Evangelische Kirchengemeinde Laufenburg GEMEINDEBRIEF März - August 2016 Joachim Gauck: Brief an seine Enkelin Liebe Josefine, Es ist ein großes Geheimnis, dass, wenn wir selber verzagt sind, oft Menschen da sind, die einen stabileren Grund unter den Füßen haben oder einen Kern in sich, dem sie trauen. Die Menschen, denen ich nachlebe, hatten ihn aus ihrem Glauben. Sie vertrauten darauf, dass dieses Bibelwort stimmt: „Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst. Ich habe dich bei deinem Namen gerufen. Du bist mein.“ Der Prophet Jesaja hat diese Worte seinen Zeitgenossen als Worte Gottes gesagt. Zu hören, zu glauben, sich darauf zu verlassen, dass wir ganz zuletzt, vielleicht ganz am Ende (oder auch ganz plötzlich) nicht mehr unserer Angst gehören, sondern Gott, dass eine stärkere Liebe existiert als die, die wir Menschen zustande bringen, das, Josefine, lässt manche Menschen Hoffnung finden, wenn andere aufgeben. Es lässt sie Schritte machen, wenn andere schon liegen geblieben sind. Wir können Angst nicht aus der Welt vertreiben. Aber Gott und Menschen sei Dank - sie bleibt nicht unsere Herrin. Das wollte ich Dir heute sagen, liebe Josefine. Und wahrscheinlich sage ich es auch mir selber noch einmal. Weit wird das Land, wenn Menschen das glauben, und ruhig unser ängstliches Herz. Das meint, darauf hofft und das glaubt Dein Großvater Liebe Leserinnen, liebe Leser, „wir können die Angst nicht aus der Welt vertreiben. Aber Gott und Menschen sein Dank - sie bleibt nicht unsere Herrin.“ Mit diesem Zitat aus dem obenstehenden Brief eines bekannten Großvaters möchte ich Sie grüßen. Warum bleibt die Angst nicht unsere Herrin? Weil es nach dem Leiden Ostern gibt. Weil Gott dem getöteten Jesus zum Recht und zu neuem Leben verhilft. Und weil es von daher Hoffnung gibt auch für Menschen, die heute leiden. Mögen wir dieses Vertrauen haben. Mögen wir so reden und leben, dass es auch für andere wahr wird. Ihr Pfarrer Gustav-Adolf-Werk GAW in Baden für evangelische Minderheiten Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet. (Jes. 66,13) Jahressammlung 2016 AUFERSTANDEN AUS RUINEN – EIN GEMEINDEHAUS IN DER UKRAINE ERWACHT Das Pfarr- und Gemeindehaus in Solowka an der Grenze zu Ungarn war schon Post, Arztpraxis und Verwaltungsgebäude der Kolchose. Bei seiner Rückgabe an die Gemeinde glich es einem Trümmerhaufen. Seit zwanzig Jahren repariert die 500Seelen-Gemeinde das Gebäude in kleinen bescheidenen Schritten. „Jetzt müssen wir noch Wände verstärken, das Dach renovieren, neue Wasserleitungen und das Abwassersystem einbauen.“ Das Gemeindehaus wird jetzt schon intensiv genutzt. Bibelstunden, Religionsunterricht, Jugendkreis… Und wie in vielen Dörfern Transkarpatiens spielt die Diakonie mit einer Armenküche und Krankenbesuchen eine sehr wichtige Rolle. Aus der Jahreslosung 2016 klingt uns Ermutigung entgegen, Trost, Zuwen dung – die Liebe Gottes, die uns Menschen gilt. Diesem Vorbild folgen wir in unserer Arbeit als Gustav-Adolf-Werk (GAW) in Baden und unterstützen evangelische Minderheitengemeinden dabei, dem gleichen Vorbild zu folgen. Damit unsere Geschwister in Ost- und Südeuropa und Lateinamerika Gebäude haben, in denen sie Gemeindeleben gestalten können, Kirchen, um miteinander Gottesdienst zu feiern, Häuser, in denen ihre Mitarbeitenden leben können, und Unterstützung erhalten für ihre vielfältigen diakonischen Projekte, machen wir uns für sie stark Helfen Sie mit, dass das Haus sich wei- weltweit evangelisch verbunden! ter mit Segen füllen kann! Ihr Konto zum Helfen: GAW - Detlev Jobst; IBAN: DE43 6845 2290 0014 8785 24; Überweisungsträger liegen in der Kirche aus. Innere Leitsätze Schlägt man als Leser gängige Illustrierten auf, so findet man häufig Interviews mit allen möglichen prominenten Personen. Oft stellt der Interviewer Fragen nach den erfolgsbringenden Einstellungen oder Lebengrundsätzen der Berühmtheiten. Während einer das Motto verfolgt „Wer gesehen werden will, muss auffallen“ und entsprechend schrill auftritt, orientiert sich ein anderer an dem Satz „Steter Tropfen höhlt den Stein“ und arbeitet sich mit viel Ausdauer trotz vieler Rückschläge nach „oben“. Aber nicht nur Prominente haben innere Leitsätze. Jeder Mensch trägt Sätze in sich, an die er glaubt und nach denen er handelt. Von welchen Lebensweisheiten und Sprichwörtern fühlen Sie sich angesprochen? „Wer A sagt, muss auch B sagen“? oder „Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben?“ oder sind es andere, nicht so bekannte wie „genug ist nicht genug“? Viele dieser inneren Regeln, nach denen wir mehr oder weniger automatisch unser Leben ausrichten, stecken tief in uns, sind uns schon von den Eltern oder Großeltern mit gegeben worden und haben großen Einfluss auf unser tägliches Leben. Sie entscheiden z. B. mit, wie gut wir uns selbst motivieren können, wie wir die Beziehungen zu anderen Menschen erleben, wie mutig oder ängstlich wir sind oder wie unangepasst oder gesellschaftskonform. Manche unserer Überzeugungen sind nützlich, tragen zu unserem Lebenserfolg oder Lebensglück bei, andere lähmen, blockieren uns eher. Sie passen eigentlich nicht mehr zu unserer heutigen Lebenssituation oder sie lassen uns immer wieder die gleichen unerfreulichen Erfahrungen machen. Deshalb lohnt es sich, von Zeit zu Zeit seinen eigenen Gedanken zuzuhören um heraus zu finden, ob sie uns wirklich den Weg zu Zufriedenheit und Glück weisen (was wir uns ja alle wünschen) oder ob sie uns eher mit Sorgen, Angst und Ärger füttern. Denn wenn wir unsere eigenen „Spielregeln“ kennen, können wir sie auch beeinflussen. Einer meiner Lieb- lingssätze lautet: „Wenn nicht dies, dann etwas Besseres“. Er hilft mir, wenn ich etwas nicht bekommen kann, worauf ich mich gefreut habe, z. B. wenn der geplante Urlaub verschoben werden muss oder wenn die Burgfestspiele wegen Regenwetter ständig ausfallen. Übrigens: Wir von der Psychologischen Beratungsstelle für Ehe-, Familien- und Lebensfragen können Sie darin unterstützen Ihren Lieblingssatz zu finden. -Regina Farnow- Psychologische Beratung für Ehe-, Familien- und Lebensberatung Im Diakonisches Werk Hochrhein Stefani Günther (Stellenleitung) – Regina Farnow – Heike Rosenberg Sie erreichen uns über unser Sekretariat: Frau Gallmann Hildastr. 2, 79713 Bad Säckingen Telefon: 07761-553589-0 [email protected] Von links: Stefani Günther, Regina Farnow, Heike Rosenberg Rückblick Kindertag 28. November 2015 Beim diesjährigen AdventsKindertag waren wir ein kleines Grüppchen von 15 Kindern. Wir hatten uns für das Thema „Türen“ entschieden. Welche Art von Türen kennen wir? Wen oder was finden wir hinter einer Türe? Wie fühlen wir uns, wenn eine Türe verschlossen bleibt? Die Kinder hatten einiges zu diesem Thema zu berichten. Danach malten wir außen auf eine Doppelkarte eine Türe auf und innen, wen wir hinter dieser Türe erwarten. Diese Doppelkarten klebten wir später auf gebastelte Häuser auf und nummerierten sie von 1-24. So entstand ein Ad- ventskalender, den man in der Kirche bewundern konnte. Vorher hatten wir jedoch Hunger und ließen uns die Kartoffelsuppe mit Würstchen und danach Lebkuchen schmecken. Nach dem Essen gab es weitere Bastelgruppen: Aus Draht und Perlen wurden Weihnachts-Anhänger gebastelt und natürlich durfte die Plätzchen-Backstation nicht fehlen. Wir übten die Geschichte der vier Kerzen ein, die beim Familiengottesdienst am Sonntag von den Kindern vorgelesen wurde. Vielen Dank euch allen für's Mitmachen, es hat viel Spaß ge-Gabi Ladegastmacht. Rückblick in Bildern - Konzert zum neuen Jahr Am 24. Januar dieses Jahres musizierten hinreißend in der Laufenburger Versöhnungskirche das „Chörle“ aus Rickenbach und das Ensemble „Blechzehn“ vom Hochrhein. Es dirigierte Markus Tannenholz. Die Jugendgruppe der Kirchengemeinde ist ein offenes Angebot für Mädchen und Jungen im Alter zwischen zehn und dreizehn Jahren. Unter der gemeinsamen Leitung von Christine Jäger und Susanne Mutter. trifft sich die Gruppe in der Regel vierzehntägig dienstags im neuen Gemeindesaal. Gemeinsames Basteln, Kochen, Backen etc. gehören ebenso zum Angebot wie die Auseinandersetzung mit verschiedensten Themen, die die Kinder und Jugendlichen bewegen. Wir treffen uns ab sofort drei bis vier Mal im Jahr. Die Termine stehen im städtischen Mitteilungsblatt. Die Treffen beginnen um 17:00 Interessierte Mädchen und Uhr und enden gegen 20:00 Jungen sind jederzeit herzlich willkommen! Uhr. Buß- und Bettag An Buß- und Bettag 2015 trafen sich die evangelischen Christen unseres Kirchenbezirks in Waldshut am Abend zum Gottesdienst mit Landesbischof Dr. Jochen Cornelius Bundschuh. Auch Katholiken waren der Einladung gefolgt. Es war schön, das Miteinander vieler Christinnen und Christen zu erleben und den Gottesdienst mit dem Landesbischof zu feiern. Das Gleichnis vom Feigenbaum legte er in der Predigt eindrücklich aus. Der Baum, der keine Früchte gebracht hat und zum Abhauen bestimmt war, bekommt noch eine Chance. Hinten von links: Melanie Winkler, David Mussin, Harald Gräf, Dustin Schick, Lea Uhlig, Fabienne Romeo, Maribel López Dominguez, Sina Benz, Kim Bartkowski, Dustin Sieg, Pfarrer Jobst Begleitung: Dritter von links; Harald Gräf, Dritte von rechts: Kim Bartkowski Nicht auf dem Bild: Susanne Mutter KONFIRMATION - 10. April 2016; 10 Uhr Aus dem Kirchengemeinderat Am Sonntag, dem 10. Januar 2016, wurde Brigitte Seiler im Rahmen eines Gottesdienstes von Pfarrer Detlev Jobst als neues Mitglied des Kirchengemeinderates eingeführt. Sie war im Vorfeld bei einer Sitzung dieses Gremiums nachgewählt worden. Frau Seiler wohnte in Oberhof, bevor sie vor über einem Jahr nach Laufenburg zog und nun Nachbarin der evangelischen Kirchengemeinde ist. Zuvor lebte sie im Kirchenbezirk Bad Urach (Württembergische Landeskirche), wo sie bereits Kirchengemeinderätin war. Brigitte Seiler ist beruflich tätig als Psychologin, Supervisorin und Kunsttherapeutin in freiberuflicher Praxis, Forschung und Lehre. Das Porträt : Ella Baus – aus Usbekistan Die erste Anfrage nach einem Interview für diesen Gemeindebrief lehnte Ella Baus freundlich, aber bestimmt ab. Sie ist es nicht gewohnt, im Mittelpunkt des Interesses zu stehen. Mit dem Zuspruch und der Unterstützung von Tochter Irina, die mit ihrer Familie im gleichen Haus wohnt, erzählte die heute 78-Jährige dann doch die Geschichte einer Familie, die als „Russlanddeutsche“ Anfang der Neunzigerjahre in Laufenburg ankamen. Da waren sie zu fünft: die Eltern mit zwei kleinen Töchtern (12 und fünf Jahre alt) und die 87-jährige Oma. Sie waren auf der Suche nach einer Wohnung, eine Familie unter ungezählt vielen anderen, die die Chance der endlich offenen Grenze nutzten. Sie verließen Usbekistan (Sibirien), wohin man sie „ausgesiedelt“ hatte, um nach Deutschland zu kommen. Zunächst waren sie in Offenburg untergebracht, wo Ella Baus in einem Behindertenheim sofort Arbeit fand. Allzu gerne wäre sie dort geblieben, „ich war so beliebt“. Aber die Reise musste auf Anordnung weitergehen bis nach Laufenburg, wo die Familie 1992 endgültig ihre Heimat fand. „Einfach glücklich“ ist sie jetzt hier seit 23 Jahren, und das liegt nicht nur an ihrer schönen großen Wohnung. Grund ist vor allem die Nähe der evangelischen Kirche, wo sie regelmäßig den Gottesdienst besucht. Als ihr Platz dort leer blieb, mehrere Wochen lang im Winter, wussten alle ringsum: Die treue Kirchgängerin Ella Baus war sehr krank geworden. In der alten Heimat gab es keine Kirchen, nur Moscheen, im Verborgenen trafen sich manche zu Gebetskreisen. Der ungehinderte, offene Umgang mit Kirche und Glaubensfragen in der neuen Umgebung veränderte das Leben der Protestantin: “Am Anfang habe ich nur geweint vor Glück.“ Und sie machte sich sofort an eine immense Aufgabe, die bis heute ihre Tage mitbestimmt: Zwar spricht sie fließend Deutsch, die nie vergessene Sprache ihrer Familie, während ringsum nur Russisch gesprochen wurde. Jetzt aber benötigt sie intensive Kenntnisse im Lesen, um endlich das Evangelium in der Luther-Bibel lesen zu können. Deshalb liegt immer neben der Bibel das große Wörterbuch Russisch ( in kyrillischer Schrift) - Deutsch. Als „Wolga-Deutsche“ in Russland waren sie immer wieder „ausgesiedelt“, das bedeutete, aus ihren Wohnungen vertrieben worden - wie oft, das weiß Ella Baus nicht mehr. Die unvergessen schlimmste Vertreibung erlebte die Familie, als alle weg mussten aus Usbekistan, ihrer damaligen Heimat „unserer kleinen Schweiz“, wo sie aufgewachsen war „mit meinen Schafen“. Mehrfach waren sie wohnungslos, ja - obdachlos, zuletzt in Sibirien, wohin alle WolgaDeutschen deportiert wurden nach 1940. Eine Unterkunft erhielten sie oft nur, weil die Oma (die Mutter von Ella) ihre sehr guten Kenntnisse im Nähen und Stricken anbieten konnte. Da fanden dann auch mal fünf Personen ein Dach über dem Kopf, denn inzwischen waren zwei kleine Töchter geboren. „Das Leben war eine einzige Reise durch dieses riesige Land.“ Eben diese Oma legte auch die Basis für die guten DeutschKenntnisse der Familie. Hier wie im ganzen Dorf wurde Deutsch gesprochen: ein unschätzbar hohes Gut für die Zeit nach ihrer Auswanderung: „Nur so waren wir richtige Deutsche, nach dem vierten Paragrafen“, erinnert sich Ella Baus. Bereits in Sibirien arbeitete Tochter Irina als ausgebildete Erzieherin, betreute in den Achtziger Jahren dort rund 35 deutsche Kinder. Anfang der Neunziger Jahre, so erzählt sie, wurden es immer weniger: “Ganze Familien sind ausgewandert.“ Die Berufserfahrung erleichterte ihr wie auch ihrer Schwester mit demselben Beruf - in Deutschland den Wiedereinstieg. Nach 1956 entspannte sich die politische Situation, es begann das mühsame, am Ende aber glückliche Suchen und Finden der verstreuten Familienmitglieder. Für immer wieder andere Ämter mussten ungezählt viele Formulare ausgefüllt werden, mit dem positiven Nebeneffekt, dass der passive deutsche Wortschatz wiederbelebt wurde. Die größte Hürde war die endgültige Ausreise, mit so vielen Schwierigkeiten und Abenteuern, dass die Zeit knapp wird beim Erinnern und Erzählen: von der vielköpfigen Familie mit Kindern und Enkeln, der mittlerweile 88-jährigen Oma und Papieren, die nur scheinbar in Ordnung waren. Für den glücklichen Ausgang des immensen Unternehmens hat Ella Baus die stets gleiche Erklärung: “Gott hat geholfen, er hat unsere vielen Gebete er- hört.“ Und immer wieder bekennt sie ihre tiefe Dankbarkeit für ihr heutiges Leben: mit der Familie und so nah an der Kirche, an den Gottesdiensten, „ich kann mich gar nicht sattfreuen“. -Gudrid Brauch- Unsere Gottesdienste 20.03. Palmsonntag 10.15 h Gottesdienst; Prädikant Vonier 24.03. Gründonnerstag 20.00 h Gottesdienst mit Abendmahl (Traubensaft); Pfarrer Jobst 25.03. Karfreitag 10.15 h Gottesdienst mit Abendmahl (Wein); Pfarrer Jobst; unter Mitwirkung des Kirchenchores Heilig Geist-Hochsal 27.03. Osternacht 06.30 h Osternachtsfeier mit Abendmahl (Traubensaft); Pfarrer Jobst 27.03. Ostersonntag 10.15 h Gottesdienst mit Abendmahl (Traubensaft); Pfarrer Jobst 28.03. Ostermontag 10.15 h Gottesdienst; Pfarrerin Moser 03.04. Sonntag 10.15 h Gottesdienst; Prädikant Lohrer 08.04. Freitag 17.00 h Gottesdienst Seniorenresidenz Rheinblick 10.04. Sonntag 10.00 h Konfirmation mit Abendmahl (Traubensaft); Gospelchor Murg 17.04. Sonntag 10.15 h Gottesdienst; Prädikant Scheel Kindergottesdienst 23.04. Samstag 18.00 h Abendgebet (Taizé); Pfarrer Jobst 24.04. Sonntag 10.15 h Gottesdienst; Pfarrer Jobst Kirchen-Café 01.05. Sonntag 10.15 h Gottesdienst; Pfarrer Jobst 05.05. Christi Himmelfahrt 10.15 h Gottesdienst; Pfarrer Jobst 08.05. Sonntag 10.15 h Gottesdienst; Prädikant Scheel 13.05. Freitag 17.00 h Gottesdienst Seniorenresidenz Rheinblick 15.05. Pfingstsonntag 10.15 h Gottesdienst mit Abendmahl (Wein); Pfarrer Jobst 16.05. Pfingstmontag 10.15 h Gottesdienst: Pfarrerin Moser 21.05. Samstag 18.00 h Abendgebet (Taizé); Pfarrer Jobst 22.05. Sonntag 10.15 h Gottesdienst; Pfarrer Jobst, Kirchen-Café 29.05. Sonntag 10.15 h Gottesdienst; Prädikant Lohrer 05.06. Sonntag 10.15 h Gottesdienst mit Abendmahl (Traubensaft); Pfarrer Jobst 10.06. Freitag 17.00 h Gottesdienst; Seniorenresidenz Rheinblick 12.06. Sonntag 11.00 h Familiengottesdienst im Grünen; Buchholzhütte Rotzel; Posaunenchor 18.06. Samstag 18.00 h Abendgebet (Taizé); Pfarrer Jobst 19.06. Sonntag KEIN Gottesdienst; SlowUp 26.06. Sonntag 10.15 h Gottesdienst; Pfarrer Jobst; Kirchen-Café 03.07. Sonntag 10.15 h Gottesdienst; Pfarrer Jobst 10.07. Sonntag 10.00 h Brückengottesdienst (Laufenbrücke); Pfarrer Plumhof/Jobst 15.07. Freitag 17.00 h Gottesdienst; Seniorenresidenz Rheinblick 16.07. Samstag 18.00 h Abendgebet (Taizé); Pfarrer Jobst 17.07. Sonntag 10.15 h Gottesdienst mit Abendmahl (Wein)und Einführung der Konfirmanden; Pfarrer Jobst; Kirchen-Café 24.07. Sonntag 10.15 h Gottesdienst; Pfarrerin Moser 31.07. Sonntag 10.15 h Gottesdienst; Prädikant 07.08. Sonntag 10.15 h Gottesdienst; Prädikant 14.08. Sonntag 10.15 h Gottesdienst mit Abendmahl (Traubensaft); Pfarrerin Moser 21.08. Sonntag 10.15 h Gottesdienst; Prädikant 27.08. Samstag 18.00 h Abendgebet (Taizé); Pfarrer Jobst 28.08. Sonntag 10.15 h Gottesdienst; Pfarrer Jobst 04.09. Sonntag 10.15 h Gottesdienst; Pfarrer Jobst 11.09. Sonntag 10.15 h Gottesdienst; Pfarrer Jobst Gottesdienst im Grünen Am Sonntag, 12. Juni, wollen wir unseren Gottesdienst nicht in der Kirche, sondern im Grünen feiern. Der Posaunenchor aus Bad Säckingen wird zur musikalischen Gestaltung beitragen. Wir haben dafür die Buchholzhütte in Rotzel ausgesucht. Nach dem Familiengottesdienst um 11.00 Uhr gibt es ein gemeinsames Mittagessen (Grill). Fleisch und Getränke werden von der Gemeinde angeboten, Salate bit- ten wir, selber mitzubringen. Ebenso Teller, Besteck und Becher. Fahrdienst wird eingerichtet. Am Samstag, 11. Juni,10.00 Uhr, wird der Kindertag ebenfalls an der Buchholzhütte stattfinden. Wir beginnen unseren Gottesdienst zusammen mit den Erwachsenen in der Versöhnungskirche. Dann gehen wir in den Gemeindesaal, wo wir feiern, singen, Geschichten aus der Bibel hören, spielen und basteln. Für alle Kinder bis 11 Jahre. Familien sind willkommen! Sonntag, 17. April Wir freuen uns auf Euch! Euer Kigo-Team: Sandra Fricker, Ingrid und Tilman Elsäßer Konfi 3 Konfi 3 ist eine besondere Möglichkeit für Kinder und ihre Eltern und Familien, Kirche zu entdecken. Konfi 3 knüpft an die Taufe an. Weil die Kinder zur Kirche gehören, sollen sie auch in der Kirche Raum haben und den Glauben entdecken und erleben können. Konfi 3 wurde speziell für Kinder der dritten Klasse entwickelt. Auch wenn Ihr Kind noch nicht getauft ist, kann es gerne teilnehmen. In unserer Gemeinde bietet Susanne Schulz (Rappensteinstr. 34, Tel.: 918 900 9) Konfi 3 an. Die Kinder treffen sich in der Rappensteinstraße 34 bei Frau Schulz. Die Familiengottesdienste finden in Bad Säckingen in Zusammenarbeit mit der dortigen Pfarrerin Natalie Wiesner statt. Folgende Treffen sind geplant: Montag, 7. März , 10.15 - 11.15 Uhr „Taufe - im Zeichen des Fisches.“ Donnerstag, 17. März, 15 -16/16.30 Uhr, „Taufe - uns ist ein Licht aufgegangen.“ Montag, 28. März (Ostermontag), 10 - 11 Uhr, Familiengottesdienst in Bad Säckingen; anschließend Ostereiersuchen. Donnerstag, 14. April, 15 - 16/16.30 Uhr, „Abendmahl erinnern.“ Donnerstag, 28. April, 15 - 16/16.30 Uhr, „Abendmahl feiern.“ Sonntag, 8. Mai, 10 - 11 Uhr, Familiengottesdienst in Bad Säckingen Die drei oberen Bilder sind bei der ökumenischen Adventsfeier am 8. Dezember 2015 entstanden. Unten links: Die vier Geistlichen beim Apéro nach dem Gottesdienst zur Einheit der Christen. Von links: Klaus Fietz, Thomas Frey, Norbert Plumhof, Detlev Jobst Terminvorschau 27.März 06.30 Uhr Osternacht Osterfrühstück im Gemeindesaal 10. April 10.00 Uhr Konfirmationsgottesdienst 02. Juni 19.00 Uhr Donnerstag Gemeindebeirat ( Versammlung Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter) 11. Juni Samstag 10 - 15 Uhr Kindertag Buchholzhütte Rotzel 12. Juni 11.00 Uhr Gottesdienst im Grünen mit Posaunenchor Bad Säckingen; Buchholzhütte Rotzel und anschließendem Mittagessen. 08. Juli Freitag 16.00 Uhr Grillfest ökumenisches Seniorenwerk (Terrasse Gemeindesaal) 10. Juli 10.00 Uhr Gottesdienst auf der Laufenbrücke, ev. Gemeinde Laufenburg und reformierte Gemeinde Laufenburg/CH, anschließend Apéro in der Codman-Anlage 17.Juli. 10.15 Uhr Gottesdienst mit Einführung der Konfirmandinnen und Konfirmanden 27. Sept. 11.15 Uhr (ca.) Gemeindeversammlung 02. Okt. 10.00 Uhr 16. Okt. 11.30 Uhr (ca.) Nudelsonntag Ökumenischer Gottesdienst; Erntedankfest Humor ist ein Gottesgeschenk Manche Gleichnisse haben durchaus eine humoristische oder ironische Note - etwa das Gleichnis vom Sauerteig, in dem eine Unmenge Mehl verarbeitet wird, oder das Gleichnis vom ungerechten Richter, der Angst hat, dass ihm eine Witwe ein blaues Auge verpasst und der ihr nur deshalb zu ihrem Recht verhilft. Die ersten Zuhörer der Gleichnisse wussten genau, was ein korruptes Rechtssystem bedeutet, da gab es nichts zu lachen, schon gar nicht für Witwen. Dass im Gleichnis die schwache Frau dem korrupten Richter Angst einjagt und sogar noch gewinnt war eine Art biblisches Kabarettprogramm. Jesus - bzw. seine Evangelisten - hatten offenbar Humor. gute strategische und politische Gedanken, es braucht aber auch Humor! Der positive Nebeneffekt: Ein guter Witz erheitert emotional und intellektuell. Witze aktivieren viele Areale im Gehirn. Außerdem wirkt Humor bei Menschen allen Alters. Möglicherweise fällt der Groschen irgendwann im Leben etwas langsamer, aber das Lachen über einen guten Witz bleibt. Humor ist insgesamt altersresistent und hilft, mich und andere Menschen gelassen wahrzunehmen. Humor trägt außerdem dazu bei, positive Aspekte auch in ernsten Lagen wahrzunehmen. Deshalb bin ich der festen Überzeugung, dass Humor ein echtes Gottesgeschenk ist. Manchmal denke ich: Wahrscheinlich Humor ist eine Fähigkeit, die kann Gott seine Schöpfung auch sich beim Menschen wahr- nur mit viel Humor ertragen. scheinlich entwickelt hat, um sich in einer zunehmend kom- Fanatiker aller Couleur haben plexen und sich ständig ändern- ein gestörtes Verhältnis zum Huden Welt zu orientieren. Mir mor und fürchten besonders den scheint, dass Humor deshalb politischen Witz. Das dürfte nicht eine Begabung ist, die uns gera- erst seit den Anschlägen auf die de in diesen Zeiten hilft, in de- Pariser Zeitschrift Charlie Hebdo nen die Welt aus den Fugen zu klar sein. Ich finde viele Zeichgeraten scheint. Viele Menschen nungen in Charlie Hebdo trefwissen nicht mehr, wohin die fend, aber manchmal wünschte Reise gehen wird. Da braucht es ich mir, die Zeitungsmacher wä- ren nicht so grundsätzlich religionskritisch. Es ist nämlich schade, wenn Satire selbst intolerant wird. Im Sinne Gottes handeln und denken Fanatiker nämlich nicht. Ich lebe in einer Stadt, in der es sogar einen Walk of Fame der Kabarettgrößen gibt, mit Sternen für Menschen wie Dieter Hildebrandt oder Hanns Dieter Hüsch, und in der außerdem die politische Fassenacht hoch geachtet ist. Ich bin dankbar dafür, dass es Orte in Deutschland gibt, an denen Humor kultiviert wird. Das sind - um es neudeutsch zu sagen - hotspots der Toleranz. Mögen sie ausstrahlen! Dr. Angela Rinn, Mainz; Gesendet am 20. Februar 2016 auf SWR 2 in der Reihe „Wort zum Tag“. Pfarrerin Moser - 20 Jahre in Albbruck In der Gemeindeversammlung Albbruck am 21. Januar 2016 wurde das 20jährige Jubiläum von Heidrun Moser als Pfarrerin der evangelischen Gemeinde Albbruck gefeiert. ( 1996—2016). Wir gratulieren und wünschen weitere gute Jahre! Ökumenisches Seniorenwerk Dienstag, 12.04.2016,14.30 Uhr Gedächtnistraining für Senioren mit Frau Maria Merle; evangelischer Gemeindesaal. Freitag, 08.07.2016, 16.00 Uhr Fröhliches Grillfest auf der Terrasse des evangelischen Gemeindehauses. Dienstag, 10.05.2016, 7.30 Uhr Tagesfahrt nach Belfort mit Besichtung der Festung und der Kirche von Corbusier in Rochamp. Dienstag, 26.07.2016, 14 Uhr Nachmittagsfahrt zur Käserei Spindler in Löffingen-Göschweiler mit Besichtigung und Einkehr. Dienstag, 24.05.2016,13.20 Uhr Kontakt und Anmeldung: Egon Nachmittagsfahrt nach Hartheim Gerteis, Enzenmatt 3, Laufenzu „Withas Werkhof“ und Einkehr burg-Binzgen, Tel.: 1840. in einer „Straußi“. Sonntag, 12.06.2016 ab 10.30 Uhr an den bekannten Zustiegen Tagesfahrt nach Ötigheim mit Besuch des Schauspiels „Les Miserables von Victor Hugo. Aufführung um 14.30 Uhr. Halt in der Autobahnraststätte Bühl ca. 12.30 Uhr. Brückengottesdienst - Sonntag, 10. Juli 2016 - 10.00 Uhr Am 10. Juli feiern die reformierte Gemeinde Laufenburg/ Schweiz und die evangelische Gemeinde Laufenburg/Baden wieder einen gemeinsamen Gottesdienst auf der alten Rheinbrücke (Laufenbrücke). Wir feiern an dem Ort, der unsere bei- den Kirchen und Länder verbindet und ein Zusammenkommen ermöglicht. Im Anschluss an den Gottesdienst (10.00 Uhr) wird es einen Apéro in der Codman-Anlage geben. Anmeldung der neuen Konfirmanden Jahresrückblick 9 Taufen 16 Konfirmanden 3 Trauungen 19 Bestattungen 23 Kirchenaustritte 2 Kircheneintritte Am Mittwoch, 22. Juni 2016, 19.30 Uhr in der evangelischen Versöhnungskirche, Säckinger Str. 27. Bitte Taufschein mitbringen oder das Familienstammbuch. Angemeldet werden können Jugendliche, die bis zum 30. Juni 2016 mindestens 13 Jahre alt sind. Ortkirchgeld Oktober 2015 Herzlichen Dank für die Spenden Sammlung „Brot für die Welt“ in Höhe von 2.525 Euro. Das Ergebnis der Sammlung „Brot für die Welt“ betrug in diesem Jahr 3.930 € (Vorjahr 3.876 €). Kindertag Osterfrühstück Der Kindertag findet am Samstag, 11. Juni von 10 - 15 Uhr an der Buchholzhütte in Rotzel statt. Anmeldungen werden über die Religionslehrer in den Schulen verteilt. 2016 Nach der Osternacht um 6.30 Uhr laden wir wieder herzlich ein zum Osterfrühstück ( ca. 7 Uhr) im Gemeindesaal. Taufen Tim Axt Schulstr. 8 a 29.11.15 Johanna Höll Zimmermannstr. 19 29.11.15 Amelie Wilms Laufenburger Str. 6 06.12.15 Friedrich Korn Lachswehralle 13 a Lübeck 28.02.16 Bestattungen Hermann Eckert Hofmattstr. 22 13.11.15 86 Jahre Arnulf Stallmann Hochstr. 11 27.11.15 76 Jahre Mina Schott Halde 11 27.11.15 90 Jahre Maria Schneider Andelsbachstr. 16 28.12.15 93 Jahre Manfred Franke Herm.-Burte-Str. 2 a 15.01.16 67 Jahre Heinz Weiß Mozartstr. 12 28.01.16 86 Jahre Waltraud Schlinke Andelsbachstr. 16 11.01.16 83 Jahre Wilhelm Fahnenstiel Grunholzer Str. 4 12.02.16 86 Jahre Adressen in der Evangelischen Kirchgemeinde Pfarramt: Säckinger Str. 29 Telefon: 07763 / 7841 Fax : 07763/ 91 91 45 E-Mail: [email protected] Homepage: evangelische-kirche-laufenburg.de Pfarrer: Detlev Jobst Sprechstunde nach Vereinbarung Sekretärin: Ingrid Stoll Bürozeiten: Dienstag-Donnerstag von 9 Uhr – 12 Uhr Kirchengemeinderat: 1.Vorsitzender: Detlev Jobst Tel.: 7841 2.Vorsitzende: Joachim Hohlfeld Tel.: 5324 Kirchendienerin: Valentina Becker Tel.: 92 99 263 BankverbinSparkasse Hochrhein Laufenburg dung: IBAN: DE75 6845 2290 0028 1002 12 SWIFT-BIC: SKHRDE6WXXX Impressum: Evang. Kirchengemeinde Laufenburg Redaktionsteam: Martin Blümcke, Gudrid Brauch, Birgit Frank, Detlev Jobst, Ingrid Stoll Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen
© Copyright 2024 ExpyDoc