und Trauerfloristik Johannisstraße Ecke Rohledererstr. 1 90419 Nürnberg Tel. 09 11/33 03 78 Grabgestaltung Frauentaler Weg 131 Grabneuanlagen 90427 Nürnberg Beet– und Balkonpflanzen Tel. 09 11/33 97 43 [email protected] 31
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